Hoffen auf ein Ende der Kriege

Hoffen auf ein Ende der Kriege

Erna Schroedter


EUR 23,90

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 86
ISBN: 978-3-99146-420-4
Erscheinungsdatum: 25.01.2024
Angesichts derzeitiger Kriege mahnt Erna Schroedter eindringlich zur Besinnung auf Problemlösungen ohne Waffengewalt. Denn die Feldpostbriefe ihres Onkels aus der NS-Zeit führen uns hautnah zurück in eine Vergangenheit, die wirklich niemand wiederholen möchte.
Vorwort


„Der Nachfolgestaat der Sowjetunion wäre also durchaus in der Lage, Welle um Welle an Menschen und Material an die Front zu werfen“, steht in einer Nachricht elf Monate nach der russischen Invasion in die Ukraine. Diese menschenunwürdige Ausdrucksweise erinnert an die Kriegspropaganda der Weltkriege im vergangenen Jahrhundert.
„Nie wieder Krieg“, hieß es oft nach 1945.
Die Überlebenden der zwei Weltkriege erreichten die Versöhnung der Staaten in Europa, sicherten den gesellschaftlichen Frieden durch Sozialsysteme und gründeten die UNO. 99,44 Prozent der Weltbevölkerung gehören zu den Vereinten Nationen, die in der Präambel ihrer Verfassung die Sicherung des Friedens und der Menschenwürde hervorheben.

Im Laufe der Menschheitsgeschichte gab es immer wieder herausragende Führungspersönlichkeiten, die Frieden und kultiviertes Zusammenleben erfolgreich förderten. Bischof Wolfgang von Regensburg war vor über 1000 Jahren offensichtlich eine heile Person, die eine zugemutete Amtspflicht zum Wohl der Menschen erfüllte. Ihm ist das 1. Kapitel gewidmet.

Was braucht es, damit Menschen Lebensfreude, Gesundheit und Liebe von Generation zu Generation weitergeben können? Im Wolfgangtal leben eine Reihe von Familien mehr als 600 Jahre in vielen Generationsfolgen auf ihren Höfen. Eine dieser Familien, die bis in die Vorkriegszeit Selbstversorger waren, wird kurz im 2. Kapitel beleuchtet.

Wie ein goldener Faden zog sich die Hoffnung auf ein Ende des Zweiten Weltkriegs durch die Soldatenzeit meines Onkels Franz. Eine Zusammenfassung seiner 246 Feldpostbriefe aus den Jahren 1943 bis 1945 enthält das umfangreichste 3. Kapitel.

Wir über 80-jährigen Europäerinnen und Europäer erinnern uns an die Nöte des Zweiten Weltkriegs. Marianne und Reimer Gronemeyer verfassten ein Manifest: „Die Stimme der Kriegskinder zum Krieg in der Ukraine“. Es ist im 4. Kapitel dieses Buchs abgedruckt.

Die meisten Soldaten und Zivilisten überleben Kriege mehr oder weniger psychisch, sozial und physisch verletzt und versuchen danach gut zu leben. Gutes Leben braucht ein friedliches Milieu, so wie eine Pflanze nur auf fruchtbarem Boden wächst. Weltweit wird ein Milieu der Mitmenschlichkeit und Liebe in unzähligen Netzwerken gepflegt. Diese aufkeimende neue Kultur der Kooperation und natürlicher Verbundenheit statt zermürbender Konkurrenz thematisiert das letzte ermutigende Kapitel.

Als Uroma erlebe ich seit einem Jahr wieder die Freude, wenn ein Kind von Geburt an umsorgt, erzogen und begleitet wird. Liebende Eltern bringen viel Zeit, Umsicht und Geduld auf, bis ihre Kinder selbständige Erwachsene werden. Auch unser Bildungs- und Gesundheitssystem sollen die Potenzialentfaltung unterstützen. Denn jeder Mensch birgt das Geschenk wunderbarer Kräfte für ein sinnvoll erfülltes Leben.
Aber das Aufrüsten aller Staaten würde für die Vernichtung der gesamten Menschheit ausreichen. Waffenproduzenten wollen Gewinne und machtsüchtige Herrscher glauben an militärische Siege. Angesichts derzeitiger weltweiter Kriege mit den Folgen von Flucht, Armut und Inflation drohen verzweifelte Ohnmacht oder Rebellion und Protest.

