Action auf dem Pferdehof
Jonas Odermatt
EUR 15,90
EUR 9,99
Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 36
ISBN: 978-3-99064-150-7
Erscheinungsdatum: 24.01.2018
Eine vierköpfige Familie muss wegen eines Waldbrandes ihren Pferdehof verlassen. Im Aufruhr dieses Schreckens verschwindet eines der Lieblingspferde. Wird die Familie es wiederfinden und was hält das Schicksal noch für sie bereit?
KAPITEL 1
Der gefährliche Waldbrand
Es war ein schöner Sonntagmorgen auf dem Reiterhof. Moana ging in den Stall, um Tipsi zu satteln. „Guten Morgen, Tipsi“, sagte sie. Tipsi wieherte aufgeregt. Dann kam Anna in den Stall und sagte: „Weißt du, wo Sturmwind ist?“ „Auf der Koppel“, erwiderte Moana. „Danke“, sagte Anna. Dann ritt sie Richtung Grand Trix.
Als sie eine Weile geritten war, blieb Sturmwind auf einmal stehen. Es war grauer Rauch zu sehen. Anna galoppierte sofort nach Hause. Als sie zuhause ankam, stieg sie sofort ab und rannte ins Haus. Dann rief sie: „Opa! Mama! Es brennt!“ „Was?“, sagte Mama, „das kann doch nicht sein?“ „Doch, beim Grand Trix.“ Opa rief im Stall: „Moana, ruf die Feuerwehr an und schick sie zum Grand Trix.“ „Okay“, antwortete Moana und holte ihr Handy aus der Tasche. Opa sagte: „Jetzt können wir nur abwarten.“
Drei Stunden später kam ein Anruf von der Feuerwehr. Moana, die inzwischen alle Pferde von der Koppel geholt und in den Stall gebracht hatte, war hereingekommen und nahm das Telefon ab. Die Feuerwehr war am anderen Ende und sagte: „Sie müssen schnell packen und flüchten! Der Brand breitet sich rasend schnell aus, wir bekommen ihn nicht in den Griff!“ „Oh Gott, was heißt das für uns?“ Sie legte auf und rannte zu Opa. „Wir müssen alle Pferde aus dem Stall holen. Das Feuer ist nicht unter Kontrolle! Anna, hol alle Sättel und Zaumzeuge aus der Sattelkammer. Mama, du musst für uns und für die Pferde genug zu essen einpacken, okay?“
Opa holte alle notwendigen Sachen und sattelte die Pferde. Als alles bereit war, stiegen sie auf die Pferde und ritten in Richtung Gold River los. Nach einer Weile blieb Sturmwind auf einmal stehen. Anna stieg ab und entdeckte, dass er verletzt war. Zum Glück hatten sie Verbandsmaterial und Pferdemedizin in der Satteltasche. Sie verarztete Sturmwind und danach konnten sie Gott sei Dank weiterreiten.
Als sie an einem Fluss ankamen, sagte Moana: „Bitte lasst uns eine Pause machen, ich bin schon sehr erschöpft.“ „Ja“, sagte Opa, „aber nur kurz, wir haben noch eine lange Strecke vor uns.“ Nachdem sie gegessen und getrunken hatten, packten sie die Sachen wieder ein und ritten weiter.
Als es nach einigen Stunden langsam dunkel wurde, sagte Anna: „Hier bleiben wir.“ Auch Opa war damit einverstanden und so stellten sie das Zelt auf. Anna holte Holz und Moana packte alle Sachen für die Nachtruhe aus. Als alles erledigt war und das Lagerfeuer loderte, setzten Sie sich ans Feuer und erzählten sich ihre Gedanken über das Erlebte. Müde legten sie sich dann ins Zelt und schliefen ein.
Der gefährliche Waldbrand
Es war ein schöner Sonntagmorgen auf dem Reiterhof. Moana ging in den Stall, um Tipsi zu satteln. „Guten Morgen, Tipsi“, sagte sie. Tipsi wieherte aufgeregt. Dann kam Anna in den Stall und sagte: „Weißt du, wo Sturmwind ist?“ „Auf der Koppel“, erwiderte Moana. „Danke“, sagte Anna. Dann ritt sie Richtung Grand Trix.
Als sie eine Weile geritten war, blieb Sturmwind auf einmal stehen. Es war grauer Rauch zu sehen. Anna galoppierte sofort nach Hause. Als sie zuhause ankam, stieg sie sofort ab und rannte ins Haus. Dann rief sie: „Opa! Mama! Es brennt!“ „Was?“, sagte Mama, „das kann doch nicht sein?“ „Doch, beim Grand Trix.“ Opa rief im Stall: „Moana, ruf die Feuerwehr an und schick sie zum Grand Trix.“ „Okay“, antwortete Moana und holte ihr Handy aus der Tasche. Opa sagte: „Jetzt können wir nur abwarten.“
Drei Stunden später kam ein Anruf von der Feuerwehr. Moana, die inzwischen alle Pferde von der Koppel geholt und in den Stall gebracht hatte, war hereingekommen und nahm das Telefon ab. Die Feuerwehr war am anderen Ende und sagte: „Sie müssen schnell packen und flüchten! Der Brand breitet sich rasend schnell aus, wir bekommen ihn nicht in den Griff!“ „Oh Gott, was heißt das für uns?“ Sie legte auf und rannte zu Opa. „Wir müssen alle Pferde aus dem Stall holen. Das Feuer ist nicht unter Kontrolle! Anna, hol alle Sättel und Zaumzeuge aus der Sattelkammer. Mama, du musst für uns und für die Pferde genug zu essen einpacken, okay?“
Opa holte alle notwendigen Sachen und sattelte die Pferde. Als alles bereit war, stiegen sie auf die Pferde und ritten in Richtung Gold River los. Nach einer Weile blieb Sturmwind auf einmal stehen. Anna stieg ab und entdeckte, dass er verletzt war. Zum Glück hatten sie Verbandsmaterial und Pferdemedizin in der Satteltasche. Sie verarztete Sturmwind und danach konnten sie Gott sei Dank weiterreiten.
Als sie an einem Fluss ankamen, sagte Moana: „Bitte lasst uns eine Pause machen, ich bin schon sehr erschöpft.“ „Ja“, sagte Opa, „aber nur kurz, wir haben noch eine lange Strecke vor uns.“ Nachdem sie gegessen und getrunken hatten, packten sie die Sachen wieder ein und ritten weiter.
Als es nach einigen Stunden langsam dunkel wurde, sagte Anna: „Hier bleiben wir.“ Auch Opa war damit einverstanden und so stellten sie das Zelt auf. Anna holte Holz und Moana packte alle Sachen für die Nachtruhe aus. Als alles erledigt war und das Lagerfeuer loderte, setzten Sie sich ans Feuer und erzählten sich ihre Gedanken über das Erlebte. Müde legten sie sich dann ins Zelt und schliefen ein.