Vom Stern, der vom Himmel fiel

Vom Stern, der vom Himmel fiel

Adventgeschichte

Sandra Jud


EUR 26,90

Format: 18 x 25 cm
Seitenanzahl: 66
ISBN: 978-3-99130-272-8
Erscheinungsdatum: 19.09.2023

Leseprobe:

1. Dezember


Eines Tages entdeckte das Eichhörnchen, als es auf der Suche nach einer seiner vergrabenen Walnüsse war, ein schwaches Schimmern unter der Erde.
Neugierig grub es tiefer und fand einen Stern!
Müde und schwach leuchtete der Stern.
Es war mehr ein Schimmern als ein Leuchten.
„Ach herrje!“, rief das Eichhörnchen. „Wie konnte das denn nur geschehen?! Bist du vielleicht vom Himmel gefallen? Was soll ich denn jetzt nur tun?“
Verzweifelt drehte sich das Eichhörnchen im Kreis und sagte:

„Ich wünschte, ich könnte dich so hoch werfen,
dass du wieder am Himmel ankommst!“

Da durchzuckte den Stern ein Strahlen, und es schien, als wäre er ein klein wenig heller als zuvor.
So, als hätte er etwas mehr Kraft bekommen.

Das Eichhörnchen staunte!

„Ich glaube, dein Wunsch hat das gemacht“,
sagte der Stern.
„Wünsche, die man für andere wünscht, sind Herzenswünsche und haben eine besondere Macht.“

„Ich kann es noch einmal wünschen“, sagte das Eichhörnchen.
Aber der Stern erklärte ihm, dass das nicht geht.
Da fasste das Eichhörnchen einen Entschluss:
„Dann müssen wir eben die anderen Tiere nach ihren Herzenswünschen fragen, und wenn du dann ganz viel Licht und Kraft hast, kannst du vielleicht von ganz allein zurück zum Nachthimmel fliegen!“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um weiter Herzenswünsche einzusammeln.



2. Dezember


An diesem Tag trafen sie auf das Reh.
Das Reh war sehr überrascht, als es den Stern sah.
Das Eichhörnchen erklärte, wie es den Stern gefunden hatte und den Plan, wie er wieder voller Kraft zurück in den Himmel fliegen sollte.

Das Reh hörte genau zu, dachte gut nach und sagte:

„Ich wünsche, dass die Maus genug Vorräte
für den Winter gesammelt hat.
Sie hat dieses Jahr besonders viele Junge bekommen!“

Da durchzuckte den Stern abermals ein Strahlen, und es schien, als wäre er ein klein wenig heller als zuvor.
So, als hätte er etwas mehr Kraft bekommen.

Das Reh staunte!
Das Eichhörnchen lächelte!

„Dein Wunsch hat das gemacht“, sagte der Stern.
„Wünsche, die man für andere wünscht, sind Herzenswünsche und haben eine besondere Macht.“

„Kannst du schon fliegen?“, fragte das Eichhörnchen.
Der Stern hüpfte ein wenig in die Höhe, und die Tiere hüpften mit. Aber fliegen konnte er nicht.
„Lass dich nicht unterkriegen“, sagte das Eichhörnchen, „wir sammeln einfach noch mehr Herzenswünsche, und dann wird es gelingen!“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um weiter Herzenswünsche einzusammeln.



3. Dezember


An diesem Tag trafen sie auf die Maus.
Die Maus war sehr überrascht, als sie den Stern sah!
Das Eichhörnchen erklärte, wie es den Stern gefunden hatte und den Plan, wie er wieder voller Kraft zurück in den Himmel fliegen sollte.

Die Maus hörte genau zu, dachte gut nach und sagte:

„Ich wünsche, dass der Dachs sich mit dem Fuchs versöhnt.
Er hat aus Versehen seinen Bau benutzt
und jetzt streiten sich die beiden.
Der Dachs ist sehr traurig darüber.“

Da durchzuckte den Stern abermals ein Strahlen, und es schien, als wäre er ein klein wenig heller als zuvor.
So, als hätte er etwas mehr Kraft bekommen.

Die Maus staunte.
Das Reh und das Eichhörnchen lächelten, sie kannten die Wirkung ja schon!

„Dein Wunsch hat das gemacht“, sagte der Stern.
„Wünsche, die man für andere wünscht, sind Herzenswünsche und haben eine besondere Macht.“

„Kannst du schon fliegen?“, fragte das Eichhörnchen.
Der Stern hüpfte ein wenig in die Höhe, und die Tiere hüpften mit.
Aber fliegen konnte er nicht.
„Lass dich nicht unterkriegen“, sagte das Eichhörnchen, „wir sammeln einfach noch mehr Herzenswünsche, und dann wird es gelingen!“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um weiter Herzenswünsche einzusammeln.



