Was Island erzählt

Was Island erzählt

Zwischen Natur und Wirklichkeit

Elke Geiger


EUR 19,90
EUR 11,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 266
ISBN: 978-3-99107-080-1
Erscheinungsdatum: 27.08.2020

Leseprobe:

Es geschah in den frühen Morgenstunden. Es war noch dunkel draußen, als ich ganz leicht in meinem Bett vor mich hinschlummerte. Da war sie da, die Nachricht, klar und deutlich:
Komm zu uns nach Island!
Ich musste gar nicht lange überlegen, wer da mit mir Kontakt aufgenommen hatte. Es waren die Naturwesen von Island.
Es gibt Träume und Nachrichten, die vergisst man wieder. Vielleicht wirkten sie im Unterbewusstsein noch nach, aber bewusst kümmerte man sich nicht mehr darum.
Aber diese Nachricht, diese fünf Worte hatten sich bei mir ganz tief eingeprägt.
Zuerst einmal war ich erstaunt über die Nachricht selbst. Auch wenn ich mit Tieren, Pflanzen und Steinen in Kontakt war, war mir diese Art der Kontaktaufnahme im Traum, und dann noch von mir ganz unbekannten Wesen, noch völlig fremd.
Und diese Nachricht wirkte. Ja, sie wirkte nach, und zwar tief und eindrücklich. Immer wieder hörte ich sie, oder ich spürte sie einfach als Aufforderung.
Auf der einen Seite war ich auch sehr berührt, von den Naturwesen eines fremden Landes angesprochen zu werden. Da fühlte ich ganz tief innen in mir eine ganz große Freude und Dankbarkeit. Eine Art Sprachlosigkeit und Rührung legten sich von da an über meinen Alltag.
Auf der anderen Seite wusste ich über die raue Natur, die Kälte und Dunkelheit dieses absolut faszinierenden Landes. So war es ein Unterschied ob ich mir einen Film oder eine Dokumentation eines Landes anschaute oder ob ich selbst dorthin reiste, also Tag für Tag die Impulse ganz direkt und unmittelbar zu verarbeiten hatte. Und ich bin nun mal ein Warmduscher. Ich liebe die Wärme, das Meer und das Baden im Meer. Aber bitte bei angenehmen Temperaturen ohne Regen und starken Wind. Bei niedrigen Temperaturen beginne ich sofort zu frieren. Wenn also kalte Temperaturen, Schnee, Regen und Wind, dann bitte nur durch die Scheibe beobachten. Wenn dann noch eine heiße Schokolade bereitsteht und schöne Musik aus den Lautsprechern ertönt, dann kann ich mich entspannen, bin wunschlos glücklich und genieße.
Aber ich wusste, ich konnte tun oder lassen was ich wollte, diese Botschaft war eine Aufforderung, und ein Ignorieren wäre einer Missachtung eines Gelübdes oder eines Versprechens gleichgekommen.
So nahm ich immer wieder Kontakt zu diesen besonderen Wesen auf, von denen ich noch gar nicht wusste, welchen Ursprungs sie waren, in welcher Ecke des Landes sie zu finden waren, geschweige denn was sie genau von mir wollten.
Ganz bald merkte ich aber auch, dass es ihnen am liebsten wäre, wenn ich sofort anreisen würde. So war es nun ganz wichtig für mich, die Rahmenbedingungen so zu stecken, dass sie zu mir und meinen Lebensgewohnheiten passten.
Schließlich kannte ich mich mit dem Leben und den Bedingungen der Naturwesen genauso wenig aus, wie sie scheinbar über das der Menschen hier in Deutschland wussten.
Also schaute ich im Internet. Die Bilder, die sich mir hier boten, waren wirklich traumhaft. Doch es war Mitte November und sehr dunkel und kalt auf Island. Wollte ich auch ein bisschen Freude an der Reise haben, brauchte ich mehr als drei bis vier Sonnenstunden am Tag und Minustemperaturen. Obwohl die Polarlichter auch eine magische Anziehungskraft ausübten, war bald klar, dass ein Aufbruch vor Mai für mich nicht infrage kam.
Auch der Reiseweg und das Transportmittel vor Ort wollten gut durchdacht werden. Da für mich ganz früh klar war, dass dies keine kurze Reise von zwei bis drei Wochen werden würde, fragte ich mich immer wieder, welchen Auftrag ich dort zu erfüllen hätte. Davon hing natürlich auch ab, was ich mitzunehmen hatte und möglicherweise auch die Art des Reisens.
Gegen das Flugzeug sprach nicht nur das Auslassen oder Überspringen ganzer Regionen, sondern auch, dass ich nur wenig Gepäck mitnehmen konnte. Denn bald war klar, dass ich die Kommunikation mit diesen Wesen, wenn sie denn tatsächlich zustande kommen sollte, dokumentieren wollte.
So wusste ich bald, dass ich die Fähre von Dänemark aus nehmen würde, egal ob mit oder ohne Fahrzeug. Dann gesellte sich so langsam die Reisedauer von acht bis zwölf Wochen dazu, was mich dann doch veranlasste, nach Reisemobilen in Deutschland Ausschau zu halten. Denn über diese lange Zeit immer im Zelt zu schlafen, schied schon ganz früh aus. Da in Island permanent mit wechselhaftem Wetter zu rechnen war, wollte ich nicht bei Regen und niedrigen Temperaturen im Zelt sitzen und womöglich nasse Kleider trocknen müssen. Und auf die Dauer gesehen, war das Mobil in Deutschland mit Fähre billiger als ein Flug und ein Wohnmobil auf Island zu mieten.
