Steine der Macht - Band 3

Steine der Macht - Band 3

Das Isais-Ritual am Untersberg

Stan Wolf


EUR 16,90
EUR 10,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 236
ISBN: 978-3-99026-305-1
Erscheinungsdatum: 20.10.2011
Wolf entdeckt auf einem Flug über den Atlantik mit seiner Jugendfreundin Silvia die sagenumwobene Insel San Borondon. In einem Stollen am Fuß des Untersberges stoßen sie auf eine vierzig Jahre alte Flaschenpost mit einem unvollendeten Manuskript eines bekannten Schriftstellers, worauf die beiden durch ein Zeitportal gelangen ...
<strong>KAPITEL 6

San Borondon</strong>

Früh am Morgen fuhren sie zu dem kleinen Flugplatz El Berriel im Süden von Gran Canaria. Silvia trug enge Jeans und einen kesses, weißes T-Shirt. Auch als sie dann das Flugzeug, eine einmotorige Piper, sah, konnte Wolf keine Unruhe in ihrem Gesicht erkennen. Der Flugplan war rasch erstellt, und der Flieger stand bereits aufgetankt vor dem Hangar. Nach einer Viertelstunde hoben sie von der kleinen Startbahn in Richtung Fuerteventura ab.
Seit über einer Stunde waren die drei bereits mit dem kleinen Flugzeug über dem Atlantik unterwegs. Nur einhundertfünfzig Meter unter ihnen waren die schaumgekrönten Wellen und die tosende Brandung an der wildromantischen Westküste von Fuerteventura zu sehen. Silvia schaute inte­ressiert auf die bizarren Felsformationen hinunter, während Wolf das kleine Flugzeug auf der richtigen Höhe hielt. Freilich wäre das Fliegen in größerer Höhe ein wenig einfacher gewesen, aber sie wollten ja so viel wie möglich von dieser ansonsten so unzugänglichen Gegend sehen.
Raiko, der spanische Co-Pilot, bediente das Funkgerät, als plötzlich eine Warnung von der Flugleitstelle Canaria Control einging.
Zwei F16-Kampfflugzeuge, welche in eintausend Fuß unterwegs waren, würden sie in Kürze überholen. Raiko erinnerte Wolf daran, ihre gemeldete Höhe von fünfhundert Fuß exakt einzuhalten, was dieser auch tat.
Es dauerte kaum eine Minute, da konnte Wolf auf der linken Seite in einer Entfernung von nur fünfzig Metern direkt auf seiner Höhe den ersten der beiden Kampfjets vorbeiflitzen sehen. Für den Bruchteil einer Sekunde sah er den Piloten in der Militärmaschine mit seinem Helm und Sauerstoffschlauch.
„Die fliegen meistens etwas tiefer als angegeben“, meinte Raiko gelassen, und auch Silvia, welche den Funkverkehr ebenfalls mithören konnte, schien nicht sonderlich beeindruckt von dem Geschehen.
Für Wolf aber war das ein „Beinahe-Zusammenstoß“ gewesen, und der Schock saß ihm noch Minuten später in den Gliedern.
Kurz danach erreichten sie die Stelle, an der vor Jahren die „American Star“, ein Schiff, das fast so groß wie einst die Titanic gewesen war, gestrandet war.
„Raiko, Silvia, schaut, da unten!“ Der kleine, etwa fünf Meter große schwarze Fleck im Meer unweit des Strandes war der letzte Rest des einstigen Ozeanriesen, der in den neunziger Jahren hier gestrandet war.
„Ich übernehme!“, sagte Raiko. „Dann könnt ihr in Ruhe schauen und fotografieren.“ Mit diesen Worten griff er ins Steuer des Flugzeugs und setzte zu einer Steilkurve über der Stelle des Schiffswrackrests an, wobei er schließlich das kleine Flugzeug so sehr in die Kurve steuerte, dass sie alle mit dem Kopf leicht nach unten und, durch die enorme Fliehkraft, in ihre Sitze gepresst wurden. Das war jetzt auch für Silvia zu viel. Anstatt zu fotografieren, schloss sie ihre Augen. Wolf wollte Raiko in dieser extremen Fluglage nicht stören und hoffte nur, dass der Spanier dieses Manöver so rasch wie möglich beenden würde. Ein kleiner Abwind in dieser geringen Höhe hätte fatale Folgen gehabt.
Als dann nach weiteren zehn Minuten abermals eine Funkmeldung über drei im Tiefflug entgegenkommende Kampfjets kam, waren alle drei bereits schon abgehärtet genug, um nicht in Panik zu verfallen. Sie sahen die anfliegenden F16 als kleine Punkte am Horizont, die nach wenigen Sekunden kurz vor ihnen ebenfalls wieder in gleicher Höhe auftauchten und sofort in einen Steigflug übergingen. Das Geräusch der dabei von den Kampfjetpiloten aktivierten Nachbrenner ließ die kleine Piper erzittern.
