Human extinction - Das Aussterben der Menschheit oder Wie wir uns selbst vernichten

Human extinction - Das Aussterben der Menschheit oder Wie wir uns selbst vernichten

Holger Hennersdorf


EUR 20,90

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 138
ISBN: 978-3-99146-609-3
Erscheinungsdatum: 29.01.2024
Ohne einen wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftspolitischen Kurswechsel droht der Menschheit nichts Geringeres als die Auslöschung. Nur gemeinsam können wir aus der Vergangenheit lernen, damit die nächsten Generationen noch eine Zukunft haben.
Prolog


Ich bin weder ein Radikaler, Querdenker noch Verschwörungstheoretiker. Ich bin ein einfacher Mensch, der versucht, das Gesamtbild zu sehen (über den Tellerrand hinauszublicken), welches in vielen Fällen – meiner Meinung nach – übersehen wird. Diese Dinge versuche ich darzustellen sowie zum Denken zu inspirieren und vielleicht gibt es Menschen, die sich dann endlich einmal zusammenschließen, um etwas zu ändern.
Andere haben die Macht, das Geld, um dies zu bewirken, damit es uns allen auf diesem Planeten besser geht.
In Filmen wird immer so schön gesagt: „Ein Mensch kann die Welt verändern“; leider wird es nicht funktionieren, denn die Menschen, die das Geld und die Macht haben, wollen an diesem festhalten, wodurch Veränderungen für alle schwer werden. Ein Mensch kann der Anstoß für Veränderungen (ein Umdenken) sein, ja; alleine all die Schwierigkeiten bewältigen kann er nicht, dafür fehlt dem Einzelnen der Einfluss, dies schaffen wir nur als Gemeinschaft.

Ich werde mich bestimmt mehrfach wiederholen, da all die Themen nicht voneinander trennbar sind.



01 – Einleitung


Wir schreiben das Jahr 2022 nach Christus.
Willkommen im 21. Jahrhundert voller Mysterien, Lügen und unheimlicher Vorgänge.

Willkommen im digitalen Zeitalter, in dem wir Menschen mehr Zeit im Internet (Facebook, Instagram und Co) verbringen und uns die Fake News (Lügen, die uns nur noch so um die Ohren gehauen werden) anschauen und uns beeinflussen lassen.
In der heutigen Zeit ist es wichtiger, seine Lebensweisheiten, sein Verhalten und Lügen schnell in der ganzen Welt zu verbreiten (was uns durch soziale Medien leicht fällt) und sich nicht auf die Dinge zu konzentrieren, die uns alle angehen.

Kinder gehen auf die Straßen und fordern nicht wie vor Jahren „Stoppt den Krieg“ (obwohl das wahrscheinlich derzeitig auch stattfindet), nein, sie gehen auf die Straßen und wollen einen Wandel. Einen ökologischen Wandel wie im Klimavertrag von Paris (2015) beschlossen wurde, der nicht nur ein Land, einen Kontinent, sondern die ganze Welt zu einem besseren Ort machen könnte.

Egal, weswegen wir auf die Straße gehen, um zu zeigen, was uns wichtig ist. Viele Dinge würden wir durch unseren Unmut nicht verändern.

Wir haben in den letzten Jahren so viele Fortschritte gemacht, ob in der Technik, Biologie, Chemie, die uns theoretisch helfen können. Auch haben wir durch Forscher (Archäologen, Klimaforscher, Historiker etc.) viel über die Vergangenheit und den Zusammenhang von Einflüssen (Industrie) auf das Klima gelernt.

Als Mensch, der in Europa geboren wurde, stehen mir natürlich nicht alle globalen Informationen zur Verfügung, aber viele Dinge, die in unserer Welt Aufsehen erregen, sind den meisten Menschen bekannt. Ob es Ägypten mit den Pharaonen ist, oder ob es merkwürdige Berichte über Attentate, unbekannte Flugkörper etc. sind.

Selbst in diesem digitalen Zeitalter, wo man eigentlich denken sollte, dass die Menschen sich nicht nur über ihre Essgewohnheiten oder darüber, was sie gerade machen, austauschen, sollte man annehmen, dass wir aus der Vergangenheit dank der vielen Forscher (und davon gibt es eine Menge) gelernt haben.

Das Gegenteil ist der Fall, wir haben nichts gelernt. Wir sehen immer nur einen sehr kleinen Teil des Ganzen und erkennen oft die Zusammenhänge mit anderen Dingen nicht, ob normaler Bürger oder Forscher, aus welchem Bereich auch immer.