4. Dezember


An diesem Tag trafen sie auf den Dachs.
Der Dachs war sehr überrascht, als er den Stern sah.
Das Eichhörnchen erklärte, wie es den Stern gefunden hatte und den Plan, wie er wieder voller Kraft zurück in den Himmel fliegen sollte.

Der Dachs hörte genau zu, dachte gut nach und sagte:

„Ich wünsche, dass es noch einige Tage warm bleibt, damit die Hornisse die Samen der Blumen verteilen kann.“

Da durchzuckte den Stern abermals ein Strahlen, und es schien, als wäre er ein klein wenig heller als zuvor.
So, als hätte er etwas mehr Kraft bekommen.
Der Dachs staunte.
Die Maus, das Reh und das Eichhörnchen lächelten, sie kannten die Wirkung ja schon!

„Dein Wunsch hat das gemacht“, sagte der Stern.
„Wünsche, die man für andere wünscht, sind Herzenswünsche und haben eine besondere Macht.“

„Kannst du schon fliegen?“, fragte das Eichhörnchen.
Der Stern hüpfte ein wenig in die Höhe, und die Tiere hüpften mit.
Aber fliegen konnte er nicht.
„Lass dich nicht unterkriegen“, sagte das Eichhörnchen, „wir sammeln einfach noch mehr Herzenswünsche, und dann wird es gelingen!“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um weiter Herzenswünsche einzusammeln.



5. Dezember


An diesem Tag trafen sie auf die Hornisse.
Die Hornisse war sehr überrascht, als sie den Stern sah.
Das Eichhörnchen erklärte, wie es den Stern gefunden hatte und den Plan, wie er wieder voller Kraft zurück in den Himmel fliegen sollte.

Die Hornisse hörte genau zu, dachte gut nach und sagte:

„Ich wünsche, dass der Teich nicht austrocknet!
Die Kröte hat sonst zu wenig Wasser,
um ihre Eier abzulegen.“

Da durchzuckte den Stern abermals ein Strahlen, und es schien, als wäre er ein klein wenig heller als zuvor.
So, als hätte er etwas mehr Kraft bekommen.

Die Hornisse staunte.
Der Dachs, die Maus, das Reh und das Eichhörnchen lächelten, sie kannten die Wirkung ja schon!

„Dein Wunsch hat das gemacht“, sagte der Stern.
„Wünsche, die man für andere wünscht, sind Herzenswünsche und haben eine besondere Macht.“

„Kannst du schon fliegen?“, fragte das Eichhörnchen.
Der Stern hüpfte ein wenig in die Höhe, und die Tiere hüpften mit.
Aber fliegen konnte er nicht.
„Lass dich nicht unterkriegen“, sagte das Eichhörnchen, „wir sammeln einfach noch mehr Herzenswünsche, und dann wird es gelingen!“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um weiter Herzenswünsche einzusammeln.

1. Dezember


Eines Tages entdeckte das Eichhörnchen, als es auf der Suche nach einer seiner vergrabenen Walnüsse war, ein schwaches Schimmern unter der Erde.
Neugierig grub es tiefer und fand einen Stern!
Müde und schwach leuchtete der Stern.
Es war mehr ein Schimmern als ein Leuchten.
„Ach herrje!“, rief das Eichhörnchen. „Wie konnte das denn nur geschehen?! Bist du vielleicht vom Himmel gefallen? Was soll ich denn jetzt nur tun?“
Verzweifelt drehte sich das Eichhörnchen im Kreis und sagte:

„Ich wünschte, ich könnte dich so hoch werfen,
dass du wieder am Himmel ankommst!“

Da durchzuckte den Stern ein Strahlen, und es schien, als wäre er ein klein wenig heller als zuvor.
So, als hätte er etwas mehr Kraft bekommen.

Das Eichhörnchen staunte!

„Ich glaube, dein Wunsch hat das gemacht“,
sagte der Stern.
„Wünsche, die man für andere wünscht, sind Herzenswünsche und haben eine besondere Macht.“

„Ich kann es noch einmal wünschen“, sagte das Eichhörnchen.
Aber der Stern erklärte ihm, dass das nicht geht.
Da fasste das Eichhörnchen einen Entschluss:
„Dann müssen wir eben die anderen Tiere nach ihren Herzenswünschen fragen, und wenn du dann ganz viel Licht und Kraft hast, kannst du vielleicht von ganz allein zurück zum Nachthimmel fliegen!“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um weiter Herzenswünsche einzusammeln.



