Gravitation, Berechnung der Periheldrehung und mehr

Gravitation, Berechnung der Periheldrehung und mehr

Ein Buch über Vorgänge im All

Ernst-Gerd Fastrich


EUR 25,90
EUR 20,99

Format: 18 x 27 cm
Seitenanzahl: 56
ISBN: 978-3-99130-186-8
Erscheinungsdatum: 22.02.2023
Sind Rotation und Rotationsperiode der Erde ein und dasselbe? Wie berechnet man die Drehungen der Planeten in unserem Sonnensystem? Ernst-Gerd Fastrich findet neue Antworten auf diese und andere Fragen der Astrophysik, die der Wissenschaft widersprechen.
Einführung

Erst sehr spät habe ich als Laie mit Physik angefangen. Als Kind interessierte ich mich sehr früh schon für Technik. Das ist kein Wunder denn mein Vater hatte eine Tankstelle. Automobile waren für mich eine Selbstverständlichkeit. Ich hatte gerade erst Lesen gelernt. In einem kleinen Büchlein wurde beschrieben wie man eine Stahlstecknadel auf dem Wasser schwimmen lassen kann. Die Erklärung dazu war für mich verständlich. Mein erster Versuch war in einem Büchlein beschrieben. Das liegt an der Oberflächenspannung von Wasser, wodurch diese entsteht wurde nicht erklärt. Meine Eltern schenkten mir sehr früh Experimentierkästen von Kosmos, den Elektromann und den Radiomann. Dass Strom eine Weitergabe eines Impulses und die Funkwelle eine Schwingung der Elektronen ist, hatte ich begriffen. Im Jahr 1939 wurde ich im humanistischen Gymnasium aufgenommen. Dort lag mir Mathematik mehr als Fremdsprachen. Wegen des Krieges kam es nicht zu den Fächern der Naturwissenschaften.

Nach dem Angriff auf meine Heimatstadt wurde die Schule in die Tschechei verlegt. Dort stellte der Mathematiklehrer uns die Aufgabe, zu Berechnen, wie viel schwerer die Erde würde, wenn wir eine Mauer um den Äquator bauen könnten. Maße und Gewichte gab er auch noch an. Er wollte nur sehen, ob wir auf den Text achten. Hinterher beschrieb er, wie man den Äquator ohne zu messen genau festlegen kann. Dass kann man durch Ablaufen von Wasser und den dabei entstehenden Strudel beobachtet. Die Seite des Strudels, die näher zum Äquator ist gibt die Drehrichtung vor. Auf der nördlichen Seite der Erde geschieht die Drehung gegen den Uhrzeigersinn, auf der südlichen Seite im Uhrzeigersinn. Der Grund ist, Die Seite, die dem Äquator näher ist, hat eine größere Geschwindigkeit als die andere, und das will sich ausgleichen. Diese einfache Erklärung ist verständlich und der Grundstein für meine Erkenntnisse in der Astrophysik. Nach dem Krieg habe ich nach Erreichen der mittleren Reife die Schule verlassen.

Im Jahre 2013 geschah etwas Entscheidendes. Im Fernsehen des dritten Programms wurde der Beitrag „Das kleine Einmaleins des Universums“ ausgestrahlt, moderiert von Angar Yogeshwar. Ich hatte alles geglaubt. Besonders wichtig und verständlich fand ich die Krümmung von Licht. Das Licht entsteht im Urknall, wenn das so ist, ist das immer in Richtung zum Urknall. Mit dem Begriff Strahlungsquant konnte ich nichts anfangen. Also habe ich mich im Physikforum des „Drillingraum.de“ angemeldet. Eine gute Erklärung blieb aus. Der Ausflug in die Quantenphysik hat mir doch später sehr viel genutzt. Jetzt erinnerte ich mich an die Erklärung des Wasserstrudels des Mathematiklehrers. Damit könnte man die Drehung der Erde erklären. Ich habe mich dann bei Astrophysik unter „Drehbewegungen im Universum“ angemeldet. Ich musste sehr viel lernen, aber auch den anderen Teilnehmern hatte ich was geben können. Die Zugriffe auf das was ich geschrieben hatte, waren sehr hoch. Das gefiel anderen nicht, die mich dann angriffen. Ich musste mein Thema ändern. Man wollte mich ausschließen. Ich habe mich dann bei anderen Teilnehmern eingeschaltet. Zum Schluss hat das Physikforum des Drillingsraum einfach geschlossen.

Was ich vorweisen kann ist:
Berechnung der Drehungen in unserem Sonnensystem. Sie wird von der Wissenschaft noch nicht anerkannt.