Ja, ich bin nicht mehr die Jüngste, und ein gewisser Luxus musste jetzt sein. Denn es ging ja auch darum, mich selbst bei Laune zu halten, und ich weiß, wie ungemütlich ich werden kann, wenn ich keine trockenen Kleider am Körper trage oder mir länger kalt ist. Und wenn man alleine reist, bekommt man die schlechte Laune von sich leider auch immer eins zu eins ab.
Und nun, nach monatelanger Vorbereitung und Abwägungen, was ich mitnehme und auf was zu achten ist, stand ich nun auf der Fähre und wusste: Es ist vollbracht!
Ich bin normalerweise nicht der Mensch, der den Urlaub bis ins Detail plant, aber diese Reise war definitiv mit viel Vorbereitung verbunden.
Das stellte mich auch vor die eine oder andere Herausforderung, da ich Planung nicht unbedingt als meine größte Stärke bezeichnen würde; selbst bei „guter“ Planung, zum Beispiel von Festen, taten sich immer wieder Löcher auf, mit denen ich absolut nicht gerechnet hatte.
Und das war ja erst die Vorplanung! Also, diese Reise würde definitiv eine große Herausforderung für mich darstellen! Es ist auch meine erste Reise ganz mit mir alleine.
Und nun stand ich also auf Deck 8, schaute in die Ferne, atmete bereits Meeresluft ein und freute mich einfach auf das, was kommen wollte.
Das Einparken auf diesem Riesenschiff hatte ganz gut geklappt. Davor hatte ich wirklich ein bisschen Bammel gehabt. Aber im äußersten Notfall hätte ich dem Bordpersonal den Autoschlüssel in die Hand gedrückt und hätte mir zeigen lassen, was sie eigentlich von mir wollten.
Meine Schlafgelegenheit für die nächsten drei Nächte, ein Stockbett, oben in einer Sechs-Frau-Kabine, hatte ich bereits besichtigt und das Bett bezogen. Mein Schlafsack lag noch im Camper, da ich mit bezogenen Betten gerechnet hatte. Schließlich war die Fähre als Kreuzfahrtschiff deklariert worden.
Kurz versuchte ich noch zu meinem Fahrzeug vorzudringen, aber das war ein Ding der Unmöglichkeit. So mietete ich mir an der Rezeption Bettwäsche, und das Schlafen war gesichert.
Hier auf Deck 8 würde das Ablegen gut zu beobachten sein. Der Tag war sonnig und an Land war es für Anfang Mai angenehm warm.
Nachdem ich dieses Deck mit zwei großen Hot Pots, Picknick-Area, Bar und Fußballplatz mit Kunstrasen und mit Netzen umhüllt besichtigt hatte, wanderte ich über Backbord nach vorn. Hier saßen Reisende auf dem Boden und ließen sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Ich tat es ihnen gleich und merkte, dass der Boden richtig warm war. Neben mir saß eine Dame, die sich bereits die Schuhe und Socken ausgezogen hatte. Das gefiel mir natürlich sehr gut und ich sprach sie an. Während ich mich meiner Schuhe und Socken entledigte, erfuhr ich, dass sie aus Berlin kam und mit ihrem Mann reiste. Sie wollten in der Hauptstadt Reykjavík ihren Sohn besuchen, der dort studierte.
Hier konnte man es aber auch aushalten. Angelehnt an den großen Schiffskamin, den Blick auf das Meer und eine Brise im Gesicht. Alle um mich herum hatten gute Laune und freuten sich wie ich auf eine wunderschöne Zeit und zahlreiche neue Eindrücke.
Als ich am frühen Abend in Richtung Speisesaal unterwegs war, fiel mir auf, dass das Publikum ganz anders war, als ich es mir vorgestellt hatte. So waren zwei oder drei Reisebusse mit Senioren unterwegs, während diese dynamischen, zum Teil allein reisenden Individualisten hier nur einen kleinen Teil ausmachten.
Nun freute ich mich aber auf das Abendessen in Büfettform, das ich bereits mitgebucht hatte. So saß ich also an meinem Tischchen ganz für mich allein, genoss das Essen im Takt und manchmal in Disharmonie der Wellen. Es herrschte leichter bis mittlerer Seegang und gerade beim Essen oder beim Transportieren der Speisen war Achtung geboten.
Den Abend ließ ich angenehm ausklingen mit Lesen, während ich den Klängen eines Alleinunterhalters lauschte. Immer wieder beobachtete ich den Wellengang und das blaue Meer. Es war so beruhigend und entspannend, dieses Schauspiel durch die großen Scheiben zu beobachten. Genau auf dieses Sein, hier auf weiter See, hatte ich mich im Vorfeld so sehr gefreut! So lange war ich bisher noch nie auf einer Fähre unterwegs gewesen. Auch dieses Schäumen des Wassers am Heck des Schiffes faszinierte mich immer wieder. Hier konnte ich einfach nur sitzen und verweilen. Sitzen und schauen, warten und ahnen, ohne zu wissen, was mich erwarten würde. Irgendwann brach ich dann doch meine Zelte hier ab und ging schlafen.
Ja, es war tatsächlich etwas gewöhnungsbedürftig. Mit den Wellen mitzuschaukeln, war ja kein wirkliches Problem. Aber die lauten, kratzenden Geräusche, die immer wieder klar und deutlich zu hören waren, erinnerten mich eher an die Titanic als an einen „Luxusdampfer“. Vor allem kamen sie unangemeldet und hielten unterschiedlich lange an. Da wir unter dem Maschinenraum schliefen, war es auch recht warm. Aber das kam mir absolut entgegen. Also versuchte ich die Geräusche zu integrieren und schlief meistens genauso schnell wieder ein, wie ich aufgewacht war.

