Stress lass nach – oder lieber doch nicht!

Stress lass nach – oder lieber doch nicht!

Systemisch mit dem multimodalen Stressmanagement Präventionskurse abwechslungsreich gestalten

Melissa Veronika Lobert


EUR 26,90
EUR 21,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 392
ISBN: 978-3-99131-703-6
Erscheinungsdatum: 08.03.2023
Stress ist allgegenwärtig und betrifft uns alle. Daher ist es umso wichtiger zu wissen, wie man dagegenhalten kann – als BeraterIn und auch als Privatperson gibt es viele Methoden, den Umgang zu erlernen und die scheinbar ausweglose Situation zu verlassen.
Ob du denkst, du kannst es oder du kannst es nicht,
du wirst in jedem Fall recht behalten.
Henry Ford



Vorwort


Schön, dass Sie sich für mein Buch entschieden haben. Ich hoffe, dass Sie viel Spaß beim Lesen haben werden, und wünsche Ihnen insbesondere viele „Aha-Momente“.
Zu meiner Person, ich bin Melissa Veronika Lobert, habe zunächst soziale Arbeit studiert, um dann nichts ahnend und völlig unbedarft einen Job im Jugendamt zu beginnen …
Blutjung, ohne Erfahrung in diesem Bereich, überschwemmt von den verschiedenen Hilfeformen, Paragrafen, Grenzen, Aufgaben und der ständig begleitenden Angst, etwas falsch zu machen (hätte ich diese nicht gehabt, wäre ich wohl untergegangen) startete mein Berufsleben.
Als kleiner Einschub sei an dieser Stelle erwähnt, dass ich überhaupt keine Ahnung hatte, dass es sich um eine Stelle im Jugendamt handelte, für die ich mich beworben hatte! Schöne Grüße an die wertvollen Menschen, die mich damals eingestellt haben – danke, das war ein wertvoller Schritt in meinem Leben.
Fachbereich Jugend und Familie – für mich, die ausschließlich durch eine Prüfung während des gesamten Studiums fiel (Familienrecht) hätte das alles heißen können. Zu meiner Verteidigung, die Vorlesung Familienrecht fand Montag morgens statt und da ich die gesamte Studienzeit nebenher kellnerte, war dies einfach nicht meine aufnahmefähigste Zeit. Sonst hätte ich es sicherlich früher gemerkt.
Es hätte aber wahrscheinlich nichts geändert, denn ich wurde eingestellt und durch einen meiner Glaubenssätze, die ich in frühster Kindheit aufgesogen und tief verinnerlichte, galt:

„Aufgeben gilt nicht!“

Es hieß, Zähne zusammenbeißen und alles geben! Das permanente (Hinter-)Fragen führten einige meiner KollegInnen, die selbst mit beruflichem Druck zu tun hatten, oftmals an ihre Grenzen und mich an den Rand der Sympathie. Nicht alle verstanden, dass mein Fragen kein Hinterfragen ihrer Fachlichkeit war und nahmen es als Angriff wahr. Was mich zu diesem Zeitpunkt irritierte – und ja, auch sicherlich ein Stück weit verletzte –,
wenngleich es mich nicht dazu brachte aufzuhören (ich wusste nur, wen ich nicht mehr fragen würde). Zuhören, lernen, lesen, weiterbilden und nicht zu vergessen: auf die KollegInnen vertrauen, ohne die ich sicherlich untergegangen wäre. Danke noch einmal dafür! Besonders die systemisch ausgebildeten KollegInnen beeindruckten mich. So wollte ich auch sein! Das musste ich einfach lernen; ich wusste, da führt für mich kein Weg dran vorbei. (Die fragen schließlich auch den ganzen lieben Tag und keiner findet die doof!) Also fing ich neben meinem Vollzeitjob die Ausbildung zur systemischen BeraterIn an.
Rückblickend kann ich sagen, dass ich meinen Job fünf Jahre ohne große Zwischenfälle, aber mit vielen wunderbaren Erfolgsgeschichten hinter mir lassen konnte. Ob es schwer war? Sicherlich! Ob es stressig war? Auf jeden Fall! Ob ich an meine persönlichen Grenzen kam und mich oft fragte: Was zum Teufel tust du eigentlich hier? Mit absoluter Sicherheit sogar! Und genau deshalb fing ich an zu begreifen, dass „Stress“ für mich mehr ist als „Stress“ im derzeitigen gesellschaftlichen Sinne. Es bedeutet für mich, die Chance auf persönliches Wachstum, die man ergreifen darf.
Irgendwann merkte ich dann, dass es Zeit war weiterzuziehen. Es trafen viele Faktoren aufeinander und plötzlich tat sich aus dem Nichts eine neue Chance für mich auf. So ist es doch häufig im Leben, wenn man bereit ist für eine Veränderung, dann öffnen sich automatisch Türen – man muss „nur“ mutig genug sein hindurchzugehen.
Mir wurde also die Leitung einer Mädchenwohngruppe angeboten, man wollte mich abwerben! Verrückt … Spannenderweise konnte ich mir bis dato die Arbeit mit Mädchen nie wirklich vorstellen und dennoch nahm ich an. Weshalb? Ich kann es nicht genau sagen, es war einfach Zeit zu gehen und durch eines meiner Lieblingszitate: „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht“, war ich mir sicher, das wird schon! Irgendwie! Sicherlich kann ich nicht abstreiten, dass ich durch das Abgeworbenwerden schon ziemlich stolz war. Dies erleichterte mir das Einlassen, verstärkte das Gefühl von „das wird schon werden“ und schob die Ängste zunächst in den Hintergrund. Plötzlich war ich Leitung. Leitung ohne Leitungserfahrung und ohne direkte Erfahrung im stationären Jugendhilfebereich, mit 27 Jahren. Mit anderen Worten, das nächste tiefe Becken, in das ich sprang, ohne genau zu wissen, was mich da eigentlich erwarten wird. Ob ich es bereue? Keine einzige Sekunde! Ob ich auch hier an meine Grenzen kam? Ich bin über sie hinausgewachsen! Ob es weh tat? Ja, das tat es! Wachstum tut immer ein wenig weh – das ist der Preis!
Letztendlich machte ich nebenher noch die Systemische-BeraterIn-Ausbildung zu Ende sowie einige Weiterbildungen zur Stressmanagement-Trainerin, Burnout-Therapeutin, zur Kursleiterin für Autogenes Training und zum Bewegungscoach und wagte dann den Sprung in die Selbstständigkeit.
Meine eigene Beratungsstelle, mit dem Slogan „Mein eigenes Leben optimieren“. Ob ich Angst hatte/habe, dass es schiefläuft? Na klar! Bin ich mir dennoch sicher, dass es funktionieren wird und falls nicht so, wie ich es mir anfangs vorstellte, dann aber anders? Mit 100-prozentiger Sicherheit!
Ich möchte mit meiner systemischen Haltung und mit meinem Wissen über Stressmanagement, Burnout-Prävention sowie über das gelernte Wissen als Bewegungscoach Menschen helfen, die Menschen helfen wollen, ihren individuellen Stress zu reduzieren und ihn zeitgleich auch als Chance zu sehen. Als Sprungbrett in einen neuen Lebensabschnitt, denn das ist möglich!