Erklärung und Berechnungen. Die Periheldrehung des Merkur ist berechnet. Viele Erklärungen über die Planeten konnten richtiggestellt werden.

Die Bahnen der Planeten nach Kepler und Newton können dargestellt werden.

Welche Fehler die Astrowissenschaft macht:

Unterschiedliche Bezeichnungen für gleiche Dinge.
Als Beispiel: Rotation und Rotationsperiode bei der Erde.

Die Siderische Bahn der Planeten als Drehung im All zu bezeichnen. Es ist die Drehung aus Sicht von der Erde und wird als Rotationsperiode bezeichnet.

Durch Letzteres entstand die Aussage, es ist die Tageslänge

In dem Physikforum hatte ich mich bemüht, die drei Dimensionen zu erklären. Jeder weiß von diesen, nur richtig anwenden und verstehen können es viele nicht. Ich hatte Mühe zu erklären, dass die Drehung im Universum nicht relevant ist. Wir sehen immer nur zwei Dimensionen. Selbst die Wissenschaftler sind sich nicht im Klaren darüber, sonst würden sie nicht noch die vierte, fünfte und sechste benutzen. Nach meiner Ansicht wollen sie damit nur Theorien ein wissenschaftliches Aussehen verschaffen. Die Drehung ist nur wichtig bei der Festlegung eines magnetischen Pols. Der magnetische Südpol befindet sich bei der Linksdrehung in der Bewegungsrichtung.

Ernst-Gerd Fastrich
im September 2021



Massenanziehung

Die Massenanziehung eine Eigenschaft und gleichzeitig eine Kraft der Masse. Sie wirkt nur zwischen Massen. Die Größe der Massen und deren Abstand zueinander sind entscheidend für die Wirkung. Je größer die Masse und der Abstand geringer umso stärker ist die Kraft. Im Universum gibt es unzählige Mengen an Masse. So ist es normal, dass eine Masse von einer anderen angezogen wird. Damit nehmen beide Massen Geschwindigkeit gegeneinander auf. Die kleinere Masse mehr als die größere. Irgendwo befindet sich eine weitere Masse, die größer oder kleiner sein kann. Dadurch werden alle drei entsprechend den Abständen und den Größen zueinander angezogen, wodurch alle drei dann in eine Krümmung ihrer Bewegungen entsprechend der Verhältnisse gezwungen werden. Dieser Vorgang ist üblicher Standard im Universum schon bei drei Massen. Es sind aber unendlich viele Massen vorhanden.

Was allerdings ganz außer Acht gelassen wird, ist, dass die Massenanziehungskraft sich auch nach innen auswirkt. Die Oberflächenspannung ist ein Beispiel dafür. Auch die Bildung von Wassertropfen ist eine Auswirkung der Anziehungskraft. Im All wird Wasser, wenn es nicht gefroren ist, in die Form eines Balles gekrümmt. Die Krümmung des Raums nach Einstein hat nichts damit zu tun.

Meines Erachtens gibt es nur zwei Elemente, die jedes für sich alleine nicht der Massenanziehungskraft unterliegen. Es handelt sich dabei um Wasserstoff und Helium. Vermischen sich diese beiden Elemente, dann entsteht diese Massenanziehungskraft. Ich hätte gerne darüber mit Chemikern gesprochen. Das hat sich nicht ergeben.

Noch etwas zum Mikrokosmos. Er ist der Raum der Elementarteilchen. Einige vermuten, dass auch dort die Massenanziehung wirkt. Es ist wohl darauf zurückzuführen, dass die Elementarteilchen ab Elektron aufwärts mit Ruhemasse ausgewiesen werden. Das bedeutet doch, dass sie nur reine Energie sind. Ein Gewicht erhalten diese nur, wenn sie in einem Atom eingebunden sind. Ein Atomphysiker konnte mir beschreiben, wie die Berechnung der Energie bei Elementarteilchen ausgeführt wird.

Schon am 22. April 2014 hatte ich im Physikforum des „drillingsraum.de“ die Entstehung von Bewegung, Geschwindigkeit und Krümmung der Bahnen mit etwas anderen Worten erklärt. Es wurde wohl nicht erkannt, dass ich damit auch eine andere Ansicht der Raumzeitkrümmung habe. Kritisiert wurde meine Anmerkung, dass Zeit und Raum im Universum keine Rolle spielen, beides ist unbegrenzt vorhanden.




Wie ging es weiter?

