Milans und Mias Abenteuer voller Zauber und Magie

Milans und Mias Abenteuer voller Zauber und Magie

Milan und Mia reisen in das zauberhafte Märchenland

Ramona Blumenberg


EUR 23,90
EUR 19,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 110
ISBN: 978-3-99130-069-4
Erscheinungsdatum: 11.04.2022
Milan und Mia reisen erneut ins Märchenland, um spannende und lustige Abenteuer zu erleben. Sie begegnen Wesen aus ihren Träumen und lernen Dinge, die ihnen helfen können, in ihrer Welt und gutes und glückliches Leben zu führen.
Mias und Milans Reise in das zauberhafte Märchenland

Es war einmal … Das ist so nicht ganz richtig. Wenn alle Menschen, ob jung oder alt, das Märchenland und dessen Bewohner nicht vergessen, so bleibt es für uns, in unserer Welt, für immer vorhanden. Und so können alle Menschen in ihren Träumen und grenzenlosen Fantasien zu jeder Zeit in das Märchenland reisen.
Was meint ihr lieben Kinder, die diese Geschichte hören oder lesen, wie kommen Mia und Milan in das Märchenland?
Milan und Mia sind die allerbesten Freunde und treffen sich ganz oft, um gemeinsam zu spielen. An jenem Tag spielten die Kinder vergnügt auf der wunderschönen Wiese, die direkt vor ihrem Haus lag. Sie liebten es, dort zu spielen, denn es gab immer sehr viel zu entdecken. Auf der Wiese wuchsen viele verschiedene Blumen und Gräser, die Mia mit viel Begeisterung pflückte. Sie band die Blumen zu einem kleinen Blumenstrauß zusammen, um diesen ihrer Mama und ihrem Papa zu schenken.
Milan hüpfte inzwischen den kleinen Fröschen hinterher und beobachtete sie voller Interesse. Die zwei Kinder bestaunten die fleißigen Bienen, die Hummeln und die Schmetterlinge, wie sie vom Nektar der Blumen tranken und hin und her schwirrten. Es war ein eifriges Getümmel der Tiere. Auf einmal fiel Milan der große Busch auf der Wiese auf. Da hatte er eine brillante Idee. Er rief zu Mia, die immer noch ihre Blumen pflückte: „Mia, ich habe eine tolle Idee! Siehst du den großen Busch dort drüben?“ Milan zeigte auf den Busch, der mitten auf der Wiese stand. „Wollen wir uns an diesem Busch eine Hütte aus heruntergefallenen Ästen bauen?“, fragte Milan seine Freundin Mia. „Oh ja, das ist eine tolle Idee!“, antwortete Mia. So sammelten sie fleißig viele Äste zusammen und bauten sich eine gemütliche Hütte daraus. Sie steckten die Äste ineinander und lehnten sie an den Busch an, sodass die Hütte stabil gebaut war und nicht kaputt gehen konnte. Das kostete schon etwas Mühe, aber Mia und Milan hatten unglaublich viel Spaß am Bauen der Hütte. Sie dichteten die Lücken und Ritzen mit heruntergefallenen Blättern ab, um in der Hütte auch vor dem Regen geschützt zu sein.

