Das Leben und du

Das Leben und du

Wie du wirklich glücklich wirst

Silvia Gemperle


EUR 24,90
EUR 19,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 116
ISBN: 978-3-99130-196-7
Erscheinungsdatum: 02.11.2022
Ein Ratgeber, der einlädt, glücklich zu sein. Die beiden Protagonisten, das Leben und die Elfe, nehmen den Leser mit auf eine Reise zu den Momenten in Alltag und Berufsleben. Weg von der Hektik des Terminkalenders hin zur neuen Entspannung.
Prolog

Ich, das Leben, habe verschiedene Möglichkeiten, mich zu entfalten. Ich kann es langweilig angehen, oder es macht Freude und Spaß. Wie möchtest du das? Ich, das Leben, kann mir Wünsche erfüllen, Geschenke machen, mich über Begegnungen freuen und kurze oder lange Pausen machen. Kommst du mit auf diese Reise?
Am Anfang bin ich, das Leben, ein kleiner Same, daraus entfaltet sich ein zartes hellgrünes, leuchtendes Pflänzchen. Begleitet von den wärmenden Sonnenstrahlen wächst dieser Same zu einem großen, starken Baum inmitten eines wunderbaren Waldes. Was ich, das Leben, alles erlebe, das erzähle ich dir mit diesen Geschichten.
Die Elfe ist meine Begleiterin, sie weiß in jeder Situation, was das Beste ist, das Beste für mich, das Leben. Sie kennt sich in nahezu allen Themen aus und weiß einen passenden Rat. Sie ist verlässlich, weise und auch neugierig, witzig und liebevoll.
Ich, das Leben, liebe Pausen, fange Glück ein und lasse mich von Momenten berühren, als würde die Zeit für genau diesen Moment stillstehen. „Wie geht das denn?“, denkst du vielleicht. Lass mich, das Leben, ein paar meiner Geschichten von kleinen und großen Momenten, von Pausen und Begegnungen erzählen. Das sind Erlebnisse aus dem Alltag und dem Berufsleben.
Wie ist das mit den Momenten, was erlebe ich, das Leben? Was ist es, was diese Momente ausmachen? Wie kann ich, das Leben, das beschreiben? Die Momente bewegen mich, das Leben. Sie begleiten mich. Die Momente sind witzig, fröhlich, anstrengend, überraschend, spannend und Ruhe stiftend. In den Pausen lasse ich, das Leben, mich fallen, wie in eine Hängematte, die sanft hin und her schwingt und mich sicher trägt. Ich, das Leben, vertraue der Hängematte und allen Momenten.
Einige dieser Momente sind ganz einfach und alltäglich. Andere Momente verlangen ein Nachdenken, Loslassen, Grübeln, eine Entscheidung oder etwas zu organisieren und vorzubereiten. Andere Momente finden einfach statt, einfach so, ohne nichts. Diese kleinen Momente gilt es zu erkennen und zu sammeln.
Ein ganz einfacher und ebenso großartiger Moment ist, wenn ich, das Leben, am Morgen aufwache und die erste Tasse Kaffee des Tages trinke. Wenn der Duft mich in der Nase kitzelt, mich wachrüttelt, die warme Tasse meine Hände wärmt und ich mich auf den ersten Schluck Kaffee freue. Der Kaffee rüttelt mich, das Leben, sanft wach. Er schenkt mir, dem Leben, Zeit für mich, er schenkt mir angenehme Gefühle; vielleicht lächle ich, vielleicht spüre ich mein Herz klopfen, und vielleicht werden meine Gedanken ruhig. Das machen Momente aus: Sie bringen Kraft, Herzlichkeit und Gelassenheit. Und was macht es mit mir, dem Leben? Es beruhigt, ich kann klar denken. Wie ein Magnet zieht der eine entspannte Moment, oder die Pause, den nächsten Moment an. So entsteht eine kostbare Kette, welche sich Stück für Stück sanft und friedlich zusammenfügt.
