Erfahrungen mit Engeln und der geistigen Welt

Erfahrungen mit Engeln und der geistigen Welt

Silvia Savoia-Wälti


EUR 16,90

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 56
ISBN: 978-3-99146-508-9
Erscheinungsdatum: 18.12.2023
Gibt es Engel, die uns den Weg weisen, wenn wir Hilfe brauchen? Was ist ein Schutzengel? Mut machende Antworten finden sich in diesem Büchlein. Man muss nur erkennen und akzeptieren, dass es Dinge auf dieser Erde gibt, die man nicht erklären, nur erleben kann.
Vorwort


Wer dieses Büchlein liest, soll sich daraus mitnehmen, was für ihn stimmt und ihm hilft.
Es geht mir absolut nicht darum zu missionieren, zu bekehren oder zu belehren. Manche Begebenheiten werden für einige von euch unbegreiflich oder unglaubwürdig sein, doch alles, was hier drinsteht, habe ich so erlebt, wie es beschrieben ist.
Dieses Buch schreibe ich, weil ich den Menschen, die sich dafür interessieren, zeigen möchte, dass es Vorkommnisse auf dieser Erde gibt, die man nicht erklären, verstehen oder beweisen kann, man muss sie erlebt haben.
Auch möchte ich den Menschen Mut machen, die Engel um Hilfe zu bitten, wenn sie Hilfe benötigen und auch darauf zu vertrauen, dass es geschieht. Wenn wir aus tiefstem Herzen bitten, helfen sie uns immer, aber manchmal nicht so, wie wir das gerne möchten, denn auch sie dürfen nicht in unser Schicksal eingreifen. Sie helfen gerne, aber nicht aus eigenem Antrieb, sie helfen, wenn sie gefragt werden. Unser Schutzengel hilft nur, ohne gefragt zu werden, wenn wir in Todesgefahr sind und es noch nicht unsere Zeit ist zu gehen.



Wege zu innerem Frieden und Freiheit


In den Geschichten im zweiten Teil des Buches sind die Namen der Personen frei erfunden; sie könnten jedem von uns passiert sein. Der Inhalt dazu entspringt zum großen Teil aus meinen Erfahrungen. Ich möchte den Menschen Mut machen, sich mit der geistigen Welt auseinanderzusetzen. Wenn wir diese weiterhin schnöde als Einbildung und Fantasie einiger Spinner abtun, werden wir den inneren Frieden nie finden.



Hilfe von Engeln


Eines Tages ging ich zu meiner Mutter, um sie abzuholen. Ich wollte mit ihr einen gemütlichen Nachmittag bei uns zu Hause verbringen. Obwohl sie schon 86 Jahre alt war, liebte sie es, mit mir zusammen zu spielen.
Kurz bevor wir die Wohnung verlassen wollten, klingelte das Telefon. Am anderen Ende war ihre um vier Jahre jüngere Schwester. Sie sagte ihr, dass sie bei sich zu Hause gestürzt sei, im Schlafzimmer auf dem Boden sitze und nicht in der Lage sei, wieder aufzustehen. Da sie zwei künstliche Knie hatte, war es ihr nicht möglich, sich hinzuknien.
Meine Mutter gab mir das Telefon und ich sagte meiner Tante, dass ich, bevor wir aus dem Haus gehen, ein Ritual für sie vollziehen und sie wieder anrufen werde, wenn wir bei mir zu Hause wären.
Ich suchte die Verbindung mit den Engeln und der geistigen Welt, bat die Engel um Hilfe, wünschte mir zwei Engel, die je auf einer Seite meiner Tante unter die Arme griffen und sie aufstellten. Im Auto sagte ich meiner Mutter, dass ihre Schwester steht. „Wie weißt du das?“, fragte sie mich. „Ich kann es dir nicht sagen, aber ich weiß es.“
Zu Hause angekommen, rief ich meine Tante an. Sie nahm den Hörer ab und eine hell begeisterte Stimme ertönte am anderen Ende. „Also, du kannst dir nicht vorstellen, was passiert ist, das ist unglaublich und unbegreiflich. Plötzlich machte es schwupp und ich stand auf den Beinen. Ich kann dir das nicht erklären, aber es fühlte sich an wie ein Aufzug, der mich aufstellte.“
Es war genau das geschehen, worum ich gebeten und fest darauf vertraut hatte.
Daraufhin bedankte ich mich von ganzem Herzen bei meinen Helfern.