„So, das ist der letzte Ast und unser Bauwerk ist vollendet“, sprach Milan ganz stolz. Mia nahm die Decke, die sie mit dabei hatten, huschte geschwind durch den großen Hütteneingang in das prachtvolle Bauwerk und machte es sich darin gleich gemütlich. „Milan, komm rein, es ist wunderbar hier drin!“, rief sie Milan zu, der noch ein paar Äste an der Hütte befestigte. Als sie sich es gemeinsam gemütlich machten, schlug Mia Milan vor, die heutige Nacht in ihrer selbstgebauten Hütte zu schlafen. „Das wäre doch spannend und ganz schön aufregend“, sagte Mia. „Da hast du aber eine fantastische Idee und wenn wir hier übernachten, reisen wir gleich in unseren Träumen in das Märchenland. Dort können wir wieder so viele spannende Abenteuer erleben“, gab Milan zur Antwort. Als die zwei Kinder in ihrer Fantasie schon in ihrer Hütte schliefen und in das Märchenland reisten, hörten sie eine Stimme, die rief: „Kinder, das Abendessen ist fertig!“, danach ertönte ein lauter Pfiff. Das war Milans Papa, er kann richtig gut und sehr laut pfeifen. Milan wollte das Pfeifen schon immer von seinem Papa lernen. „Er rollt dann immer seine Zunge so lustig nach oben, das braucht noch ein bisschen Übung, aber bald kann ich das auch“, dachte sich Milan. Wir sind gleich da, rief Mia laut zurück, damit Milans Papa sie auch hörte.
„Wollen wir ein Wettrennen bis zum Haus machen?“, fragte Milan. „Ja klar, und wer als zweiter durch das Ziel kommt, das unser Gartentor ist, fragt unsere Eltern, ob wir in unserer Hütte übernachten dürfen“, willigte Mia ein. „Abgemacht“, sagten die beiden zugleich und schlugen ihre Hände ein.
„Auf los geht’s los“, sagte Mia und zählte … Eins, zwei, drei und los. Die zwei Kinder rannten, so schnell sie konnten. Milan hatte Mia gerade überholt und war ganz schön schnell, aber als seine Kräfte etwas nachließen, konnte Mia ihn flink überholen und gelangte als Erste durch das Ziel. Ganz außer Puste angekommen, sahen sie ihre Eltern gemeinsam am Tisch sitzen und fröhlich miteinander reden.
„Kommt ihr zwei, setzt euch zu uns, dann können wir essen“, sagte Milans Mama. Mia übergab ihren Eltern den kleinen Blumenstrauß, den sie auf der Wiese gepflückt hatte. Die Mama freute sich sehr und stellte ihn in eine kleine Vase auf dem Tisch, was sehr schön aussah. Als sich Mia und Milan an den Tisch setzten, bestaunten sie die große Auswahl an Essen, die auf dem Tisch stand. Es sah sehr fein aus und sie wollten gerne alles probieren, denn sie hatten großen Hunger vom Spielen an der der frischen Luft. „Das schmeckt alles so gut“, schwärmte Mia von dem feinen Essen. „Ihr habt aber auch großen Hunger“, stellte Mias Papa fest und lächelte dabei. „Was habt ihr denn auf der Wiese gespielt?“, fragte er weiter.
„Wir haben uns eine Hütte gebaut“, antwortete Milan. „Ah, eine Hütte, das ist spannend. Und wie habt ihr sie gebaut?“, fragte nun Mias Papa interessiert. „Aus heruntergefallenen Ästen und die Lücken haben wir mit Laub abgedichtet, so werden wir nicht nass, falls es mal regnet“, antwortete Mia.
„Ihr seid ja richtig gute Hüttenbauer“, freuten sich die Eltern. „Ja das sind wir“, sagte Milan stolz. „Sie ist sehr stabil und groß geworden, deshalb wollen wir gerne in unserer Hütte übernachten. Erlaubt ihr uns das bitte?“, fragte Milan, wie zuvor mit Mia abgemacht, denn er ist ja als Zweiter durch das Ziel gekommen. Die Eltern schauten sich fragend und erstaunt an, bis Mias Mama antwortete: „Wenn ihr uns versprecht, die Schlafsäcke und etwas Wasser mitzunehmen, dann hätte ich nichts dagegen.“ Die anderen Elternteile stimmten ebenso zu. Mia und Milan waren außer sich vor Freude. Kaum war das Abendessen beendet, sprangen sie auf, rannten in das Haus und packten ihre Sachen zusammen.


Spannende Abenteuer in zauberhaften Welten

Mia und Milan rannten über die schöne Wiese zu ihrer Hütte zurück, breiteten voller Freude ihre Schlafsäcke aus und kuschelten sich in ihnen ein. Schön weich und warm hatten es die beiden Kinder in ihrer gemütlichen Holzhütte. Sie waren sehr aufgeregt, weil sie tatsächlich die Nacht im Freien, in ihrer Hütte verbringen durften. Sie lagen beide nebeneinander und erzählten sich vom Märchenland. „Was meinst du, Milan, welche wundervollen Wesen wir kennenlernen dürfen?“, fragte Mia. „Ich hoffe, wir treffen ganz viele Wesen im Märchenland und bin sehr gespannt darauf, was für tolle Abenteuer wir erleben werden“, sagte Milan voller Vorfreude.
Durch das viele Träumen und Erzählen über das Märchenland wurden die zwei Kinder sehr müde und schliefen ein. So gingen sie über in das Traumland.
Auf einmal befanden sich Mia und Milan auf der großen Wiese vor ihrer selbstgebauten Hütte. Die Sonne schien hell, die Vögel zwitscherten fröhlich und kleine Wolken zogen am Himmel vorbei. Sie saßen auf der Wiese, schauten in den Himmel und rätselten fantasiereich, was für Figuren die Wolken formten. Sie hielten sich vor Lachen ihre Bäuche, weil sie so lustige Figuren in den Wolken sahen. Bis sie von einem Brummen und Schwirren unterbrochen wurden. Da flog eine Hummel immer um sie herum. Mia fragte sich, ob es die Hummel sei, die sie am Nachmittag beobachtet hatten.
Da sprach die Hummel zu den beiden Kindern: „Es ist schön, euch zuzuschauen, wie ihr eure Fantasien frei fließen lasst und euch so wunderbar dabei entfaltet.“ Mia und Milan trauten ihren Augen und Ohren nicht recht, sie staunten darüber, dass sie die Hummel reden hörten. Da fragte Milan die Hummel: „Sag, du liebe Hummel, sind wir schon im Märchenland?“ „Nein, kleiner Milan, ihr seid jetzt im Traumland, aber wir warten noch auf die fleißige Biene. Sie sammelt bestimmt noch den Nektar aus den wunderschönen, duftenden Blumen für ihren Honig.“
„Da kommt etwas auf uns zu gehüpft“, freute sich Milan. „Ja, das ist eine wunderschöne Kröte, diese sieht man leider so selten“, sagte Mia. Die Kröte machte einen riesengroßen Sprung und landete genau vor den Füßen der beiden Kinder. „Guten Tag, ihr lieben Kinder. Ich habe gehört, ihr möchtet in das Märchenland reisen“, sprach die Kröte liebevoll. „Ja, das möchten wir gerne, liebe Kröte, aber wir finden den richtigen Weg nicht. Hier gibt es so viele Richtungen, in die wir gehen könnten, aber wir wissen nicht recht, welche Richtung wir einschlagen sollen“, erklärte Mia der lieben Kröte.

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