Ich, das Leben, liebe diese Momente, sie begleiten mich, und ich kann sie selbst gestalten. Welche liegen mir, dem Leben, am Herzen, welche tun mir gut, welche füllen mich, das Leben, mit Freude und Glück? Bei welchen Momenten kann ich, das Leben, träumen, spielen wie ein kleines Kind, einfach sein und daran wachsen, bis zum kraftvollen Baum im Wald? Welche dieser Momente geben mir, dem Leben, Kraft?
Mit diesen Momenten wachse ich, das Leben, sie schenken mir Freude und Fülle. Ich unterhalte mich mit diesen Momenten. Ich höre zu, was sie zu mir sagen. Sie formen für mich, das Leben, kluge Fragen. Die Momente zeigen mir, dem Leben, Bilder, Filme, Klänge, lösen Gefühle aus, wecken Erinnerungen und sind angenehm.
Ich sammle diese Momente mit meinem ganzen wahren Wesen, mit meinem Sein. Wenn ich unsicher bin, welcher Moment für mich in genau diesem Augenblick der richtige ist, dann frage ich die Elfe, meine Begleiterin.
Meine wundervolle Begleiterin, die Elfe, hilft mir, dem Leben, mich für die glücklichen und schönen Momente zu entscheiden. Sie ist meine beste Freundin. Sie weiß, was mir guttut, was mir wichtig ist, und zusammen sind wir ein starkes Team.
Die Elfe ist wie eine weise Professorin und eine gute Freundin ganz allgemein. Ich, das Leben, und die Elfe gehen gemeinsam von Moment zu Moment.
Die Elfe stellt mir, dem Leben, auch Fragen. Wie: Was macht dir Freude? Was bringt dir Glück? Wie spürst du deine innere Kraft? Welche Momente sind dir wichtig? Welcher Moment soll sich als Nächstes in die Kette fügen?
Ich, das Leben, kann mir Geschenke machen. Ich wähle Momente, die mir besonders guttun, welche mein Herz öffnen und hüpfen lassen, welche mir dieses erfüllte Lächeln schenken, sodass ich, das Leben, mit allen Sinnen im Moment baden kann.
Ich, das Leben, mag es witzig, lustig, leicht wie ein Vogel, der mit dem Wind segelt.
Manchmal bin ich, das Leben, einfach da, freue mich da zu sein, in genau diesem Moment. Momente sind für mich beispielswiese Pausen, davon gibt es sehr viele. Welche Pausen sind mir, dem Leben, wichtig? Eine Pause vom Denken, eine Pause von der Eile und der Hektik, eine Pause vom Alltag, eine Auszeit vom gewohnten Weg. Oder einfach spazieren im Wald. Die Elfe hilft mir, dem Leben, die Pausen nicht zu verpassen oder gar zu verschlafen. Manchmal schubst sie mich und sagt: „Hallo Leben, wo eilst du hin? Schau, die wahren Schätze, das sind die Pausen.“ Nun gut, nicht immer höre ich bereits das erste Mal hin, denn genau jetzt könnte ich, das Leben, noch dies oder das machen. Ich, das Leben, habe mir einen deutlichen und zugegeben zielstrebigen Plan erdacht. Wo komme ich, das Leben, hin mit diesen Pausen? Damit erreiche ich, das Leben, die vielen Ziele meines Planes nicht. Wie kann das nur möglich sein? Ich, das Leben, bin stark, ich bin wach.
