"Morgen hör’ ich auf zu trinken" – aber wer ist denn hier krank?

"Morgen hör’ ich auf zu trinken" – aber wer ist denn hier krank?

Bogdan Jonik


EUR 16,40
EUR 9,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 224
ISBN: 978-3-95840-900-2
Erscheinungsdatum: 18.08.2020
In unserer gespaltenen Wohlstandsgesellschaft versagen die Entscheider aus Politik und Justiz. Idealisten wie Sahra Wagenknecht oder Greta Thunberg entlarven die wahren Probleme des Kapitalismus, wobei spirituelle Aspekte unterstützend wirken!
Vorwort
Wroclaw, im Sommer 2018

Jeder, der sich entschlossen hat, aus welchen Gründen auch immer, ein Buch zu schreiben, stellt sich einer gewaltigen Herausforderung und sieht sich mit einer Vielzahl von Vorgaben konfrontiert, die akribisch aufzuarbeiten sind. Beispiele:

Ist das Buch für eine ausreichend große Leserschaft überhaupt interessant?
Ist das Thema, angesichts der Vielzahl an jährlich erscheinenden Büchern, nicht schon hinreichend ausdiskutiert?
Ist der Autor in der Lage, das, was er sagen will, auch stilistisch, literarisch und allgemein verständlich auf einem gewissen Niveau zu präsentieren?
Ist die Vielzahl der einzelnen Gedanken überhaupt so zu ordnen und zu gliedern, dass der Eindruck einer „Kraut-und-Rüben-Sammlung“ erst gar nicht entsteht?
Etc., etc., etc.

Schon die Suche nach dem passenden Buchtitel beschäftigt den Schreiber einige Wochen! Dank der „Mithilfe“ meiner Frau, mit ihren gleichlautenden, wiederkehrenden Fragen, war das Leitthema doch schnell gefunden:

„Morgen“ …!

Um nicht irrtümlich den Eindruck zu erwecken, einen „typischen“ Ratgeber für Süchtige schreiben zu wollen – mir geht es um die Ursache, nicht um die Wirkung bzw. Auswirkung des Alkoholmissbrauchs –, bedarf es einer Ergänzung des Titels „Morgen hör ich auf zu trinken“!
Spontan fiel mir ein:

Warum manche Zeitgenossen öfter eine Auszeit brauchen

oder

Lebensweisheiten für die Verlierer der sog. Leistungsgesellschaft aus der Sicht eines „Gestrandeten“

oder

Intellektuelle Halluzinationen eines disziplinierten Alkoholikers

Doch auch diese Gedanken treffen das Grundproblem nicht wirklich, weshalb ich mich für die auf dem Buchdeckel gedruckte Variante, die gleichzeitig eine symbolische Verbeugung vor meinen Idolen Hermann Hesse und Heinrich Heine ausdrücken soll, entschieden habe.

Pharisäer, Karrieristen, Philister und Obrigkeitshörige in exponierter Stellung; sie haben mich physisch und psychisch kaputt gemacht. Dabei sind sie, objektiv betrachtet, schlimmer dran als ich!

Somit hat der geneigte Leser bzw. die geneigte Leserin schon einen ersten Eindruck bekommen von dem, was auf ihn bzw. sie zukommt.

Die Dramaturgie muss aber noch etwas warten; bevor wir uns in das eigentliche Thema meines Buches einarbeiten, wobei die Spannung naturgemäß durch die einzelnen Kapitel (Lebenslauf, Erfolge, Niederlagen, die Quintessenz hieraus) ständig zunimmt, gebietet es mir meine Bildung, den Buchtitel, so wie es Gymnasiasten allenthalben im Deutschunterricht tun, zu analysieren, zu interpretieren, symbolisch zu entschlüsseln, d. h. essayistisch aufzuarbeiten!

