Das bewusste Schöpfer-Sein

Das bewusste Schöpfer-Sein

Das Vaterunser transformiert zum Ich-Bin-Dasein

Wolfgang Müller


EUR 18,90
EUR 15,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 164
ISBN: 978-3-99131-041-9
Erscheinungsdatum: 13.12.2021

Leseprobe:

Einleitender Meditationstext
Meditationstext inspiriert vom Vaterunser – In Freiheit, Achtsamkeit und tiefer Liebe – 11. Juni 2021 in der Zeitwelt

Er kann elektronisch abgerufen werden, um ihn für den privaten Gebrauch zum Beispiel als Bild einzurahmen: https://geliebtesichbin.ch


Geliebtes ICH BIN
Königlich und herzerwärmend erwacht
und strahlt mein Wesen

Mein Selbst verwirklicht sich
Meine Herzenswünsche erfüllen sich

Durch den Ursprung wirkend im Innen und Außen
meiner Lern- und Erfahrungswelt

Meine Bedürfnisse stillen sich im Glück, im sprudelnden Sein

Ich befreie mich von Schuld und Zwang
in Gedanken und Gefühlen,
verzeihe mir und meinen Mitmenschen.

Ich bin beschützt und begleitet auf meinem Wege,
wirke im Jetzt,
Erkenne meine Fehltritte, Hindernisse und Blockaden,
schreite intuitiv, situativ voran und erfülle meine Berufung.

Denn ICH BIN durch Christus in Gottes Kraft und Fülle,
in jedem Augenblick der ewig ist.

So sei es



Inhaltsverzeichnis

Einleitender Meditationstext
Vorwort

KAPITEL EINS
Meine Lern- und Erfahrungswelt
Prüfungen und Proben
Auseinandersetzung mit dem Bösen
Die Lüge
Glauben und Wissen
Vertrauen
Irrwege und Egoismus
Der Weg des Verzeihens
Der Standpunkt
Zeichen wahrnehmen
Denken, Erkennen und Handeln
Der Erkenntnisweg
Vom Dualismus zum Monismus

KAPITEL ZWEI
Das bewusste eigene Leben
Die Eigenliebe
ICH – Geburt und Werdegang
Die Kraft des Ich im Jetzt
Meine Seelenwelt
Der Herzensweg
Mit dem Ursprung verbinden
Die Berufung finden
Der Königsweg

KAPITEL DREI
Das sprudelnde SEIN
Das Glück finden
Sich der Fülle öffnen
Der Fluss des Lebens
Die Kraft der Quelle
Der direkte Weg zum ICH BIN

KAPITEL VIER
Neue Gemeinschaft, neue Zeit
Die Treue zum DU
Menschheitsliebe
Im Tal der Konsequenzen
Dem Egoismus begegnen
Gedankenkonstrukte reformieren
Die Transformation hin zur sozialen Dreigliederung
Fügungen durch die Rufe meiner Selbst
Die Etablierung der neuen Gemeinschaft

KAPITEL FÜNF
Die Reform zur Gesundheit
Das ICH-BIN-Erwachen in der Pandemie
Durch Wesensbetrachtung zur Gesundheit
Dreigliedrige Impulse zur Gesundheit

KAPITEL SECHS
Perspektiven des Vaterunsers
Das multidimensionale Menschenbild im Vaterunser
Die ICH-BIN-Transformation des Vaterunsers

Schlusswort
Literatur



Vorwort
In diesem Buch möchte ich den Leser auf eine Reise mitnehmen. Auf eine Reise, die es ermöglicht, tiefer in die Zusammenhänge des Daseins zu blicken. Nüchtern, aber ganzheitlich will ich eine Ansicht geben von uns selbst, und zwar so, wie sie sich im Alltag bietet.

Es ist ein Versuch, das Gebet des Vaterunsers mit unserem Werdegang als einzelnes Individuum im Kollektiv unseres Zusammenlebens in freiheitlicher Weise zu verbinden. Dabei ist der einleitende Meditationstext „Geliebtes ICH BIN“ als Brücke zu verstehen. Eine Verbindung, die uns selbständig, frei denkenden Menschen gerne abhandenkommt. Das Bilden von Brücken empfinde ich als eine christliche Tat.