Meine Elfe, die Begleiterin, ist weise. Sie weiß vieles schlicht besser als ich, das Leben. Doch ganz ehrlich, ich, das Leben, möchte ihr nicht zeigen, dass dies so ist. Ich, das Leben, mache zunächst einmal nichts, höre auf meine Gedanken und stelle meinen Plan, meine Ideen und meinen Willen in das Zentrum. Ein wenig bin ich, das Leben, von der Idee der Elfe, eine wohltuende Pause zu machen, berührt. Für einen Teil einer Sekunde. Schnell sind meine Gedanken wieder beim Plan.
Die Elfe schubst mich, das Leben, ein weiteres Mal an, deutlicher und noch immer ganz sanft, wie ich es von ihr kenne. „Leben, was ist mit dir? Was ist mit deinen Wünschen, deinen Gefühlen, was möchten deine Augen sehen, was möchten deine Ohren hören? Was sind deine großen Ziele? Kennst du, Leben, deine großen Ziele? Ich, die Elfe, rate dir, dem Leben, eine Liste mit Pausen zu erstellen. Pausen, die dich, das Leben, erfüllen, dich bereichern, dir schmeicheln.“ Oh nein, eine langweilige Liste erstellen und Zeit verschwenden. Wie soll ich, das Leben, nur diese Liste mit den Pausen erstellen? Die Zeit dazu ist es mir, dem Leben, nicht wert. Wirklich nicht wert? Ich, das Leben, mag solche Listen nicht, das hindert mich, das zu tun, was ich will.
Die Elfe denkt nach, was ist das mit diesem sturmen Leben, es rennt und rennt seinem Plan hinterher. Es rennt an allen noch so einfachen und klaren Angeboten vorbei. Wohin denn? Die Elfe fragt ihr Herz um einen Rat. Sie fragt: Was kann das Leben bewegen eine und mehrere Pausen zu machen? Was ist das? Die Elfe nimmt sich Zeit, bis sie eine überzeugende Idee hat. Sie macht das so. Sie lächelt mich, das Leben, an, ist ruhig und fragt: „Möchtest du, Leben, am Glück, der Freude und der inneren Ruhe einfach so vorbeirennen? Spürst du keinen Wunsch nach dem tiefen und klaren Gefühl des inneren Lächelns, der inneren Ruhe, der Fülle und der Freude?“ Hm, ich, das Leben, bin nicht mit diesen inneren Gefühlen befreundet, ich kenne diese nicht. Wann hätte ich diese kennenlernen können? Das geht nicht, wenn ich, das Leben, meinen eigenen Plan umsetzen will. Das geht bestimmt nicht. Einen schlummernden kleinen Wunsch nach mehr Freude habe ich im Innern. Nur, wie kann ich meinen Plan, meinen klaren Plan, loslassen? Das braucht Mut, das braucht noch mehr als Mut, das braucht den bekannten ersten Schritt in das Unbekannte. Trau ich mir, dem Leben, zu, diesen ersten Schritt zu wagen?
Da nimmt die Elfe mich einfach mit auf den abenteuerlichen Weg mit den Momenten. Die Liste schreibe ich, das Leben, später, wenn ich einige dieser Momente, Pausen und Begegnungen erlebt habe.
Ich, das Leben, erzähle dir von den Momenten, was ich erlebe, wie es mir dabei geht und was es mit mir macht.



