Meine biblischen 7 Jahre

Meine biblischen 7 Jahre

Gerhard Wolter


EUR 19,90
EUR 11,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 354
ISBN: 978-3-95840-127-3
Erscheinungsdatum: 08.08.2016

Leseprobe:

Die Aufsichtsratsposten

Die Chemie-Konzerne haben die maßgebenden Politiker in ihren Aufsichtsratspositionen auf ihrer Seite, denn wes Brot ich esse, des Lied ich singe. Eine Wende kann es nur dann geben, wenn es gesetzlich verboten wird, dass Politiker Aufsichtsratsposten annehmen dürfen. Aber welcher Politiker verzichtet darauf?
So ist die eigentliche Aufgabe des Aufsichtsrates verloren gegangen, denn die Großindustrie und auch die Banken sind dazu übergegangen, sich bei der Politik das „Goodwill“ für ihre Belange zu erkaufen. Die Bezeichnung Aufsichtsrat nennt ja seine eigentliche Aufgabe, aber damit hat er inzwischen absolut nichts mehr zu tun.
Die Großindustrie hat in der Vergangenheit den gesetzgebenden Gremien unserer Regierungen auch Fachkräfte abgestellt, die ganze Gesetzestexte formulierten, unsere Regierungen haben sie auch wortwörtlich als Gesetze übernommen und so beschlossen.

So ist es mein größter Wunsch, dass sich ein Politiker finden möge, der sich zum Ziel setzt, die Position des Aufsichtsrates wieder seiner eigentlichen Aufgabe zuzuführen. Diese wichtige Position sollte allein der Industrie, der Wirtschaft und ihren Fachverbänden überlassen bleiben, die auch die fachlichen Voraussetzungen dafür haben.
Auch wir Bürger und Wähler sollten die Schaffung eines Gesetzes fordern, das es Politikern verbietet, Aufsichtsratsposten zu übernehmen. Politiker sollten allein ihren Wählern verpflichtet sein und bleiben.
Für eine solche Aufgabe sollte auch der Nachweis erbracht werden müssen, dass die zu wählende Person auch die fachliche Befähigung dafür mitbringt.
Die in den Aufsichtsrat gewählte Person sollte auch finanziell zur Verantwortung gezogen werden können, wenn sie die übernommene Aufgabe nicht fachgerecht und ordentlich erfüllt.
Das würde zur Folge haben, dass die Führungskräfte der Industrie und der Wirtschaft auch darauf achten, wen sie in ihre zu vergebende Aufsichtsratsposition wählen.



Die Mega-Überland-Stromtrasse

Der in großen Windstromanlagen in der Nordsee erzeugte Strom soll mit einer Mega-Überland- Stromtrasse nach Bayern gebracht werden und der bayrische Ministerpräsident ist strikt dagegen. Das macht ihn für mich erträglich und ich spüre, dass sich meine zuvor recht geringe Zuneigung zu ihm gewandelt hat. Er ist mir sympathischer geworden.
Auch ich bin ein großer Gegner von Überland-Stromtrassen. Als ich mit meiner Familie auf einer recht bekannten Insel Deutschlands einen Sommerurlaub verbrachte, mieteten wir das Häuschen eines Ehepaares, das während der Sommerzeit sein Gartenhäuschen nutzte. Direkt hinter dem Gartenhäuschen stand ein Strommast und beide Eigentümer starben nacheinander an Krebs, der sehr wahrscheinlich durch den Strommast verursacht war.
Überland-Stromtrassen schädigen die Menschen und sind auch für den tausendfachen Tod von Vögeln verantwortlich. Beides sollte für unsere Regierung ein Alarmzeichen sein, denn sie hat sich mit einem Eid verpflichtet, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.
Deutschland hat doch ein recht gut ausgebautes Autobahn- und zusätzlich ein gut verzweigtes Schienennetz der Bundesbahn. Beides könnte auch für ein unterirdisches Stromnetz genutzt werden!
Die Unternehmen für die Verlegung unterirdischer Stromtrassen könnten damit sofort beauftragt werden. Ich bin mir sicher, dass unsere Wirtschaft auch Maschinen für die unterirdische Verlegung konstruieren wird und die Kosten dafür preisgünstiger sein werden als bei Überland-Stromtrassen. Denn die Auto-Bahnen und auch das Schienennetz der Bundesbahn ist vorhanden und zeitraubende Verfahren für die Mega-Überland-Stromtrassen entfallen.