Der kundige Leser wird einen starken Bezug zum Johannesevangelium entdecken können und es ergibt sich ihm die Möglichkeit eines neuen Christusverständnisses.

Es werden sich Ansätze aus esoterischen Quellen und vieles aus der anthroposophischen Lehre finden. Sie beruhen auf meinem Lebensweg und ich hoffe ebenso hier eine gute Brücke im Verständnis und im Umgang mit diesen Weltanschauungen geben zu können.

Die Zeit der Pandemie habe ich genutzt, um dieses lang angedachte Buch zu verwirklichen. Der Meditationstext „Geliebtes ICH BIN“ ist bereits Anfang Januar 2013 in der Zeitwelt in der Grundstruktur entstanden. Die Benennung Zeitwelt drückt für mich aus, dass ich den Ursprung des Textes außerhalb dessen empfinde.

Möge der Inhalt als Kompass für das Leben in der heutigen Zeit dienen und uns zum individuellen und zugleich gemeinsamen, schöpferischen SEIN führen.

Gute Reise.



KAPITEL EINS
Meine Lern- und Erfahrungswelt

Prüfungen und Proben
Es gibt doch Tage, da geht es einem wirklich gut. Man freut sich, wenn der Karren läuft. Alles ist im Lot, die Zeitung ist pünktlich im Briefkasten, der Akku des Handys ist ausreichend voll.

Die Partnerin bekommt ihre Rose geschenkt, und das Wetter lädt dazu ein, sich im Freien zu vergnügen. Popcorn ist genug da, um den laufenden Film doppelt genießen zu können.

Doch nicht immer läuft es rund, sondern Unerwartetes, nicht Ignorierbares, braucht Aufmerksamkeit. Ein fremdes Haar wird vom Partner in der Wohnung entdeckt. Als Betroffener habe ich keine Ahnung, woher dieses kommt, gerate in Erklärungsnotstand. Es reicht nicht, wenn ich später erwähne, dass ich dieses vom Friseur mitgeschleppt habe. Zudem gesellen sich noch weitere Merkwürdigkeiten dazu. Warum stehen zwei gebrauchte Trinkgläser auf dem Tisch und nicht nur eines? Der Wunsch, das Mineralwasser und die Limonade getrennt trinken zu wollen, wird als Ausrede empfunden.

Was will ich tun? Guter Rat ist teuer, falls überhaupt jemand helfen kann. Als Frau kann ich alle Freundinnen anrufen, als Mann stundenlang grübeln oder umgekehrt. Es hilft nichts.

Manchmal denke ich mir, dass mir eine solche Schrecksituation schon einmal begegnet ist. Ich werde angeregt, darüber nachzudenken. Wenn es zum dritten oder vierten Mal soweit ist, beginne ich spätestens aufzuhorchen. Es ist zu hoffen.

Dasselbe gilt für meinen Partner respektive meine Partnerin. Dort offenbart sich ein gespiegeltes Erlebnis gleichzeitig. Dies zeigt sich zum Beispiel später im Gespräch, wenn genügend Abstand zur Situation vorhanden ist.

Es sind Lebensaufgaben oder Lebensprüfungen. Sie kommen zu mir. Manchmal löse ich sie, manchmal eben nicht. Das Gute daran ist, dass es doch so manche Chance gibt, um es noch einmal zu versuchen.

Mein innerer Zyniker mag gelegentlich erwähnen: Um meine Probleme muss ich mich nicht kümmern, denn sie kommen wieder, bis ich sie gelöst habe. Die Mahnungen bleiben aus, wenn die Rechnung bezahlt ist.

Was steckt doch hier für ein guter Service im Hintergrund? Dies bemerke ich immer wieder. Was für eine geniale Einrichtung ist hier am Werk?

So wie ich in den Wald rufe, kommt mein Echo zurück. Ja klar, Binsenweisheit – oder doch nicht?

Solche Gesetze müssen auch geschmiedet sein. Aufgaben und Prüfungen müssen doch auch zusammengestellt werden. Große Ehrfurcht kann ich durch solche geistigen Zusammenhänge erleben. Ich denke, hier dürfen wir mehr Aufmerksamkeit schenken. Hier zeigt sich im Wesen die Lebensschule. Siehe auch [6] und [7].