Eine Viertelstunde später kam dann die Insel Lanzarote in Sicht, an deren unerschlossener Westseite sie in geringer Höhe entlangflogen. Silvia, für die es das erste Mal war, in so einer kleinen Maschine über dem Atlantik zu fliegen, war beeindruckt von der Lavalandschaft von Timanfaya, wie das Naturreservat hieß. Sie passierten zuerst die Salinen von Janubio, die sich einige Hundert Meter landeinwärts erstreckten. Dort wurde schon seit über einhundert Jahren Meersalz gewonnen, und sie konnten die großen weißen Salzhaufen deutlich sehen. Einige Kilometer weiter erreichten sie dann den halb abgebrochenen Vulkan von El Golfo mit seinem smaragdgrünen Kratersee, der, nur durch einen schmalen, schwarzen Sandstrand vom Meer getrennt, direkt an der wildromantischen Küste lag. Bevor sie jedoch die Nordspitze von Lanzarote erreichten, drehte Wolf auf das offene Meer ab. Raiko ließ sich von Canaria Control eine Reiseflughöhe von viertausendfünfhundert Fuß genehmigen. Sie flogen nun mit Westkurs direkt auf Teneriffa zu. Bis zum Nordflughafen Los Rodeos, wo ihr Flugzeug aufgetankt werden sollte, waren es ungefähr dreihundert Kilometer. Sie würden für diese Strecke fast zwei Stunden benötigen, und der Großteil führte nun über das offene Meer. Die Wolken waren schon seit Lanzarote verschwunden. Ab und zu war ein Schiff zu sehen, ansonsten nur die dunklen, schaumgekrönten Wellen des Atlantiks.
Als sie die Küste von Teneriffa erreichten und über der Stadt Santa Cruz direkt auf den Flughafen zusteuerten, wurde ihnen von Los Rodeos auch schon die Landefreigabe für die Runway 30 erteilt. Da dieser alte Flughafen von Teneriffa auf gut sechshundert Metern über dem Meer liegt, musste Wolf gar nicht so viel an Höhe abbauen, wie es auf den anderen kanarischen Flugplätzen der Fall war. Endlich konnten die drei nun aussteigen und sich einen Kaffee gönnen, während ihre Maschine aufgetankt wurde.
Nach dieser kurzen Pause starteten sie in Richtung der Südspitze der Insel La Palma. Als sie in die Nähe der Insel kamen, ging Wolf wieder auf die geringe Höhe von fünfhundert Fuß hinunter.
„Wo willst du eigentlich hin?“, fragte Raiko und studierte die Flugkarte, welche er auf seinem Knie ausgebreitet hatte.
„Nur zwanzig Meilen an La Palma vorbei, dann kehren wir wieder um und fliegen zurück nach Gran Canaria.“ Raiko wunderte sich, ließ es aber dabei bewenden.
Nur Silvia wusste, was Wolf suchte.
Sie flogen jetzt südwestlich der Insel La Palma, immer noch in sehr geringer Höhe, als plötzlich eine dichte Wolkenbank, die fast bis auf das Meer hinunter reichte, vor ihnen auftauchte. „Kann ich noch etwas tiefer fliegen?“, fragte Wolf.
„Wir können ohne Weiteres so tief durch den Nebel fliegen, hier draußen ist nichts mehr bis Amerika“, lachte Raiko, der glaubte, dass Wolf eben nur eine klarere Sicht auf die Wellen unter ihm haben wollte.
„Steuere etwas weiter nach links!“, sagte Silvia plötzlich in einem fast befehlenden Ton, den man von ihr gar nicht gewohnt war. „Dort zu dem hellen Punkt im Nebel!“, ergänzte sie noch.
Wolf wollte fragen, weshalb er die Flugrichtung ändern sollte und drehte sich kurz zu ihr um. In diesem Moment sah er in Silvias Augen. Sie hatte grüne Augen, aber das war ihm bis jetzt noch nie so richtig zu Bewusstsein gekommen.
Nun erinnerte er sich an die Worte des alten Priesters: „Die grünen Augen des Jägers aus der Vergangenheit werden dich leiten …“
Wolf fiel es wie Schuppen von den Augen – Silvia war seit Jahren Jägerin, und sie hatte schon so manchen kapitalen Hirsch zur Strecke gebracht.
Ja, und nun war sie, seine Jugendfreundin, nach vierzig Jahren wieder aufgetaucht. Sie verstand zwar bestimmt nicht viel von der Fliegerei und schon gar nichts von der Navigation im Cockpit, aber es war Wolf in diesem Augenblick völlig klar, dass er nur ihren Anweisungen zu folgen brauchte.
Er wusste eigentlich nicht, warum er es tat, aber er steuerte die Maschine direkt auf den hellen Fleck mitten im Nebel zu.
„Das GPS findet keine Satelliten mehr, auch der Funk ist total ausgefallen!“, stammelte Raiko plötzlich und blickte dabei verstört auf die Flugzeuginstrumente.
Auch Wolf checkte die Instrumente und musste erkennen, dass der Magnetkompass um über fünfzehn Grad in eine andere Richtung wies. Anstatt den Kurs 270° zeigte der Kompass nun auf 285°. Der Kreiselkompass hingegen zeigte noch immer den ursprünglichen Kurs an.
Im nächsten Moment lichtete sich der Nebel, und alle drei erblickten eine Insel mit zwei Vulkanen. Sie war nicht sehr groß und besaß kaum Vegetation.
„Was ist das für eine Insel?“, fragte Raiko. „Hier dürfte absolut nichts außer dem Meer sein! Wo sind wir hier eigentlich?“ Raiko glaubte offensichtlich an einen Fehler in der Navigation.