2. Dezember


An diesem Tag trafen sie auf das Reh.
Das Reh war sehr überrascht, als es den Stern sah.
Das Eichhörnchen erklärte, wie es den Stern gefunden hatte und den Plan, wie er wieder voller Kraft zurück in den Himmel fliegen sollte.

Das Reh hörte genau zu, dachte gut nach und sagte:

„Ich wünsche, dass die Maus genug Vorräte
für den Winter gesammelt hat.
Sie hat dieses Jahr besonders viele Junge bekommen!“

Da durchzuckte den Stern abermals ein Strahlen, und es schien, als wäre er ein klein wenig heller als zuvor.
So, als hätte er etwas mehr Kraft bekommen.

Das Reh staunte!
Das Eichhörnchen lächelte!

„Dein Wunsch hat das gemacht“, sagte der Stern.
„Wünsche, die man für andere wünscht, sind Herzenswünsche und haben eine besondere Macht.“

„Kannst du schon fliegen?“, fragte das Eichhörnchen.
Der Stern hüpfte ein wenig in die Höhe, und die Tiere hüpften mit. Aber fliegen konnte er nicht.
„Lass dich nicht unterkriegen“, sagte das Eichhörnchen, „wir sammeln einfach noch mehr Herzenswünsche, und dann wird es gelingen!“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um weiter Herzenswünsche einzusammeln.



3. Dezember


An diesem Tag trafen sie auf die Maus.
Die Maus war sehr überrascht, als sie den Stern sah!
Das Eichhörnchen erklärte, wie es den Stern gefunden hatte und den Plan, wie er wieder voller Kraft zurück in den Himmel fliegen sollte.

Die Maus hörte genau zu, dachte gut nach und sagte:

„Ich wünsche, dass der Dachs sich mit dem Fuchs versöhnt.
Er hat aus Versehen seinen Bau benutzt
und jetzt streiten sich die beiden.
Der Dachs ist sehr traurig darüber.“

Da durchzuckte den Stern abermals ein Strahlen, und es schien, als wäre er ein klein wenig heller als zuvor.
So, als hätte er etwas mehr Kraft bekommen.

Die Maus staunte.
Das Reh und das Eichhörnchen lächelten, sie kannten die Wirkung ja schon!

„Dein Wunsch hat das gemacht“, sagte der Stern.
„Wünsche, die man für andere wünscht, sind Herzenswünsche und haben eine besondere Macht.“

„Kannst du schon fliegen?“, fragte das Eichhörnchen.
Der Stern hüpfte ein wenig in die Höhe, und die Tiere hüpften mit.
Aber fliegen konnte er nicht.
„Lass dich nicht unterkriegen“, sagte das Eichhörnchen, „wir sammeln einfach noch mehr Herzenswünsche, und dann wird es gelingen!“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um weiter Herzenswünsche einzusammeln.



4. Dezember


An diesem Tag trafen sie auf den Dachs.
Der Dachs war sehr überrascht, als er den Stern sah.
Das Eichhörnchen erklärte, wie es den Stern gefunden hatte und den Plan, wie er wieder voller Kraft zurück in den Himmel fliegen sollte.

Der Dachs hörte genau zu, dachte gut nach und sagte:

„Ich wünsche, dass es noch einige Tage warm bleibt, damit die Hornisse die Samen der Blumen verteilen kann.“

Da durchzuckte den Stern abermals ein Strahlen, und es schien, als wäre er ein klein wenig heller als zuvor.
So, als hätte er etwas mehr Kraft bekommen.
Der Dachs staunte.
Die Maus, das Reh und das Eichhörnchen lächelten, sie kannten die Wirkung ja schon!

„Dein Wunsch hat das gemacht“, sagte der Stern.
„Wünsche, die man für andere wünscht, sind Herzenswünsche und haben eine besondere Macht.“

„Kannst du schon fliegen?“, fragte das Eichhörnchen.
Der Stern hüpfte ein wenig in die Höhe, und die Tiere hüpften mit.
Aber fliegen konnte er nicht.
„Lass dich nicht unterkriegen“, sagte das Eichhörnchen, „wir sammeln einfach noch mehr Herzenswünsche, und dann wird es gelingen!“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um weiter Herzenswünsche einzusammeln.



5. Dezember


An diesem Tag trafen sie auf die Hornisse.
Die Hornisse war sehr überrascht, als sie den Stern sah.
Das Eichhörnchen erklärte, wie es den Stern gefunden hatte und den Plan, wie er wieder voller Kraft zurück in den Himmel fliegen sollte.