Einleitender Meditationstext
Meditationstext inspiriert vom Vaterunser – In Freiheit, Achtsamkeit und tiefer Liebe – 11. Juni 2021 in der Zeitwelt

Er kann elektronisch abgerufen werden, um ihn für den privaten Gebrauch zum Beispiel als Bild einzurahmen: https://geliebtesichbin.ch


Geliebtes ICH BIN
Königlich und herzerwärmend erwacht
und strahlt mein Wesen

Mein Selbst verwirklicht sich
Meine Herzenswünsche erfüllen sich

Durch den Ursprung wirkend im Innen und Außen
meiner Lern- und Erfahrungswelt

Meine Bedürfnisse stillen sich im Glück, im sprudelnden Sein

Ich befreie mich von Schuld und Zwang
in Gedanken und Gefühlen,
verzeihe mir und meinen Mitmenschen.

Ich bin beschützt und begleitet auf meinem Wege,
wirke im Jetzt,
Erkenne meine Fehltritte, Hindernisse und Blockaden,
schreite intuitiv, situativ voran und erfülle meine Berufung.

Denn ICH BIN durch Christus in Gottes Kraft und Fülle,
in jedem Augenblick der ewig ist.

So sei es



Inhaltsverzeichnis

Einleitender Meditationstext
Vorwort

KAPITEL EINS
Meine Lern- und Erfahrungswelt
Prüfungen und Proben
Auseinandersetzung mit dem Bösen
Die Lüge
Glauben und Wissen
Vertrauen
Irrwege und Egoismus
Der Weg des Verzeihens
Der Standpunkt
Zeichen wahrnehmen
Denken, Erkennen und Handeln
Der Erkenntnisweg
Vom Dualismus zum Monismus

KAPITEL ZWEI
Das bewusste eigene Leben
Die Eigenliebe
ICH – Geburt und Werdegang
Die Kraft des Ich im Jetzt
Meine Seelenwelt
Der Herzensweg
Mit dem Ursprung verbinden
Die Berufung finden
Der Königsweg

KAPITEL DREI
Das sprudelnde SEIN
Das Glück finden
Sich der Fülle öffnen
Der Fluss des Lebens
Die Kraft der Quelle
Der direkte Weg zum ICH BIN

KAPITEL VIER
Neue Gemeinschaft, neue Zeit
Die Treue zum DU
Menschheitsliebe
Im Tal der Konsequenzen
Dem Egoismus begegnen
Gedankenkonstrukte reformieren
Die Transformation hin zur sozialen Dreigliederung
Fügungen durch die Rufe meiner Selbst
Die Etablierung der neuen Gemeinschaft

KAPITEL FÜNF
Die Reform zur Gesundheit
Das ICH-BIN-Erwachen in der Pandemie
Durch Wesensbetrachtung zur Gesundheit
Dreigliedrige Impulse zur Gesundheit

KAPITEL SECHS
Perspektiven des Vaterunsers
Das multidimensionale Menschenbild im Vaterunser
Die ICH-BIN-Transformation des Vaterunsers

Schlusswort
Literatur



Vorwort
In diesem Buch möchte ich den Leser auf eine Reise mitnehmen. Auf eine Reise, die es ermöglicht, tiefer in die Zusammenhänge des Daseins zu blicken. Nüchtern, aber ganzheitlich will ich eine Ansicht geben von uns selbst, und zwar so, wie sie sich im Alltag bietet.

Es ist ein Versuch, das Gebet des Vaterunsers mit unserem Werdegang als einzelnes Individuum im Kollektiv unseres Zusammenlebens in freiheitlicher Weise zu verbinden. Dabei ist der einleitende Meditationstext „Geliebtes ICH BIN“ als Brücke zu verstehen. Eine Verbindung, die uns selbständig, frei denkenden Menschen gerne abhandenkommt. Das Bilden von Brücken empfinde ich als eine christliche Tat.

Der kundige Leser wird einen starken Bezug zum Johannesevangelium entdecken können und es ergibt sich ihm die Möglichkeit eines neuen Christusverständnisses.