Deshalb denke ich: Jeder, der Waffen entwirft, baut, mit ihnen handelt und sie einsetzt, sollte wissen, dass er Gräueltaten bis hin zum Mord unterstützt. Und jeder Machthaber, der über Krieg oder Frieden entscheidet, sollte bedenken, dass es menschenunwürdig und höchst kriminell ist, Volk, Natur, Wohnungen, Arbeitsstätten und Infrastruktur durch den Einsatz von Bomben, Raketen und anderem modernem „Kriegsspielzeug“ zerstören zu lassen.

Weltweite Ankündigungen wie zum Beispiel „UNO für Intensivierung der Friedensarbeit“ würden viel Leid und Not verhindern. Denn Kriege wären überholt, wenn so viel Energie, Zeit, Geld, Fantasie und Intelligenz für die Friedensförderung aufgewendet würden, wie den militärischen Aufrüstungen geopfert werden.

Folgende Millenniumziele der UNO zeigen, wie viel zu tun wäre für: Frieden, Sicherheit und Abrüstung, Entwicklung und Armutsbekämpfung, Schutz der gemeinsamen Umwelt, Menschenrechte, Demokratie und gute Regierungsführung.
Jeder Mensch könnte bei sich selbst anfangen, das Leben in seinem Umfeld sinnvoll, friedlich, kreativ, glücklich und würdig gestalten und mit Gleichgesinnten kooperieren.

Heute hofft die Zivilgesellschaft auf ein Ende der weltweit mordenden und die Umwelt zerstörenden Materialschlachten. Auch wenn in der Waffenindustrie Arbeitsplätze verloren gehen: Für ein menschenwürdiges Leben aller Erdbewohner warten viele sinnvolle Aufgaben. „Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier“, sagte Mahatma Gandhi.

St. Wolfgang, am 06.10.2023
Erna Schroedter



Kapitel 1: Kriege und Frieden vor über 1000 Jahren


Als der Bayernherzog, Heinrich der Zänker, mit Kaiser Otto II. in Regensburg Krieg führte, zog sich Bischof Wolfgang von Regensburg in den Bereich des Klosters Mondsee zurück „und sucht in strenger Einsamkeit den Himmel“. So steht es auf einer Bildtafel in der Kapelle am höchsten Platz des Falkenstein-Weges, über den unzählige Pilger seit dem frühen Mittelalter St. Wolfgang im Salzkammergut erreichten. Der Bischof gründete während der Zeit seines Rückzugs mehrere Pfarrkirchen im heutigen Ober- und Niederösterreich.
Das Gnadenbild des Hl. Wolfgang im Schwanthaler-Altar der Kirche von St. Wolfgang zeigt einen feinsinnig hinhorchenden Bischof. Das ist die Haltung eines Menschen mit einem achtsamen Herzen. Diese Haltung des Mitfühlens beschrieb Antoine de Saint-Exupéry treffend: „On ne voit bien qu’avec le coer“, sagt der Fuchs im Buch „Le Petit Prince“.

Der Hl. Wolfgang, Namenspatron berühmter Männer wie Goethe und Mozart, wirkte an einem kulturellen Aufschwung und einer sozialen Neuordnung in seiner Zeit mit. Er lebte von 924 bis 994. Neben vielen Legenden, die im späteren Mittelalter entstanden, bilden die Handschriften zweier Mönche umfangreiche Geschichtsquellen. Beide Biografen, Arnold und Otloh, wurden in der besten Klosterschule jener Zeit, in St. Emmeram in Regensburg, erzogen.