„Die Frage sollte eigentlich lauten: In welcher Zeit sind wir?“, meinte Wolf zu Silvia gewandt, und sie verstand seine Andeutung: Sie mussten sich samt dem Flugzeug in einer fernen Vergangenheit befinden. Sie drehten einige Runden um die Insel und flogen dabei direkt in die beiden großen Krater der Vulkane hinein. Diese waren zwar erloschen, sahen aber dennoch etwas furchterregend aus. Wolfs Kamera klickte pausenlos. Solche Bilder würde er nie wieder machen können. Die Insel war völlig ohne Zivilisation und es schien hier auch keine Tiere zu geben. Die einzigen Spuren einer Vegetation, welche sie entdeckten, waren ein paar Stellen, an denen Moos oder spärlicher Grasbewuchs zu sehen war. Wolf zog die Maschine instinktiv etwas höher. Eine Notlandung hätte ihr Ende bedeutet. Niemand würde ihre Funksignale hören. Sie wären Gefangene in der Vergangenheit von vor zig Jahrtausenden gewesen. Als Silvia bemerkte, dass sich Wolf wieder für den Rückflug entschieden hatte, rief sie ins Bordmikrofon: „Halte den Kurs genau zwischen den beiden Vulkanen und gehe über dem Meer etwas tiefer hinunter, dann kommen wir wieder an derselben Stelle heraus, wo wir hineingeflogen sind.“
Raiko verstand jetzt gar nichts mehr. Weshalb sollten sie die Insel an einer gewissen Stelle verlassen?
Plötzlich kam wieder der dichte Nebel auf, und nach einer knappen Minute waren sie wieder draußen und konnten jetzt aus der Ferne die Südwestseite der Insel La Palma mit ihrem großen Bergrücken und der darauf befindlichen Vulkankette sehen.
„Das GPS funktioniert wieder, und auch der Funk ist wieder okay“, freute sich Raiko. „Was war da jetzt eigentlich los?“
Wolf konnte und wollte ihm keine Erklärung geben, Raiko hätte es vermutlich ohnehin nicht verstanden. Er ging in den Steigflug über, und nach kurzer Zeit überflogen sie die südlichsten Vulkane von La Palma.
„So, für heute ist es genug, ich nehme jetzt Kurs auf Gran Canaria. Wenn der Rückenwind so bleibt, dann sind wir in einer Stunde in El Berriel und zum Abendessen wieder in unserem Hotel.“
Raiko gab noch über Funk die Flugroute an die Kon­trollstelle in Teneriffa durch, und dann ging es über dichten Wolken, welche wie eine Winterlandschaft aussahen, in Richtung Gran Canaria. Linker Hand ragte in einiger Entfernung der schneebedeckte Gipfel des viertausend Meter hohen Teide auf Teneriffa aus der Wolkendecke.
Abermals fragte Raiko, dem die ganze Sache suspekt geworden war: „Weißt du, ich habe schon einiges in der Fliegerei erlebt, aber so etwas kann es ja einfach nicht geben.“
„Frag doch den Commodore, den ehemaligen Leiter der Flugschule von El Berriel, den alten Fernandez. Der hat mir vor Jahren schon einmal von der geheimnisvollen Insel ‚San Borondon‘ erzählt. Es war in den Sechzigerjahren des vorigen Jahrhunderts. Er wollte mit einer zweisitzigen Maschine zu den Inseln La Gomera und dann weiter nach La Palma fliegen. Nach einer Landung auf dem hoch gelegenen, kleinen Rollfeld in La Gomera startete er wieder in Richtung La Palma.
Nebel kam plötzlich auf. Fernandez ließ das kleine Flugzeug bis auf fünfzig Meter über dem Meer sinken. Er hatte nur noch Sicht nach unten auf die Wellen. Auf einmal lichtete sich der Nebel, und einige Kilometer vor ihm sah er eine Insel, wo normalerweise nur Wasser sein durfte. Fernandez musste steigen, denn da waren zwei Vulkane, die beträchtlich in die Höhe ragten. Er umflog das kleine Eiland und erblickte dabei eine dichte Vegetation, die bis an die felsige Küste ragte. Zwei oder drei Riesenechsen, ähnlich Waranen, jedoch mindestens vier Meter lang, sah er zwischen den großen, ihm absolut unbekannten Bäumen herumkriechen. Fernandez wusste nicht, wie ihm geschah. Er steuerte seine Maschine rasch wieder durch den Nebel zurück und erblickte kurz danach die Westküste der Insel La Palma.
Beinahe hätte man ihm damals der Pilotenschein abgenommen, als er nach seiner Rückkehr am Flugplatz von seinem mysteriösen Erlebnis erzählte.
Er wurde selbst von seinen Fliegerkameraden belächelt. Niemand glaubte ihm auch nur ein Wort.“
Raiko hatte Wolf stumm zugehört.
„Fernandez ist schon seit Jahren im Ruhestand, aber du weißt sicher, wo er zu Hause ist. Fahr zu ihm und frage ihn. Mir hat er seine Geschichte ja schließlich auch erzählt.“
Mittlerweile waren sie an der Südspitze von Gran ­Canaria angelangt, und Wolf verließ die Reiseflughöhe. Sie stießen durch die dichte Wolkenschicht nach unten und kamen dank der genauen Routenführung von Raikos GPS direkt vor den Dünen von Maspalomas wieder ins Freie. Über Funk erfuhr Raiko von seinem Bruder, der ebenfalls Flight Instructor in El Berriel war, dass ein starker Seitenwind mit fast dreißig Knoten am Beginn der Runway 07 herrschte. Am Ende der Landebahn war dann nur noch Gegenwind zu erwarten. Raiko fragte Wolf, der ja bei diesem Flug Pilot in Command war, ob er das Flugzeug landen dürfe, da er mit solchen extremen Windsituationen besser vertraut war.