Hilfe von meinem Schutzengel


Als ich in die achte Klasse zur Schule ging, übernahm ich das alte Fahrrad meiner Cousine, weil sie ein neues bekam. Mein Heimweg führte über eine steile Straße hinunter auf eine Hauptstraße. Es war Mittag und auf der Hauptstraße viel Verkehr. Meine Freundin saß hinten auf dem Gepäckträger. Plötzlich spürte ich, dass die Bremsen nicht mehr anzogen, und ich hatte schon eine hohe Geschwindigkeit drauf. Ich sah keinen anderen Ausweg, als rechts in eine Nebenstraße einzubiegen. Durch die Geschwindigkeit driftete mein Fahrrad auf die linke Seite der Nebenstraße. Da stand ein Lastwagen!! Meine Freundin sprang ab und ich sah den Zwischenraum zwischen dem Zaun und dem Lastwagen. Auf beiden Seiten hatte ich keine zwei Zentimeter für mein Lenkrad. Plötzlich waren meine Gedanken wie weggeblasen, einfach ausgeschaltet. Als mein Hirn wieder funktionierte, stand ich unversehrt mit meinem Fahrrad hinter dem Lastwagen. Der Fahrer war ausgestiegen und hat mich angeschrien, der war außer sich. Später dachte ich, dass er einen Schock erlitten hatte. Ich konnte nichts sagen, ich war wie in Trance.
Ich bin mir sehr sicher, dass mein Schutzengel das Fahrrad gesteuert hat, weil es noch nicht meine Zeit war zu gehen. Ich selbst hätte es niemals geschafft, den Lenker durch diesen sehr engen Durchgang zu steuern.

Ein anderes Mal war ich an der Sense baden. Das ist ein Fluss in der Nähe von Bern. Plötzlich kam ich in eine starke Strömung. Das Wasser war nur etwas mehr als kniehoch, ich verlor den Halt und sah ein Loch in den großen Steinen, die wie eine Mauer in der ganzen Breite des Flusses lagen. Ich sprang mit dem Kopf voran hinein, danach spürte ich, wie ich in dem Loch herumgedreht wurde und verlor das Bewusstsein. Ich erwachte auf dem Rücken liegend etwa 200 Meter weiter unten, das Wasser reichte mir bis zu den Ohren, die Nase und der Mund lagen oberhalb des Wassers.

An einem schönen sonnigen Herbsttag unternahm ich mit einem befreundeten Ehepaar eine Wandertour in den Bergen. Die linke Seite des Wanderweges war sehr steil und dicht bewaldet. Ich ging am Rand auf dieser Seite und stellte meine Wanderstöcke ein. Plötzlich gab der Rand des Weges nach und ich fiel durch das Dickicht und die Bäume den Hang hinunter.
Ich weiß absolut nichts über den Sturz, mein Hirn war ausgeschaltet. Zuunterst am Bord fiel ich etwa 30 cm hoch auf den Boden. Mein Hirn schaltete sich ein und ich spürte Schmerzen am ganzen Körper. Ich brauchte eine Weile, bis ich aufstehen konnte. Mein erster Gedanke war: Wo ist meine Brille? Ich stand auf und kämpfte mich durch die Bäume und das Dickicht den Hang hinauf, um wieder auf den Wanderweg zu gelangen. Mitten zwischen den Bäumen sah ich einen großen Stein, der etwa einen Meter von der Sturzstelle entfernt war. Und was lag dort auf diesem Stein, schön zusammengefaltet, wie zu Hause auf dem Tisch? Meine Brille. Sie hatte keinen einzigen Kratzer abbekommen. Ich war sehr froh, denn ohne Brille wäre es schwierig geworden. Am Abend zu Hause vor dem Spiegel sah ich dann, was mir überall Schmerzen bereitete. Der ganze Körper war übersät mit blauen Flecken, von Kopf bis Fuß. Die Genesung dauerte sehr lange.
Meine Brille ging mir lange nicht aus dem Kopf. Wer hatte diese wohl so schön zusammengefaltet auf den Stein gelegt? Ich weiß es und ich habe mich auch sehr bedankt dafür.
Ich habe noch mehr solche Situationen erlebt und ich bin durch diese Erfahrungen sicher, dass, wenn wir in großer Gefahr sind und es nicht unsere Zeit ist zu sterben, unser Gehirn ausgeschaltet wird, damit unser Schutzengel ungehindert helfen kann.