Aus der Gegend der schwäbischen Kleinstadt Pfullingen kam Wolfgang als Schüler auf die Insel Reichenau. Danach studierte er mit seinem Schulfreund Heinrich in Würzburg. Heinrich aus der Adelsfamilie der Babenberger wurde durch König Otto I. zum Erzbischof von Trier ernannt. Als Erzbischof holte er seinen Freund Wolfgang nach Trier, wo dieser Leiter der Domschule und Dekan der Kleriker wurde. Höhere Ämter wurden in jener Zeit von Adeligen ausgeübt. Wolfgang kam jedoch nicht aus einer adeligen Familie. Nach dem frühen Tod des Erzbischofs Heinrich wurde Wolfgang nach Köln berufen. Köln war damals das intellektuelle und künstlerische Zentrum des Reichs der Ostfranken. Dort regierte in der Hofkanzlei der Bruder des Kaisers, der Gelehrte Brun, als Reichskanzler.

Brun, auch Bruno genannt, war auch Erzbischof in Köln und Vormund seines Neffen Lothar, des Regenten von Frankreich. Wolfgang wurde Sekretär von Brun. Aber etwa vierzigjährig entsagte er hohen weltlichen Ämtern und bat um Aufnahme in den Benediktiner-Orden in Einsiedeln in der Schweiz. Das neu gegründete Kloster wurde im Geiste der Gorzer Reform geführt, die von der Benediktinerabtei Gorz in Lothringen ausging mit aufgezeichneten Regeln und einheitlicher Ordenskleidung. Wolfgang baute dort die Klosterschule auf, unterrichtete die „Sieben freien Künste“ und antike Schriften. Bischof Ulrich von Augsburg weihte Wolfgang zum Priester. Zehn Jahre nach dem Eintritt in das Kloster und nach einer Missionsreise zu den Ungarn wurde Wolfgang von Kaiser Otto II. zu Weihnachten 972 in Frankfurt zum Bischof von Regensburg ernannt. Zeitzeugen hatten sich gewundert, dass die Wahl auf diesen armen und unbekannten Mönch fiel, da sich bereits etliche Adelige mit Geschenken beim Kaiser beworben hätten. Es waren offensichtlich die besonderen Fähigkeiten Wolfgangs, der glaubensstarken, gelehrten, amtskundigen und demütigen Persönlichkeit, deretwegen die Wahl auf ihn fiel. Er selbst wäre lieber nach Einsiedeln zurückgekehrt, „weil die Welt unter dem Schein der Religion viele zum Bösen verführe“.

Nach der Weihe in Regensburg „ging er mit Energie ans Werk“ und wollte auch als Bischof „kein besseres Kleid, keine köstlicheren Speisen, kein weicheres Bett als zuvor.“ Seine Entscheidungen und das friedenstiftende Wirken beeinflussten die Geschichte von Regensburg und auch unserer Region. In Regensburg gründete Bischof Wolfgang die Domschule, einen Chor, das Skriptorium und er ließ eine Bibliothek bauen. Da er in seinem großen Bistum viele Kirchen stiftete, wurde er auf Bildern oder Skulpturen später meistens mit einer Kirche in der Hand dargestellt. Ein Herzensanliegen war ihm die Sorge für die Armen, besonders im Hungerjahr 986, als er aus seinen Vorräten großzügig spendete. Bischof Wolfgang verbesserte die Bedingungen für Ordensleute durch eine streng geregelte Lebensweise. Klöster gestaltete er zu Bildungszentren. Seine Biografen lobten den Prediger Wolfgang, der die Herzen stets rührte. Tatkraft bewies Bischof Wolfgang als Begleiter von Kaiser Otto II., der den angreifenden König der Westfranken 978 bis Paris zurückdrängen musste. Während der Rückkehr nach Ostfranken ritt der Bischof mutig durch den scheinbar unpassierbaren Fluss Aisne im heutigen Nordfrankreich und ihm folgten die 60 000 Soldaten nach.

