Tränen, welche ich für dich weine

Tränen, welche ich für dich weine

Mein Tagebuch

Luisa Iannone


EUR 20,90
EUR 16,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 82
ISBN: 978-3-99130-114-1
Erscheinungsdatum: 24.05.2022
Diese Momente sind nur für mich, denn ich besinne mich für dich. Wurdest du gefragt? Hattest du eine Wahl? Ich auch nicht!
Vorwort
Zwei Zeilen schreibend an einer gelebten Geschichte arbeitend, um abzuschalten, mein eigenes Leben durchstreifend, die Farben der Sonne anschauend. Stillschweigend und nachdenklich in mein Haar greifend, Stunden später auf die Dächer starrend, die gezählten Sterne am Nachthimmel aufschreibend mich mit schönen Erinnerungen zudeckend den Schlaf erreichen. Im Traum einen vor Jahren verloren geglaubten Brief unter einem alten Mantel findend, ihn aufreißend Wörter befreien, Buchstaben abstaubend neue Sätze erfindend, um ein Weiterlesen und ein Verständnis in meiner Sprache zu erlauben, mich mit den dunklen Seiten der Menschheit auseinandersetzend, endlich einen Schritt in die Normalität wagend, Augen aufschlagend, den Weg «Nightmare» einschlagend, Lügen der Vergangenheit ins richtige Licht rückend, die Wahrheit in mein Tagebuch eintragend.


27. Januar 2020
Jetzt frage ich dich. Was kommt dir in den Sinn, wenn es um die Kindererziehung geht? Frage die Zeichen? Zeichne die Frage oder die Zeichen fragen? Und du antwortest natürlich mit einem Ausrufezeichen! Zeichen, die ausrufen. Rufe, die auszeichnen, und Ausrufe, die zeichnen. Soweit alles klar? Claro. Bei so viel Wirrwarr setzen wir uns gemeinsam, einsam, Ei und Same, auf die Bank. Zum Überlegen. Danach schlagen wir die Beine aufeinander ein. Durchatmen. Fragende Zeichen und zeichnende Ausrufe. Fragezeichen? Egal. Am Schluss, dreht sich eh nur alles um das Entstehen. Auf der Bank der Samen und auf dem Stock die Eier. Eine Ansammlung von Eiern oder eiernde Samen? Keine Frage. Punkt. Faite votre jeu! Meine Damen, was hört sich für die Ohren besser an? Anziehen, umgehen, hinterfragen oder in den Hinterhof gehen und daran ziehen? Ihr gestattet, die Frage an die Herren muss ich etwas umformulieren. Und es wird auch einen zweiten Entwurf, Einwurf und Rauswurf geben. Meine Herren, Sie sind dran! Was stört Sie nicht, wenn ich Sie das frage? Ausziehen, durchgehen, nicht direkt antworten und in den Vorderhof gehen und daran stoßen? Eben. Habe ich es mir doch gleich gedacht. Kommen wir zum Roulette. Meine Damen, auf was sitzen Sie? Schwarz, rot oder beides. Gute Antwort. Meine Herren, auf was setzen Sie? Entweder oder. Genau, das meine ich. Kein Wunder, diese Sorgen. Die Kinder. Berechtigt!