Uns werden Dinge für „SUPER“ verkauft, aber schauen wir einmal genauer hinter die Fassade, merken wir mit ein wenig Menschenverstand doch sehr schnell, dass dieses „SUPER“ kein super ist, sondern nur eine Interpretation von Dingen, um etwas schönzureden, Geld zu machen oder Macht zu haben.

Ich bin mit Captain Future, Star Wars, Star Trek und Babylon 5 aufgewachsen; auch wenn diese Geschichten für Fiktion (eben eine Geschichte) gehalten werden, so kann man doch etwas aus diesen Dingen lernen und NEIN, wir haben es nicht gelernt.

In den folgenden Kapiteln möchte ich diese Dinge etwas genauer durchleuchten und nein, ich weiß nicht alles, ich habe mir nur meine Gedanken gemacht und versucht, etwas über den Tellerrand zu schauen, und habe dadurch einen anderen Blickwinkel bekommen, der einem hilft, die Dinge zu verstehen.

Wie diese Dinge geändert werden können, steht wie so oft in der Geschichte unserer Welt auf einem anderen Blatt.

Es hört sich schön an, wenn in Filmen gesagt wird, „ein Mensch“ könne die Dinge verändern, nur leider ist dies in der Wirklichkeit gar nicht möglich.

Wir müssen globaler denken! Nicht mein Dorf, meine Stadt, mein Land, mein Kontinent, sondern unser wundervoller Planet steht auf dem Spiel. Und nicht nur unser Planet, auch wir Bewohner dieses Planeten. Alles greift doch irgendwie ineinander, wie bei einem Uhrwerk. Geht ein Zahnrad kaputt und wird nicht ersetzt, dann bleibt die Uhr stehen oder funktioniert nicht mehr richtig.

Wir müssen in einem digitalen Zeitalter, in dem Informationen innerhalb von Sekunden von einem Ende der Welt zum anderen wandeln, lernen, miteinander zu reden, zu kommunizieren und verstehen, was wir eigentlich voneinander wollen.

Die natürlichen Ressourcen unserer Welt werden irgendwann erschöpft sein, daran wird niemand auf dieser Welt etwas ändern.

Die Probleme unserer Zeit sind enorm vielfältig (es ist nicht nur ein Problem), sobald man ein wenig die Augen aufmacht und Dinge in Zusammenhang bringt, erkennt man, dass es noch sehr viel mehr Wunder auf diesem Planeten gibt. Ein wenig Denken und ein paar Inspirationen durch Dokumentationen (auch davon gibt es viele) und schon merkt man, was alles nicht ganz rund läuft. Ich rede nicht von diesem einen Land, dieser einen Regierung. Ich möchte niemanden schlecht machen, ich denke, dass viele versuchen, die Dinge zu verbessern, nur leider gibt es zu viele, die mitreden und Ideen und Vorstellungen einbringen, die wieder alles zunichtemachen.

Wir sehen es oft in der Politik: Es wird viel geredet, aber handeln wird schon schwieriger, weil jede Partei einen Teil dazu beitragen möchte; ob dies aber sinnvoll ist und das Ziel erreicht wird, ist ab diesem Moment schon Nebensache.

Bevor ich jetzt langsam auf die einzelnen Themen eingehe, möchte ich aus der Serie „Babylon 5“ die Deklaration der Prinzipien erwähnen.

Da fragt man sich doch gleich, was das soll, aber vielleicht erst einmal in Ruhe lesen und drüber nachdenken, damit man den Grundstein dafür findet, was in unserer Zeit vielleicht doch nicht ganz richtig funktioniert.

Die Fernsehserie (1993-1998) „Babylon 5“ (Staffel 5 Episode 3, http://www.b5wiki.de/wiki/Deklaration_der_Prinzipien_der_Interstellaren_Allianz (21.10.2023)) ist eine Idee von J. Michael Straczynski.