Deutschlands Energie-Giganten haben unsere Stromversorgung untereinander aufgeteilt. Sie haben sich Politiker als Aufsichtsräte ausgesucht, denn was sonst könnten Politiker bei den Strom-Giganten tun? Da erhebt sich bei uns Bürgern wieder die Frage: Wo sind nun die Politiker, die ihre Zerschlagung ankündigten?
Die Antwort ist einfach: im „Aufsichtsrat“, der ihnen Bares einbringt. Wenn sich ein Minister für die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken starkmacht, dann kann er doch nur ein Lobbyist der Stromkonzerne sein.
Das Volk hat den gefährlichen Atomstrom mehrheitlich nicht gewollt, der vor Jahrzehnten gegen seinen Willen eingeführt wurde. Bis heute gibt es in Deutschland aber noch kein Lager für abgebrannte Brennstäbe. Länder, in denen die Voraussetzungen dafür gegeben sind, wehren sich massiv dagegen.
Inzwischen gibt es ausreichend Strom aus Solar, Wind, Wasser und auch Erdwärme. Ganze Dörfer und auch Städte haben bereits gezeigt, dass sie Energie-Großkonzerne nicht mehr benötigen, denn sie erzeugen ihren Strom an Ort und Stelle selbst.
Aber die Lobbyisten der Strom-Giganten posaunen uns immer noch vor, dass die Energiewende dem Steuerzahler Milliarden an Kosten aufbürden wird, aber niemand von ihnen erklärt uns verständlich und nachvollziehbar, wodurch die milliardenschweren Kosten entstehen würden.
Inzwischen haben Windkraft- und Solar-Erzeuger bereits Absatzprobleme und einige von ihnen könnten aufgeben müssen, Es wird aber immer noch Strom aus Braunkohle produziert und das ist für uns Bürger recht unverständlich. Dörfer und Städte wehren sich gegen neue Überland-Stromtrassen, denn der von den bereits vorhandenen ausgehende Elektrosmog ist für Krebs-Erkrankungen verantwortlich.
Zur gleichen Zeit wurde die erfreuliche und zur Nachahmung empfohlene Nachricht verbreitet, dass die Stadt Braunschweig ausschließlich elektrisch angetriebene Regionalbusse einsetzt. Die Aufladung der Batterien erfolgt an den Haltestellen während des Ein- und Aussteigens. Der Professor, der mit seinen Studenten den Antrieb dieser Regionalbusse konstruiert hat, ist nun dabei, auch für den normalen Autoverkehr eine Konstruktion der Stromaufladung zu erforschen.
Bereits am 25. Februar 2015 hatte Kassels Landrat Uwe Schmidt für das wichtige Zukunftsthema „Viele gute Gründe für eine Erdverkabelung. Alles spricht für weiträumige Vollverkabelung“ Experten aus Industrie und Forschung, Vertreter der Bundesnetzagentur sowie der Betreiberfirma Tennet und auch Bürgerinitiativen in das Hermann-Schafft-Haus in Hameln-Pyrmont eingeladen.
Während dieser Podiumsdiskussion waren anwesend: Dr. Peter Durinke von der Anwaltskanzlei de Witt, Landrat Tjark Bartels des Landkreises Hameln-Pyrmont, der Moderator Tobias Klein, Dr. Ursula Heimann von der Bundesnetz-Agentur, Prof. David von der Uni Kassel, Dr. Volker Wendt von europacable und Dr. Christoph Thiel von Tennet.
Für die mehr als 250 interessierten Besucher dürfte sich die Teilnahme sehr gelohnt haben, denn diese Veranstaltung konnte dank kompetenter Referenten aus Wissenschaft und Industrie und aufschlussreicher Fachvorträge zahlreiche Erkenntnisse und neue Aspekte sowie auch technische Möglichkeiten der Erdverkabelung mit möglichen Einschnitten in die Umwelt liefern.