1. Februar 2020
Schwerelosigkeit. Im Wandel der Zeit. Treffpunkt. Punkt. Hey. Schwere! Wandle dich. Jetzt los emol zue! Zugriff haben. Würg. Kei. Ziit. Wortspiel. Respekt für Alle. Die Welt der Körper. Jedem das Seine. La Säne. Aussprache auf Französisch. Eigene Kultur. Ich verstehe nur Kunfu. Tout le monde fait regime. Grete muss her. Das Ende naht. Sprich leise und weise. Hast du die Straße gekauft? In einem Karnevalskostüm. Bei einem Bier mit Samsa? Gregor! Nein. Aber nein! Ich rezitier! Eine Runde Salsa? In diesem Zimmer? Voller Käfer? So ein Loch. Und wieder kann ich dich hören. Wie muss sich dabei ein Mann fühlen? Und das als Frau. Ich möchte schlafen. Wie kannst du das nur hören? Eher sterbe ich. Tieniti cura. Sogar das Papier. Habe ich gewechselt. Im Zelt. Lass. dir. helfen. Schöne Frau. Eigentlich von hinten betrachtet. Aber die Geschichte lebt. Passt dir nicht! Die Antwort. Ich habs gemerkt. Das Blatt fällt. Schwesters Mutter is(s)t Vaters Tante. Spielt das eine Rolle? Das ganze Gedicht. Von vorne. Noch einmal. Rauf und runter. Aber ich stör gar nicht! Ja? Der Friede ist mit uns. Auch an dieser Klassenzusammenkunft. Kult. Die Zukunft! Er konnte sie nicht einmal zu Ende fragen, die erste Frage! Weißt du, was du bist? Und das Schloss kommt zum Vorschein. Frag Annas Mutter und ihren Arzt. Ich ändere meinen Namen. Vom Dienstmädchen. Zum Postjungen. Oh je. Mine! Nicht. Auch nach meinem Willen streben. Und jetzt schlafe ich sogar ein. Mit dem Stift in der Hand. Frog de Franzl. Er kann dich beraten. Teuer. Im Stand. Logisch. So kannst du mich noch sehen. In diesem Kaff.o.Ka.FFee. Und schon kommen sie wieder zum Vorschein. Die Sprossen des Sommers. Nach einer durchzechten Nacht!


3. Februar 2020
Ist dies eigentlich deine Geschichte? Die ich da aufschreibe? Mit Act angefangen. Dann Street. Dein Style? Wundert mich. Ehrlich gesagt. Nicht. Außer der Wurm wäre drin. Du bestanden. Ich nicht. Auch. Da. Ich glaube zum Ersten Mal. Tausend Tränen geweint. Und dann gedacht. Ich schaffs auch ohne euch. Aber am Ende. Schluss. Und ohne Effekt. Doch ein Bild. Und nur eins. Schaue ich mir immer und immer wieder an. Meins. In Weiß. Ohne Kram. Kitsch. Und kein Kleid. Ich kanns nicht beschreiben. Es geht tief in die Seele und berührt. Und unendeckt zeigt sich ganz viel Liebe. Das eckt. Und ehrlich gemeint. Vom ersten Fleck. Ohne Spachtel. Auch neckt. Mich verzaubert. Und mir gratis. Just for nothing ein Lächeln schenkt. Farblich abgestimmt. Perfekt. Angefangen mit diesen open doors. Und den Comics, die sich türmen. Without control. Dieses Flugzeug. Müsste eigentlich on Air sein. Und nicht in einem Topf. Voller Suppe. Magere Kost. Kein Wunder. Heute closed. Und im hohen Bogen rausgeflogen. Diese Skulptur. Oh. My. God. Wie meine Uhr, weit weg. Far away. Aus dem Weg. Von Giacometti. Liebe Grüße. Und es ist nicht korrekt. Ich kann gleichzeitig pfeiffen, denken und schreiben. Wie nennt man das heutzutage? An open mind? Doch. Ja. Etwas ist gleich! Es ist rot und pumpt?