Wolf überließ Raiko das Steuer und verlegte sich aufs Fotografieren. Raikos anfängliche Unruhe wegen des starken Seitenwindes hatte sich auch auf Silvia übertragen. Aber nachdem die Landung ohne jegliche Probleme sanft erfolgte, war auch ihre Laune wieder bestens.
Als Wolf im Büro der Flugschule die Strecke und die Zeiten in sein Flugbuch eintrug und dabei auf seine Armbanduhr schaute, bemerkte er, dass die Uhr um fünfundzwanzig Minuten nachging. Aber er behielt das vorerst für sich, da er Raiko nicht noch mehr verunsichern wollte.
Beim Verabschieden meinte Wolf noch zu ihm: „Deinen Fliegerfreunden würde ich an deiner Stelle nichts von unserem Erlebnis erzählen. Denke an Fernandez und – wie schon gesagt – rede einmal mit ihm.“
Silvia schaute Raiko mit einem mitleidigen Lächeln nach und sagte zu Wolf: „Den armen Kerl haben wir jetzt ordentlich durcheinandergebracht. Ich glaube, der braucht heute noch einen Whisky.“
„Und wir beide werden uns jetzt an der Hotelbar eine Sangria genehmigen, ich habe dir nämlich noch etwas zu sagen, und außerdem muss auch ich die Geschichte mit San Borondon erst einmal verdauen.“
Der Volvo XC90 war von der Hitze des Tages noch gut aufgewärmt. Wolf startete den Mietwagen. In fünfzehn Minuten würden sie wieder in Maspalomas in ihrem Hotel sein.
Als sie dann an der Bar saßen und sich einen Krug Sang­ria bestellten, meinte Wolf:
„Weißt du, ich habe über diese Kompassabweichung nachgedacht, die wir bei dieser Insel gehabt haben. Das waren gut fünfzehn Grad. Das heißt, wir könnten damit vielleicht die Zeit eingrenzen, in der wir uns befunden haben.“
Silvia schaute Wolf erstaunt an. „Wie soll das möglich sein? Was hat die Kompassabweichung mit der Zeit, in der diese Insel existierte, zu tun?“
„Na ja, der magnetische Nordpol war nicht immer dort, wo er sich heute befindet. Ich weiß aus meiner Pilotenausbildung, dass sich dieser im Lauf der Zeit immer verschoben hat. Wir brauchen jetzt also nur nachzusehen, wann seine Position so war, wie wir es gesehen haben.“
Kurze Zeit später in ihrem Zimmer, als Wolf mit seinem kleinen Notebook über das Hotelnetzwerk im Internet nachsah, erfuhren sie, dass diese Position des magnetischen Nordpols das letzte Mal vor circa fünfzigtausend Jahren so gewesen sein sollte.
„Fünfzigtausend Jahre!“ Silvia schaute vom Balkon aufs Meer hinaus. „Das kann man sich gar nicht vorstellen. Kann denn so etwas überhaupt möglich sein?“
„Weißt du, ich glaube, die Zeitspanne spielt dabei keine Rolle. Und dass so ein Zeitsprung existieren kann, das habe ich am Untersberg schon mehrere Male hautnah erlebt“, erwiderte Wolf.
„Und bevor ich es vergesse, wir haben es auch hier mit einer kleinen dauerhaften Zeitverschiebung zu tun gehabt. Sieh einmal auf meine Armbanduhr und vergleiche sie mit der Uhr am Fernsehgerät.“
Silvia wunderte sich, als sie den Unterschied sah.
Wolf lachte. „Aber nimm es nicht tragisch, immerhin bist du jetzt um fünfundzwanzig Minuten jünger als deine Umgebung!“
Er würde dem General beim nächsten Treffen von seiner Entdeckung berichten. Vielleicht würde ihm dieser auch etwas über die blauen Kristalle sagen. Besonders ihr Verwendungszweck wäre für Wolf von Interesse gewesen.
Nach einem relativ ruhigen letzten Tag, mit einer zweistündigen Geländefahrt auf Eselpfaden in den Bergen Gran Canarias kam dann wieder der Rückflug, der Wolf und Silvia recht kurz vorkam. Aber es waren eigentlich nur die intensiven Gespräche der beiden, welche die Zeit wie im Fluge vergehen ließ. Und es drehte sich alles um diese geheimnisvolle Insel San Borondon.
„Mit meinem Verstand kann ich das zwar immer noch nicht begreifen, aber dass die Insel wirklich da war, haben wir ja schließlich beide gesehen, und Fotos davon hast du ja auch eine Menge gemacht“, meinte Silvia und lehnte sich in den Flugzeugsitz zurück.
„Vermutlich gibt es viele solcher Zeitportale auf unserer Erde. Man kann sie nicht sehen, und dennoch könnten sie existieren. Wer weiß, wie viele ungeklärte Fälle von verschwundenen Leuten sich damit erklären ließen? Mag sein, dass auch diese Phänomene eines Tages erforscht sein werden.“ Sie würden in einer Stunde wieder in München landen. Auch Wolf senkte die Lehne seines Sitzes ab und versuchte, noch etwas zu schlafen.