Sonntag, 05.05.19

Heute Morgen bemerkte ich bereits vor dem Frühstück, dass der Wellengang deutlich zugenommen hatte, oder ich war es einfach noch nicht gewohnt. So tat ich es den meisten meiner Kabinen-Kolleginnen gleich und legte mich nach dem Frühstück noch mal ins Bett. Ja, so war das inzwischen doch recht starke Auf und Ab des Schiffes am besten zu verkraften.
Als ich am Spätnachmittag wieder aufstand, war es noch stürmisch und mein Magen war immer noch nicht auf „normal“ eingespielt. Ich wusste jetzt ganz genau, dass es besser wäre, das Abendessen einfach ausfallen zu lassen. Da ich es aber bereits gebucht hatte und ich ein absoluter Genussmensch bin, entschied ich mich gegen die Vernunft. Das Positive daran war, dass ich mich auf mein Gefühl verlassen konnte. Denn jetzt, während des köstlichen Essens, konnte die Toilette nicht nahe genug am Speisesaal sein.

Montag, 06.05.19

An diesem Tag kamen wir um 6.00 Uhr in Tórshavn auf den Färöer-Inseln an.
Da ich auf der Rückreise auf den Färöer-Inseln Aufenthalt haben würde, beschloss ich, in Ruhe zu duschen und nicht an Land zu gehen. So beobachtete und genoss ich das Treiben im Hafen von hier aus. Auch auf der wartenden Fähre war eine leichte nordische Lebenskunst zu spüren.
Kurz vor der Weiterfahrt der Fähre hatte ich dann Kontakt mit zwei oder mehreren Schlangenwesen, die sehr viel positive und schwungvolle Energie hatten und sich hier vor Ort aufhielten. Sie sprühten nur so vor Elan und Lebensfreude. So spürte ich bereits hier im Hafen von Färöer die Kraft, Macht und Energie der so anderen Wesen. Sollte dies ein Vorgeschmack darauf sein, was noch kam? Wollten mir die Wesen damit sagen, dass die Kommunikation auf jeden Fall zustande kommen würde?
Ganz entspannt saß ich auf dem Schiff, das noch nicht abgelegt hatte, und spürte eine Vorfreude, einen positiven Aktivismus in mir aufsteigen. Diese Energie hüllte mich einfach nur ganz sachte und liebevoll ein in eine kuschelweiche Decke aus Geborgenheit, Ruhe und der Gewissheit, dass alles zur richtigen Zeit präsent sein würde.
Inzwischen hatte sich das Publikum verändert. Es waren nun eine Menge nordisches Publikum, Kinder und junge Menschen unterwegs. So zog ganz viel Lachen und Humor auf der
Fähre ein.
Als das Schiff von den Färöer-Inseln ablegte, war ich wieder oben auf Deck 8, um die traumhafte Aussicht zu genießen.
Es waren circa zwei Stunden Fahrt durch die Inseln. Wo man hinsah, nur Berge, teilweise weiß verschneit, teils grau und manchmal vernebelt. Und zunehmend wurde es windig und kalt. Und immer wieder schneite es leicht. So stand ich mit meiner warmen Wolljacke, die unbedingt mit auf große Fahrt wollte, die Kapuze mit dem geflochtenen langen Bändel mit verfilztem Bommel am Ende tief ins Gesicht gezogen. Mein Winterschal um den Hals und die Handschuhe in den Jackentaschen. Es war grau in grau, bewölkt, und immer wieder tauchte eine neue Insel, teils wie aus dem Nichts, auf. Manchmal waren sie auch schon von Weitem zu sehen mit ihren hohen Bergen. Teilweise kamen sie direkt auf uns zu und ich überlegte, welchen Weg der Kapitän wohl einschlagen würde, um sie kunstvoll zu umfahren.