9. Februar 2020
Ein Brief. Das Ticket zur Freiheit. Et oui. Bien sur! Es-tu sure? Sur mesure. Genau. Auf den Punkt gebracht. Wenn’s in dir brennt. Und du rennst. Dem Land deiner Liebsten nach. Sobald die Sonne und der Sommer erwacht. Ins Land deiner Träume. Na klar. Habe ich alles gehabt. Aber trotzdem. Es war für ihn einfach nie gut genug. Und nun hat sich alles geändert und ich habe genug. Vor Wut. Entschuldigen Sie 1000 Mal. In diesem Restaurant. Im Lido und sehr weit weg. Aber doch ganz nah. Mit einem Mix und einem Cocktail an dieser Bar. Wirklich lieber ganz alleine. Denn ich. Miss Ignoranza, mit einem Spürchen Arroganza im Glas, ignoriere nach wie vor all die Scheine. Und nur mit einem Lied. Diese Lebenslust. ohne Frust. In dir erwacht und du genau weißt. Der Kreis bleibt leer, denn der Beschluss ist gefasst. Und vieles bereits im Kopf durchdacht. Ohne Ach und Krach ins Bett. In dieser Nacht. Für einmal mit meinem Skelett und ohne Stan. Und nun mit viel Mut und weit offenem Fenster deck ich mich in Zukunft zu. Wie gesagt. Für ein bisschen Freiheit, lebe ich nun meinen Traum. Ohne Status und Symbol. Dafür mit viel Liebe zum Detail. Auf dieser Terrazza, lueg is Land und unerkannt. Mit einem Bund Stifte und Blätter zum Festhalten. Den der Wind ist dort oben, falls du dich drehst, ganz geschwind. Ein kleines Grazie, Danke und merci. mon chérie. Und entlich déjeuner en paix. Without «Mach». Das. Was? Ja? Mais? Sondern mit 10 plus 9 Tülpli minus zwei = macht 8 t. Ein kleines aber feines Bed and Breakfast in the Air. Mit ein bisschen Sand und Korn in der Linken und einem Schlüssel in der rechten Hand.


10. Februar 2020
Hinaufzugehen. Um draufzugehen. Da fehlt mir echt die Kraft des Verlustes. So sicher scheint die Moon Miss Ion ja nicht zu sein. Als Teil. I call you back. In a minute. Just a second. Mit Graus und ohne Schmaus. Dann lieber hier. Auf ein Bier. I tell you. Mit Musik im Ohr. Ohne Wurm, Entscheidung und ohne Saft. Bescheiden und bestimmt. Kein Entfliehen. Oh my God. I do care. Believe me. Of you. Und du? Schau mich nicht so an. Denn das bedeutet. Du kannst mich mal. Ich schätze. Deinen Anzug brauchst du nicht. Für mich. Aber ein Leoparden-Tiger-Kostüm. Das habe ich. Ja! Und ein kleines Vergiss mein nicht. Ich denk an dich. Da! Dein Herz bricht. F*** you! Ohne Schein. Lust und Frust. Zugleich in zwei x zwei. Macht vier. Wenns auseinandergeht. Und vergeht. Auf dem Sofa, aus dem Traum erwacht. Und gesteht. Nur so als Tipp. Bleib. I’m staying. Wherever you are. Bizarre! Etwas Süßes zum Naschen? Für die Katz. Lass sie aus dem Sack! Und schon wieder hab ich’s versaut. Ich kann doch nichts dafür. Es ist die Sprache. Im Schweizerdeutsch. Hier! Übersetzt. Ein Zwilling kommt selten allein. Auch daran schon gedacht! Beweis! Stück Number sieben. Und das, hast du dir alles aus deinen Fingern gesaugt? Chill nochmal. Dasselbe habe ich auch. Gesagt und getan! Auf halbem Wege, ich gestehe und verspreche, dieses Mal ohne Umwege. Abwägig und auf meine Weise geschätzt. Aber jetzt brauche ich einen Aufsteller. Und darf ich dir noch reinen Wein einschenken? Wenn wir schon bei der Sache sind? Ein Wermutstropfen wird immer übrig bleiben. Aber einfach, dass du es weißt. So nebenbei gesagt. Dieses Bild! Es gehört nach wie vor Dir.