Momente im Alltag

Ich, das Leben, eile von Termin zu Termin, im Alltag, bei der Arbeit und in der Freizeit. Wenn ich, das Leben, einen Fuß absetze, mache ich sofort den nächsten Schritt und denke an den übernächsten. Daran bin ich gewohnt. Mehr noch, das haftet an mir, mit recht starkem und zuverlässigem Kleber.
Da meldet sich die Elfe. Sie fragt: „Du, Leben, welches von den vielen eiligen Dingen bringt dir Glück und Freude?“ „Hoppla“, denke ich, das Leben. „Das kommt überraschend, weiß ich das überhaupt? Muss das sein? Diese Frage, oh nein.“ Die Elfe schaut mich, das Leben, freundlich und fragend an. „Du, Leben, bist gefangen in deinem Rad, in deinem Alltag, in deinen Gedanken, in deinen Vorstellungen und deinen Verpflichtungen. Ich begleite dich, das Leben, zu Momenten, das sind allerlei Pausen und Begegnungen, welche dir Freude und Glück bringen. Was meinst du, womit möchtest du, Leben, beginnen? Etwas vermeintlich Kleines aus dem Alltag? Etwas, was wenig Zeit braucht und zudem nichts kostet? Lass uns zusammen überlegen was das sein könnte. Gibt es etwas, was du, Leben, dir schon lange wünschst? Etwas, was dein Herz sich wünscht?“ Die Stimme der Elfe ist besonders, sie beruhigt mich, und ich, das Leben, werde aufmerksam. Die vielen wirren Gedanken verschwinden langsam, und ich, das Leben, höre der Elfe aufmerksam zu. Habe ich, das Leben, einen Wunsch? Etwas, was ich ausprobieren kann? Ich überlege. Was könnte das sein? Wenn ich, das Leben, mir ein Bild der Freude vorstelle, ist sie klein, grau und ohne Inhalte. Beim Glück ist es genau gleich. Wenn ich, das Leben, diese beiden Bilder anschaue, fühle ich mich unwohl und leer. Die Elfe hat für mich, das Leben, anfangs drei Vorschläge. Ich, das Leben, werde, mit leiser Skepsis, wohl einen davon ausprobieren. Die Elfe sagt: „Leben, mein Freund, ich, die Elfe, habe für dich drei Ideen für Momente, welche du im Alltag ausprobieren kannst. Die sind einfach und bringen Glück und Freude. Idee Nummer eins ist, der ersten Person, welche du, Leben, am Tag triffst, ein Lachen schenken und ein paar freundliche Worte mit ihr sprechen. Die zweite Idee, eine Ruhepause machen, 15 Minuten etwa, daheim auf dem Sofa, auf einer Bank im Stadtpark oder in einem angenehmen und ruhigen Café. Der dritte Vorschlag ist, den Alltag mit etwas Positivem, Fröhlichem abzuschließen. Das kann sein: in einem Buch lesen, ruhige entspannende Musik hören oder etwas Schönes betrachten wie ein Bild, Fotos mit Erinnerungen, die positive Gefühle auslösen, oder in die Natur schauen.“ Das sind praktische Ideen, das ist mir, dem Leben, klar. Sie brauchen wenig Zeit und kosten nichts. Für welche Idee soll ich mich, das Leben, entscheiden? Kann ich das spontan? Habe ich, das Leben, Fragen an die Elfe? Wie merke ich, welche Idee für mich genau jetzt die richtige ist? Ich, das Leben, frage die Elfe, meine beste Freundin: „Wie kann ich sicher sein, was genau jetzt der passende Moment für mich ist?“ Sie sagt: „Was meinst du, welche dieser drei Ideen macht dir am meisten Freude? Kannst du dir das vorstellen?“ „Ja, das kann ich“, sage ich, das Leben, spontan und klar. Es ist für mich, das Leben, überraschend einfach zu wählen, welche Idee ich als Erstes ausprobieren werde, was mir sicher Freude macht, es ist die Ruhepause. Das kann ich, das Leben, mir auch gut vorstellen. Wann, wo und wie kann ich, das Leben, die Ruhepause einplanen? Am Mittag, am Nachmittag oder am Abend, wenn alle hektischen Arbeiten erledigt sind? Für den Start wähle ich, das Leben, die Pause am Abend, um diese Zeit fühle ich mich meist etwas müde, das lädt zu einer Ruhepause ein. Ich, das Leben, suche einen für mich guten Ort, es soll bequem und ruhig sein. Da fällt mir ein, ich, das Leben, habe ein bequemes Sofa, auf dem ich sitzen oder liegen kann, es steht an einem guten Ort in meiner Wohnung, und es ist ruhig; dort kann ich, das Leben, ungestört eine Pause machen. Auf diesen Moment im Alltag freue ich mich.


