Steine der Macht – Band 12

Steine der Macht – Band 12

Tibeter am Untersberg

Stan Wolf


EUR 21,90
EUR 13,99

Format: 15 x 22 cm
Seitenanzahl: 184
ISBN: 978-3-99107-406-9
Erscheinungsdatum: 14.10.2020
Das Coronavirus hat auch die „Steine der Macht“ in seinem Bann. Ist es ein Zeichen für die bevorstehende Umwälzung? Wolf und seine Freunde lassen sich auf jeden Fall nicht beirren und sind weiteren Geheimnissen auf der Spur.
Einleitung


Was bisher geschah

Als vor über dreißig Jahren drei deutsche Bergwanderer auf dem Untersberg verschwanden und sich nach zwei Monaten von einem Frachtschiff im Indischen Ozean wieder meldeten, weckte dies Wolfs Interesse an dem ihm bis dahin nur als Sage bekannten Zeitphänomen am Salzburger Untersberg. Zudem hatte Wolf selbst diese drei Leute einige Jahre vor ihrem Verschwinden auf einer Schutzhütte auf dem Untersberg getroffen. Er hatte dann in den darauffolgenden Jahren ein sehr mysteriöses Erlebnis, als er mit seiner Tochter Sabine die vermutete Zeitanomalie am Berg erforschen wollte.
Doch wieder vergingen etliche Jahre, bis er auf seinen oftmaligen Reisen in entlegene Gebiete der Fels- und Sandwüsten in Ägypten mit seiner Begleiterin, der Lehrerin Linda, auf ähnliche rätselhafte Erscheinungen stieß, welche offenkundig mit runden, schwarzen Steinen in der Größe und Form einer Orange zu tun hatten. Immer intensiver wurde seine Suche, bis er durch Zufall in der unterirdischen Kammer der Cheopspyramide einen solchen schwarzen Stein fand. Bei seinen weiteren Recherchen stieß er auf eine wenig bekannte Sage, der zu Folge von einem Tempelritter im elften Jahrhundert ein ebensolcher Stein aus Mesopotamien zum Untersberg gebracht wurde.
Diesen Stein, welcher der Überlieferung nach von dem Templer in einer Höhle im Berg versteckt worden war, ließ bereits Hitler, der ja bekanntlich eine Vorliebe für den Untersberg hatte, suchen. Hitler hatte angeblich Hinweise, wonach dieser Stein der Schlüssel zu großer Macht sein sollte. Wolf dehnte seine Nachforschungen in der Folge auch auf den Obersalzberg bei Berchtesgaden aus und machte dort mit Hilfe zweier deutscher Polizisten eine erstaunliche Entdeckung, welche ihm aber beinahe zum Verhängnis wurde.
Noch einmal konzentrierte Wolf seine Suche auf den Untersberg und es gelang ihm, ein brisantes Geheimnis zu lüften. Er entdeckte einen verborgenen Eingang in den Berg. Ein General der Waffen SS, der diese Zeitanomalie schon 1943 gefunden hatte, ließ sich im letzten Kriegsjahr, dort im Felsen, eine komfortable Station als Unterkunft errichten, in welcher er durch die Zeitverlangsamung im Berg, innerhalb nur weniger Monate, über siebzig Jahre verbringen konnte. Wolf und Linda kamen mit diesen Leuten aus der Vergangenheit in Kontakt und erfuhren von ihnen Dinge, welche in keinem Geschichtsbuch zu finden sind.
Der General zeigte den beiden ein Golddepot in den Bergen und ersuchte Wolf, der ja auch Hobbypilot ist, um einen Flug nach Fuerteventura, um ihm aus den Lavahöhlen unter der Villa Winter zwei Bleizylinder zu bringen. Wolf und Linda wollten das Geheimnis der Zeitverschiebung ergründen und willigten ein. Der weite Flug mit der einmotorigen Cessna und die anschließenden Erlebnisse auf der Kanareninsel gestalteten sich für die zwei extrem abenteuerlich. Es gelang den beiden aber schließlich tatsächlich, die Bleizylinder zu bergen und dem General zu überbringen …