10. Februar 2020
Kennst du das Gefühl. Wenn dir die Buchstaben nur so zufliegen. Wie sie tanzen und sich biegen? Und mit dem Wind ganz geschwind. Sich nice verpackt auf ein sechsblättriges Kleeblatt niederlegen und überlegen «an was habe ich gleich gedacht»? An Art, Psychologie oder etwas Poesie? Art lassen wir sein und schauen in die Logik der Psyche und easy. Nein, dass kanns jetzt echt nicht sein. Träumerisch und wählerisch. Lassen wir das auch sein und wechseln zur Poesie. Vermischt mit etwas Pathologischem und logisch. Physik. Das mag ich nicht. Etwas Angenehmes muss her. Ich benehme mich und genehmige mir ein Bier in Ruh’ und widme Dir 20 Zeilen. Weit weg von mir. Umgerechnet 30 Meilen. Sprich fünf und ein Goodbye in der Geschwindigkeit, die sogleich der Leichtigkeit gleicht. Ohne Her-oisch.chic. Ohne Shit und mit Sicht. Verborgen. Hinter einer Träne dir gedenkt und das Unbenannte als das Letzte und Beste dir schenkt. Und das eine Woche später. Sprich zehn. In deiner Sprache noch das minus drei. Dazu. See you soon.


17. Februar 2020
Immer vergessen. Aber dieses Mal nicht. Ich hoffe, er bleibt normal. Nicht verbal. Seine Arbeit in der Öffentlichkeit, erlaubt? Was habe ich mir nur angetan? Ich habe es ja nicht anders gekannt. Und so, die Number acht entstand? For my mind ein Blatt, das übrigbleibt. Human rights. Ein geradeaus, rechts oder links. Ein Danke und Merci, vermischt und gemischt. Etwas anderes gibt es nicht. Bei dieser Kette. Die Reaktion. Vermisst. Eine Netzbreite. Der Bericht! Ein Blick, aus meiner Sicht, genügt mir nicht! Nice weekend? Sprich darüber, dort drüben? Und dann verschwunden, wie aus dem Nichts, weil auch er, am eigenen Leibe, wie ich, erlebt und gelebt. Den Schmerz. Versucht zu verstehen? Wenn nichts mehr geht. Auch ich gesteh. Aufstehen. Stehen. Weiter. Leben. X-trem. Schwer. Vorübergehend, vorbeigehend. Beistehen und traurig weitergehen. Hast du je einmal daran gedacht, dass deine Sprache eine Gewalt. Tat ist? Erkannt, dass sie nicht nur berührt? Verführt? Sondern zerstört und manipuliert? Krankmacht? Und jetzt sag mir nicht! Dass es dir die Sprache verschlagen hat. Mit bedacht wählst du Unausgesprochenes. Geh. Und spreche. Es. Aus! Doch die Stimme, die verzagt und versagt. Zum 1000sten Mal. Die Agressionen in dir. Si o no? Erwacht! Aus den dunkelsten Ecken. Wer hätte das gedacht. Kommen sie gekrochen und hüllen dich ein wie ein Schatten. Überfallen, verschlingen und ringen ohne Atem und lose dein ganzes Sein. Wie furchtbar klein. Du für mich geworden bist. So allein. In deinem gedankenlosen Raum. Ja oder nein? Verloren und verschwommen, so nehme ich dich nun wahr. Verlogen, bis in aller Ewigkeit. Es tut mir leid. Dich so zu sehen. Du standest mir sehr nah. Geliebt hätte ich dich. Bis in die Unendlichkeit. Aber du hast mich so verletzt. Zu deep. Mit meinen Gefühlen gespielt. Und jetzt ein Geschenk für dich. Eine Taste, die übrig bleibt. Delete. Mich!


