Befreien macht glücklich

Befreien macht glücklich

Claudia Kofel


EUR 19,90
EUR 15,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 348
ISBN: 978-3-99107-572-1
Erscheinungsdatum: 18.10.2021
Ein lebensnaher Roman, der die Problematik psychischer Gewalt und den Kampf um das Sorgerecht der gemeinsamen Kinder thematisiert. Beginn einer neuen romantischen Liebe. Der Schlüssel zu wahrem Glück und nachhaltiger Lebensfreude. Mitreißend und aufklärend.
Was ist los mit ihm?

Es war wieder einer dieser Abende, an denen ich mit meiner besten Freundin Paula am Küchentisch saß und darüber diskutierte, was mit meinem Mann Sec nicht stimmte.
Draußen war es bereits dunkel und wir machten es uns mit Kerzen, Knabbereien und einer Flasche Wein gemütlich. Die Küche war groß mit beigen Platten, einer schwarzen Steinabdeckung und einem schwarzen Kachelofen. Der große Esstisch mit Eckbank war unser Hauptdiskussionsplatz geworden. Das schöne Bauernhaus, das nicht zu altmodisch war und – mit einem kleinen Pferdestall und mehreren Weiden – mitten im Nichts stand, war ein Traum jedes Pferdenarren. Ich hatte acht Jahre nach so einem Ort zur Miete gesucht und hatte ihn inzwischen gefunden.

Wir konnten Sec einfach nicht so richtig einordnen. Egoistisch reichte nicht. Narzisstisch passte und doch wieder nicht ganz. Depressiv war irgendwie zutreffend, aber das war nicht alles. Er war immer so … unerreichbar.

„Ich hätte diesen Typ schon längst verlassen. Was hast du schon von ihm? Du bist nur seine Putzfrau, Gärtnerin, Kinderbetreuerin, Stallknecht, Hundesitterin und zu guter Letzt bringst du mit deinem 50-Prozent-Job auch noch das Geld nach Hause. Wofür eigentlich? Was macht er für dich? Was investiert er in eure Beziehung?“ Paula sah mich an und nahm einen Schluck Wein.

Ich überlegte kurz, aber bevor ich ihr antworten konnte, setzte sie noch nach: „Ach ja, ihr habt ja keine Beziehung.“ Sie verdrehte ihre braunen Augen und warf ihre langen schwarzen Haare nach hinten.
Paula hatte immer eine knallharte, pragmatische Art, Dinge zu formulieren. Ja, manchmal war es schon fast etwas primitiv, aber genau das machte sie aus. Entweder man liebte sie oder eben nicht. In solchen Situationen kam dann oft von mir die Antwort: „Er hat mich auch schon mit dem Hänger und dem Pferd herumchauffiert.“ Oder: „Er ist für mich auf einen Bauernhof gezogen.“ „Das ist nichts. Das ist normal. Das ist das Mindeste!“, kam dann immer wie aus der Pistole geschossen von Paula.
In diesen Momenten war ich noch nicht hundertprozentig ihrer Meinung. Aber insgeheim wusste ich, dass sie recht hatte.

Paula stöhnte und griff sich die Weinflasche. „Hör mal, Nicky, er ist ein Arschloch“, sagte sie mit Nachdruck und schenkte sich ein weiteres Glas ein.

Sie selbst hatte eine völlig andere Beziehung. Ihr Freund war sehr zuvorkommend. Machte Kung-Fu. Hatte Interesse am Reisen. Hatte einen guten Job und war, glaube ich zumindest, ein ehrlicher und umgänglicher Typ.

Sec machte wirklich nichts. Weder im Haushalt noch im Garten noch mit den Kindern noch mit den Hunden. Einfach gar nichts. Er ging nicht einmal zur Arbeit. Anfangs war er immer weg und ich wusste nicht, wo und was er so machte. Teils kam er nicht einmal in der Nacht nach Hause. Später saß er nur noch zu Hause herum. Entweder vor dem TV, vor dem Computer, am Handy oder am Glimmstängel.