Es stimmt uns hoffnungsvoll, dass in Israel Strombatterien erforscht werden, die viel Strom speichern, wenig Gewicht haben und so den Radius der elektrischen Autos erweitern werden.
Ein recht bekannter Autohersteller erforscht auch mit Wasserstoff betriebene Brennstoff-Zellen als Autoantrieb. Ich hatte schon befürchtet, dass die Brennstoffzelle in Vergessenheit geraten sei, denn es wurde kaum noch darüber berichtet.
Nun habe ich wieder mehr Hoffnung, dass es gelingen wird, die Brennstoff-Zelle als Autoantrieb zu erforschen, denn sie könnte auch Strom für den Haushalt liefern, wie es uns angekündigt wurde. Der Zeitpunkt ist gekommen, dass die vorhandenen Überland-Stromtrassen in das Erdreich verlegt werden und Überland-Stromtrassen endgültig der Vergangenheit angehören. Es sollte Strecke für Strecke unterirdisch verlegt werden.
Es ist aber auch zu befürchten, dass jetzt schon Lobbyisten gegen diese Entwicklungen arbeiten, denn es wäre das Ende der Strom-Giganten. Am „Stopp-Schild“ wird von interessierten Stellen ganz sicher schon gearbeitet.



Die schwarze „0“ des Finanzministers

Deutschlands Staatsverschulung ist auf über 2.000 Milliarden Euro angewachsen und das ist eine Zahl mit 13 Ziffern. In jeder Sekunde erhöhen sich unsere Schulden um eine vierstellige Euro-Summe. Es ist aber unbekannt, wer die Geldgeber sind. Nun hat unser Finanzminister beschlossen, keine neuen Schulden mehr zu machen, und so ist der Begriff „die schwarze 0“ entstanden.
Es war Kanzler Kohl, der die ersten Schulden Deutschlands machte und in etwas mehr als vier Jahrzehnten ist die zuvor genannte enorm hohe Summe entstanden.
Auch für unsere Staatsführung sollte gelten, was für den kleinen Mann eine Selbstverständlichkeit ist: „Was ich nicht habe, das kann ich auch nicht ausgeben!“
Es ist darum sehr lobenswert, was unser Finanzminister vorhat. Er will keine neuen Schulden mehr machen. Doch ob er auch die alten tilgen kann, ist sehr zweifelhaft.
Der Bund der Steuerzahler schreibt:
Die deutsche Staatsverschuldung wächst und wächst. Bund, Länder und Gemeinden sowie ihre Extrahaushalte waren bereits am 30. September 2013 mit rund 2.024 Milliarden Euro verschuldet. Zur Veranschaulichung dieser Zahl dient folgendes Gedankenspiel: Ab sofort werden keine Schulden mehr aufgenommen und die öffentliche Hand gesetzlich verpflichtet, neben allen anderen Ausgaben jeden Monat eine Milliarde Euro an Schulden zu tilgen. Mit dieser Verpflichtung würde es bis ins Jahr 2184 dauern, um den Schuldenberg der Bundesrepublik Deutschland vollständig abzutragen.

So kann man es im Internet nachlesen.

Deutschland sollte sich an unseren ersten Kanzler Westdeutschlands Konrad Adenauer und seinen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard erinnern. Nach meiner Auffassung waren es das beste Gespann, das Deutschland jemals als Regierung hatte.
Die Reichsmark war nach dem verlorenen Krieg nicht einmal den Papierfetzen wert, aus dem sie gemacht war. Da trotzte Adenauer den damaligen alliierten Besatzungsmächten eine Währungsreform ab.
Der Stichtag dafür war der 20. Juni 1948 und ich erinnere mich noch recht gut daran. Jeder Bürger erhielt 60 Deutsche Mark und daraus ist das „Deutsche Wirtschaftswunder“ entstanden, um das wir von der ganzen Welt beneidet wurden.

Unsere Kanzlerin und ihr Wirtschaftsminister sollten sich die damalige Regierung zum Vorbild nehmen und eine „Schulden-Reform“ beschließen, denn zu tilgen ist der 13-stellige Schuldenberg nicht. Deutschland bleibt keine andere Wahl.
Kanzler Helmut Kohl begann das Schuldenmachen, und weil es den nachfolgenden Regierungen nicht einmal möglich war, die Zinsen dafür aufzubringen, wuchs die Monster-Schuldensumme zu einer 13-stelligen Zahl an, für die wir Bürger letztlich haften. Die Geldgeber bleiben weitgehend anonym.