19. Februar 2020
Die Lieder in Not, bei rot. Vorbeifahren, genau dort. Vor Ort. Denn ich will raus und nicht stehen bleiben. Meine Antwort, als Frau. Die Sonne im Gesicht spühren ohne zu verführen. So recht, deine Ansicht. Im Zweifelsfall, verflochten oder vergoldet. Die Aussicht, es reicht, als Rückzugsort. Ein Recall, vor dem Fall. Ein Flug ins Ungewisse aber dein Gewissen? Ohne Wissen, kein Genuss. Schau es dir doch an. Fang an! Auf was wartest du noch? Geh! Und alles fängt wieder von vorne an. Riech doch! Los, wach auf. Ich war mir so sicher. Dabei war ich so neben der Spur. Für ein bisschen Liebe im Bett. Als ich es er.Fuhr ! De retour. Trop fou. Toute cette histoire. Un cauchemar. Et maintenant deux étoiles, ça fait? Folle de toi! Ecoute, encore une fois! Du foie et du gras. Servie avec du chagrin. Eh, les gars, ça deviens compliquer. Il faut se libérer. Désespéré! Ce n’est pas fait pour moi. Ces sentiments, avec la tête dans le brouillard et des roses sûr la table noire. Au-revoir. Je prefere un amour grand comme la mer, la-bas! Et une lettre d’amour, raconter par mon corps. Le cœur qui parle, j’ai envie de toi, je t’embrasse mon bebe à moi, encore et encore. Aves des larmes dans les yeux, les poumons plain d’eau. Dans le miroir, une reflexion. A coté de toi. Quand la nuit se reveille. Avec les âmes, qui sont là pour l’éternité. Et une melodie trop belle, pour t’expliquer ce que je sens. Simplement avec une voix et des mots qui se transforme avec moi. Serré dans tes bras. Ne m’oublie pas. Ce soir je pense à toi.


20.–22. Februar 2020
C’est comme ça. Et ça, pour la troisieme fois. Avec les sentiments, on ne joue pas. Dans ce ménage à trois. Denn heute bleibt das Blatt leer. Einmal. Zweimal. Dreimal. So verlogen! Keine Ideen mehr! Du? Vielleicht? Zu zweit. Er? Zeit zum Nachdenken. Bei Sonnenschein sehr leicht, nicht schwer. Es blendet. Keine Ahnung! Mehr? Tiefe Einblicke gewähren? Reichlich Zeit dafür, später! Dazu. Denn er pennt und du rennst. Ich denke nach. Und er? Wer? Er kann es nicht sein. Lassen. Denn er kocht vor Wut. Mit der Gitarre in der Hand. Davongerannt. Missing you. Und nun schreibe ich dir. Because we have got a different kind of mind. You know that to? So viele Briefe. Alles bei dir. Und das nur wegen ihr! Und jetzt bitte antworte mir. Per Whatsapp? Auf Papier? Auf ein Bier? Lass mich in Ruh’. Ich schaue nur stumm zu. Da ist kein Platz mehr für Fantasie. Weil er, so in seiner Welt, sieht nur sie. Ein kleines Wort. Es würde genügen und ich wäre für immer fort. Wenn sich die Tränen zur Seite drehen und über dein Gesicht streichen. Du dich von außen betrachtest, in einem wunderschönen Gewand. Und nur du meinen Namen kennst. Dabei, du innerlich verbrennst. Diesen Brief liest, bevor du zum letzten Mal ihn rufst. Es dich zerreißt, weil du fällst und nach vorne schaust. Vergib ihm nicht. Schrei! Denn bald ist es aus und vorbei. Ein Klang. Danke, dass du es erkannt hast. So fühle ich mich weniger allein. In meinem Dasein. Surrounded by love. Und nun mach es aus, das Licht, der Gejagten und Getriebenen. Die nirgends halten, sondern weiterziehen und alles durchbrechen, verhauen und das meiste voraussagen. Kosmopolitanish, würde ich meinen. Und auch hier wieder, keine Fragen! Denn ich sehe durch meine Augen, wie sich die Welt dreht. Und du zu mir stehst. And now, I’m asking you! Can you see it to? As a lying human?