Bei archäologischen Ausgrabungen wird ein deutscher Stahlhelm in einem Kelten-Grab am Dürrnberg in der Nachbarschaft des Untersberges entdeckt.
Daneben liegt ein Skelett eines Kriegers mit einem Einschussloch im Kopf. Der Verfassungsschutz wird daraufhin aktiv. Wolf und Linda finden am Obersalzberg radioaktiv strahlende Steine, welche sich als Uranoxid herausstellen. Der General in seiner Station im Untersberg demonstriert den beiden seine technischen Geräte, welche weit über die Möglichkeiten der heutigen Technik hinausreichen. Auf seiner Suche nach den Zeitkorridoren des Untersberges entdeckt Wolf ein vergessenes Waffendepot der amerikanischen Besatzungstruppen von 1953. Von einem alten Mann bekommen die zwei einen wunderschönen Amethystkristall, welcher etwas mit der altbabylonischen Göttin Isais zu tun haben soll. Hinter einem uralten Gebetsstock am Untersberg sieht Wolf eine kleine Silberplatte aus der Erde ragen. Darauf ist ein geheimnisvoller Code zu sehen. Diese uralte Schrift in lateinischen Buchstaben wirft neue Fragen auf. Ein Illuminat klärt die beiden über die Isais Geschichte und den Schwarzen Stein im Berg auf. Auch zu einer mysteriösen Marmorplatte mit einer Inschrift aus dem Jahr 1798 erzählt ihnen der Logenmann eine Geschichte. Der General lässt Wolf mittels eines Zeitkorridors einen Blick in eine ferne Zukunft tun und ermöglicht ihm und Linda einen Ausflug in die Vergangenheit, in die Stadt Salzburg zur Zeit Mozarts.
Schließlich retten die beiden noch einem Deserteur das Leben, indem sie ihn in eine Höhle schicken, in welcher ebenfalls eine Zeitanomalie auftritt. Eine neuerliche Fahrt in die ägyptische Wüste bringt sie in die Oase Siwa, wo ihnen die Mumie von Alexander dem Großen gezeigt wird. Wieder zurück am Untersberg, gelingt es ihnen, einen durch ein Hologramm getarnten Eingang in den Felsen zu finden.
Ein alter, astrologiekundiger Pfarrer sagt Wolf auf Grund seines Jahreshoroskops eine Begegnung voraus, welche aus den Tiefen seiner eigenen Vergangenheit auftauchen wird. Tatsächlich kommt Wolf kurze Zeit später auf merkwürdige Weise mit seiner einstigen Jugendfreundin Silvia, die er seit fast vierzig Jahren nicht mehr gesehen hat, in Kontakt. Silvia begleitet ihn nach Gran Canaria, von wo aus er mit einem kleinen Flugzeug die sagenumwobene Insel San Borondon suchen will. Tatsächlich gelingt es den beiden, diese geheimnisvolle Insel, welche in einer fernen Vergangenheit existiert hat, zu finden.
Auch mit Hilfe des Generals kann Wolf einen Blick in die Vergangenheit werfen. Mit dessen Chronoskop sieht er alles zwar nur in Schwarzweiß, kommt dabei aber sogar bis an Adolf Hitler heran, dem er mittels eines Laser-Beamers durch das Chronoskop eine „Erscheinung“ schickt, um ihn vom Angriff auf Russland abzuhalten.
Wolf wird von einem Forstarbeiter am Obersalzberg der geheime Ritualraum N3 gezeigt und der General berichtet vom Mausoleum des Führers, welches sich dieser im Untersberg errichten ließ. Wolf lädt ihn anschließend in den Gasthof Kugelmühle am Ende der Almbachklamm ein, wo sie den Wirt namens „Anfang“ treffen.
Anlässlich eines Besuches in Ägypten fährt Wolf mit Silvia durch die Berge nach Luxor und trifft dort den Grabräuber Rassul, welcher ihnen tief unter seinem Haus in Qurna eine geheime Drehtür zeigt, hinter der sein Bruder auf mysteriöse Weise verschwunden ist. Auch hier spielen wieder die Schwarzen Steine eine Rolle.
Mit Linda geht Wolf nochmals durch den Hologramm Eingang in den Untersberg und gelangt mit ihr in eine völlig fremde Gegend im Jahre 2029. Eine kurze Unterhaltung mit Leuten von dort eröffnet ihnen neue Perspektiven zu den alten Prophezeiungen.