Die Hornisse hörte genau zu, dachte gut nach und sagte:

„Ich wünsche, dass der Teich nicht austrocknet!
Die Kröte hat sonst zu wenig Wasser,
um ihre Eier abzulegen.“

Da durchzuckte den Stern abermals ein Strahlen, und es schien, als wäre er ein klein wenig heller als zuvor.
So, als hätte er etwas mehr Kraft bekommen.

Die Hornisse staunte.
Der Dachs, die Maus, das Reh und das Eichhörnchen lächelten, sie kannten die Wirkung ja schon!

„Dein Wunsch hat das gemacht“, sagte der Stern.
„Wünsche, die man für andere wünscht, sind Herzenswünsche und haben eine besondere Macht.“

„Kannst du schon fliegen?“, fragte das Eichhörnchen.
Der Stern hüpfte ein wenig in die Höhe, und die Tiere hüpften mit.
Aber fliegen konnte er nicht.
„Lass dich nicht unterkriegen“, sagte das Eichhörnchen, „wir sammeln einfach noch mehr Herzenswünsche, und dann wird es gelingen!“

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, um weiter Herzenswünsche einzusammeln.
5 Sterne
Ein wunderbares Buch zum Vorlesen in der Adventzeit - 13.11.2023
H.Kelman-Peichär

Danke an Sandra Judith für diese liebevolle Adventsgeschichte über Mitgefühl und gegen den Egoismus, der in unserer Zeit so präsent ist.

5 Sterne
Zauberhaft - 11.11.2023
Elisabeth Weber

Dieses Buch verzaubert einen im wahrsten Sinne des Wortes. Diese tolle Geschichte und zu gleich auch diese tollen Bilder machen ein harmonisches Gesamtbild. Perfekt für die Adventzeit und ich freue mich es meinen Kindern vorlesen zu dürfen.

5 Sterne
Eine zauberhafte Adventgeschichte!!! 😍 - 11.11.2023
Susanne

Wir durften die Adventgeschichte lesen, bevor das Buch erschien!Mein Sohn liebt Bilderbücher und ich lese ihm gerne vor. Wir bekamen die Geschichten täglich und so wusste auch ich nicht wie es ausging.Täglich lauschte mein Sohn den Geschichten und durch die Wiederholungen, konnte er nach dem 3, Kapitel bereits mitsprechen. Es ergaben sich Gespräche über die einzelnen Tiere, ihr Umfeld und auch die Probleme mit denen sie zu kämpfen haben.Wir hatten die Bilder der Tiere und hängten sie täglich, entsprechend der Geschichte auf. So konnten wir jeden Tag von vorne überlegen, welche Tiere welche Wünsche geäußert haben.Ich fand es schön, mal wieder selbst überrascht zu werden, denn das Ende hat auch mich verzaubert.Das Lied ist ein Ohrwurm und wir singen und summen es immer wieder.Meine Familie wurde mit dieser Geschichte durch den Advent begleitet und ich bin überzeugt, dass manche Inhalte uns noch darüber hinaus, begleiten werden.

5 Sterne
Einfach wunderschön - 10.11.2023
Marion Klausner

Das Buch mit seiner wunderschönen Geschichte und den wahrhaft liebevoll gezeichneten Bildern ist wohl eine der schönsten, bezauberndsten, hoffnungsgebendsten, lehrreichsten Erzählungen, die ich in den letzten Jahren lesen durfte.Sie besticht durch ihre Wärme und ist auch für "ältere" Kinder eine Freude.Unsere Mädchen sind 9 und 10 Jahre alt und wir werden diese Geschichte in der Adventszeit alle gemeinsam "genießen".Dankeschön für dieses Erlebnis.

5 Sterne
Wertvoll - 08.10.2023
Roland Knausz

Da versteht jemand Kinder, pädagogisch wertvoll, tolle Illustrationen,.... Wir werden dieses Buch mehrfach verschenken!

5 Sterne
Wunder wunder wunderschön - 03.10.2023
YoHe

Diese Geschichte ist einfach wunderwunderwunderschön und bezaubert mit ihrer „einfachen“ und doch so klaren Botschaft!Ich plane während der Herbstferien bereits das Adventsritual für meine Klasse. Nun werfe ich alle bisherigen Pläne über Bord und setze stattdessen diese wunderschöne Geschichte ein! Ich habe schon beim Lesen viele gestalterische Ideen zur Umsetzung im Unterricht. Die Geschichte lässt meine Ideen nur so sprudeln. Herzlichen Dank: allerliebst!

Das könnte ihnen auch gefallen :

Vom Stern, der vom Himmel fiel

Maria Luise Wiedemann

Lilo und Franzi

Buchbewertung:
*Pflichtfelder