23.–25. Februar 2020
Auf dem Rücken liegen? Für viele lieber Gucci, Prada und Karton. Doch ich renne lieber davon. Ein Klang, ein Ton. In keinster Weise für mich. Höchstens zum Mond und zurück. Für einen kurzen Augenblick, entzückt. Deine Träumerei vom Sternenhimmel, verrückt. Wie Musik schreiben, ein richtiges Stück Glück! Schwierig, ohne Kitsch und dem ganzen Feenzaubergestrick. Eintauchen in eine andere Sphäre. Überdimensional, übertrieben. Emotional. Mit der Melodie mitgehen. In meinem Falle ein Vergehen. Auf einem Fuße zu stehen und sich im Kreise zu drehen. Immer das Beste geben. Mit tausend ungesagten Worten. Zu sagen. Ich wäre immer fort! Et? Und jetzt im Nu an diese Szenen denken, die mir gratis ein paar Tränen schenken. Endlos, für Stunden, alles gelebt. Die Erde bereits tausendmal gebebt. Und sich gedreht. Heute wenig produktiv. Du hast recht. Think positiv. In so kurzer Zeit, ein Rückwärtsschritt rückwärts. Doch es bringt nichts. I’m gonna go crazy. Anyway! Recht kompliziert, so ungefähr. Oder überstrapaziert? Aber ich habe euch gesehen. Hinter der versteckten Hand, an der Wand. Ihr habt aber mich nicht erkannt! Die Gestalt, so scheinbar in euch. Aber das Gesicht, dass verliert ihr nicht. Und jetzt spreche ich wieder zu dir. Den Sternen ganz nah. Dreh dich zu mir! Wie sonderbar. Ich rede dir gut zu. Du stehst mir nah. Du gehörst zu mir. Ich umkreise dich. Entdecke dich. Verdecke dich. Verstecke mich. Für einen kleinen Augenblick, versagt meine Sicht. Meine Stimme bricht. Aus das Licht. Nur Klarheit und Wahrheit. Alles andere vertrage ich nicht.


3. März 2020
In den dunkelsten Stunden schreibe ich dir diese Zeilen, zwischen sweet and sour. Aus erster Hand. Mit einem Kaffeebecher in der Hand. Spürbar und fühlbar. An der Marmorbar. Vor meinen Augen, alles verschwommen, aber lesbar. Und nochmals von vorne. Den Tränen nah. Wie unglaublich wahr. Gezeichnet, nicht auf Papier. Die Spuren in meinem Gesicht, lügen nicht! Verzweiflung! Gespielt auf dem Klavier. Rendez-vous um vier. Dann, wenn das Schweigen die Nacht umgibt. Bevor es den Morgen bricht und sich alles wieder im Kreise dreht und entsteht. Die Strahlen das Sonnenlicht umgeben, der Rhythmus und die Menschen sich woanders begeben und begegnen. Bevor die Ruhe erwacht und sich alles auf dem Wege macht. Street and style. Fashion and smile. Zwischen fish and chips und sich dann zum Brunch trifft. Ein ganz normaler Tag. Eben nicht! Ich denke nach, ertappe mich. Denn du kommst nicht! Weine nicht! Doch etwas zerbricht. Ich! Innerlich, zerfalle ich. Für einen kleinen Augenblick, bin ich aus deinem Licht. Bewege mich und vermische mich mit Water and Tonic. Frage mich, du wolltest mich? Doch jetzt eine Provokation, im Regen stehen lassen? Die Gedanken verloren, einfach so reinwaschen? Verlassen, loslassen? Aufstehen, weitergehen vorwärtsschreiten! Dort, wo die Wege sich schneiden. Gerüchte sich verbreiten und jeder an sich selber denkt und ablenkt. Über das Leben nachdenkt. In Gedanken versunken abhängt. So einfach stellte ich mir das Leben vor. Before! Ich werfe einen letzten Blick zurück, bevor ich weiterschreite mit meinem neuen Ich. Und wünsche dir ein Take care. Sonst nichts!

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