17.12.2011Der Untersberg in Ägypten

Berchtesgaden: (17. Dezember 2011) - Wo endet die Realität, wo beginnt die Fantasie? Auch im dritten Band von »Steine der Macht - Das Isais-Ritual am Untersberg« des mittlerweile in Berchtesgaden gut bekannten Halleiner Autors Wolfgang Stadler alias Stan Wolf stellt sich der Leser diese Frage. Hauptdarsteller Wolf und Begleiterin Linda begegnen am Untersberg wieder dem General aus dem Zweiten Weltkrieg. Und auch der Kehlstein sowie der Obersalzburg spielen erneut eine zentrale Rolle rund um die mysteriösen Zeitphänomene.


Doch nicht nur das Berchtesgadener Land ist Schauplatz von Linda und Wolf, ihre geheimnisvolle Entdeckungstour führt die beiden Protagonisten immer wieder nach Ägypten. So ließ es sich der Halleiner Autor nicht nehmen, im Oktober für eine Woche auf Lesereise nach El Gouna und Safaga zu gehen. Gelesen wurde nicht nur aus den beiden ersten Bänden, die Zuhörer kamen ebenso in den inhaltlichen Genuss des dritten Bandes.
Ort der Lesungen waren jeweils die beiden Sheraton-Hotels in El Gouna sowie Safaga. Der Halleiner Stahlbautechniker und Unternehmenschef Wolfgang Stadler, bekannt unter dem Pseudonym Stan Wolf, gab jeweils für rund eineinhalb Stunden eine Kostprobe aus seinen drei Werken. »Das Interesse der Zuhörer war enorm, es wurden unglaublich viele Fragen gestellt«, freut sich der Autor im Nachhinein über den Erfolg seiner Lesungen. Vor allem Fragen zu den mysteriösen, teilweise wahren Geschichten rund um den Untersberg brannten den deutschen und österreichischen Zuhörern unter den Nägeln.
Was davon wahr ist und was im Kopf von Wolfgang Stadler entstanden ist, verrät der Autor nicht: »Ich sage generell nur noch Roman dazu«, verrät er mit einem Lächeln. Denn auch im dritten Band ist der Grat zwischen Realität und Fiktion schmal. »Das Isais-Ritual am Untersberg« beginnt unheimlich: Heinz, ein rüstiger Rentner, erklimmt bei Nebel und Regen den Untersberg, als ein undefinierbares Flugobjekt über den Rentner hinwegfliegt. Heinz fällt in Ohnmacht und die mysteriöse Geschichte nimmt ihren Lauf.
Inwieweit die Geschichte rund um die Zeitphänomene am Untersberg wahr sind, kann jeder Leser für sich selbst entscheiden. Die Orte im Buch entsprechen jedoch voll und ganz der Realität, der Berchtesgadener Leser wird sich jedenfalls lokal schnell zurechtfinden. Rund die Hälfte des dritten Bandes spielt in Berchtesgaden, dabei rücken vor allem der Obersalzberg mit dem Gasthof »Hochlenzer«, der Kehlstein und das Gebiet rund um die Marktschellenberger Kugelmühle in den Vordergrund. »Ich fahre regelmäßig alle zwei bis drei Wochen nach Berchtesgaden«, so Stadler. Am liebsten hält sich der Autor dabei am Ettenberg sowie am Obersalzberg auf. Und auch das ein oder andere Gasthaus hat der Österreicher bereits zu seinen favorisierten Wirtschaften erkoren: »Im ›Hochlenzer‹ und der ›Kugelmühle‹ bin ich bereits bestens bekannt.«
Insgesamt sind von der Romanreihe »Steine der Macht« bereits mehr als 7 500 Stück verkauft. Die beiden ersten Bände »Das Mysterium vom Untersberg« und »Die Zeitkorridore im Untersberg« wurden bereits ins Englische übersetzt und erobern seit Juni den englischsprachigen Markt. Sollte die Resonanz auf den dritten Band, der seit Kurzem erhältlich ist, ebenfalls so gut sein, wird auch dieser übersetzt. »Am Anfang habe ich immer gesagt, nach dem dritten Band ist Schluss«, so Stadler, »doch die Nachfrage ist schon wieder enorm.« So setzt sich Wolfgang Stadler nach Weihnachten wieder an den Schreibtisch und verfasst den vierten Band von »Steine der Macht«. Schließlich hat er mittlerweile Fans in aller Welt, angefangen von Deutschland über Österreich bis hin nach Australien und Neuseeland - rund zwei bis drei E-Mails oder Briefe bekommt der Halleiner wöchentlich. Das Interesse an seiner Person nimmt er gelassen, vielmehr möchte er rund um Hallein und Berchtesgaden den Fremdenverkehr fördern. »Meine Fans fragen immer wieder an, wie man zum Hochlenzer kommt oder was am Untersberg am sehenswertesten ist«, verrät er schmunzelnd. Eine bereitwillige Erklärung folgt selbstverständlich prompt.
Nicht nur den Fremdenverkehr möchte Wolfgang Stadler ankurbeln, auch sozialen Projekten greift der Halleiner Autor unter die Arme. So werden seine drei Bände von »Steine der Macht« am Christkindlmarkt St. Leonhard verkauft. Der Erlös aus dem Verkauf kommt dem Salzburger Hilfswerk zugute. Für alle Berchtesgadener, die vor Weihnachten nicht mehr nach Salzburg kommen und trotzdem noch das richtige Geschenk suchen, ist »Das Isais-Ritual am Untersberg« im heimischen Buchhandel erhältlich (Stan Wolf, Steine der Macht - Das Isais-Ritual am Untersberg, Band 3, novum pro Verlag, 231 Seiten, 16,40 Euro).