Die Aufsichtsratsposten

Die Chemie-Konzerne haben die maßgebenden Politiker in ihren Aufsichtsratspositionen auf ihrer Seite, denn wes Brot ich esse, des Lied ich singe. Eine Wende kann es nur dann geben, wenn es gesetzlich verboten wird, dass Politiker Aufsichtsratsposten annehmen dürfen. Aber welcher Politiker verzichtet darauf?
So ist die eigentliche Aufgabe des Aufsichtsrates verloren gegangen, denn die Großindustrie und auch die Banken sind dazu übergegangen, sich bei der Politik das „Goodwill“ für ihre Belange zu erkaufen. Die Bezeichnung Aufsichtsrat nennt ja seine eigentliche Aufgabe, aber damit hat er inzwischen absolut nichts mehr zu tun.
Die Großindustrie hat in der Vergangenheit den gesetzgebenden Gremien unserer Regierungen auch Fachkräfte abgestellt, die ganze Gesetzestexte formulierten, unsere Regierungen haben sie auch wortwörtlich als Gesetze übernommen und so beschlossen.

So ist es mein größter Wunsch, dass sich ein Politiker finden möge, der sich zum Ziel setzt, die Position des Aufsichtsrates wieder seiner eigentlichen Aufgabe zuzuführen. Diese wichtige Position sollte allein der Industrie, der Wirtschaft und ihren Fachverbänden überlassen bleiben, die auch die fachlichen Voraussetzungen dafür haben.
Auch wir Bürger und Wähler sollten die Schaffung eines Gesetzes fordern, das es Politikern verbietet, Aufsichtsratsposten zu übernehmen. Politiker sollten allein ihren Wählern verpflichtet sein und bleiben.
Für eine solche Aufgabe sollte auch der Nachweis erbracht werden müssen, dass die zu wählende Person auch die fachliche Befähigung dafür mitbringt.
Die in den Aufsichtsrat gewählte Person sollte auch finanziell zur Verantwortung gezogen werden können, wenn sie die übernommene Aufgabe nicht fachgerecht und ordentlich erfüllt.
Das würde zur Folge haben, dass die Führungskräfte der Industrie und der Wirtschaft auch darauf achten, wen sie in ihre zu vergebende Aufsichtsratsposition wählen.



Die Mega-Überland-Stromtrasse

Der in großen Windstromanlagen in der Nordsee erzeugte Strom soll mit einer Mega-Überland- Stromtrasse nach Bayern gebracht werden und der bayrische Ministerpräsident ist strikt dagegen. Das macht ihn für mich erträglich und ich spüre, dass sich meine zuvor recht geringe Zuneigung zu ihm gewandelt hat. Er ist mir sympathischer geworden.
Auch ich bin ein großer Gegner von Überland-Stromtrassen. Als ich mit meiner Familie auf einer recht bekannten Insel Deutschlands einen Sommerurlaub verbrachte, mieteten wir das Häuschen eines Ehepaares, das während der Sommerzeit sein Gartenhäuschen nutzte. Direkt hinter dem Gartenhäuschen stand ein Strommast und beide Eigentümer starben nacheinander an Krebs, der sehr wahrscheinlich durch den Strommast verursacht war.
Überland-Stromtrassen schädigen die Menschen und sind auch für den tausendfachen Tod von Vögeln verantwortlich. Beides sollte für unsere Regierung ein Alarmzeichen sein, denn sie hat sich mit einem Eid verpflichtet, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.
Deutschland hat doch ein recht gut ausgebautes Autobahn- und zusätzlich ein gut verzweigtes Schienennetz der Bundesbahn. Beides könnte auch für ein unterirdisches Stromnetz genutzt werden!
Die Unternehmen für die Verlegung unterirdischer Stromtrassen könnten damit sofort beauftragt werden. Ich bin mir sicher, dass unsere Wirtschaft auch Maschinen für die unterirdische Verlegung konstruieren wird und die Kosten dafür preisgünstiger sein werden als bei Überland-Stromtrassen. Denn die Auto-Bahnen und auch das Schienennetz der Bundesbahn ist vorhanden und zeitraubende Verfahren für die Mega-Überland-Stromtrassen entfallen.