Den Ausflug in die Quantenphysik hatte ich beendet, ich kam da nicht weiter. Die Erkenntnis, dass die Energie in kleinsten Teilen weitergegeben wird und dass die Lichtgeschwindigkeit nur eine Pseudogeschwindigkeit ist, war geblieben. Ich erinnerte mich an die Erklärung meines Mathematiklehrers. Ich wollte nur die Drehung der Erde erklären. Sehr half mir dabei, ich hatte kein Problem mit den Hebelgesetzen, besonders hierbei mit dem Zweiseitigen. Danach gibt es den Punkt außerhalb im Raum, was ich oft angewendet habe.

Was auf der Erde gilt muss auch im All gelten. Eine Drehung hat eine Ursache und so wollte ich die Drehung der Erde erklären. In einem Physikforum für moderne Physik und Astronomie habe ich meine Gedanken und Ansichten verbreitet. Erst wurde von mir eine Formel verlangt. Diese habe ich nach und nach erstellen können.
Sie lautete:



Sie war nur umständlich und wurde von anderen Teilnehmern des Forums durch Kürzung verbessert. Die Formel nach der Kürzung lautet:

„Geschwindigkeit des Objekts mal Wurzel aus 2
mal Radius des Objekts durch Radius der Kreisbahn“




D = Geschwindigkeit der Drehung in m/s
v = Geschwindigkeit des Objekts in m/s
r1 = Radius der Kreisbahn
r2 = Radius des Objekts

Zur Berechnung benötigt man den Radius der Bahn, den Radius des Objekts und seine Geschwindigkeit. Daraus wird dann die Drehung um die Rotationsachse berechnet.

Die Erde bewegt sich auf einer elliptischen Bahn um die Sonne. Diese Bahn verläuft dreidimensional im Universum, wir nehmen es nur nicht wahr, die Zeiten sind dafür zu lang, um es zu erkennen. Bei der Ellipse gibt es zwei Schwerpunkte, Perihel und Aphel. Beide ergeben unterschiedliche Bahnen mit unterschiedlichen Zeiten. Die Berechnung um das Perihel gilt für die Bahn des Planeten um die Sonne, die um das Aphel für die Drehung dieser Ebene. Beide Werte werden zur Berechnung der Drehung der Planeten herangezogen.

Im Laufe der Berechnungen stellte sich aber heraus, dass bei den Bahnen das Ergebnis mit der Astronomischen Einheit multipliziert werden muss. Bei der Berechnung der Drehung der Masse muss aber durch die AE dividiert werden. Es ist notwendig um die unterschiedlichen Entfernungen der Planeten von der Sonne auszugleichen.

Eine Schwierigkeit ergab sich noch bei der Rotation der Planeten (auch beim Mond). Hier benötigt man den Wert der Rotationsenergie und den Trägheitsmoment der Masse. Diese beiden Werte habe ich in dem Begriff Massenträgheitsmoment zusammengefasst. Da die Körper der Planeten nicht homogen und daher die Zusammensetzung nicht bekannt ist, muss man diesen Wert anhand der tatsächlichen Drehung ermitteln. Es ist doch die Aufgabe der Physiker den inneren Aufbau der Planeten zu ermitteln. Berechnen können sie ihn aber nicht. Offensichtlich haben sie dabei Probleme. Zumindest sollten sie beurteilen können, ob meine Zahlen einigermaßen stimmen.


Rotation der Planeten

Die Rotationsperioden beruhen auf Berechnung der Wissenschaft anhand der Stellung von zwei Planeten zur Erde. Somit ist die Rotationsperiode die Drehung der Planeten aus Sicht von der Erde. Man konnte dieses nach dem Einschlag des Asteroiden auf dem Jupiter sehen. Bei der Berechnung aus Sicht muss man die gesehene Rotation und die der Erde berücksichtigen. Beim Jupiter würden die ca. 24 Stunden der Erde gegen ca. 10 Stunden des Jupiter stehen. Da die Rotation der Erde bekannt ist stehen dort 24 durch 10 und damit eine Drehung des Jupiters von ca. 2,4 Tagen. So habe ich es in der Schule gelernt. Die Geschwindigkeit einer Drehung kann man für den Äquator in m/s angeben, was man ja teils auch sehen kann.