90 % der Dinge passieren uns nicht einfach, 90 % entscheiden wir. Lediglich 10 % sind nicht in unserem Handlungsspielraum!
Für wen dieses Buch gemacht ist? Dieses Buch soll für alle Professionen, die sich im Bereich des Stressmanagements bewegen, verständlich und wissenschaftlich fundiert ein Gesamtwerk darstellen, um effektiv und hilfreich arbeiten zu können.
Jedes Kapitel bearbeitet einen Themenblock, der aus meiner Sicht für ein gutes Stressmanagement notwendig ist, ob in der Beratung oder als Kursleitung, die Methoden sind in der Praxis erprobt und auf das Relevanteste reduziert. Denn hier gilt aus meiner Sicht, weniger ist mehr!
Für diejenigen, die sich bei der Zentralen Prüfstelle zertifizieren lassen wollen, gibt es wichtige Tipps und ausgearbeitete Stundenbilder, die 2020 zertifiziert wurden. Der leicht nachvollziehbare theoretische Input wird durch inkludierte Übungen, Flipcharts, Zitate, Kurzgeschichten und Selbst- und Fremderfahrungen untermauert. Alle Stundenbilder können auch für Einzelberatungen umfunktioniert und genutzt werden.
Durch das gesamte Buch werden Sie Flipchart-Papiere und Kritzeleien begleiten, denn diese werden Ihnen helfen, sich die Inhalte besser zu merken und – sind wir mal ehrlich – es sieht netter aus! Hier bereits mein erster Tipp: Perfekt ist langweilig und wenn Ihnen nicht jedes Mal ein Picasso gelingt, dann haben Sie zumindest etwas zu lachen und das reduziert ebenfalls umgehend den Stress – bei Ihnen und Ihren TeilnehmerInnen. Tja, viele Wege führen nach Rom und man muss ressourcenorientiert denken, nicht wahr?!
Also trauen Sie sich ruhig! Das gilt für alles im Leben. Trauen Sie sich! Korrigieren geht immer! Sie fragen sich: Und was ist, wenn nicht? Dann sollte es nicht so sein. Akzeptanz ist ein wichtiger Resilienzfaktor. Dazu kommen wir im Laufe des Buches noch.
Bei den Canva-Präsentationen handelt es sich bei den Fotos ausschließlich um Modelle, die in keinem Zusammenhang mit meinen Inhalten stehen.
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Wachsen und hoffe das dieses Buch genau das ist, was Sie gesucht haben!


***


Wir können den Wind nicht ändern,
aber wir können die Segel anders setzen.
Aristoteles
Theorie, Definitionen und Wissensvermittlung – was Sie wissen müssen!



Stress


Kleiner Tipp:

Die KursteilnehmerInnen wollen verstehen. Es gilt also Definitionen zu nutzen, die auch jeder versteht und nicht die zu nutzen, die besonders schlau klingen!

Was genau ist eigentlich Stress?
Gute Frage, oder?
Wie würden Sie Stress definieren?

Stress steht in unserer Gesellschaft mittlerweile dafür, viel zu tun zu haben und über nicht genügend Ressourcen zu verfügen, um die bestehenden Anforderungen zu meistern. Und ganz ehrlich, so habe ich das vor meinem beruflichen Eintritt und Ausbildungen auch gesehen! Für viele Menschen wurde Stress schon fast zum Statussymbol, denn wer keinen Stress hat, der hat ja auch nichts zu tun und wer nichts zu tun hat, der ist ersetzbar und demnach unwichtig! Und wer möchte schon unwichtig sein?!
Das Spannende jedoch ist, dass Menschen, die durch permanenten negativen Stress in ein Burnout geraten (können), weil sie sich beispielsweise für den Betrieb aufgeopfert haben, dann nicht einmal ein Geschenk und auch keine Statue und schon gar keinen Extra-Bonus bekommen. Sie erhalten lediglich das Burnout und als Sahnehäubchen die Gewissheit, dass auch Sie ersetzbar sind – was nicht unbedingt hilfreich ist bei der Genesung.
Viele Menschen benutzten das Wort Stress bereits so inflationär, dass die wirkliche Bedeutung, die Funktion von Stress fast völlig verloren gegangen ist. Ja, richtig gelesen: „Stress“ hat eine Funktion – eine sehr wichtige sogar! Dazu kommen wir noch im Teil Stresstheorien ausführlicher.