Hilfe im täglichen Leben


In unserem Schlafzimmer haben wir zwei Mottensäcke aus Stoff, die aussehen wie Schubladen. Einen Meter lang, 50 cm breit und 20 cm hoch. Auf der oberen Seite gibt es einen Reißverschluss, um sie zu verschließen. Sie liegen beide nebeneinander oben auf dem Kleiderschrank. Im Sommer sind dort die Winterkleider verstaut und im Winter die Sommerkleider. Um sie herunterzunehmen und wieder nach oben zu befördern, muss ich eine Leiter benutzen.
Irgendwann im Frühling wollte ich die volle Schublade mit den Winterkleidern wieder auf den Schrank befördern. Ich stand auf der Leiter, die Mitte der Schublade auf meinem Kopf, mit beiden Händen rechts und links stützend, wollte ich dieses blöde Ding auf den Schrank befördern. Haha, ich hatte zu viel hineingepackt, somit war die Schublade höher als der Zwischenraum vom Schrank zur Decke. So stand ich also auf der Leiter und brach plötzlich in lautes Gelächter aus, weil ich mir vorstellte, wie blöd das aussehen musste. Dann sagte ich laut: „Hei, ich sehe schon, wie ihr alle lacht, ihr würdet mir besser helfen.“ Kaum gesagt, machte es schwupp und die Schublade war oben auf dem Schrank, ohne dass ich einen Finger gerührt hatte. Ich lachte und bedankte mich bei meinen Helfern.
Fragen Sie mich nicht, wie das geschehen konnte, ich weiß es nicht, aber es ist wirklich so passiert, ohne jegliches Zutun von mir.
Wenn wir mit dem Auto an einen Ort fahren müssen, an dem es selten bis keine Parkplätze gibt, können wir in der geistigen Welt darum bitten. Wenn wir voll darauf vertrauen, finden wir immer einen Parkplatz. Wenn keiner frei ist, einmal rundum fahren und einer wird frei.
Manchmal bitte ich am Abend um Hilfe, wenn ich ein Problem habe. Schon oft habe ich die Lösung geträumt oder sie ist mir beim Aufwachen wie ein Blitz in den Sinn gekommen.
Das gelingt nur, wenn wir voll darauf vertrauen, dass es geschehen kann. Leider ist da die andere Stimme in unserem Kopf, die uns sagt, das ist doch alles Quatsch, das funktioniert sowieso nicht. Wenn es uns nicht gelingt, diese Stimme durch Vertrauen zu bändigen, wird es nie funktionieren.



Hilfe aus der geistigen Welt


Das, was ich hier sage, ist meine ganz persönliche Meinung und Ansicht. Jeder Mensch muss seine eigene Sicht der Dinge entwickeln.
Persönlich denke ich, dass wir von zu Hause auf diese Welt kommen, um zu lernen, um Erfahrungen zu sammeln, die uns auf unserem spirituellen Weg weiterführen. Wenn wir unsere Aufgaben erfüllt haben, gehen wir wieder nach Hause zurück.
Wir sind keine Marionetten von irgendwelchen himmlischen, geistigen Wesen. Wir haben alle unseren freien Willen, das zu tun, was wir wollen und was wir für uns als richtig erachten.
In uns haben wir einen Punkt, der uns sagt und uns spüren lässt, was für uns und unsere Gesellschaft wichtig ist. Der Gegenpol dazu sagt uns, was uns und unserer Gesellschaft schadet.
Leider haben wir in der heutigen Zeit verlernt, auf unsere innere Stimme zu hören. Es gibt zu viel Lärm, zu viel Stress, zu viel Gier nach Geld und Macht. Zu viele äußere Dinge, die uns, wie wir glauben, Befriedigung geben. Es gibt auch zu viel Elektronik, die uns dauernd ablenkt.
Hinzu kommt, dass wir denken, es bringe sowieso nichts, wenn nur Einzelne etwas für sich, für die Umwelt oder für den Frieden tun. Ich denke, wenn wir im kleinen Kreis anfangen, in der Familie, in der Nachbarschaft, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz etwas zu verändern, wird das Wellen schlagen, die unsere Ideen weitertragen.
Wenn wir in unserem Alltag anfangen, Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft, Toleranz und Respekt gegenüber Andersdenkenden zu leben, verändert das etwas in uns und in unserem Umfeld.
Wir sollten nicht immer alles bewerten und taxieren, sondern versuchen, die Menschen so anzunehmen, wie sie sind und das Beste daraus zu machen. Freundlich kann man immer sein, ohne eine engere Beziehung zu pflegen, denn es gibt sehr wohl Energien, die einem nicht guttun.
Jeder Mensch ist etwas Besonderes, auch wenn wir es manchmal nicht verstehen oder annehmen können.