Jeder Alkoholiker weiß es – die These, „morgen“ mit dem Trinken aufhören zu wollen, ist provokativ, unrealistisch und selbstverleugnend!
Um nicht als Lügner dazustehen, weiß ich, diese wichtige These zu relativieren:

Zum einen bin ich – noch – kein typischer Alki. Mit typisch meine ich diejenigen meiner Leidensgenossen, die morgens nach dem Aufstehen gleich einen „Jägermeister“ an der Tankstelle konsumieren müssen, um überhaupt „in die Gänge zu kommen“ und um das verräterische Zittern der Hände zu kaschieren!

Wenn ich sage, ich bin ein disziplinierter Alki, so grenze ich mich – noch – aus der Gruppe der millionenfach anzutreffenden Leidensgenossen aus – denn vor 12.00 Uhr schmeckt mir mein geliebtes Bier gar nicht.

Ein Schnäpschen, oder auch zwei, am Vormittag machen mich zwar auch lockerer, es ist aber selten notwendig und geschieht – noch – äußert selten!

Weil ich – noch – kein typischer Alki bin, beherrsche ich das „Ungeheuer“, diesen „Dämon“, zeitweise ganz gut, vornehmlich dann, wenn die Lebensumstände sich verschieben – dann bin ich schon mal bis zu fünf Tage trocken, giere aber dann nach meiner Tagesdosis – und freue mich darauf!

Schon der „Morgenblues“, nach einer über das tägliche Quantum hinausgehenden Menge konsumierten Alkohols – wenn mich einer der altbekannten Pharisäer schon wieder beleidigt hat – sorgt dafür, am darauffolgenden Tag (fast) trocken ins Bett zu gehen. Zur weiteren Rechtfertigung darf ich – welch eine Gnade – auf meine literarische Freiheit verweisen. Der Begriff „morgen“ ist nicht unbedingt wörtlich zu nehmen – bei dieser Sucht kann es sich schon um Wochen oder Monate handeln, wenn man denn aufhören will, je nachdem, welches Ziel man sich gesetzt hat.
Jeder Alki weiß es: Ohne Zielsetzung, ohne Fristsetzung wird man das „Ungeheuer“, diesen „Dämon“, nicht los!

Mein Ziel steht seit Kurzem fest!

Insoweit bin ich, im wahrsten Sinne des Wortes, im Bilde geblieben, und löse meine These, kurz- oder mittelfristig, ein!

Wie bereits angedeutet, haben mich diverse Zeitgenossen mit wenig ausgeprägter humanistischer Bildung – kraft ihres Amtes, ihrer Stellung oder nur aufgrund ihrer finanziellen Ressourcen – kaputt gemacht. Weshalb ich diese, nach meinem lebenslangen Kampf gegen dieses unmenschliche System, als „willenlose Kapitalistenknechte“ bezeichne. Wer diese Pharisäer und Mitläufer sind, warum ich diese als krank und sogar als gefährlich einstufe, wie meine Sucht begann und wie ich sie beenden werde – dies ist der Inhalt meines Buches, womit ich sogleich beginne!