Josef, der Geheimdienstmann vom BVT, bekundet ebenfalls sein Interesse an Wolfs Entdeckungen am Berg. Schließlich führt der Forstarbeiter vom Obersalzberg Wolf noch zu einem uralten Stollen, in dem, wie sich später herausstellt, der General zu Kriegsende noch mehr als eine Tonne Uranoxid verstecken ließ.
Auch eine Art Flaschenpost, ein unvollendetes Manuskript aus den siebziger Jahren, wird in einer Höhle nahe dem Dorf am Untersberg entdeckt. Es sind dreizehn Blätter eines bekannten Autors, welcher ebenfalls seltsame Erlebnisse am Berg gehabt hatte.
Durch den General wird Linda und Wolf ein Ausflug in das Jahr 1818 ermöglicht. Sie fahren am 24. Dezember als Mönche verkleidet auf dem Fluss mit einem Salzschiff nach Oberndorf, wo sie die Uraufführung des weltbekannten Liedes „Stille Nacht – Heilige Nacht“ miterleben dürfen.
Ein polnischer Franziskaner Mönch aus Berchtesgaden, den die beiden im Winter beim Meditieren in der Almbachklamm treffen, erzählt ihnen von einem Ritual der Isais, durch welches das neue Zeitalter beginnen würde.
Tino, ein Australier österreichischer Abstammung, ebenfalls Rosenkreuzer wie Wolf, kommt nach Salzburg, um in einer alten Kirche am Ettenberg, wo einst die Templer auf Geheiß der Isais ihre erste Komturei errichteten, ein Ritual abzuhalten, welches Wolf durchführen soll.
Letztendlich gibt sich der Illuminat Becker als einer der Anderen zu erkennen und zeigt Wolf in der Nähe des Hochsicherheitsarchives am Fuße des Untersbergs in einer Art dreidimensionalen Bildschau Schlüsselszenen aus seinem Leben sowie einen Blick in die Zukunft.
Auf der Kanareninsel La Palma trifft Wolf auf den Fischer Perez, welcher ihm mit einem Fernrohr die geheimnisvolle Insel „San Borondon“, die in einer fernen Vergangenheit existiert, zeigt. Zur Wintersonnenwende gründen Linda und Wolf mit ihren vier Freunden den „Ring der Isais“. Während draußen der Schneesturm tobt, erhalten alle im Rahmen eines Rituales, an welchem auch Tino in Australien per Skype teilnimmt, Goldringe mit dem Isais Zeichen und einem schwarzen Diamanten. Wolf unternimmt mit den beiden Polizisten Herbert und Elisabeth eine Reise nach Ägypten, wobei ihnen sein Freund Franz, der Manager vom Sheraton Hotel in El Gouna, den Archäologen Dr. Khaled vorstellt. Von diesem erhalten sie interessante Informationen über ein Zeitphänomen bei den Pyramiden von Gizeh. Anlässlich eines Besuches in Luxor treffen sie den Grabräuber Rassul, welcher ihnen Kopien von wunderschönen Texten aus der Zeit der Pharaonin Hatschepsut gibt. Nach einer abenteuerlichen Fahrt zeigt Wolf den beiden das Tal der Hieroglyphen. Der Illuminat Becker klärt Wolf über die Aktivierung des Untersberges auf, zu welcher auch die weibliche Komponente benötigt wird. Vom General in der Station im Berg werden Wolf und Linda eingeladen, eine Basis in der Vergangenheit zu besuchen. Der kurze Ausflug bringt die zwei nach Atlantis. Ein alter Jude, den Wolf in New York trifft, erzählt ihm von seiner Deportation aus Rumänien und der anschließenden Flucht aus einem Eisenbahnzug in Salzburg. Von Friedl, dem Wirt der Kugelmühle, erfahren Wolf und Linda von einem schweren Unglück in der Almbachklamm. Er erzählt ihnen auch die Geschichte von einer verschwundenen jungen Frau am Untersberg, welche in den fünfziger Jahren zwölf Tage lang verschollen war und dann wohlbehalten wieder aufgefunden wurde. Mit Claudia, einer jungen Frau aus dem Ring der Isais, fliegt Wolf mit einer kleinen Cessna nach Venedig, wo sie auf der Insel Murano am Boden einer Basilika die steinerne Abbildung einer Insel finden. Eine schwarzhaarige Dame, welche sich Julia nennt, gibt ihnen Hinweise dazu und verschwindet plötzlich. Wolf landet auf dieser Insel und sie entdecken in einer Steinmauer einen Kristall, welcher vom „Ordo Bucintoro“ dort versteckt wurde. Wolf und Linda gelangen in ein unterirdisches Labor aus dem Dritten Reich, in welchem das geheimnisvolle Xerum 525 hergestellt wurde. Mit Obersturmbannführer Weber bringen sie eine Stahlflasche davon dem General. Weber flutet im Anschluss das Labyrinth neben dem Gebirgsbach am Obersalzberg.