Meins Berechnung der Rotation der Planeten ist im Grunde bei allen gleich. Radius und damit auch dessen Umfang sowie die Rotationsperioden bei Planeten und Erde sind bekannt. Der Umfang des Himmelkörpers durch die Rotationsperiode des Planeten sind die Werte, die miteinander verglichen werden. Hier kommt es auf das Verhältnis der beiden zueinander an. Man kann nur dann einen Vergleich der Drehungen machen, wenn beide den gleichen Umfang haben. Dazu muss man den Umfang der Erde durch die Rotationsperiode des Planeten dividieren. Bei den Gasplaneten ist das Verhältnis größer eins, sie drehen sich somit langsamer als die Erde, bei den terrestrischen Planeten ist dieses Verhältnis kleiner eins und damit drehen sich diese schneller als die Erde.

Zuerst die Gasplaneten. Diese Zahl muss jetzt mit der Rotation der Erde multipliziert und anschließend durch die Geschwindigkeit des Äquators der Erde von 465,103 dividiert werden. Diese Berechnung kann gekürzt werden auf:

Rotationsperiode Erde * Rotationszeit/Rotationsperiode des Planeten.

Noch kürzer ausgedrückt, da bei der Erde Rotation und Rotationsperiode den gleichen Wert haben:

Rotation der Erde^2/Rotationsperiode des Planeten

Diese allgemeine Kurzfassung ist der Beweis, dass die Rotation der Gasplaneten stimmt.

Bei den terrestrischen Planeten Merkur, Venus und Mars wird die Rotation oder Rotationsperiode der Erde als Erstes eingesetzt. Beide sind identisch:

(Rotation der Erde/(Umfang der Erde/Rotationsperiode des Planeten)) *
(Umfang der Erde/Rotationsperiode des Planeten)


Hier kommt es zweimal bei unterschiedlichem Umfang zur Division durch die Rotationsperiode des Planeten. Das kann gekürzt werden und übrig bleibt nur:

Rotation der Erde/Umfang der Erde* Umfang des Planeten

Die Rotation des Mondes wird nach der gleichen Formel berechnet. Die Umlaufzeit des Mondes beträgt 27,32 Tage. Dieses wird von der Erde aus beobachtet, was ja sonst als Rotationsperiode bezeichnet wird. Da der Mond sich retrograd dabei mit der gleichen Zeit wie die Erde dreht, ist die gebundene Rotation geklärt.

Bis heute wird meine Berechnung der Rotationen der Planeten nicht ernst genommen, man hält es für unmöglich. Auch sieht man keine Notwendigkeit das nachzurechnen. Die berechneten Drehung der terrestrischen Planeten beweisen sich selbst. Darauf komme ich im weiteren Verlauf zurück. Eine Rechnung in Winkelgeschwindigkeit hat keinen Sinn, man muss erst die genaue Rotation kennen.

Das meine Berechnung der tatsächlichen Rotation von Planeten und Mond stimmt, daran habe ich keinen Zweifel. Es müsste mir erst ein Fehler nachgewiesen werden. Statt dessen bleibt man bei der Meinung, was bisher keiner erreicht hat kann sich nicht ändern. Ich hätte gerne meine Berechnungen als Tabelle in diesem Buch zu veröffentlichen. Es ist aber nicht möglich, da dann die Zahlen kaum lesbar sind. Versucht einfach mal irgendwie mit mir Kontakt aufzunehmen.



Auswirkung einer Kollision

Wie die Wissenschaft rät, kann man an dem Folgenden erkennen. Im August 2016 wurde mein Thema „Drehbewegungen im Universum“ geschlossen. Schon früher hatte ein Teilnehmer, der längere Zeit dabei war von einer Rotation der Erde in 16 Stunden geschrieben. Heute schreibt ein anderer Wissenschaftler sogar von nur 4 Stunden. Diese Zeiten sollen die Folge einer Kollision der Erde mit einem Asteroiden sein. Vor einem Jahr schrieb der Erstere der beiden in einem anderen Thread von der Kollision der Erde mit einem Asteroiden, was ich noch nicht gewusst hatte. Diese Erklärung wurde kurz nach der Veröffentlichung im Internet wieder gelöscht. Ich habe dafür leider keinen Beweis. Als Ursache der Rotation von Erde und von weiteren Drehungen hatte ich nach dem Vorbild des Wasserstrudels über die Drehbewegungen im Universum geschrieben. Man bleibt bei der Version von der Kollision mit einem Asteroiden. Von der Wissenschaft wird vermutet, dass sich bei dieser Gelegenheit aus Masse der Erde und des Asteroiden der Mond gebildet hat. Es ist aber ebenso möglich, dass der Mond von der Erde eingefangen wurde.