Auch das Berliner Paar war an Deck und wir tauschten Bewunderung und Fernglas aus. Immer wieder zeigten wir auf eine imposante Stelle, die wir gerade neu entdeckt hatten. Denn Reden machte momentan hier oben gar keinen Sinn. So ging oft ein Finger in die entsprechende Richtung, dann folgten ein oder zwei Augenpaare und das Fernglas wechselte die behandschuhten Hände. Und so ganz nebenbei mussten wir wirklich richtig aufpassen, um uns nicht umblasen zu lassen. Als ich dann irgendwann ganz überwältigt und gut gekühlt von Deck ging, empfand ich große Dankbarkeit und einen tiefen inneren Frieden in mir.Ja, die Kälte und der Wind haben etwas Klärendes an sich, sie kamen mir manchmal vor wie ein überdimensionaler Staubsauger, der alles mitnimmt, was nicht niet- und nagelfest zu sein scheint. Und das Schöne daran, kam mir gerade so in den Sinn, ist, dass wir selbst entscheiden können, was wir dem Staubsauger überlassen wollen und was bei uns bleiben darf.
Aber insgesamt war jetzt alles weg, was ich nicht bewusst bei mir behalten wollte. Alle Ängste und Zweifel bezüglich der Reise, die eventuelle Sprachbarriere, meine zum Teil grandiose Orientierungslosigkeit in Städten und so manches mehr hatte jetzt das Meer oder der Wind bei sich. Oder hingen meine grauen Gedanken nun an einer Bergspitze? Egal. In diesem Moment war ich der Natur so richtig dankbar dafür, dass sie mich so großartig unterstützte.
Der Rest des bereits angebrochenen Abends verlief bereits in einer gewissen Routine. Das Abendessen bekam mir heute wieder bestens, und auch heute gab ein Alleinunterhalter sein Bestes. Aber immer wieder war mein Blick nach draußen auf die Wellen gerichtet. Denn wirklich dunkel wurde es auch hier schon nicht mehr. Also konnte ich mich so ganz langsam in die Gegebenheiten vor Ort einschleichen. Konnte mich so Schritt für Schritt beziehungsweise Seemeile um Seemeile herantasten. Ja, das fühlte sich wirklich gut an, mich für den Seeweg entschieden zu haben. Und dieses Schaukeln hatte auch einen ganz besonderen Reiz. So richtig gleichmäßig wie auf einem See waren sie, die Wellen, nun wirklich nie. Man musste immer, bei jedem Schritt, darauf gefasst sein, geschoben oder auch mal ausgebremst zu werden. Besonders wenn Speisen oder Getränke transportiert werden wollten, war oberste Vorsicht geboten.



Schlangenwesen auf Färöer

Die Schlangenwesen von Färöer leben mit ihresgleichen in Höhlen. Diese wechseln sie immer wieder, wegen der Flora und Fauna.
Ich: Wie ist euer Wesen?
Sie: Wir sind sehr sanftmütig und haben eine starke, positive Energie.
Ich: Ich spüre eine warme, rote und sehr aktive, liebevolle Energie. Es fühlt sich so an, als wärt ihr uns Menschen auf eine ganz besondere Art und Weise zugetan. Als wärt ihr unser persönlicher Schutzpatron.
Sie: Ja, wir sind euch Menschen sehr positiv gestimmt. Wir bringen euch sehr viel kraftvolle und lichte Energie.
Ich: Was ist eure Aufgabe hier auf Färöer, und was wollt ihr uns Menschen mitteilen?
Sie: Wir wollen euch mitteilen, wie freundlich die Welt von Grund auf ist. Ihr macht die Welt ganz oft „schlecht“. Dabei ist sie sehr positiv und gut, auch wenn das Wetter ab und zu verrückt spielt, wie ihr Menschen es gern bezeichnet. Das spiegelt aber ganz oft nur eure Stimmung wider. Wenn ihr ganz bei euch seid, macht euch das „Rumoren“ im Außen gar nichts
mehr aus.
Ich: Wie können wir denn besser bei uns bleiben, wenn die Welt um uns tobt? Wenn starker Seegang herrscht und der Magen rebelliert, ist es nicht einfach, ganz entspannt zu bleiben.