Das Universum spricht in vielen Sprachen,
aber nur mit einer Stimme.
Es ist nicht die Sprache der Narn oder der Menschen oder der Centauri oder der Gaim oder der Minbari.
Es spricht in der Sprache der Hoffnung.
Es spricht in der Sprache des Vertrauens.
Es spricht in der Sprache der Kraft und in der Sprache der Leidenschaft.
Es ist die Sprache des Herzens und die
Sprache der Seele.
Aber es ist immer dieselbe Stimme.
Es ist die Stimme unserer Vorfahren,
die aus uns sprechen.
Und die Sprache unserer Erben,
die darauf warten, geboren zu werden.
Es ist die kleine, leise Stimme, die sagt,
dass wir alle eins sind.
Ungeachtet des Blutes, ungeachtet der Hautfarbe, ungeachtet der Welt, ungeachtet des Planeten
sind wir eins.
Ungeachtet des Leids, ungeachtet der Finsternis, ungeachtet der Verluste, ungeachtet der Furcht.
Wir sind eins.
Hier, vereint im Streben nach unserem gemeinsamen Ziel, anerkennen wir hiermit die einzige Wahrheit und die einzige Regel:
Dass wir gütig zueinander sein müssen.
Denn jede einzelne Stimme bereichert uns und adelt uns und jede verlorene Stimme schwächt uns.
Wir sind die Stimme des Universums, die Seele der Schöpfung, das Feuer, das uns den Weg in eine bessere Zukunft erleuchten wird.
Wir sind eins.

Meiner Meinung fehlt da noch etwas sehr Wichtiges:

„Ungeachtet des Glaubens (Religion)“


Viele Dinge in diesen paar Sätzen könnte man bestimmt für unsere Welt (da wir ja nicht wissen, ob wir alleine im Universum sind) entsprechend verändern. Trotzdem habe ich nie etwas Besseres gehört, das aussagt, wie wir uns auf diesem Planeten und im Universum verhalten sollten.



02 – Vergangenheit


Bitte verzeihen Sie mir, wenn ich nicht alles in eine wirklich gute chronologische Reihenfolge bringe.

Unser Planet ist ja nicht erst ein paar Tage alt. Diese Welt besteht seit Millionen von Jahren.
Ich glaube, die ältesten Funde, die uns bekannt sind, sind die der Dinosaurier.
Man hat ja herausgefunden, wie sie vor langer Zeit starben, durch einen Klimawandel, durch eine Katastrophe weltweiten Ausmaßes.
Gegen solche Katastrophen waren und sind wir weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart wirklich vorbereitet. Vielleicht gibt es irgendwann einmal in der Zukunft eine Möglichkeit, sich auf solche globalen Katastrophen vorzubereiten.

Ich denke, die Geschichte, die uns erzählt wird, beginnt ca. 3500 Jahre vor Christus mit den Ägyptern. Zu dieser Zeit entstand in der Geschichte etwas Einzigartiges.
Ober- und Unterägypten vereinten sich. Allerdings haben wir bis heute keine wirkliche Aussage darüber treffen können, warum es zu diesem Wandel gekommen ist. Ob ein Mensch oder eine Katastrophe zu einer Vereinigung geführt hat, bleibt auch nach mehr als 5000 Jahren ein Rätsel. Vieles sind Interpretationen oder Annahmen, die nicht wirklich belegt werden können.

Es gab viele Menschen in der Vergangenheit und Gegenwart, die durch ihre soziale oder politische Stellung etwas verändern wollten, leider haben es viele nicht geschafft (dazu in der Gegenwart mehr).

Mich hat ein Buch von Christopher Knight und Robert Lomas, „Unter den Tempeln Jerusalems – Pharaonen, Freimaurer und die Entdeckung der geheimen Schriften Jesu“ (Erscheinungsdatum 01.08.2020, 560 Seiten, ISBN-13 978-3426774564), auf eine Idee gebracht.
In diesem Buch geht es um 2 Freimaurer, die die Geschichte der Rituale der Freimaurer erkunden wollen, wie sie entstanden sind; ja ich weiß, das mit diesen geheimen Organisationen (geschlossenen Organisationen) ist immer ein heikles Thema.
Allerdings muss ich sagen, dass hier nicht die Freimaurer im Vordergrund standen, sondern wirklich der Ursprung der Rituale, die für Außenstehende mehr als nur verwunderlich sind.

Denn schaut man sich dies später in dem Kontext mit den Schriftrollen des Toten Meeres an (Qumran), so ergibt es doch einen Sinn.

- Jachin, deutsch „gründen/befestigen/aufstellen“: „Er hat gegründet.“
- Boas, (Nebenform: ‘oz) („Macht/Stärke“) verbunden mit der Präposition ב b, deutsch „in“: „Mit Macht“ oder/und – mit zusätzlichem, als Personalsuffix gedeutetem -וֹ -ō, deutsch „ihm“ – „In ihm ist Macht.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Jachin_und_Boas 21.10.2023)