Mein Tag begann morgens um 6.00 Uhr mit dem Ausmisten des Pferdestalls. Danach erledigte ich mit Vollgas den Haushalt und die Wäsche. Schaute, dass Tim in den Kindergarten kam. Dann machte ich immer noch kurz eine Waldrunde mit den Hunden, bevor ich dann um 10.00 Uhr zur Arbeit musste. Und wenn ich schließlich um 19.30 Uhr ziemlich müde von der Arbeit heimkam, sah es aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen.
Die Kinder rannten nackt umher und stritten, waren frech und weinten täglich dutzendmal. Die Küche war mit Fett vollgespritzt, die Spaghetti verstopften den Abfluss, das Geschirr stapelte sich. Auf – oder eher unter – dem Tisch lagen Essensreste und halb leere Getränkebecher. Doch das war noch nicht alles.

In den Kinderzimmern waren die Leintücher von den Kindern zerschnitten worden und im ganzen Haus waren die Wände mit wasserfesten Filzern bemalt. Und wenn es ganz toll zuging, hatte unser großer Hund Puk im Haus erbrochen – und das war natürlich auch nicht weggeputzt worden. Selbstverständlich war auch am Abend die Stallarbeit fällig und wurde auf keinen Fall von Sec, der den ganzen Tag zu Hause saß, gemacht. Auch die Hunde waren immer sehr gestresst und wollten nun endlich raus und sich bewegen.
Dieser Aufgabe kam er natürlich ebenfalls nicht nach. Wenn Puk dann wirklich dringend rausmusste, ließ er ihn bei der Terrassentür an der Auszugsleine in den Garten. Damit er nicht warten musste, bis Puk sein „Geschäft“ gemacht hatte, klemmte er die Leine mit dem Schließen der Terrassentür ein.
Entsprechend sah dann natürlich auch der Holzrahmen des Fensters aus. Überall waren Einbuchtungen im Türrahmen und die weiße Farbe blätterte ab.
Nun, so sah es täglich im Haus aus. Als Erstes musste ich mit den Hunden raus, da Sec selbstverständlich keine Zeit dafür gehabt hatte zwischen dem Rauchen, vor dem PC oder vorm TV. Für die Kinderbetreuung war er natürlich auch zu sehr beschäftigt und nannte seine Anwesenheit „Betreuung“.

Nachdem ich dann mit den Hunden eine Runde draußen gewesen war, musste ich noch den Stall misten. Wenn er gut drauf war, sagte er mir: „Du kannst das eben viel besser.“ Und wenn er schlecht drauf war, sagte er: „Du wolltest diesen Stall, es ist dein Hobby.“

Genug Zeit hatte er aber immer, Ende des Monats das Geld unserer Pensionspferde einzusacken. Mit diesem Geld konnten wir sozusagen gratis wohnen.

Mein Tag begann morgens, also spätestens um 6.00 Uhr, und endete offiziell abends um 22.00 Uhr. Da unser jüngerer Sohn, er war damals drei Jahre alt, nie richtig schlafen konnte, stand ich zusätzlich auch noch jede Nach sechs- bis achtmal auf. Selbstverständlich wäre das nichts für meinen Mann gewesen. Einmal für Ethan aufstehen, nein, das kam für ihn nicht infrage. Dafür war er zu müde und er brauchte seinen Schlaf. Ich nicht?, dachte ich immer wütend.

So ging es Tag für Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, als ich Angina und Stirnhöhlenentzündung hatte – beides zusammen.

Ich konnte kaum auf den Beinen stehen. Nicht einmal da machte er den Haushalt, kümmerte sich um die Kinder oder besorgte den Stall. Ich stand mit Fieber in einer Pferdebox am Misten, als ich in Ohnmacht fiel.
Doch nicht einmal solche Situationen änderten die extrem passive Haltung meines Mannes, ebenso wenig wie die Gesprächsversuche meinerseits.

Das Schlimmste war, ich hätte die ganze Arbeit sogar ohne Weiteres auf mich genommen, hätte Sec mir Zuneigung, Achtung und Transparenz in der Beziehung geschenkt. Aber dies war nicht der Fall. Er predigte mir immer: „Geschäft ist Geschäft und privat ist privat.“ Nur leider waren bei ihm hundert Prozent „Geschäft“ und trotzdem arbeitete er nichts.
Sogar seinen Eltern log er immer die Hucke voll.
Er erzählte ihnen, dass er Geschäfte machen würde. Dass er Erfolg hätte. Jedes Mal wenn wir auf Besuch waren, verschwand er nach dem Essen und sagte, dass er noch ins Büro müsste, da er so viel Arbeit hätte. Welche Arbeit? Er hatte schon seit Jahren keine.