 

 

 

15.01.2012Steine der Macht – Band 3

Steine der Macht - Band 3

17.12.2011Der Untersberg in Ägypten

Berchtesgaden: (17. Dezember 2011) - Wo endet die Realität, wo beginnt die Fantasie? Auch im dritten Band von »Steine der Macht - Das Isais-Ritual am Untersberg« des mittlerweile in Berchtesgaden gut bekannten Halleiner Autors Wolfgang Stadler alias Stan Wolf stellt sich der Leser diese Frage. Hauptdarsteller Wolf und Begleiterin Linda begegnen am Untersberg wieder dem General aus dem Zweiten Weltkrieg. Und auch der Kehlstein sowie der Obersalzburg spielen erneut eine zentrale Rolle rund um die mysteriösen Zeitphänomene.


Doch nicht nur das Berchtesgadener Land ist Schauplatz von Linda und Wolf, ihre geheimnisvolle Entdeckungstour führt die beiden Protagonisten immer wieder nach Ägypten. So ließ es sich der Halleiner Autor nicht nehmen, im Oktober für eine Woche auf Lesereise nach El Gouna und Safaga zu gehen. Gelesen wurde nicht nur aus den beiden ersten Bänden, die Zuhörer kamen ebenso in den inhaltlichen Genuss des dritten Bandes.
Ort der Lesungen waren jeweils die beiden Sheraton-Hotels in El Gouna sowie Safaga. Der Halleiner Stahlbautechniker und Unternehmenschef Wolfgang Stadler, bekannt unter dem Pseudonym Stan Wolf, gab jeweils für rund eineinhalb Stunden eine Kostprobe aus seinen drei Werken. »Das Interesse der Zuhörer war enorm, es wurden unglaublich viele Fragen gestellt«, freut sich der Autor im Nachhinein über den Erfolg seiner Lesungen. Vor allem Fragen zu den mysteriösen, teilweise wahren Geschichten rund um den Untersberg brannten den deutschen und österreichischen Zuhörern unter den Nägeln.
Was davon wahr ist und was im Kopf von Wolfgang Stadler entstanden ist, verrät der Autor nicht: »Ich sage generell nur noch Roman dazu«, verrät er mit einem Lächeln. Denn auch im dritten Band ist der Grat zwischen Realität und Fiktion schmal. »Das Isais-Ritual am Untersberg« beginnt unheimlich: Heinz, ein rüstiger Rentner, erklimmt bei Nebel und Regen den Untersberg, als ein undefinierbares Flugobjekt über den Rentner hinwegfliegt. Heinz fällt in Ohnmacht und die mysteriöse Geschichte nimmt ihren Lauf.
Inwieweit die Geschichte rund um die Zeitphänomene am Untersberg wahr sind, kann jeder Leser für sich selbst entscheiden. Die Orte im Buch entsprechen jedoch voll und ganz der Realität, der Berchtesgadener Leser wird sich jedenfalls lokal schnell zurechtfinden. Rund die Hälfte des dritten Bandes spielt in Berchtesgaden, dabei rücken vor allem der Obersalzberg mit dem Gasthof »Hochlenzer«, der Kehlstein und das Gebiet rund um die Marktschellenberger Kugelmühle in den Vordergrund. »Ich fahre regelmäßig alle zwei bis drei Wochen nach Berchtesgaden«, so Stadler. Am liebsten hält sich der Autor dabei am Ettenberg sowie am Obersalzberg auf. Und auch das ein oder andere Gasthaus hat der Österreicher bereits zu seinen favorisierten Wirtschaften erkoren: »Im ›Hochlenzer‹ und der ›Kugelmühle‹ bin ich bereits bestens bekannt.«
Insgesamt sind von der Romanreihe »Steine der Macht« bereits mehr als 7 500 Stück verkauft. Die beiden ersten Bände »Das Mysterium vom Untersberg« und »Die Zeitkorridore im Untersberg« wurden bereits ins Englische übersetzt und erobern seit Juni den englischsprachigen Markt. Sollte die Resonanz auf den dritten Band, der seit Kurzem erhältlich ist, ebenfalls so gut sein, wird auch dieser übersetzt. »Am Anfang habe ich immer gesagt, nach dem dritten Band ist Schluss«, so Stadler, »doch die Nachfrage ist schon wieder enorm.« So setzt sich Wolfgang Stadler nach Weihnachten wieder an den Schreibtisch und verfasst den vierten Band von »Steine der Macht«. Schließlich hat er mittlerweile Fans in aller Welt, angefangen von Deutschland über Österreich bis hin nach Australien und Neuseeland - rund zwei bis drei E-Mails oder Briefe bekommt der Halleiner wöchentlich. Das Interesse an seiner Person nimmt er gelassen, vielmehr möchte er rund um Hallein und Berchtesgaden den Fremdenverkehr fördern. »Meine Fans fragen immer wieder an, wie man zum Hochlenzer kommt oder was am Untersberg am sehenswertesten ist«, verrät er schmunzelnd. Eine bereitwillige Erklärung folgt selbstverständlich prompt.
Nicht nur den Fremdenverkehr möchte Wolfgang Stadler ankurbeln, auch sozialen Projekten greift der Halleiner Autor unter die Arme. So werden seine drei Bände von »Steine der Macht« am Christkindlmarkt St. Leonhard verkauft. Der Erlös aus dem Verkauf kommt dem Salzburger Hilfswerk zugute. Für alle Berchtesgadener, die vor Weihnachten nicht mehr nach Salzburg kommen und trotzdem noch das richtige Geschenk suchen, ist »Das Isais-Ritual am Untersberg« im heimischen Buchhandel erhältlich (Stan Wolf, Steine der Macht - Das Isais-Ritual am Untersberg, Band 3, novum pro Verlag, 231 Seiten, 16,40 Euro).