Der Bogen, der über diese beiden Säulen gespannt wird, soll, soweit mir noch bekannt, den Wohlstand darstellen.
Stellen wir einmal eine wilde Spekulation auf, auch wenn dies bestimmt in dieser Zeit nicht einfach war, aber denkt man ein wenig darüber nach, könnte es stimmen.
Gehen wir einmal von der Annahme aus, dass die eine Säule Unterägypten darstellt und die andere Oberägypten. Ein Mensch zu dieser Zeit hatte den Gedanken, diese beiden Reiche zu vereinen. Die Säulen (im Sinnbildlichen) sind damit vorhanden. Wenn wir nun den Bogen durch den Pharao ersetzen, der ja Wohlstand darstellen sollte, so hätte man eine Kultur aufgrund eines alten vergessenen Rituals erbaut, die dann mehr als 3500 Jahre in dieser Region für Wohlstand gesorgt hat.
Irgendwie nicht sehr weit hergeholt, denn bedenken wir, welche Schätze und beachtlichen Bauten die Ägypter geschaffen haben – da fällt mir einer besonders ins Auge: Tutenchamun (Sohn von Echnaton, dessen Maske heute noch Massen an Menschen in ihren Bann zieht).
Aber zu dieser Zeit in den 3500 Jahren vor Christus gab es nicht nur die Ägypter, nein auch andere Hochkulturen waren im Mittelmeerraum angesiedelt. Die Römer und die Sumerer sind glaube ich mit die bekanntesten. Aber auch andere nicht so bekannt gewordene Kulturen gab es im Mittelmeerraum. Und nicht nur im Mittelmeerraum, überall auf der Welt entstanden Kulturen, deren Wissen über Astronomie und Architektur unser heutiges bei Weitem überstieg.
Die Frage, die sich viele bestimmt stellen: Wieso sind diese ganzen Kulturen verschwunden?
Diesen Hochkulturen ging es doch hervorragend.
Nimmt man allerdings aus heutiger Sicht einmal die Ereignisse dieser ganzen Region genauer unter die Lupe und verbindet diese mit anderen Ereignissen, könnte man verstehen, was zum Ende der Pharaonen und anderer Hochkulturen im Mittelmeerraum führte.
Zum Ende der Pharaonen zeitgleich eine neue Religion aufkam (und von diesen gibt es auf unserem Planeten sehr, sehr viele). Die Geschichte der Bibel. Jesus Christus.
In den Schriftrollen vom Toten Meer (Qumran) hat sich allerdings für mich eine Widersprüchlichkeit ergeben, denn merkwürdigerweise wird in diesen Schriftrollen Jesus als 2 Personen dargestellt. Kommt Ihnen das aus den vorherigen Sätzen ein wenig bekannt vor? Denken wir wieder an die beiden Säulen der Freimaurer, Jachin und Boas. 2-mal Jesus, einer als Jachin, einer als Boas und darüber der Bogen, der den Wohlstand symbolisiert.
Verknüpft man bestimmte Ereignisse oder Vorkommnisse, Überlieferungen (auch wenn diese zum Großteil sehr vage sind) ein wenig miteinander, so bekommt man eine völlig neue Sicht auf die Dinge. Oder wie sagt man so schön: Einfach einmal zur Seite treten und alles aus einem anderen Blickwinkel betrachten.
Wir sind leider ein wenig abgeschweift, denn dem Untergang der Hochkulturen des Mittelmeers sind wir damit nicht wirklich nähergekommen, das wird sich allerdings gleich ändern.
Wir alle kennen die Geschichte von Moses, wie er Ägypten verließ, die Katastrophen, die geschehen sind. Das Wasser wurde zu Blut, die Heuschreckenplage, der Mond, der sich vor die Sonne schob, Krankheiten, die (soweit mir bekannt ist) sich auf Ereignisse in Ägypten beziehen). Aber was wäre, wenn es einen ganz anderen Grund für dieses Ereignis gegeben hätte?
Versuchen wir einmal zu sehen, wie die Zeit zum Ende der Pharaonen war:
Die Römer haben sich verbreitet und Platon schrieb von einem Volk, welches aus Atlantis kam und sehr fortschrittlich war. Der Handel im Mittelmeerraum florierte. Die Hochkulturen dieser Region betrieben einen regen Handel und versuchten, ihre Gebiete zu erweitern.
Aber wie konnten nun diese vielen Hochkulturen, die regen Handel trieben, innerhalb weniger Jahre verschwinden?
Durch eine Dokumentation, bei der endlich ein Historiker einmal etwas über den Tellerrand geschaut hat, erkannte ich, dass es gar nicht so schwer sein kann, eine Lösung dafür zu finden, wenn die verschiedenen Forscher endlich in einem digitalen Zeitalter einmal mehr miteinander reden würden.

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