Ruhepause auf dem Sofa

Ich, das Leben, sitze auf dem Sofa, so entspannt wie es mir möglich ist. Hm. Die Elfe hilft mir, sie unterstützt mich. Soll ich, das Leben, die Elfe etwas fragen? Sie könnte mich in genau dem Moment, wo ich so dasitze, unterhalten, mich, das Leben, zum Lachen bringen oder mir eine Geschichte zum Dahinträumen erzählen. Wenn die Elfe mir, dem Leben, eine Geschichte erzählen würde, das wäre einfach für mich, dann wüssten meine Gedanken, was sie mit dieser Pause anstellen können. Die Gedanken sind unruhig und schwirren in allen Richtungen herum. Da kann ich, das Leben, nicht zur Ruhe kommen. Ich, das Leben, frage die Elfe: „Was kann ich nun machen, hier auf dem Sofa, mit meinen Gedanken und meinen Gefühlen? So richtig wohl fühle ich mich, das Leben, nicht.“ Und wie die Elfe das so macht, sie hat eine Lösung und weiß, was ich, das Leben, tun kann, um meine Gedanken zu beruhigen. Die Elfe rät mir, dem Leben: „Du, Leben, du kannst deine Lieblingsmelodie summen oder ein Lied singen. Welches Lied kommt dir, Leben, als erstes in den Sinn? Hast du eine Melodie oder ein Lied?“ Ja, eine Melodie, ich weiß nicht, wie sie heißt, es ist ein Chorlied aus einer Oper. Die Melodie habe ich, das Leben, schon oft gesummt, und ich kenne einen Teil des Textes.
Ich, das Leben, bin überrascht, wie gut das geht. Ich sitze auf dem Sofa und summe vor mich hin. Ich, das Leben, schaue in die Weite, ohne Ziel, vergesse die Zeit, und die Gedanken werden langsamer und ruhiger.
Was macht das nun mit mir, dem Leben? Macht mich das zufrieden, fröhlich, ruhig, entspannt oder etwas anderes? Was ist es genau? Es bereichert mich, das Leben, mit bis jetzt wenig bekannten Gefühlen und Eindrücken. Wie eine Reise zu mir selbst, zu meinen Wünschen.
Die Elfe applaudiert mir, dem Leben. Sie freut sich für mich, das Leben. Freue ich mich auch? – Ja, und ich, das Leben, freue mich über dieses Experiment mit diesem Moment, dieser Pause im Alltag. Ich, das Leben, wünsche mir mehr solche Ruhepausen im Alltag. Die Elfe meint: „Leben, das ist ein gelungener Start mit den Momenten im Alltag. Ich, die Elfe, freue mich auf die folgenden Momente. Das wird bestimmt spannend, diese Momente im Alltag und mit dem Leben.“


Der ruhende Blick ins Grüne

Für kleine, das heißt kurze Pausen im Alltag hat die Elfe eine einfache Idee. Sich kurz Zeit nehmen und ins Grüne, in die Natur schauen. Bäume, Blumen und Pflanzen betrachten. Die vielen Grüntöne, die Formen der Blätter, die verschiedenen Bäume und die bunten Blumen faszinieren. Ohne Ziel diese Natur betrachten, den Blick in die Weite schweifen lassen. Und dabei an nichts denken. Vielleicht die Blumen zählen und damit vom Denken ablenken, mehr nicht. Das ist einfach, und die Wirkung ist groß. Ich, das Leben, überlege mir, wann ich das ausprobieren kann. Zwischen zwei Gesprächen, eine kurze Zeit aus dem Fenster schauen, das ist gut zu machen. Von dort kann ich, das Leben, einige Bäume in einem Park sehen. Und schaue diese an. In der Art, wie die Elfe das erklärt hat. Ich, das Leben, entdecke die vielen Grüntöne der Baumkronen und wie die Blätter im Wind schaukeln. Ich werde ruhig, ich überlege nicht, was ich alles noch tun wollte, was morgen ist, wen ich noch anrufen sollte, die vielen Mails, die zu beantworten sind, die nächste Besprechung, die noch vorzubereiten ist, was ich am Wochenende alles erleben möchte, was ich einkaufen will, wen ich schon lange nicht mehr getroffen habe. Nein, in diesem Moment ist es in meinem Kopf ruhig. Ich, das Leben, schaue in die Landschaft, für kurze Zeit.
Die Elfe freut sich von Herzen, sie schaut mir, dem Leben, zu. Sie lächelt ihr freudvolles Lächeln. Mir, dem Leben, gefällt dieser Moment. Ins Grüne, in die Landschaft schauen, das ist einfach, und das kann ich, das Leben, mehrmals und ohne zu planen, in meinen Alltag integrieren. Das wird mir, dem Leben, auch gelingen. Mich fasziniert dieser Moment.