Bischof Wolfgang war oft auf Visitationsreisen und er starb in Pupping in der Nähe der Donau im heutigen Oberösterreich. Er wurde sieben Tage lang ins Kloster Emmeram in Regensburg flussaufwärts überführt und ruht dort in der Krypta.

Im Jahrhundert vor der Geburt von Wolfgang wurde das Reich Karls des Großen (747-814) in Westfranken und Ostfranken geteilt. Ostfranken zerfiel in mehrere Herzogtümer. Durch Fehden zwischen den Herzögen, Überfälle aus dem Osten und kriegerische Feldzüge aus dem Westfranken-Reich entstanden archaische Zustände. Dies führte auch zu einem wirtschaftlichen und geistigen Verfall vieler Klöster.
Die Sachsenkönige, die während der Lebenszeit des Bischofs Wolfgang erfolgreich regierten, konnten die ins Reich eindringenden Slawen und Ungarn besiegen. Im geordneten Ostfranken blühte die Kultur wieder auf. Bischof Wolfgang erreichte nach zwei Kriegen sogar eine Aussöhnung zwischen dem Bayernherzog und dem Kaiser. Herzog Heinrich (der Zänker) regierte Bayern durch den Einfluss des Bischofs danach zehn Jahre friedliebend, tatkräftig und gerecht. Und sein ältester Sohn Heinrich, unter der Obhut des Bischofs Wolfgang in Regensburg geschult und erzogen, folgte Kaiser Otto III. auf den Thron. Der Zeitzeuge Thietmar lobte Wohltaten Kaiser Heinrichs II., des Heiligen, für das Reich und die Kirche als „Frucht aus Wolfgangs Saat“



Kapitel 2: Eine Familie vor dem Ersten Weltkrieg


Acht Söhne und eine Tochter wuchsen in der Mühle am Schwarzenbach in St. Wolfgang ab 1909 auf. Peter, der fünfte Sohn, beschrieb viele Jahre später das Leben im Elternhaus vor dem Ersten Weltkrieg. Er erinnerte sich an eine glückliche, friedliche Kindheit, in Wald und Wiese spielend: „Mit fünf Jahren wurden ich und die anderen Geschwister zu kleineren Arbeiten eingespannt: im Feld helfen, der Mutter Holz in die Küche tragen, in der Mühle dem Müller Säcke aufhalten zum Einfüllen von Mehl und Mahlprodukten.“
Festtage und Maiandachten bei der Hauskapelle feierten alle gemeinsam mit Knechten, Mägden und der Familie des Stiefgroßvaters, die im Nebenhaus der Mühle wohnte.
Besonders vor Weihnachten halfen alle zusammen, um das zusätzliche „Zeltenbacken“ zu bewältigen. Die Zelten waren Brote aus Dörrobst, Nüssen und Gewürzen mit einer sehr dünnen Roggenteighülle. Die letzte Woche vor Weihnachten war dann eine „Schwitzwoche für Jung und Alt“. In der Mühle mussten vom Dach bis zum Keller alle Maschinen, Transmissionen, Aufzüge, Silos, Böden und Stiegen entstaubt und sorgfältig gereinigt werden. Ebenso wurden Backstube, Verkaufsladen und Schreibzimmer, Küche, Stube und Schlafzimmer sehr gründlich geputzt.
5 Sterne
Ein Aufruf an die Menschheit - 05.04.2024
Kurt