Grundsätzlich kann Stress in zwei Kategorien unterteilt werden:

Eustress – der sogenannte positive Stress. Der Stress, den Menschen haben, wenn sie über genug Ressourcen verfügen, um eine bevorstehende Herausforderung gut zu meistern.
Beispiel: Eine Person bekommt das Angebot, ein Projekt zu leiten, um in der Firma aufzusteigen. Diese Person verfügt über das nötige Fachwissen und die zeitlichen Ressourcen, um das Projekt gut zu meistern.

Distress – der sogenannte negative Stress. Der Stress, den Menschen haben, wenn sie über zu wenig/nicht die passenden Ressourcen verfügen, um eine bevorstehende Herausforderung gut zu meistern.
Beispiel: Eine Person bekommt das Angebot, ein Projekt zu leiten, um in der Firma aufzusteigen. Diese Person verfügt aber nicht über das notwendige Fachwissen und verfügt auch nicht über genug zeitliche Ressourcen, um das Projekt gut zu meistern.

Die Unterteilung der Stressarten ist deshalb so wichtig, um mit dem Stress an sich zunächst einmal etwas Frieden zu schließen. Wie alles im Leben hat auch der Stress zwei Seiten. Wenn Ihre KursteilnehmerInnen dieses Wissen erhalten, führt allein dies oftmals unmittelbar zu einer ersten Entspannung, denn sie müssen dann Stress nicht grundsätzlich bekämpfen (was sowieso unmöglich ist), sondern dürfen lernen, ihn zu nutzen und auch mit ihm zu leben. Es macht also die Ausgangsposition entspannter und uns somit offener in den Möglichkeiten.


Stresstheorien

Die Stresstheorien helfen uns zu verstehen, was in unserem Körper vorgeht, wenn wir Stress ausgesetzt sind. Ich habe mich in meiner Arbeit auf drei Stresstheorien beschränkt und für mich auf das Wichtigste heruntergebrochen.

Kleiner Tipp:

Weniger ist mehr!
Ihren KursteilnehmerInnen hilft es nicht, ihren Stress zu reduzieren, wenn sie wissen, wann welcher Theoretiker geboren ist und wann er vorzugsweise sein Mittagessen einnahm!


Die Kampf-oder-Flucht-Reaktion nach Cannon

besagt, dass unbewusst eine körperliche und seelische Reaktion auf Gefahr erfolgt, in der der Körper Hormone ausschüttet, um für den Kampf oder die Flucht gerüstet zu sein.
Durch die körperliche Anstrengung, die durch den Kampf oder die Flucht entsteht, können die zuvor benötigten Hormone wieder abgebaut werden, um das körperliche und seelische Gleichgewicht wiederherzustellen. Sollte der Körper dauerhaft einer Gefahr ausgesetzt sein und die Hormone nicht abgebaut werden können, kann dies dem Körper dauerhaft schaden.


Das Allgemeine Anpassungssyndrom nach Seyle

sagt aus, dass dauerhafte und wiederholende Belastungen des menschlichen Organismus unweigerlich zu Schädigungen führen werden. Außerdem fand er heraus, dass unterschiedliche Reize zu den gleichen Stressfolgen führen.
Seyle unterteilt das Allgemeine Anpassungssyndrom in drei Phasen.
Die Alarmphase, in der der Reiz eingegangen ist und der Körper mit der „Alarmbereitschaft“ beginnt, indem beispielsweise die Herzfrequenz steigt, der Körper vermehrt durchblutet wird und der Blutzucker steigt.
Daraufhin folgt die zweite Phase, der Widerstand, in der der Körper die Energien für die Auseinandersetzung mit dem Stressreiz benötigt. In der dritten Phase – die Erschöpfung – erfolgt der unweigerliche körperliche Zusammenbruch, der Widerstand sinkt und der Körper reagiert mit Krankheiten.