Deutschlands Energie-Giganten haben unsere Stromversorgung untereinander aufgeteilt. Sie haben sich Politiker als Aufsichtsräte ausgesucht, denn was sonst könnten Politiker bei den Strom-Giganten tun? Da erhebt sich bei uns Bürgern wieder die Frage: Wo sind nun die Politiker, die ihre Zerschlagung ankündigten?
Die Antwort ist einfach: im „Aufsichtsrat“, der ihnen Bares einbringt. Wenn sich ein Minister für die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken starkmacht, dann kann er doch nur ein Lobbyist der Stromkonzerne sein.
Das Volk hat den gefährlichen Atomstrom mehrheitlich nicht gewollt, der vor Jahrzehnten gegen seinen Willen eingeführt wurde. Bis heute gibt es in Deutschland aber noch kein Lager für abgebrannte Brennstäbe. Länder, in denen die Voraussetzungen dafür gegeben sind, wehren sich massiv dagegen.
Inzwischen gibt es ausreichend Strom aus Solar, Wind, Wasser und auch Erdwärme. Ganze Dörfer und auch Städte haben bereits gezeigt, dass sie Energie-Großkonzerne nicht mehr benötigen, denn sie erzeugen ihren Strom an Ort und Stelle selbst.
Aber die Lobbyisten der Strom-Giganten posaunen uns immer noch vor, dass die Energiewende dem Steuerzahler Milliarden an Kosten aufbürden wird, aber niemand von ihnen erklärt uns verständlich und nachvollziehbar, wodurch die milliardenschweren Kosten entstehen würden.
Inzwischen haben Windkraft- und Solar-Erzeuger bereits Absatzprobleme und einige von ihnen könnten aufgeben müssen, Es wird aber immer noch Strom aus Braunkohle produziert und das ist für uns Bürger recht unverständlich. Dörfer und Städte wehren sich gegen neue Überland-Stromtrassen, denn der von den bereits vorhandenen ausgehende Elektrosmog ist für Krebs-Erkrankungen verantwortlich.
Zur gleichen Zeit wurde die erfreuliche und zur Nachahmung empfohlene Nachricht verbreitet, dass die Stadt Braunschweig ausschließlich elektrisch angetriebene Regionalbusse einsetzt. Die Aufladung der Batterien erfolgt an den Haltestellen während des Ein- und Aussteigens. Der Professor, der mit seinen Studenten den Antrieb dieser Regionalbusse konstruiert hat, ist nun dabei, auch für den normalen Autoverkehr eine Konstruktion der Stromaufladung zu erforschen.
Bereits am 25. Februar 2015 hatte Kassels Landrat Uwe Schmidt für das wichtige Zukunftsthema „Viele gute Gründe für eine Erdverkabelung. Alles spricht für weiträumige Vollverkabelung“ Experten aus Industrie und Forschung, Vertreter der Bundesnetzagentur sowie der Betreiberfirma Tennet und auch Bürgerinitiativen in das Hermann-Schafft-Haus in Hameln-Pyrmont eingeladen.
Während dieser Podiumsdiskussion waren anwesend: Dr. Peter Durinke von der Anwaltskanzlei de Witt, Landrat Tjark Bartels des Landkreises Hameln-Pyrmont, der Moderator Tobias Klein, Dr. Ursula Heimann von der Bundesnetz-Agentur, Prof. David von der Uni Kassel, Dr. Volker Wendt von europacable und Dr. Christoph Thiel von Tennet.
Für die mehr als 250 interessierten Besucher dürfte sich die Teilnahme sehr gelohnt haben, denn diese Veranstaltung konnte dank kompetenter Referenten aus Wissenschaft und Industrie und aufschlussreicher Fachvorträge zahlreiche Erkenntnisse und neue Aspekte sowie auch technische Möglichkeiten der Erdverkabelung mit möglichen Einschnitten in die Umwelt liefern.