http://geiger.pageonpage.com

Es geschah in den frühen Morgenstunden. Es war noch dunkel draußen, als ich ganz leicht in meinem Bett vor mich hinschlummerte. Da war sie da, die Nachricht, klar und deutlich:
Komm zu uns nach Island!
Ich musste gar nicht lange überlegen, wer da mit mir Kontakt aufgenommen hatte. Es waren die Naturwesen von Island.
Es gibt Träume und Nachrichten, die vergisst man wieder. Vielleicht wirkten sie im Unterbewusstsein noch nach, aber bewusst kümmerte man sich nicht mehr darum.
Aber diese Nachricht, diese fünf Worte hatten sich bei mir ganz tief eingeprägt.
Zuerst einmal war ich erstaunt über die Nachricht selbst. Auch wenn ich mit Tieren, Pflanzen und Steinen in Kontakt war, war mir diese Art der Kontaktaufnahme im Traum, und dann noch von mir ganz unbekannten Wesen, noch völlig fremd.
Und diese Nachricht wirkte. Ja, sie wirkte nach, und zwar tief und eindrücklich. Immer wieder hörte ich sie, oder ich spürte sie einfach als Aufforderung.
Auf der einen Seite war ich auch sehr berührt, von den Naturwesen eines fremden Landes angesprochen zu werden. Da fühlte ich ganz tief innen in mir eine ganz große Freude und Dankbarkeit. Eine Art Sprachlosigkeit und Rührung legten sich von da an über meinen Alltag.
Auf der anderen Seite wusste ich über die raue Natur, die Kälte und Dunkelheit dieses absolut faszinierenden Landes. So war es ein Unterschied ob ich mir einen Film oder eine Dokumentation eines Landes anschaute oder ob ich selbst dorthin reiste, also Tag für Tag die Impulse ganz direkt und unmittelbar zu verarbeiten hatte. Und ich bin nun mal ein Warmduscher. Ich liebe die Wärme, das Meer und das Baden im Meer. Aber bitte bei angenehmen Temperaturen ohne Regen und starken Wind. Bei niedrigen Temperaturen beginne ich sofort zu frieren. Wenn also kalte Temperaturen, Schnee, Regen und Wind, dann bitte nur durch die Scheibe beobachten. Wenn dann noch eine heiße Schokolade bereitsteht und schöne Musik aus den Lautsprechern ertönt, dann kann ich mich entspannen, bin wunschlos glücklich und genieße.
Aber ich wusste, ich konnte tun oder lassen was ich wollte, diese Botschaft war eine Aufforderung, und ein Ignorieren wäre einer Missachtung eines Gelübdes oder eines Versprechens gleichgekommen.
So nahm ich immer wieder Kontakt zu diesen besonderen Wesen auf, von denen ich noch gar nicht wusste, welchen Ursprungs sie waren, in welcher Ecke des Landes sie zu finden waren, geschweige denn was sie genau von mir wollten.
Ganz bald merkte ich aber auch, dass es ihnen am liebsten wäre, wenn ich sofort anreisen würde. So war es nun ganz wichtig für mich, die Rahmenbedingungen so zu stecken, dass sie zu mir und meinen Lebensgewohnheiten passten.
Schließlich kannte ich mich mit dem Leben und den Bedingungen der Naturwesen genauso wenig aus, wie sie scheinbar über das der Menschen hier in Deutschland wussten.
Also schaute ich im Internet. Die Bilder, die sich mir hier boten, waren wirklich traumhaft. Doch es war Mitte November und sehr dunkel und kalt auf Island. Wollte ich auch ein bisschen Freude an der Reise haben, brauchte ich mehr als drei bis vier Sonnenstunden am Tag und Minustemperaturen. Obwohl die Polarlichter auch eine magische Anziehungskraft ausübten, war bald klar, dass ein Aufbruch vor Mai für mich nicht infrage kam.
Auch der Reiseweg und das Transportmittel vor Ort wollten gut durchdacht werden. Da für mich ganz früh klar war, dass dies keine kurze Reise von zwei bis drei Wochen werden würde, fragte ich mich immer wieder, welchen Auftrag ich dort zu erfüllen hätte. Davon hing natürlich auch ab, was ich mitzunehmen hatte und möglicherweise auch die Art des Reisens.
Gegen das Flugzeug sprach nicht nur das Auslassen oder Überspringen ganzer Regionen, sondern auch, dass ich nur wenig Gepäck mitnehmen konnte. Denn bald war klar, dass ich die Kommunikation mit diesen Wesen, wenn sie denn tatsächlich zustande kommen sollte, dokumentieren wollte.
So wusste ich bald, dass ich die Fähre von Dänemark aus nehmen würde, egal ob mit oder ohne Fahrzeug. Dann gesellte sich so langsam die Reisedauer von acht bis zwölf Wochen dazu, was mich dann doch veranlasste, nach Reisemobilen in Deutschland Ausschau zu halten. Denn über diese lange Zeit immer im Zelt zu schlafen, schied schon ganz früh aus. Da in Island permanent mit wechselhaftem Wetter zu rechnen war, wollte ich nicht bei Regen und niedrigen Temperaturen im Zelt sitzen und womöglich nasse Kleider trocknen müssen. Und auf die Dauer gesehen, war das Mobil in Deutschland mit Fähre billiger als ein Flug und ein Wohnmobil auf Island zu mieten.
Ja, ich bin nicht mehr die Jüngste, und ein gewisser Luxus musste jetzt sein. Denn es ging ja auch darum, mich selbst bei Laune zu halten, und ich weiß, wie ungemütlich ich werden kann, wenn ich keine trockenen Kleider am Körper trage oder mir länger kalt ist. Und wenn man alleine reist, bekommt man die schlechte Laune von sich leider auch immer eins zu eins ab.