Freude erleben

Ich, das Leben, freue mich über viele Dinge. Was alles bringt mir, dem Leben, Freude? Was kann ich, das Leben, unternehmen, um mehr Freude zu erfahren? Das sind große Fragen.
Die Freude teile ich, das Leben, gerne mit der Elfe. Die Elfe ist Meisterin der Freude. Sie freut sich, wenn ich, das Leben, mich freue. Die Elfe freut sich an kleinen und großen Dingen. Besonders freut sie sich über die Natur und Begegnungen mit Menschen und ihren Werten. Ich, das Leben, frage die Elfe: „Elfe, welche Werte sind für dich besonders?“ Die Elfe denkt nach, nur für eine kurze Zeit. Sie erzählt: „Die Werte, welche mir, der Elfe, viel bedeuten, sind Glück, Dankbarkeit und Klarheit. Glück ist für mich das Wohlbefinden als Ganzes, ich fühle mich geborgen in allem, was ich tue, aufgehoben in den Momenten, und fokussiere mich auf das, was im Jetzt ist. Dankbarkeit, das gehört zum Glück dazu. Dankbar sein für alle Momente des Glücks und die vielen damit verbundenen Erlebnisse und Emotionen, das ist etwas Großes für mich, die Elfe. Die Klarheit ist für mich, die Elfe, genau zu erkennen, was mir Freude bereitet und was mich glücklich macht. Alles, was Freude macht, gelingt einfacher und meist ohne Anstrengung.“ Ich, das Leben, bin berührt von dem, was die Elfe erzählt. Das, was sie sagt, stimmt auch für mich, das Leben. Was kann ich, das Leben, für mehr Freude im Alltag tun? Dessen bin ich mir nicht sicher. Um genau zu erkennen, was mir, dem Leben, am meisten Freude bereitet, dazu fehlt ein großer Teil an Erfahrungen mit Momenten im Alltag. Ich, das Leben, freue mich über viele Dinge. Und ich freue mich auf alle Momente, welche ich mit der Elfe erleben werde.


Natur in den Alltag einladen

Natur im Alltag, das ist mir, dem Leben, sehr wichtig. Wie kann ich, das Leben, mehr Natur in den Alltag einladen und erleben? Ich, das Leben, wünsche mir, dass der Alltag von der Natur begleitet wird. Das habe ich, das Leben, von der Elfe gelernt. Die Elfe hat mir, dem Leben gezeigt, wie es mir gelingt, täglich Zeit mit der Natur zu verbringen. Jetzt ist mir klar, das hat mir, dem Leben, im alten Alltag mit Beschäftigtsein von früh bis spät enorm gefehlt. Weil ich, das Leben, nicht gekannt hatte, wie wohltuend der Kontakt mit der Natur ist, habe ich nicht bemerkt, dass mir dieser Kontakt mit der Natur fehlt. Und klar, ich, das Leben, hatte auch gar keine Zeit, um mich mit der Natur zu beschäftigen. Dank der Elfe habe ich, das Leben, den Kontakt mit der Natur erst kennengelernt. Die Elfe hat mir, dem Leben, viel über die Natur erzählt, und hat mich, das Leben, eingeladen, zusammen mit ihr die Natur besser kennenzulernen. Wir beide, ich, das Leben, und die Elfe, haben gemeinsam nach einfachen Ideen für mehr Natur im Alltag gesucht. Das war sehr spannend und lehrreich. Ich, das Leben, habe vieles davon in meinen Alltag integriert und schätzen gelernt. Im Alltag verbinde ich, das Leben, vieles mit der Natur. Ich, das Leben, bestaune die Natur, ich rieche die Düfte von blühenden Blumen und Blüten bewusst, ich höre dem Summen der Bienen zu, ich bin berührt von den kraftvollen und sanften Farben der Natur, ich lausche dem Wind und dem plätschernden Bach. Ich gehe zu Fuß durch die Natur. All dies kann ich, das Leben, mit dem Alltag verbinden. Es braucht keinen speziellen Ort dazu. Das geht alles, wenn ich sowieso unterwegs bin, aus dem Fenster schaue oder eine Pause im Grünen erlebe. Es braucht keine Zeit und kostet nichts. Das Einzige, was es braucht, um im Alltag mehr Natur zu erleben, ist, aufmerksam und achtsam zu sein. Wie kannst du dich in deinem Alltag mit der Natur verbinden?

Das könnte ihnen auch gefallen :

Das Leben und du

Rolf Meyer/Helmut Agustoni

Der Sinn des Lebens!

Buchbewertung:
*Pflichtfelder