Das kognitiv-transaktionale Stressmodell nach Lazarus 

– besagt, dass Stress individuell zu verstehen ist. Dass jedes Individuum auf unterschiedliche Erfahrungswerte und Emotionen zurückgreift und deshalb Stress eine subjektive Bewertung und weniger vom Ergebnis abhängig sei. Lazarus meint damit, dass verschiedene Personen zwar die gleiche äußerliche Situation erleben können, jedoch in ihrer Bewertung zu absolut unterschiedlichen Resultaten kommen können, da ihre Empfindungen auf unterschiedliche Erfahrungen sowie Ressourcen zurückgreifen.
Auch Lazarus unterteilt sein Modell in drei Phasen.

In der Primärphase erfolgt zunächst die Verifizierung des Reizes, der ankommt.
In der Sekundärbewertung prüft das Individuum, auf welche Ressourcen es zurückgreifen kann, um dem Reiz angemessen entgegenzutreten.
In der Neubewertung erfolgt dann entweder, dass eine adäquate Bewältigungsstrategie verwendet wird, weil die Ressourcen des Individuums ausreichen, oder aber sie reichen nicht aus und das Individuum empfindet Stress.

Kleiner Tipp:

Und genau hier setzen Sie an!
Alles ist immer individuell zu bewerten und wir können immer dazulernen.

Die Menschen stolpern nicht über Berge,
sondern über Maulwurfshügel.
Konfuzius


****


Denke immer daran:
Wenn du etwas sagst, dann wiederholst du nur das,
was du sowieso schon weißt.
Aber wenn du zuhörst, dann kannst du noch Neues erfahren.
Dalai Lama



Das Vier-Ohren-Modell von Schulz von Thun


Friedrich Schulz von Thun wurde am 06. August 1944 in Soltau geboren. Er ist durch das Vier-Ohren-Modell oder auch das Kommunikationsquadrat bekannt geworden. Seinem Modell zufolge ist jede Äußerung eines Menschen immer auf vierfache Weise wirksam. Jede Äußerung enthält, ob gewollt oder ungewollt, immer vier Botschaften gleichzeitig.

Sachohr: Hier steht der Sachinhalt im Vordergrund, also worüber informiere ich gerade. Es geht hierbei um Fakten, Daten, also den Inhalt der Äußerung.

Selbstoffenbarungsohr: Hier steht das, was ich von mir zu erkennen gebe, im Vordergrund. Es geht darum, dass jede Äußerung zum Teil auf die Gefühle, Werte, Ansichten sowie Bedürfnisse des Senders verweisen.

Beziehungsohr: Hier steht die jeweilige Beziehung im Vordergrund. Was halte ich von dir?/Wie stehe ich zu dir? Es geht darum, wie der Sender zum Empfänger steht und was er folglich von diesem hält. Diese Beziehung wird über die Art und Weise zu sprechen und die konkrete Formulierung kommuniziert, aber auch über Mimik, Gestik und den Tonfall.

Appellohr: Hier steht mein Ziel im Vordergrund. Also: Was möchte ich erreichen? Es geht darum, was der Sender vom Empfänger will und was er erreichen möchte. Auf der Appellseite können Wünsche, Appelle, Ratschläge oder Anweisungen kommuniziert werden, die entweder offen oder verdeckt erscheinen.
5 Sterne
Sehr praxisorientiert und hilfreich - 30.08.2023
Lea

Ein wirklich praktischer Leitfaden um gute Stresspräventionskurse durchzuführen. Mit viel Liebe zum Detail, ohne zu tief zu gehen und/oder kompliziert zu werden. Genau die richtigen Informationen, die ein guter Trainer braucht. Tolle Tipps inklusive!

5 Sterne
Nicht nur für Stress-Coaches Pflichtlektüre! - 21.08.2023
Nora

Ich selbst bin kein Stress-Coach, konnte aber so viel für mich selbst aus diesem Buch mitnehmen. Die Methoden und Geschichten sind auf für Laien toll und verständlich und können direkt auf den eigenen Alltag übertragen werden. Obwohl es sich um ein Fachbuch handelt, ist es auch für Fachfremde absolut verständlich geschrieben und an keiner Stelle trocken. Ich habe es tatsächlich an einem Abend verschlungen. Das liegt sicherlich auch daran, dass die Autorin schreibt, wie sie coacht: authentisch, nahbar, menschlich.Meiner Meinung nach ein Muss für alle Coaches und Menschen, die an ihrem Stress-Management und ihrer Resilienz arbeiten möchten!