Und nun, nach monatelanger Vorbereitung und Abwägungen, was ich mitnehme und auf was zu achten ist, stand ich nun auf der Fähre und wusste: Es ist vollbracht!
Ich bin normalerweise nicht der Mensch, der den Urlaub bis ins Detail plant, aber diese Reise war definitiv mit viel Vorbereitung verbunden.
Das stellte mich auch vor die eine oder andere Herausforderung, da ich Planung nicht unbedingt als meine größte Stärke bezeichnen würde; selbst bei „guter“ Planung, zum Beispiel von Festen, taten sich immer wieder Löcher auf, mit denen ich absolut nicht gerechnet hatte.
Und das war ja erst die Vorplanung! Also, diese Reise würde definitiv eine große Herausforderung für mich darstellen! Es ist auch meine erste Reise ganz mit mir alleine.
Und nun stand ich also auf Deck 8, schaute in die Ferne, atmete bereits Meeresluft ein und freute mich einfach auf das, was kommen wollte.
Das Einparken auf diesem Riesenschiff hatte ganz gut geklappt. Davor hatte ich wirklich ein bisschen Bammel gehabt. Aber im äußersten Notfall hätte ich dem Bordpersonal den Autoschlüssel in die Hand gedrückt und hätte mir zeigen lassen, was sie eigentlich von mir wollten.
Meine Schlafgelegenheit für die nächsten drei Nächte, ein Stockbett, oben in einer Sechs-Frau-Kabine, hatte ich bereits besichtigt und das Bett bezogen. Mein Schlafsack lag noch im Camper, da ich mit bezogenen Betten gerechnet hatte. Schließlich war die Fähre als Kreuzfahrtschiff deklariert worden.
Kurz versuchte ich noch zu meinem Fahrzeug vorzudringen, aber das war ein Ding der Unmöglichkeit. So mietete ich mir an der Rezeption Bettwäsche, und das Schlafen war gesichert.
Hier auf Deck 8 würde das Ablegen gut zu beobachten sein. Der Tag war sonnig und an Land war es für Anfang Mai angenehm warm.
Nachdem ich dieses Deck mit zwei großen Hot Pots, Picknick-Area, Bar und Fußballplatz mit Kunstrasen und mit Netzen umhüllt besichtigt hatte, wanderte ich über Backbord nach vorn. Hier saßen Reisende auf dem Boden und ließen sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Ich tat es ihnen gleich und merkte, dass der Boden richtig warm war. Neben mir saß eine Dame, die sich bereits die Schuhe und Socken ausgezogen hatte. Das gefiel mir natürlich sehr gut und ich sprach sie an. Während ich mich meiner Schuhe und Socken entledigte, erfuhr ich, dass sie aus Berlin kam und mit ihrem Mann reiste. Sie wollten in der Hauptstadt Reykjavík ihren Sohn besuchen, der dort studierte.
Hier konnte man es aber auch aushalten. Angelehnt an den großen Schiffskamin, den Blick auf das Meer und eine Brise im Gesicht. Alle um mich herum hatten gute Laune und freuten sich wie ich auf eine wunderschöne Zeit und zahlreiche neue Eindrücke.
Als ich am frühen Abend in Richtung Speisesaal unterwegs war, fiel mir auf, dass das Publikum ganz anders war, als ich es mir vorgestellt hatte. So waren zwei oder drei Reisebusse mit Senioren unterwegs, während diese dynamischen, zum Teil allein reisenden Individualisten hier nur einen kleinen Teil ausmachten.
Nun freute ich mich aber auf das Abendessen in Büfettform, das ich bereits mitgebucht hatte. So saß ich also an meinem Tischchen ganz für mich allein, genoss das Essen im Takt und manchmal in Disharmonie der Wellen. Es herrschte leichter bis mittlerer Seegang und gerade beim Essen oder beim Transportieren der Speisen war Achtung geboten.
Den Abend ließ ich angenehm ausklingen mit Lesen, während ich den Klängen eines Alleinunterhalters lauschte. Immer wieder beobachtete ich den Wellengang und das blaue Meer. Es war so beruhigend und entspannend, dieses Schauspiel durch die großen Scheiben zu beobachten. Genau auf dieses Sein, hier auf weiter See, hatte ich mich im Vorfeld so sehr gefreut! So lange war ich bisher noch nie auf einer Fähre unterwegs gewesen. Auch dieses Schäumen des Wassers am Heck des Schiffes faszinierte mich immer wieder. Hier konnte ich einfach nur sitzen und verweilen. Sitzen und schauen, warten und ahnen, ohne zu wissen, was mich erwarten würde. Irgendwann brach ich dann doch meine Zelte hier ab und ging schlafen.
Ja, es war tatsächlich etwas gewöhnungsbedürftig. Mit den Wellen mitzuschaukeln, war ja kein wirkliches Problem. Aber die lauten, kratzenden Geräusche, die immer wieder klar und deutlich zu hören waren, erinnerten mich eher an die Titanic als an einen „Luxusdampfer“. Vor allem kamen sie unangemeldet und hielten unterschiedlich lange an. Da wir unter dem Maschinenraum schliefen, war es auch recht warm. Aber das kam mir absolut entgegen. Also versuchte ich die Geräusche zu integrieren und schlief meistens genauso schnell wieder ein, wie ich aufgewacht war.