Zweimal jährlich ging er in seine alte Heimat in die Tschechei in die Ferien. Natürlich ohne mich und die Kinder. Er könne sich dort erholen. Wo, bitte schön, war meine Erholung?!
Acht Jahre lang musste ich ihn überreden, dass wir mal zusammen in die Ferien gingen. Aber das musste dann auch wieder für die nächsten sieben Jahre reichen.
Alles, was Beziehung und Spaß hieß, lebte er ohne mich. Seine nicht vorhandene Transparenz fehlte mir sehr und machte mich oft traurig. Ich wusste weder über unsere Finanzen Bescheid noch wusste ich, was er das ganze Jahr hindurch so trieb. Ich kam einfach nicht an ihn heran.

Dabei hatte ich immer einen Mann zum „Anfassen“ gewollt. Einen Mann, mit dem man „Pferde stehlen“ kann. Einen Mann, der mich als seine Frau, als seine beste Freundin, als seine Geliebte sah. Aber diese Haltung hatte er überhaupt nicht.

Sec gab immer mir an allem Schuld. Er vergaß die Badehose und ich war schuld. Er fuhr mit dem Auto über das Trottinett der Kinder und ich war schuld. Er hatte keinen Erfolg und ich war schuld. Ich konnte ihm schlechtweg nichts recht machen.
Das ging mittlerweile sogar so weit, dass er anfing, meine E‑Mails zu korrigieren. Er wollte immer alles zuerst sehen und absegnen. Natürlich zu meinem Wohl. Ich hätte bestimmt nicht das Richtige geschrieben. Oder meine Wortwahl wäre natürlich völlig daneben gewesen. Aber das Allerschlimmste daran war, dass ich sogar schuld war an seinem Benehmen mir gegenüber.

„Würdest du dich nicht so benehmen oder geben, wäre ich nicht so“, meinte er dann immer, wenn ich mich gegen sein mieses Verhalten wehrte.

Auch die Kommunikation war ein ständiges Konfliktthema. Ich versuchte oft ein Gespräch mit ihm zu führen. Aber er lief immer davon. Er verzog sich in ein Zimmer oder setzte sich sogar ins Auto und fuhr weg. Auch wenn ich anfing zu weinen, weil es mich so fertigmachte, dass er mich wie Luft behandelte und mir nicht zuhören wollte, auch dann ließ er mich eiskalt zurück. Und wenn ich ihn versuchte zu stoppen und mich ihm in den Weg stellte, stieß er mich mit voller Wucht zur Seite und dann war er weg.

„Mit dir kann man einfach nicht kommunizieren. Du solltest dringend eine Therapie machen. Es ist sehr schwer für mich, so mit dir zu leben“, meinte er.

Komischerweise konnten alle mit mir wunderbar kommunizieren. Nur einer nicht, und das war mein Mann. In solchen Situationen überrollten mich Gefühle der Wut, der Trauer und eine große Ohnmacht. Dummerweise kamen später auch noch Schuldgefühle in mir hoch. Kein Wunder, es gelang ihm ja immer wieder, es so zu drehen.

Ich saß dann da und fühlte mich so wahnsinnig einsam. Völlig leer – außer meinem schlechten Gewissen, das in solchen Situationen schließlich immer in mir hochkam. Aber ich sehnte mich nach Zweisamkeit und gab dann wieder nach. Ich dachte: Vielleicht muss ich noch behutsamer das Gespräch mit ihm suchen. Vielleicht muss ich mich ja noch mehr anstrengen und noch „besser“ werden. Ich suchte die Fehler bei mir, denn an ihn kam ich sowieso nicht heran. Und meine Hoffnung, dass er mich dann irgendwann an sich heranließe und endlich mit mir und nicht mehr nur neben mir leben würde, war sehr groß.
Das war mein innigster Wunsch. Ich hatte ihn schließlich geheiratet und Kinder mit dem Menschen, der mir am nächsten sein sollte. Dieser Wunsch ließ mich nicht los. Ich konnte nicht verstehen, wieso ich das nicht schaffte. Und wie es so schön heißt: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“

Ich war ziemlich kaputt. Ich war längst am Rande meiner Kräfte angelangt. Nicht nur physisch, nicht nur gesundheitlich, auch äußerlich. Meine Einsamkeit fraß ich in mich hinein. Oder besser gesagt, die Einsamkeit fraß mich auf.