5 Sterne
Nicht nur für Stress-Coaches Pflichtlektüre! - 21.08.2023
Nora

Ich selbst bin kein Stress-Coach, konnte aber so viel für mich selbst aus diesem Buch mitnehmen. Die Methoden und Geschichten sind auf für Laien toll und verständlich und können direkt auf den eigenen Alltag übertragen werden. Obwohl es sich um ein Fachbuch handelt, ist es auch für Fachfremde absolut verständlich geschrieben und an keiner Stelle trocken. Ich habe es tatsächlich an einem Abend verschlungen. Das liegt sicherlich auch daran, dass die Autorin schreibt, wie sie coacht: authentisch, nahbar, menschlich.Meiner Meinung nach ein Muss für alle Coaches und Menschen, die an ihrem Stress-Management und ihrer Resilienz arbeiten möchten!

5 Sterne
Versiert und praxistauglich  - 12.08.2023
Katrin Ribbeck

Ich bin begeistert von dem Ratgeberwert des Buches. Es sprüht das Herzblut der Autorin aus jeder Seite. Für mich das beste Sachbuch seit langem. Versiert, fundiert, übersichtlich und struktiert ist es ein echter Leitfaden zum Thema.Und wie ich finde, können auch Menschen ohne Trainer- oder Kursambitionen eine Vielfalt an Übungen entdecken. Empfehlung aus ganzem Herzen.

5 Sterne
Tipps für den Alltag - 10.08.2023
Grütering

Das Buch ist auf einer humorvollen aber dennoch sachlichen und lehrreichen Art verfasst. Ein klasse Buch, um sich Tipps für den Alltag zu holen, auch zur Eigenanwendung. Man lernt sich besser kennen und entwickelt ein Gespür dafür, wie man mit seinem persönlichen Stress umgehen kann.

5 Sterne
Stress lass nach oder lieber doch nicht - 04.08.2023
Yvonne

Ich habe das Buch aufgrund des ansprechenden Covers und des Titels erworben und war schon nach wenigen Seiten gefesselt. Für mich ein sehr ansprechendes Arbeitsbuch, welches immer wieder zur Hand genommen werden kann. Ein einfach und verständlich geschriebener Ratgeber für ALLE, die nach Harmonie, mehr Energie und Ausgeglichenheit suchen. Das Buch beinhaltet nicht nur einen Leitfaden und Lösungsansätze rund um das Thema Stressmanagement, sondern auch bildlich dargestellte Erklärungen, die die einzelnen Kapitel auflockern und für zusätzliches Verständnis der jeweiligen Kapitel sorgen. Ich danke der Autorin für Ihr Werk und Ihre Inspiration, das Ein, oder Andere zu überdenken und in meinen Alltag zu integrieren, oder in meine künftigen Workshops zu übernehmen.

5 Sterne
Ein klares Must-have in jeder gut sortierten Fachbuchsammlung - 03.07.2023
Ingo K. Bauer

Stress lass nach... von Melissa Veronika Lobert - ein klares Must-have in jeder gut sortierten Fachbuchsammlung von Menschen, die sich mit dem Thema Stressmanagement und Burn-Out Prävention beschäftigen. Eine umfangreiche Sammlung an Hintergrundinformationen, Modellen und Methoden – sowohl für den eigenen Wissensaufbau aber auch sehr gut für den direkten Praxiseinsatz aufbereitet. Die Texte sind sehr ansprechend und verständlich geschrieben, mit tollem Bildmaterial ergänzt und vermitteln die wichtigsten Elemente zu den relevanten Themen rund um Stressmanagement. Das Buch ist besonders geeignet für Coaches und Trainer, die eigene Kurse anbieten möchten und enthält auch für diejenigen, die sich schon länger mit dem Thema beschäftigen, neue Ansätze und eine Menge Inspiration. Ich kann jetzt schon sagen, das Buch wird für mich auf jeden Fall Teil meiner Standard-Nachschlagewerke. Danke Melissa Veronika Lober für das tolle Werk, man merkt das Herzblut, das darin steckt – es hat sich gelohnt!