Sonntag, 05.05.19

Heute Morgen bemerkte ich bereits vor dem Frühstück, dass der Wellengang deutlich zugenommen hatte, oder ich war es einfach noch nicht gewohnt. So tat ich es den meisten meiner Kabinen-Kolleginnen gleich und legte mich nach dem Frühstück noch mal ins Bett. Ja, so war das inzwischen doch recht starke Auf und Ab des Schiffes am besten zu verkraften.
Als ich am Spätnachmittag wieder aufstand, war es noch stürmisch und mein Magen war immer noch nicht auf „normal“ eingespielt. Ich wusste jetzt ganz genau, dass es besser wäre, das Abendessen einfach ausfallen zu lassen. Da ich es aber bereits gebucht hatte und ich ein absoluter Genussmensch bin, entschied ich mich gegen die Vernunft. Das Positive daran war, dass ich mich auf mein Gefühl verlassen konnte. Denn jetzt, während des köstlichen Essens, konnte die Toilette nicht nahe genug am Speisesaal sein.

Montag, 06.05.19

An diesem Tag kamen wir um 6.00 Uhr in Tórshavn auf den Färöer-Inseln an.
Da ich auf der Rückreise auf den Färöer-Inseln Aufenthalt haben würde, beschloss ich, in Ruhe zu duschen und nicht an Land zu gehen. So beobachtete und genoss ich das Treiben im Hafen von hier aus. Auch auf der wartenden Fähre war eine leichte nordische Lebenskunst zu spüren.
Kurz vor der Weiterfahrt der Fähre hatte ich dann Kontakt mit zwei oder mehreren Schlangenwesen, die sehr viel positive und schwungvolle Energie hatten und sich hier vor Ort aufhielten. Sie sprühten nur so vor Elan und Lebensfreude. So spürte ich bereits hier im Hafen von Färöer die Kraft, Macht und Energie der so anderen Wesen. Sollte dies ein Vorgeschmack darauf sein, was noch kam? Wollten mir die Wesen damit sagen, dass die Kommunikation auf jeden Fall zustande kommen würde?
Ganz entspannt saß ich auf dem Schiff, das noch nicht abgelegt hatte, und spürte eine Vorfreude, einen positiven Aktivismus in mir aufsteigen. Diese Energie hüllte mich einfach nur ganz sachte und liebevoll ein in eine kuschelweiche Decke aus Geborgenheit, Ruhe und der Gewissheit, dass alles zur richtigen Zeit präsent sein würde.
Inzwischen hatte sich das Publikum verändert. Es waren nun eine Menge nordisches Publikum, Kinder und junge Menschen unterwegs. So zog ganz viel Lachen und Humor auf der
Fähre ein.
Als das Schiff von den Färöer-Inseln ablegte, war ich wieder oben auf Deck 8, um die traumhafte Aussicht zu genießen.
Es waren circa zwei Stunden Fahrt durch die Inseln. Wo man hinsah, nur Berge, teilweise weiß verschneit, teils grau und manchmal vernebelt. Und zunehmend wurde es windig und kalt. Und immer wieder schneite es leicht. So stand ich mit meiner warmen Wolljacke, die unbedingt mit auf große Fahrt wollte, die Kapuze mit dem geflochtenen langen Bändel mit verfilztem Bommel am Ende tief ins Gesicht gezogen. Mein Winterschal um den Hals und die Handschuhe in den Jackentaschen. Es war grau in grau, bewölkt, und immer wieder tauchte eine neue Insel, teils wie aus dem Nichts, auf. Manchmal waren sie auch schon von Weitem zu sehen mit ihren hohen Bergen. Teilweise kamen sie direkt auf uns zu und ich überlegte, welchen Weg der Kapitän wohl einschlagen würde, um sie kunstvoll zu umfahren.