Ich hatte so viel Arbeit, dass ich überhaupt keine Zeit für mich selbst oder mein Hobby fand. Die Pferde standen vor der Haustüre, aber durch Sec konnte ich monate- beziehungsweise jahrelang nicht mein Hobby, das Reiten, ausleben. Ich hatte ein eigenes Pferd, das ich kaum bewegen konnte. Ich musste mir zwei Reitbeteiligungen suchen, die mein Pferd die ganze Woche bewegten. Für Sec passt das, denn er sackte das Geld ein, das die zwei Damen fürs Reiten bezahlen mussten. Mich musste er somit auch nicht entbehren und konnte infolgedessen sicher sein, dass ich keine Freundschaften knüpfen oder pflegen konnte. Außerdem, wer hätte dann die ganze Arbeit gemacht, wenn ich mal zwei Stunden glücklich auf meinem Pferd gesessen hätte?

Ich konnte froh sein, wenn er mir Zeit zum Ausmisten gab. Wenn meine Zeit für die Arbeit und unsere Finanzierung investiert wurde, dann war das in Ordnung.

Alle Menschen um mich herum fanden, dass ich es so toll hätte und ich es mit Sec so gut erwischt hätte. Ich hätte doch alles. Sogar einen Pferdehof und ein eigenes Pferd. Sie sahen nicht, dass ich dabei ausgebeutet wurde. Sie sahen nicht, dass mein Hobby unsere Finanzen rettete. All die Pferde, die in meiner Pension standen, ermöglichten uns, „gratis“ zu wohnen und zu essen. Zumindest konnte ich diese Kosten mit dem Pferdestall abdecken. Aber alle sahen nur Luxus. Und dass Sec mir das alles ermöglichen würde.

Aber in Wahrheit war es ganz anders. Es war traurig, einsam, zermürbend, ausbeutend, gnadenlos und abtötend.

Man hätte den Arbeitsaufwand bei so einem Hof zumindest teilen können. Allein der Hof war vom Zeitaufwand her ein 50-Prozent-Job. Wäre Sec kein Arsch… gewesen, hätte er ja die Stallarbeit machen können. Ich hatte schließlich einen Job. Er hatte nichts. Keine Arbeit. Außer überall zu schmarotzen und überall seine Finger im Spiel zu haben.

Schon seit Jahren war er nicht mehr irgendwo angestellt; blendete aber die ganze Familie und alle Freunde und Bekannte damit, wie erfolgreich er wäre.

Ich war am Tiefpunkt angekommen, zumindest meinte ich das damals.
Ich fühlte mich so wahnsinnig einsam. Selbst wenn ich hundert Menschen um mich herum gehabt hätte, ich fühlte mich allein. Es war, als ob ich in einer Diskothek hinter einer großen Glaswand stünde. Ich schrie und klopfte an die große Glaswand, aber niemand hörte mich. Alle tanzten vergnügt weiter und die Welt auf der anderen Seite der Glaswand war in Ordnung. Aber wo war ich?
War ich in der Hölle? War Sec der Teufel? Und was oder wer war ich? Die Löwin, der das Herz gebrochen worden war und die nicht mehr kämpfen wollte? Nicht mehr kämpfen konnte? Wie ein wildes Pferd, das „gebrochen“ wird, damit es keinen eigenen Charakter mehr hat und zu allem Ja und Amen sagt, aber infolgedessen innerlich verkümmert. Dies sieht man leider oft im Spitzensport.

Die Nummer 4

Ehrlich gesagt war ich, als ich nach sieben Jahren Hausfrauendasein wieder einen 50-Prozent-Job begann, froh, wenn ich zur Arbeit gehen konnte. Es gefiel mir gut auf der Arbeit. Wir waren ein super Mädelsteam. Alle mochten und schätzten mich. Das ging mir „runter wie Honig“. Ich arbeitete an einem Empfang eines großen Gebäudes, das rund 200 Firmen beinhaltete. Durch meine Position am Empfang kannte ich natürlich sehr viele Leute von allen diesen Firmen. Natürlich gab es da die eine oder andere Person, die einem besonders sympathisch war und mit der man auch schon mal ein Schwätzchen abhielt oder gemeinsam zum Mittagessen ging.