 

 

 

15.01.2012Steine der Macht – Band 3

Steine der Macht - Band 3

5 Sterne
Fesselnd - 06.11.2012
Eveline Otten

Nie hätte ich gedacht, dass es noch neue Bücher gibt, die mich fesseln würden.Genau das ist Stan Wolf mit seiner Trilogie über Zeitanomalien im Untersberg gelungen. Nahezu jedes Kapital ist spannend, das Buch liest sich flüssig, kurzum ein wahrer geistiger Leckerbissen.Allein die nicht immer ungefährlichen Zeitreisen sind unheimlich packend dargestellt. Begegnungen mit wichtigen Personen geben Einblicke in bisher nicht für möglich gehaltene Phänomene. Schon früher war mir klar, dass Esoterik, Technik (Naturwissenschaft), aber auch die Politik eng miteinander verknüpft sind. In seinen Büchern fand ich meine Erkenntnisse bestätigt.Ich kann mir darüber hinaus auch gut vorstellen, dass einige Leser feststellen werden, dass sie durch Synchronizitäten in die Thematik mit verstrickt sind. Mir jedenfalls ging es so.Ist es ein Einzelfall, dass "man" im Leben des Autors - seinen Berichten zufolge - "kleine Korrekturen" vorgenommen hat? Vermutlich nicht! Schließlich runden neue Informationen über "Isais", eine vielleicht wenig bekannte Wesenheit, seine Schilderungen ab.Einer anderen Quelle (Causa-nostra.com) habe ich entnommen, dass Isais aus der jenseitigen Welt uns hilft, die Schwingung des neuen Zeitalters anzuziehen.Dem 3. Band ist zu entnehmen, dass der Autor mit seinen Freunden bereits ein derartiges Ritual durchgeführt hat. Zum Abschluss eine gute Nachricht.Der 4. Band soll bereits erschienen sein. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

5 Sterne
Steine der Macht - alle 3 Bände - 16.09.2012
Ch.Boresch

In den bisher erschienenen 3 Bänden über das Untersberg-Mysterium von Stan Wolf möchte ich Ihnen sagen, dass Sie ein ausgesprochen "gutes Händchen" für die Auswahl gerade dieser Bücher hatten. Diese sind sensationell und wirklich lesenswert! Wir freuen uns auf den 4. Band!Ria

5 Sterne
Fakt und Fiktion - 11.09.2012
Ulf

Mir gefallen die Romane sehr gut. Der Autor versteht es wirklich, Fakt und Fiktion miteinander zu verbinden, und kreiert so einen echt spannenden, informativen und humorvollen Roman. Außerdem hat die Geschichte auch zwei weltoffene, sympathische und liebenswerte Hauptcharaktere. Ich bin wirklich sehr gespannt, wie sich ihre Geschichte weiterentwickelt, deswegen kann ich es auch kaum noch erwarten, bis der vierte Roman veröffentlicht wird.Vielen Dank für die ganzen Informationen und für die schöne Zeit.

5 Sterne
Steine der Macht Band 1/2/3 - 27.03.2012
Monika Schilke aus NRW

Hallo,habe mit Begeisterung diese Bücher gelesen, eines besser als das andere, ich bin total begeistert von den ganzen Geschichten,es gibt nichts, was es nicht gibt, es gibt keine Beschränkung. Alles ist möglich, man muss es nur zulassen.Somit können wir auf eine sehr gute Zukunft blicken.Ich für mein Teil hoffe, dass es nicht das letzte Buch war, Geschichten müssten Sie ja noch reichlich haben mit Kammler und Becker. Auf ein Neues.Einen lieben GrußMonika Schilke

5 Sterne
persönlicher Austausch mit Ihnen - 10.01.2012
Herbert Fründt

Grüß Gott, Herr Stan Wolf,mein Name ist Herbert Fründt. Ich wohne in Köln und München. Mein Geburtsjahrgang liegt dem Ihrigen sehr nahe. Ihre bisherigen drei Bücher habe ich mit größtem Interesse und natürlich auch 'jugendlicher Abenteuerlust' bereits zum wiederholten Mal gelesen. Für mich sind die von Ihnen geschilderten Vorgänge alle sehr gut vorstellbar und fühlen sich auch realistisch an, wenngleich die meisten unter uns Derartiges noch nicht selbst erlebt haben. Mir ist dabei schon klar, dass meine Vorstellungswelt auch meine Beschränkungen aufzeigt.Wie auch immer. Jedenfalls spüre ich den starken Wunsch, Sie einmal persönlich kennenzulernen. Dazu würde ich Sie gerne zum Essen einladen, so Sie dazu Lust und Zeit haben. Ich würde mich sehr über eine positive Rückmeldung von Ihnen freuen.Mit bestem Gruß aus Köln.