Einmal wurde ich zu einer Frau im Altersheim gerufen, die nicht sterben konnte. Sie hatte Angst und schrie dauernd, manchmal leise, manchmal sehr laut. Als man mich zu ihr führte, sagte man mir, dass sie eine sehr starke Raucherin gewesen sei.
Als ich zu ihr ins Zimmer kam, sah ich die große Angst in ihren weit geöffneten Augen. Sie schrie und beim Ein- und Ausatmen hörte man sehr starke Geräusche aus den Lungen und Bronchien. Man ließ mich allein im Zimmer. Eine Betreuerin hatte das Gitter an ihrem Bett aufgestellt, damit sie nicht aus dem Bett fallen konnte. Ich streichelte ihre Wange, bei meiner Berührung kehrte sie sich ab und drehte sich zur Wand. Ich respektierte ihren Willen, nicht berührt zu werden.
Ich nahm Kontakt auf zu meinen Engeln und meinen Helfern aus der geistigen Welt, hielt eine Hand etwa zehn Zentimeter über dem Kronenchakra und die andere Hand etwa zehn Zentimeter über dem Solar-Chakra. Ich ließ die Heilenergie fließen und bat die Engel von ganzem Herzen, diese Frau in ihre Arme zu nehmen und sie ins Licht und die Liebe Gottes zu tragen, wenn es ihre Zeit sei zu gehen.
Nach etwa fünf Minuten drehte sich die Frau mit angezogenen Beinen auf meine Seite, beide Hände zusammengelegt unter ihrer Wange. Sie schlief ruhig und entspannt. Beim Ein- und Ausatmen hörte man keine Geräusche mehr und ich spürte eine fast feierliche, wohltuende Stille. In dieser tiefen Ruhe ist sie ohne aufzuwachen nach etwa einer Stunde hinübergeschlafen.
Solche Erlebnisse berühren mich zutiefst und stärken mein Vertrauen in die geistige Welt.

Es gibt Seelen von Verstorbenen, die kehren sofort in das Licht und die Liebe Gottes zurück. Andere Seelen brauchen zwei bis drei Tage, um sich vom irdischen Körper zu trennen. Einige tun das nicht, sie bleiben hier. Das hat nichts mit Strafe oder Verdammnis zu tun. Sie sind einfach hiergeblieben. Ich glaube, dass sie, aus welchem Grund auch immer, nicht gemerkt haben, dass sie gestorben sind. Wenn es an der Zeit ist, dass sie ins Licht gehen möchten, suchen sie Menschen, die ihnen dabei helfen können.
Vor vielen Jahren hat sich ein junger Mann, den wir kannten, in der Nähe unseres Wohnortes erschossen. Seit 17 Jahren wohne ich mit meiner Familie in der Nähe dieses Ortes. Am Anfang, als wir dort wohnten, musste ich immer kurz an diesen Bekannten denken, wenn ich mit dem Bus an dieser Stelle vorbeifuhr. Danach legte sich das und ich dachte viele Jahre nicht mehr an ihn.
Plötzlich war er jedes Mal, wenn ich im Bus vorbeifuhr, wieder bei mir, ohne dass ich an ihn gedacht hatte. Seine Präsenz wurde energetisch immer stärker und ich spürte, dass er Hilfe suchte.
So habe ich an einem Abend für ihn das Ritual mit meinen Helfern aus der geistigen Welt zelebriert, ähnlich wie ich es mit der sterbenden Frau getan hatte. Ich konnte sehen, wie er ins Licht und in die Liebe Gottes tauchte.
Danach kam er nie wieder, er war erlöst.

Dasselbe habe ich mit einem Mann gemacht, der in Südfrankreich an einem 14. Juli vor unseren Augen tödlich verunfallte. Sein Auto hatte sich auf der gegenüberliegenden Seite der Straße dreimal überschlagen. Beim dritten Mal wurde er rausgeschleudert und der vordere Teil des Autos fiel auf sein Gesicht, er war sofort tot.
Ohne dass ich an ihn dachte, war er zwei Jahre danach immer bei mir und stets war es der 14. Juli. Nach dem Ritual ist er nie mehr gekommen, auch er hatte seine Ruhe gefunden.
5 Sterne
Engelhaft - 29.02.2024
Christian Aemmer

Ein wundervolles Buch,es hat mich tief berührt.Wundervoll geschrieben.Was mich tief beindruckt hat,das mann die Energie von den Engel fühlen kann.Möge dieses Buch viele Menschen berühren.HernzensDank liebe liebe Silvia Savoia-Wälti

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