Kapitel 1
Entscheidende Impulse

Der Tagesablauf ist fast immer der gleiche.
Wenn ich nicht gerade einen Nebenjob ausübe, stehe ich gegen 7.00 Uhr auf, frühstücke eine Kleinigkeit und nach drei Tassen Kaffee und vier Zigaretten fällt die Entscheidung – entweder ich gehe erst spazieren bzw. Rad fahren, um durch die Frischluftzufuhr endlich richtig wach zu werden und um meine Gedanken ordnen zu können – was ist heute wichtig, was kann verschoben werden? –, oder ich setze mich gleich an den PC zum Schreiben. Obschon Rentner im Vorruhestand gibt es für mich immer etwas an Post zu erledigen. Weil erst die Altersrentner ab 65 Jahren unbegrenzt hinzuverdienen dürfen, ergibt sich schon durch die gelegentlichen Nebenjobs oder befristeten Vollzeit-Arbeitsverträge ein reger Schriftverkehr mit der Krankenkasse, Rentenversicherung oder mit dem Finanzamt. Weil auch die Lohnabrechnungen, zumindest in meinem Fall, wie wir später sehen werden, oft fehlerhaft sind und ich natürlich ständig auf der Suche nach einem geeigneten Nebenjob bin, kann man sich lebhaft vorstellen, dass ich vormittags fast täglich mit unproduktivem, rechtfertigendem Schriftverkehr mental belastet bin. Hinzu kommen mindestens ein oder zwei Inanspruchnahmen des Rechtsweges pro Jahr, was in ständigen, langwierigen Prozessen ausartet.
Dies alles hat sich, nach über 30 Jahren Außendienst und über sechs Jahren Selbstständigkeit mit einem erhöhten, sich auf das Wochenende verdichtenden Schriftverkehr zu einer Psychose entwickelt. Manchmal kriegen mich tagelang „keine zehn Pferde“ an den Schreibtisch oder PC. Anders liegt der Fall bei meinen „Sorgenkindern“: Gelegentliche Schreibereien oder Ämterbesuche für Bekannte aus Schlesien, die – wen wundert’s? – der deutschen Amtssprache nicht mächtig sind und meine kompetente Hilfe brauchen, erledige ich gern und gleich.

So sieht der Vormittag aus!
Gegen Mittag mache ich mir Gedanken, was ich kochen will und einkaufen muss, und freue mich auf den Teil des Tages, der mir Entspannung bringt!

Um die „Gretchenfrage“ vorwegzunehmen: Ich konsumiere im Schnitt drei Flaschen Bier. Dazu 200 ml Hochprozentiges. Täglich. Zwischen 13.00 und 18.00 Uhr. Je nach gebotener „Fahrbereitschaft“.
Seit ca. drei Jahren!

Wenn man den Druck des regulären, täglichen Arbeitskampfes, endlich hinter sich gelassen hat, gerät man naturgemäß in einen eher lässigen Lebensstil. Alles macht man langsamer und teilt sich den Tagesablauf großzügiger ein. Im Urlaub oder über die Feiertage, wenn man eher mal abschalten kann, lese ich gern und viel. Der ständige, finanzielle Druck wegen vorzeitiger Berentung führt jedoch zu einem unterschwelligen Dauerstress, sodass fürs Lesen oft nicht viel „Raum“ bleibt.

Um geistig nicht zu verkümmern, habe ich es mir zur Angewohnheit gemacht, die Fernsehzeitung wie auch die beiden Wochenblätter ausführlich zu studieren. Dies geschieht, man ahnt es schon, in Begleitung der „Seelentröster“!

Natürlich ist diese „Rentnerlektüre“ kein vollwertiger Ersatz für Hermann Hesse, Umberto Eco oder James Joyce – weil ich jedoch noch nicht gänzlich im Ruhestand bin und tagespolitisch auf dem Laufenden sein muss, schon wegen meiner „Sorgenkinder“, bin ich auf diese „einfache Lektüre“ angewiesen und weiß sie zu schätzen:


In meiner Fernsehzeitung „TV direkt“ genieße ich die Kurzrezensionen meiner Lieblingsfilme wie auch die Empfehlung neuerer, vielleicht auch für mich wichtiger Filme. Die verantwortlichen Rezensenten haben die Gabe, schwierige, psychologisch diffizile Inhalte dieser Filme kurz, prägnant und in einer Vielzahl typischer, passender Ausdrücke und Wörter „auf den Punkt zu bringen“!
Hier findet man „linguistische Schätze“, aber auch, bei den DOKU-Sendungen stichwortartige Hinweise auf neueste, naturwissenschaftliche Erkenntnisse sowie wertvolle Thesen für die gesellschaftspolitische Diskussion, die bislang leider noch nicht den von mir erwünschten, alle Gesellschaftsschichten übergreifenden Grad erreicht hat!
Insofern ist Sahra Wagenknecht für mich nicht nur eine Gleichgesinnte im Geiste – sie kämpft auch gegen die selben „Windmühlen“ wie ich:

aufstehen – DIE SAMMLUNGSBEWEGUNG

Häufig gestellte Fragen:

Ich möchte gern mitmachen, wohin kann ich mich wenden?
Warum aufstehen?
Was ist aufstehen?
Was sind die Ziele von aufstehen?
Warum lohnt es sich aufzustehen?
etc.
(Quellenverzeichnis 1)

„Um 45 % stiegen unter der letzten GroKo deutsche Waffenexporte in Drittländer, darunter kriegsbeteiligte Länder wie Ägypten.“
(Q 2)

„In England befassen sich Forscher mit dem Gebirgs-Hellerkraut, das im Umfeld von stillgelegten Minen im Peak District auf verseuchten Böden Blei, Zink und Kadmium anreichern kann. In Albanien bauen Landwirte auf Brachen Mauersteinkraut an, um Nickel zu gewinnen. K. Uhrig und T. Krause erklären, wie mit Pflanzen Böden gereinigt und Schwermetalle erwirtschaftet werden können – ein verblüffendes Phänomen.“
(Q 3)

„Forscher haben die Wirkung von Mandeln, Pistazien und Co auf die Hirnwellenfunktion untersucht. Sie kamen zu dem Ergebnis, daß der regelmäßige Verzehr von Nüssen Frequenzbereiche stärken kann, die mit unseren geistigen Fähigkeiten, Heilung, Lernen und Gedächtnis in Verbindung stehen. Nuss ist dabei jedoch nicht gleich Nuss. Manche Nüsse stimulieren einige Hirnfrequenzen den Ergebnissen zufolge mehr als andere, wie die Wissenschaftler der Loma Linda University in der Fachzeitschrift FASEB Journal berichten.“
(Q 4)

Diese Infos lasse ich zunächst einmal ohne Kommentar so stehen!
Die Bandbreite dieser Hinweise zeigt jedoch die Vielfalt und Komplexität unseres Lebens. Wer mag angesichts dieser erstaunlichen Fakten noch nörgeln, das Lesen einer Fernsehzeitschrift sei wenig informativ, kaum nutzbringend oder gar überflüssig?
Im November 2017 veröffentlichte die „TV direkt“ ein Grundsatzurteil zum Thema „Gewährleistung beim Gebrauchtwagenkauf – privat an privat“.
(OLG Oldenburg, Az. 9 U 29/17)

Im Dezember 2017 (welch ein Zufall!) kaufte ich einen älteren Volvo mit über 300 Tausend km, der nach genau zehn Tagen Fahrt in die Arbeit wegen eines Kurbelwellenschadens stillgelegt werden musste. Aktuell habe ich bereits, trotz Prozesskostenhilfe, einen Termin für die mündliche „Güteverhandlung“, bin also dabei, diesen Prozess zu gewinnen. Zufall?
Warum es keine Zufälle im Leben gibt – auch das ist Thema meines Buches und wird ausreichend beschrieben!

Eines Tages sitze ich, wie üblich, nachmittags im Esszimmer, habe die Kartoffeln auf dem Herd und widme mich der Fernsehzeitung – und dem „Stoff, aus dem die Träume sind“. Nach ca. eineinhalb Flaschen Bier und fünf Gläschen Hochprozentigem bin ich mit der „TV direkt“ durch und suche die restlichen, noch nicht überflogenen Wochenblätter, um mir auch dort nichts Wesentliches entgehen zu lassen.
Wir bekommen die Wochenblätter vom „Schwarzwälder Boten“ (WOM) sowie die von der Südwestpresse (MARKT) des Zollern-Alb-Kuriers.
Darin finden sich aktuelle Infos zu Themen wie Lohnsteuer, Sozialhilfe, Tipps zum vernünftigen Abschluss von Versicherungen oder Erneuerung der Energieausweise für Hausbesitzer, aber auch statische Angaben über das Wohlstandsgefälle oder ähnliche, gesellschaftspolitisch interessante Beiträge!