Damit sind die Überlegungen zum Mond und zum Asteroiden nicht erledigt. War es kein Asteroid, sondern ein unabhängiger Himmelskörper der als Mond eingefangen wurde? In den Ansichten der Wissenschaft soll der Mond die Rotation der Erde durch die Wirkung seiner Anziehungskraft auf Wasser und Oberfläche laufend abbauen. Und das seit tausenden Jahren und in der Zukunft ebenso. Es ist mir nicht erklärbar wie das funktioniert.

Diese Erklärungen zum Mond haben mich zu Überlegungen gebracht, wie sich Kollisionen auswirken. Die Energie, also Masse und Geschwindigkeit, wie auch Aufschlagstelle und Richtung im Objekt sind wichtig. Nur wenn die Rotationsachse des Planeten genau in der Bewegungsrichtung bzw. in Richtung Sonne oder von ihr weg getroffen wird, wird nur der entsprechende Wert beeinflusst. Eine Kollision die nur die Rotation betrifft, wird in den seltensten Fällen gleichzeitig nur die Geschwindigkeit oder die Bahn beeinflussen. Nur die Geschwindigkeit wird beeinflusst, wenn die Rotationsachse genau in der Bewegungsrichtung liegt. Als Beispiel hier in etwa die gegenläufige Bahn der Venus. Ich halte es aber für unwahrscheinlich dass ein Asteroid das verursacht haben soll. Ist dieser von geringerer Masse als die ursprüngliche Venus, dann wäre sie sicher zerborsten. Wäre die Masse aber größer als die der Venus, dann wäre die Venus von diesem Asteroiden aufgenommen worden, man hätte dann eine neue Venus erhalten.

Ich kann alle beruhigen. Die Venus hat ihre Bahn nicht geändert. Nur wir sehen sie nicht richtig. Da die Bewegungen der Planeten dreidimensional verlaufen drehen sich auch deren Bahnebenen um die Sonne. Die Bahn der Venus ist näher zur Sonne und kleiner als die Erdbahn. Zurzeit sehen wir die Venusbahn von außen. Das wird sich ändern, wenn die Bahnebene sich gedreht hat. Es gibt noch einen Beweis der dem direkten Zusammenhang zwischen Kollision und Rotation widerspricht. Es liegt ja die Berechnung der Rotation der Planeten vor. Dort ist auch der Radius des Himmelkörpers vermerkt. Daraus lässt sich der Umfang berechnen und den dann dividiert durch die Rotation ergibt die Geschwindigkeit des Äquators in m/s. Das Ergebnis bei den terrestrischen Himmelskörper schließt einen direkten Zusammenhang zwischen Kollision und Rotation aus.

Sonst sind entsprechend dem Auftreffwinkel alle Bereiche betroffen. Geschwindigkeit, Bahn und Drehung hängen zusammen. Die Größe der Veränderung hängt von der Bewegungsenergie des Asteroiden gegenüber der Masse des Planeten ab. Für die Berechnung der Bewegungsenergie benötigen wir die Masse in kg und die Geschwindigkeit des Asteroiden die sich dann entsprechend aufteilt. Es werden sich bei Kollisionen Änderungen im Verhalten des Getroffenen ergeben. So lange diese in einem bestimmten Bereich liegen, wird sich ein Normalzustand wieder einstellen, der dem gegenwärtigen Platz entspricht. Diese Erkenntnis hatte ich schon bei den Berechnungen der Drehungen nach dem Prinzip des Wasserstrudels. Soweit mal erste Grundgedanken.

Die Kollision von Erde und Asteroiden mit der ungefähren Masse des Mars kann möglich sein. Der Vorgang muss aber anders verlaufen sein. Durch eine gewaltige Kollision ist ein Teil der Erde als Mond herausgeschleudert worden, eventuell auf beiden Seiten mit Teilen des Asteroiden vermischt. Die ursprüngliche Erde ist aus einer geringeren Entfernung von der Sonne auf die heutige Entfernung geschleudert worden. Die neue Erde hatte zufällig den Zustand, der innerhalb der Toleranzen liegt, um dort zu bleiben. Ich kann das nicht beurteilen oder sogar berechnen.

Kepler hat eine Formel erstellt, nach der er die Geschwindigkeit der Planeten anhand des Abstandes zur Sonne berechnen kann. Die Größe der Masse hat darauf keinen Einfluss. Dieses ist eine Erkenntnis, von der man gar nicht genug Notiz nimmt. In dieser Sache habe ich festgestellt, wenn man bei der Erde den Abstand zur Sonne und die orbitale Geschwindigkeit kennt, kann man aus dem Abstand zur Sonne eines anderen Planeten seine Geschwindigkeit errechnen. Was ich auch gemacht habe.

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