5 Sterne
3. Band steht anderen Bänden in nichts nach! - 10.01.2012
Wolfgang Elbel

Sehr geehrter Herr Stan Wolf,zunächst möchte ich Ihnen alles Gute zum Neuen Jahr 2012, vor allem Gesundheit und gute Ideen für Band 4 von „Steine der Macht“ wünschen.Während der arbeitsfreien Tage zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich es endlich geschafft, den Band 3 „Das Isais-Ritual am Untersberg“ zu lesen.Die spannende Handlung steht auch im neuen Buch in nichts der Spannung der Vorgängerbände nach.Das „Chronoskop“ Kammlers mit seinen Möglichkeiten „aufgepeppt“ durch die „Lasershow“ von Wolf, die Zeitentore bei San Borondon, im Untersberg, in Ägypten, die spannenden Ausflüge ins Kuppelgewölbe „N3“ am Kehlstein und, und, und,… Der Ausflug zum Komponisten von „Stille Nacht, heilige Nacht“, Franz Xaver Gruber, ins Jahr 1818 passte so richtig in die Weihnachtszeit, in welcher ich das Buche gelesen habe.Von Flugscheiben, die angeblich am Ende des 2.Weltkrieges schon von den Deutschen im Entwicklungsstadium waren, habe ich schon gehört und gelesen.Und als Befürworter der Existenz Außerirdischer überhaupt und auch schon auf der Erde, bin ich auf einem guten Wissensstand was die sogenannten „UFO“ betrifft.Hinter den „Anderen“ vermute ich entweder Außerirdische oder Zeitreisende aus unserer Zukunft. Wir werden sehen!Also: Zum neuen „Steine der Macht“ kann ich nur wiederholt sagen: Spannung pur, durchgehend flüssig geschrieben, ich konnte das Buch kaum wieder aus der Hand legen und bin schon „süchtig“ nach dem nachfolgenden Buch.Lieber Herr Wolf: Lassen Sie uns nicht so lange zappeln, bringen Sie Band 4 in den Druck und auf den Markt.Viele Grüße aus Jena in ThüringenWolfgang ElbelPS: Ich war im Oktoberurlaub 2011 auf einem Tagesausflug in Berchtesgaden, am Königsee und in Strub. So konnte ich wieder einmal einen Blick aus der Ferne auf den Untersberg und das Kehlsteinhaus werfen.Mein Onkel wohnt nun in Strub bei Berchtesgaden im Altenheim „Insula“ und hat einen traumhaften Blick vom Balkon auf den Untersberg. Vielleicht sieht er ja eines Tages eine Flugscheibe am Berg oder sonstige mystische Dinge ;o)Ich habe mich auch wieder etwas mit dem Obersalzberg beschäftigt. In den Arbeitsraum Hitlers hat dann also Stan Wolf den Teufelskopf mittels Chronoskop und Laser projiziert und leider doch nicht den Krieg mit der damaligen Sowjetunion verhindern können.Ich plane für dieses Jahr einige Tage in Berchtesgaden Urlaub zu machen, um mir dort von meinem 86-jährigen Onkel (der noch total fit ist) den Obersalzberg zeigen zu lassen. Er ist auch noch gut mit der Geschichte dort vertraut.

5 Sterne
Fiktion und Realität - 20.11.2011
Lutz Eikelmann, Hagen/Westfalen, Deutschland

Stan Wolf gibt auch mit dem 3. Band von "Steine der Macht" dem wissenden bzw. offenen und suchenden Leser wieder reichlich Anstöße für das Geschehen um den Untersberg in fernerer und jüngerer Vergangenheit bis hin zur Gegenwart. Wer will, kann diesen Anstößen vor Ort nachgehen wie der Autor dieser Bewertung und feststellen, daß Stan Wolfs reale Bestandteile dieses Romans jeder Überprüfung standhalten. Wie der "General" im Sommer 2011 sinngemäß sagte: "Es ist egal, wie viel Fiktion und welcher Art sie auch immer in diesem Buch sei - die richtigen Leute werden das Richtige im Buch erkennen!"Wer mag, kann dieses Buch natürlich auch schlicht als äußerst spannenden Roman behandeln, nutzen und lesen! In jedem Fall eine spannende und anregende Lektüre!Es ist zu hoffen, daß das Interesse der geneigten Leserschaft an diesem und den beiden vorigen Bänden von "Steine der Macht" bestehen bleibt, ja sogar zunimmt. In Hoffnung und Erwartung weiterer Fortsetzung des laufenden Geschehens - in der Fortsetzung dieser Romanreihe wie in der Realität! - und mit besten Empfehlungen dieser Buches grüßt aus DeutschlandIhr und Euer Lutz Eikelmann

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