Der „WOM“ stellte innerhalb des Stichwortes „Thema der Woche“ immer eine Leserbefragung vor – zufällig auf der Straße befragte Mitbürger äußern sich zu diversen Themen:

Wie stehen Sie zu vegetarischer Ernährung?
Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
Wie entspannen Sie sich nach einem harten und aufregenden Arbeitstag?
Oder Ähnliches.

Am 28.02.2018, welch ein Zufall, genau einen Monat nach meinem 64. Geburtstag, lautet das Thema:

„Worauf sind Sie stolz in Ihrem Leben?“

Diese Frage trifft mich wie ein imaginärer Pfeil mitten ins Herz – oder wissenschaftlich ausgedrückt: Ein mächtiger Gedanke, von einem starken Impuls aktiviert, schießt über die Sehnerven durch das Großhirn in das Kleinhirn, streift den Hypothalamus und landet direkt im limbischen System!

„Was soll das, Baby?“, frage ich den Allmächtigen – nach besagtem Quantum Alkohols fange ich nämlich an, Selbstgespräche zu führen, die, laut neuesten Erkenntnissen, eher positive Auswirkungen auf das Stress- und Sozialverhalten haben sollen, in meinem Fall aber weniger Selbstgespräche sind, sondern die versuchte Kommunikation mit dem obersten Hirten, den ich, versteckt, etwas arrogant und leicht vorwurfsvoll, aber der einfacheren Handhabung wegen „Baby“ nenne!

„Warum saufe ich mir täglich die Hucke voll? Ich habe alles, was ich mir erarbeitet habe, verloren. Und nichts, worauf ich mich freuen kann!“

Diese letzten beiden Aussagen habe ich schon nicht mehr in Lautsprache, sondern in „lauten Gedanken“ geäußert. Denn fast so schnell, wie der gedankliche Impuls die Nervenbahnen durchquert hat, wurde mir klar, dass mit Stolz auf bestimmte Dinge weniger materielle Errungenschaften gemeint sind denn außergewöhnliche, persönliche Leistungen:

So sagt Uta, Lehrerin, 43 Jahre, im Interview, ihre beiden Kinder machen sie stolz, sie lernt jeden Tag etwas Neues von ihnen!

Sybille, Unternehmerin, 63 Jahre, meint auch, ihre fünf Töchter und neun Enkel machen sie stolz. Zudem ist sie stolz auf das, was sie in den Hilfsprojekten für die Lions oder Kinder aus Tschernobyl gemacht hat. – Oha! Wir kommen der Sache schon näher!

Janine, 19 Jahre, FSJ-Absolventin, wäre stolz, wenn sie anderen Menschen helfen könnte … (Hier fehlt mir leider der weitere Text.)

Trotz Benebelung durch Hochprozentiges ist bei mir mittlerweile wieder die Objektivität zurückgekehrt, im schnellen Resümee muss ich zugeben, dass ich überwiegend ein schönes, abwechslungsreiches, auf Wohlstand basierendes, in jeder Form reiches Leben genießen konnte!


Diese Wochenumfrage hat mich aber derart aufgewühlt, dass ich spontan beschlossen habe, die vielen Gedanken, die ich mir seit zwei Jahren gemacht und teilweise stichwortartig (prophylaktisch?) auf Zetteln notiert hatte, in Worte zu fassen. Einerseits habe ich noch, wie die Psychologen sagen, ungelöste Probleme aufzuarbeiten, um meiner Seele endlich die notwendige Ruhe zu geben.
Andererseits stoße ich im Bekanntenkreis wie auch innerhalb der Familie laufend auf Skepsis und Ablehnung, wenn ich meine Erfahrungen oder Theorien zum Besten gebe.
Um wenigstens von einem kleinen Teil der Mitbürger bzw. Gleichgesinnten in ausreichendem Maße anerkannt oder gewürdigt zu werden – darum schreibe ich dieses Buch, damit ich endlich wieder Harmonie und Kontinuität von Körper und Geist finde und den Dämon „Alkohol“ besiegen kann!

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