Es stimmt uns hoffnungsvoll, dass in Israel Strombatterien erforscht werden, die viel Strom speichern, wenig Gewicht haben und so den Radius der elektrischen Autos erweitern werden.
Ein recht bekannter Autohersteller erforscht auch mit Wasserstoff betriebene Brennstoff-Zellen als Autoantrieb. Ich hatte schon befürchtet, dass die Brennstoffzelle in Vergessenheit geraten sei, denn es wurde kaum noch darüber berichtet.
Nun habe ich wieder mehr Hoffnung, dass es gelingen wird, die Brennstoff-Zelle als Autoantrieb zu erforschen, denn sie könnte auch Strom für den Haushalt liefern, wie es uns angekündigt wurde. Der Zeitpunkt ist gekommen, dass die vorhandenen Überland-Stromtrassen in das Erdreich verlegt werden und Überland-Stromtrassen endgültig der Vergangenheit angehören. Es sollte Strecke für Strecke unterirdisch verlegt werden.
Es ist aber auch zu befürchten, dass jetzt schon Lobbyisten gegen diese Entwicklungen arbeiten, denn es wäre das Ende der Strom-Giganten. Am „Stopp-Schild“ wird von interessierten Stellen ganz sicher schon gearbeitet.



Die schwarze „0“ des Finanzministers

Deutschlands Staatsverschulung ist auf über 2.000 Milliarden Euro angewachsen und das ist eine Zahl mit 13 Ziffern. In jeder Sekunde erhöhen sich unsere Schulden um eine vierstellige Euro-Summe. Es ist aber unbekannt, wer die Geldgeber sind. Nun hat unser Finanzminister beschlossen, keine neuen Schulden mehr zu machen, und so ist der Begriff „die schwarze 0“ entstanden.
Es war Kanzler Kohl, der die ersten Schulden Deutschlands machte und in etwas mehr als vier Jahrzehnten ist die zuvor genannte enorm hohe Summe entstanden.
Auch für unsere Staatsführung sollte gelten, was für den kleinen Mann eine Selbstverständlichkeit ist: „Was ich nicht habe, das kann ich auch nicht ausgeben!“
Es ist darum sehr lobenswert, was unser Finanzminister vorhat. Er will keine neuen Schulden mehr machen. Doch ob er auch die alten tilgen kann, ist sehr zweifelhaft.
Der Bund der Steuerzahler schreibt:
Die deutsche Staatsverschuldung wächst und wächst. Bund, Länder und Gemeinden sowie ihre Extrahaushalte waren bereits am 30. September 2013 mit rund 2.024 Milliarden Euro verschuldet. Zur Veranschaulichung dieser Zahl dient folgendes Gedankenspiel: Ab sofort werden keine Schulden mehr aufgenommen und die öffentliche Hand gesetzlich verpflichtet, neben allen anderen Ausgaben jeden Monat eine Milliarde Euro an Schulden zu tilgen. Mit dieser Verpflichtung würde es bis ins Jahr 2184 dauern, um den Schuldenberg der Bundesrepublik Deutschland vollständig abzutragen.

So kann man es im Internet nachlesen.

Deutschland sollte sich an unseren ersten Kanzler Westdeutschlands Konrad Adenauer und seinen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard erinnern. Nach meiner Auffassung waren es das beste Gespann, das Deutschland jemals als Regierung hatte.
Die Reichsmark war nach dem verlorenen Krieg nicht einmal den Papierfetzen wert, aus dem sie gemacht war. Da trotzte Adenauer den damaligen alliierten Besatzungsmächten eine Währungsreform ab.
Der Stichtag dafür war der 20. Juni 1948 und ich erinnere mich noch recht gut daran. Jeder Bürger erhielt 60 Deutsche Mark und daraus ist das „Deutsche Wirtschaftswunder“ entstanden, um das wir von der ganzen Welt beneidet wurden.

Unsere Kanzlerin und ihr Wirtschaftsminister sollten sich die damalige Regierung zum Vorbild nehmen und eine „Schulden-Reform“ beschließen, denn zu tilgen ist der 13-stellige Schuldenberg nicht. Deutschland bleibt keine andere Wahl.
Kanzler Helmut Kohl begann das Schuldenmachen, und weil es den nachfolgenden Regierungen nicht einmal möglich war, die Zinsen dafür aufzubringen, wuchs die Monster-Schuldensumme zu einer 13-stelligen Zahl an, für die wir Bürger letztlich haften. Die Geldgeber bleiben weitgehend anonym.

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