Auch das Berliner Paar war an Deck und wir tauschten Bewunderung und Fernglas aus. Immer wieder zeigten wir auf eine imposante Stelle, die wir gerade neu entdeckt hatten. Denn Reden machte momentan hier oben gar keinen Sinn. So ging oft ein Finger in die entsprechende Richtung, dann folgten ein oder zwei Augenpaare und das Fernglas wechselte die behandschuhten Hände. Und so ganz nebenbei mussten wir wirklich richtig aufpassen, um uns nicht umblasen zu lassen. Als ich dann irgendwann ganz überwältigt und gut gekühlt von Deck ging, empfand ich große Dankbarkeit und einen tiefen inneren Frieden in mir.Ja, die Kälte und der Wind haben etwas Klärendes an sich, sie kamen mir manchmal vor wie ein überdimensionaler Staubsauger, der alles mitnimmt, was nicht niet- und nagelfest zu sein scheint. Und das Schöne daran, kam mir gerade so in den Sinn, ist, dass wir selbst entscheiden können, was wir dem Staubsauger überlassen wollen und was bei uns bleiben darf.
Aber insgesamt war jetzt alles weg, was ich nicht bewusst bei mir behalten wollte. Alle Ängste und Zweifel bezüglich der Reise, die eventuelle Sprachbarriere, meine zum Teil grandiose Orientierungslosigkeit in Städten und so manches mehr hatte jetzt das Meer oder der Wind bei sich. Oder hingen meine grauen Gedanken nun an einer Bergspitze? Egal. In diesem Moment war ich der Natur so richtig dankbar dafür, dass sie mich so großartig unterstützte.
Der Rest des bereits angebrochenen Abends verlief bereits in einer gewissen Routine. Das Abendessen bekam mir heute wieder bestens, und auch heute gab ein Alleinunterhalter sein Bestes. Aber immer wieder war mein Blick nach draußen auf die Wellen gerichtet. Denn wirklich dunkel wurde es auch hier schon nicht mehr. Also konnte ich mich so ganz langsam in die Gegebenheiten vor Ort einschleichen. Konnte mich so Schritt für Schritt beziehungsweise Seemeile um Seemeile herantasten. Ja, das fühlte sich wirklich gut an, mich für den Seeweg entschieden zu haben. Und dieses Schaukeln hatte auch einen ganz besonderen Reiz. So richtig gleichmäßig wie auf einem See waren sie, die Wellen, nun wirklich nie. Man musste immer, bei jedem Schritt, darauf gefasst sein, geschoben oder auch mal ausgebremst zu werden. Besonders wenn Speisen oder Getränke transportiert werden wollten, war oberste Vorsicht geboten.



Schlangenwesen auf Färöer

Die Schlangenwesen von Färöer leben mit ihresgleichen in Höhlen. Diese wechseln sie immer wieder, wegen der Flora und Fauna.
Ich: Wie ist euer Wesen?
Sie: Wir sind sehr sanftmütig und haben eine starke, positive Energie.
Ich: Ich spüre eine warme, rote und sehr aktive, liebevolle Energie. Es fühlt sich so an, als wärt ihr uns Menschen auf eine ganz besondere Art und Weise zugetan. Als wärt ihr unser persönlicher Schutzpatron.
Sie: Ja, wir sind euch Menschen sehr positiv gestimmt. Wir bringen euch sehr viel kraftvolle und lichte Energie.
Ich: Was ist eure Aufgabe hier auf Färöer, und was wollt ihr uns Menschen mitteilen?
Sie: Wir wollen euch mitteilen, wie freundlich die Welt von Grund auf ist. Ihr macht die Welt ganz oft „schlecht“. Dabei ist sie sehr positiv und gut, auch wenn das Wetter ab und zu verrückt spielt, wie ihr Menschen es gern bezeichnet. Das spiegelt aber ganz oft nur eure Stimmung wider. Wenn ihr ganz bei euch seid, macht euch das „Rumoren“ im Außen gar nichts
mehr aus.
Ich: Wie können wir denn besser bei uns bleiben, wenn die Welt um uns tobt? Wenn starker Seegang herrscht und der Magen rebelliert, ist es nicht einfach, ganz entspannt zu bleiben.


http://geiger.pageonpage.com
4 Sterne
Inspirierend! - 08.04.2023
C.M.

Herzlichen Dank für diesen sehr persönlichen, mutigen, ehrlichen Reisebericht, der mich inspiriert, auch in meinem ganz „normalen“ Alltag achtsam zu sein, nachzuspüren, auf Impulse zu achten und ihnen, wann immer möglich, nachzugehen!

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