5 Sterne
Ein großartiges Buch  - 01.07.2023
Andi Ewert

Es ist eine Sache, möglichst viele Informationen in ein Buch zu verpacken, aber eine ganz andere, dies auch so umzusetzen, dass Menschen den Inhalt auch verstehen und umsetzen können.Und zwar alle Menschen, nicht nur die vom Fach.Dies ist der Autorin meiner Meinung nach wunderbar gelungen.Theoretische Basisarbeit in Form von Definitionen und verständlichen Erklärungen, als auch umfangreiches Wissen rund um Kurserstellungen zur Stress- und Burnout-Prävention.Alles ist abgedeckt und toll beschrieben.Besonders erwähnenswert sind hier zudem die genauen Beschreibungen, wenn es darum geht, seinen eigenen Kurs von der Zentralstelle für Prävention verifizieren zu lassen.Allein dieses Wissen ist Gold wert und wird mit Sicherheit dazu beitragen, dass Präventionsarbeit im deutschsprachigen Raum noch weiter vorangetrieben wird.Um es auf den Punkt zu bringen:Eine Bibel zum systemischen Stressmanagement, die ich jetzt schon nicht mehr missen möchte.Absolute Kauf- und Leseempfehlung!Well done Frau Lobert

5 Sterne
Sollte Pflichtlektüre beim Thema Stressmanagement sein - 30.06.2023
Thorsten Hugel

Das Buch und der Inhalt sind klar, strukturiert und sehr verständlich geschrieben. Alle wesentlichen Themen zum Stressmanagement sind übersichtlich und gut umsetzbar beschrieben. Kein abgehobenes, therapeutisches Palaver, sondern echtes, am Leben und in der Praxis bewährtes, Fachwissen.Die Inhalte können für persönliches Stressmanagement, in der Einzelberatung oder als Kursinhalte genutzt werden.Gute Tipps sowie einfache Tests gehören ebenfalls zum Inhalt des Buches.Insgesamt sehr angenehme Sprache, die zum Lesefluss anregt.Absolute Leseempfehlung

5 Sterne
Super Handwerkzeug für den Umgang mit Stress - 30.06.2023
Meier

Praktisches Handwerkszeug für Beratungsstellen und Tipps zum eigenen Umgang mit Stress - da setzt man sich doch gern mit nem Kaffee zum Lesen hin!Man kann dem ganzen super folgen, angenehmer Lesefluss, guter Humor und passende Bilder.

5 Sterne
Toller Ratgeber!  - 11.04.2023
Angelika Maruda

Dieses Buch bietet Einfühlungsvermögen für andere und sich selbst, Verbesserung der (Selbst)-Reflexion auf das menschliche Geschehen im Alltag und Erweiterung bzw. Anpassung von Handlungsmöglichkeiten in Stresssituationen. Die Grundlagen und Theorien des Stressmanagements werden sehr gut und einfach beschrieben und mit verständlichen Praxisnahen Beispielen untermauert. Die Tipps und einfachen Tests sind inhaltlich gut eingebunden. Die Autorin wirkt sehr echt und bodenständig, nutzt einen einfachen Sprachgebrauch, sodass man das Buch immer wieder lesen möchte. Die selbst gemalten Illustrationen, die Kurzgeschichten und Zitate verleihen dem Buch eine ganz persönliche Note. Für mich ein reiches, super fundiertes und originelles Buch, das unbedingt in jeden Handwerkskoffer gehört. Großartig!

Das könnte ihnen auch gefallen :

Stress lass nach – oder lieber doch nicht!

Jörg Schader

Eine philosophische Reise der Selbstfindung

Buchbewertung:
*Pflichtfelder