Es werden sich Ansätze aus esoterischen Quellen und vieles aus der anthroposophischen Lehre finden. Sie beruhen auf meinem Lebensweg und ich hoffe ebenso hier eine gute Brücke im Verständnis und im Umgang mit diesen Weltanschauungen geben zu können.

Die Zeit der Pandemie habe ich genutzt, um dieses lang angedachte Buch zu verwirklichen. Der Meditationstext „Geliebtes ICH BIN“ ist bereits Anfang Januar 2013 in der Zeitwelt in der Grundstruktur entstanden. Die Benennung Zeitwelt drückt für mich aus, dass ich den Ursprung des Textes außerhalb dessen empfinde.

Möge der Inhalt als Kompass für das Leben in der heutigen Zeit dienen und uns zum individuellen und zugleich gemeinsamen, schöpferischen SEIN führen.

Gute Reise.



KAPITEL EINS
Meine Lern- und Erfahrungswelt

Prüfungen und Proben
Es gibt doch Tage, da geht es einem wirklich gut. Man freut sich, wenn der Karren läuft. Alles ist im Lot, die Zeitung ist pünktlich im Briefkasten, der Akku des Handys ist ausreichend voll.

Die Partnerin bekommt ihre Rose geschenkt, und das Wetter lädt dazu ein, sich im Freien zu vergnügen. Popcorn ist genug da, um den laufenden Film doppelt genießen zu können.

Doch nicht immer läuft es rund, sondern Unerwartetes, nicht Ignorierbares, braucht Aufmerksamkeit. Ein fremdes Haar wird vom Partner in der Wohnung entdeckt. Als Betroffener habe ich keine Ahnung, woher dieses kommt, gerate in Erklärungsnotstand. Es reicht nicht, wenn ich später erwähne, dass ich dieses vom Friseur mitgeschleppt habe. Zudem gesellen sich noch weitere Merkwürdigkeiten dazu. Warum stehen zwei gebrauchte Trinkgläser auf dem Tisch und nicht nur eines? Der Wunsch, das Mineralwasser und die Limonade getrennt trinken zu wollen, wird als Ausrede empfunden.

Was will ich tun? Guter Rat ist teuer, falls überhaupt jemand helfen kann. Als Frau kann ich alle Freundinnen anrufen, als Mann stundenlang grübeln oder umgekehrt. Es hilft nichts.

Manchmal denke ich mir, dass mir eine solche Schrecksituation schon einmal begegnet ist. Ich werde angeregt, darüber nachzudenken. Wenn es zum dritten oder vierten Mal soweit ist, beginne ich spätestens aufzuhorchen. Es ist zu hoffen.

Dasselbe gilt für meinen Partner respektive meine Partnerin. Dort offenbart sich ein gespiegeltes Erlebnis gleichzeitig. Dies zeigt sich zum Beispiel später im Gespräch, wenn genügend Abstand zur Situation vorhanden ist.

Es sind Lebensaufgaben oder Lebensprüfungen. Sie kommen zu mir. Manchmal löse ich sie, manchmal eben nicht. Das Gute daran ist, dass es doch so manche Chance gibt, um es noch einmal zu versuchen.

Mein innerer Zyniker mag gelegentlich erwähnen: Um meine Probleme muss ich mich nicht kümmern, denn sie kommen wieder, bis ich sie gelöst habe. Die Mahnungen bleiben aus, wenn die Rechnung bezahlt ist.

Was steckt doch hier für ein guter Service im Hintergrund? Dies bemerke ich immer wieder. Was für eine geniale Einrichtung ist hier am Werk?

So wie ich in den Wald rufe, kommt mein Echo zurück. Ja klar, Binsenweisheit – oder doch nicht?

Solche Gesetze müssen auch geschmiedet sein. Aufgaben und Prüfungen müssen doch auch zusammengestellt werden. Große Ehrfurcht kann ich durch solche geistigen Zusammenhänge erleben. Ich denke, hier dürfen wir mehr Aufmerksamkeit schenken. Hier zeigt sich im Wesen die Lebensschule. Siehe auch [6] und [7].

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