Als die Autorin im Nachlass die Feldpostbriefe fand, die ihr Onkel aus dem letzten Weltkrieg an seine Frau geschrieben hatte, war ihr klar, dass ihr Inhalt verdiente, für die Nachwelt erhalten zu werden. Der Ukrainekrieg war Anlass, sich an die Umsetzung der lange aufgeschobenen Aufgabe zu machen. Sie wollte damit nicht nur ihrem Onkel ein Denkmal setzen, sondern der Welt aufzeigen, wieviel Unglück und Opfer ein Krieg für die Menschen mitsichbrachte, die das Glück hatten, ihn zu überleben. Dies ist ihr am Schicksal einer Einzel-Familie eindrucksvoll gelungen. Sie hat das Leben ihres Onkels Franz zunächst in das Umfeld der Vorkriegszeit gesetzt, ehe sie sich mit den Kriegsereignissen als solche befasst hat. Sie hat den Verlauf des Krieges und was er für die Soldaten, ihre Familien und die Bevölkerung bedeutete anhand der Briefe dargestellt und bis zum bitteren Ende begleitet. Damit wollte sie gegen die sinnlosen Kriege, wie sie jetzt wieder aufkommen, ein Zeichen setzen. Sie ist, wie viele andere der Auffassung, dass das allgemeine Aufrüsten keine gute Voraussetzung für einen allgemeinen Frieden ist, sondern einzig und allein Friedensgespräche dies vermögen. Zur Unterstützung dieser These hat sie Friedensforscher und andere Stimmen zu Wort kommen lassen, die ein eindrucksvolles Plädoyer für eine friedvolle Verständigung halten und Anweisungen dafür geben, wie das zu erreichen ist. Mit dem Titel »HOFFEN AUF EIN ENDE DER KRIEGE« hat sie den Inhalt ihres Anliegens eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht. Ich kann dieses Buch, das eine ungeheure Fleißarbeit enthält, uneingeschränkt empfehlen.Feldpostbriefe aus dem letzten Weltkrieg sind ein Stück Zeitgeschichte und verdienen schon deshalb literarisch ausgewertet zu werden. Ein Aufruf an die Menschheit, auf Aufrüstung zu verzichten und sich stattdessen aktiv für den Frieden einzusetzen, ist jeder Unterstützung wert.

5 Sterne
HOFFEN AUF EIN ENDE DER KRIEGE - ERNA DCHROEDTEER - 21.03.2024

Als die Autorin im Nachlass die Feldpostbriefe fand, die ihr Onkel aus dem letzten Weltkrieg an seine Frau geschrieben hatte, war ihr klar, dass ihr Inhalt verdiente, für die Nachwelt erhalten zu werden. Der Ukrainekrieg war Anlass, sich an die Umsetzung der lange aufgeschobenen Aufgabe zu machen. Sie wollte damit nicht nur ihrem Onkel ein Denkmal setzen, sondern der Welt aufzeigen, wieviel Unglück und Opfer ein Krieg für die Menschen mit sich brachte, die das Glück hatten, ihn zu überleben. Dies ist ihr am Schicksal einer Einzel-Familie eindrucksvoll gelungen. Sie hat das Leben ihres Onkels Franz zunächst in das Umfeld der heilen Vorkriegszeit gesetzt, ehe sie sich mit den Kriegsereignissen als solche befasst hat. Sie hat den Verlauf des Krieges und was er für die Soldaten, ihre Familien und die Bevölkerung bedeutete anhand der Briefe dargestellt und bis zum bitteren Ende begleitet. Damit wollte sie gegen die sinnlosen Kriege, wie sie jetzt wieder aufkommen, ein Zeichen setzen. Sie ist, wie viele andere der Auffassung, dass das allgemeine Aufrüsten keine gute Voraussetzung für einen allgemeinen Frieden ist, sondern einzig und allein Friedensgespräche dies vermögen. Zur Unterstützung dieser These hat sie Friedensforscher und andere Stimmen zu Wort kommen lassen, die ein eindrucksvolles Plädoyer für eine friedvolle Verständigung halten und Anweisungen dafür geben, wie das zu erreichen ist. Mit dem Titel »HOFFEN AUF EIN ENDE DER KRIEGE« hat sie den Inhalt ihres Anliegens eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht. Ich kann dieses Buch, das eine ungeheure Fleißarbeit enthält, uneingeschränkt empfehlen.Feldpostbriefe aus dem letzten Weltkrieg sind ein Stück Zeitgeschichte und verdienen schon deshalb literarisch ausgewertet zu werden. Ein Aufruf an die Menschheit, auf Aufrüstung zu verzichten und sich stattdessen aktiv für den Frieden einzusetzen, ist jeder Unterstützung wert.

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