Meine Kolleginnen am Empfang und ich machten uns einen Spaß daraus, die besonders sympathischen Personen zu nummerieren. So war zum Beispiel der eine Typ aus dem 2. Stock „Nummer 2“ und der andere aus dem 3. Stock die „Nummer 3“
und so weiter. Dies war aber wirklich nur ein Spaß und hatte keinen tieferen Hintergrund. So hatte jede von uns eine Nummer 1, 2, 3, 4, mit denen man gut plaudern konnte, miteinander zum Mittagessen ging oder einfach nur etwas Menschlichkeit im Arbeitsalltag pflegte.
5 Sterne
Wie kann man an Weihnachten so ein Buch fast an einem Stück lesen  - 30.12.2021
Heinz Bachmann, 71

Noch nie in meinem Leben habe ich vor dem Einschlafen ein Buch gelesen. Aber nachdem mir meine Frau unter anderem das Buch von Claudia zu Weihnachten geschenkt hatte, wollte ich nur mal kurz das Inhaltsverzeichnis durchgehen. Aber, oh je, ich begann zu lesen. Am ersten und am zweiten Weihnachtstag sah mich Sigrid meine Frau fast nur noch in Claudias Buch lesen. Ich hielt es mehr in der Hand wie mein geliebtes IPhone. Und das will was heissen. Und heute morgen habe ich das letzte Kapitel zu Ende gelesen, damit meine Frau das Buch unserer neuen Mallorca-Bekanntschaft auch raschmötglichst lesen kann. Ich wollte ihr immer wieder daraus erzählen, aber nein, sie möchte es selbst lesen. Schlussbemerkung; Meine Frau hat mir das Buch nicht zur Weihnachten geschenkt, weil ich auch so ein narzisstisches Arschloch bin, wie der beschriebene Sec aus dem Buch. Nein, weil ich es mir nach Weihnachten selbst unbedingt kaufen wollte. Ein echt tolles Weihnachtsgeschenk. Danke Sigrid und danke der Autorin Claudia Kofel für dieses spannende aber manchmal aufwühlende Werk.

5 Sterne
Mehr als ein Tatsachenbericht - fast unglaublich - 30.12.2021

Danke Claudia für Dein Vertrauen, Deine Offenheit und Deine klaren Aussagen zum Thema "Narzissmus". Ich bin so froh, dass ich Dich und M. als glückliches Paar auf Mallorca kennen und schätzen gelernt habe. Das Buch müsste Pflichtlektüre für jede Sozialberaterin und jeden Sozialberater sein. Aber auch für alle Betroffenen ein sehr hilfreiches und liebevoll geschriebenes Erstlingswerk, welches betroffenen Menschen Mut und Kraft gibt. Herzliche Gratulation zu Deinem ersten Buch. Auch M. schaffte es, mir feuchte Augen zu machen mit seinem "Liebesbrief" im Buch. Ich habe vor euch beiden ganz grossen Respekt und bin sehr gerne jederzeit für Euch da. Euch zwei und auch den tollen, sehr netten Jungs noch viele glückliche und fröhliche Jahre auf der schönsten Insel der Welt. Es grüssen einfühlsam Heinz und Sigrid

5 Sterne
Befreien macht glücklich  - 10.11.2021
Alfred67

Ein Buch spannend bis zum Schluss. basierend auf Tatsachen und einem Schicksal einer leidenden Frau. Ein Buch als Pflichtlektüre für zuständige Fürsorgebehörden und Gerichte.

5 Sterne
Geniale und zeitgemässe Thematik - 20.10.2021
Marisa S

Nach diesem Buch versteht man, die psychische Gewalt und deren Hintergründe und kommt zum Schluss, dass dies ein sehr verbreitetes Thema und auch Leid ist.

5 Sterne
Spannung und Hühnerhaut pur - 20.10.2021
Reto M

Ich habe das Buch in 3 Tagen gelesen, weil es so spannend geschrieben ist und man weiss, dass eine wahre Geschichte dahinter ist. Es ist wahnsinnig, zu Wissen, was eine psychische Gewalt für Elend anrichten kann und der Weg da raus sehr sehr schwierig aber wichtig ist.

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