Claudia sieht bei ihrer Suche am Fuße der alten Römer-Steinbrüche am Untersberg ein großes Tor im Felsen, welches sich wie von Geisterhand öffnet und auch wieder schließt. Mit Herbert, dem Polizisten, erkundet Wolf nochmals das unterirdische Kreuzgewölbe N2 und kurze Zeit später gelingt es ihm, aus N3, dem Versammlungsraum der Generäle, einen großen schwarzen Turmalinkristall mit zwei Enden sowie einer Kugel aus demselben Stein zu bergen. Wolf und Linda lesen in dem gefundenen Manuskript des verstorbenen Autors, dass dieser eine Höhle am Untersberg entdeckt hat, durch welche er direkt in die unterirdische Kammer der Cheopspyramide gelangt war. Vom General erfahren sie, dass auch diesem Autor vor vielen Jahren ein Besuch der Basen in der Vergangenheit gestattet wurde. Schlussendlich machen sich Wolf und Claudia auf den Weg, die Kraft im Untersberg zu aktivieren. Mit Hilfe eines alten Gedichtes von Becker dem Illuminaten finden sie den Weg zum Eingang, welcher überraschenderweise dort liegt, wo ihn niemand vermutet hatte. Sie finden die Magna Figura, benützen den Kristall von der Insel und gelangen schließlich in eine riesige, kuppelförmige Halle im Berg, in welcher sie die Goldene Kugel im Untersberg erblicken.
Auf Wolfs Almhaus gibt es offenbar einen Geist. Als sich die Freunde des Isaisringes dort oben treffen, macht Claudia in der Nacht auf dramatische Art Bekanntschaft mit diesem Phänomen. Aber auch im Tal gibt es einige mysteriöse Besonderheiten. Auf Schloss Mauterndorf, welches dem Reichsmarschall Göring gehörte, erzählte dieser dem Reichsführer SS Himmler von den alten Richtstätten des Mittelalters. Unsere Freunde interessieren sich auch für diese Begebenheiten und nach einer Besichtigung des Schlosses Moosham und dessen Folterkammer erkunden sie auch die nahe Richtstätte, wo einst im Namen der katholischen Erzbischöfe nicht nur Verbrecher, sondern auch eine große Anzahl unschuldiger Frauen und sogar Bettelkinder verbrannt wurde. Mit Schaudern erfahren sie, dass nach diesen Verbrechern auch heute noch Straßen und Plätze im Land benannt sind. Der General ermöglicht es ihnen, den Gerichtsdiener von Moosham, der ein sadistischer Schurke war, in die Gegenwart zu holen und seiner gerechten Strafe zuzuführen. Mit Hilfe des Illuminaten Becker reist Wolf in die Vergangenheit und erlebt hautnah das Treiben im 17. Jahrhundert, welches einige Überraschungen für ihn bereithält.
Nachdem am Fuße des Untersberges mehrere sogenannte Benedictus Kreuze, welche für Exorzismen Verwendung finden, entdeckt werden, erzählt Wolf den Freunden vom Isaisring von seinen Erlebnissen mit der dunklen Seite der Macht. Mit Claudia gerät er bei einem Kurzbesuch in Luxor im Karnaktempel in eine andere Zeit, was für die beiden extrem gefährlich wird. Schließlich treffen sie am Tag danach auf Rassul, den Grabräuber, welcher sie in einen Geheimgang mit Mumien führt.
Wieder zuhause, zeigt der General Wolf am Untersberg Flugscheiben, welche aus einer deutschen Basis im Irak hierherkommen. Ein Freund aus Norddeutschland erzählt Wolf eine atemberaubende Begebenheit, welche dieser vor vielen Jahren bei einer Sondereinheit der Bundeswehr im Golf von Akaba erlebt hatte. Wolf berichtet von seinen allerersten Abenteuern in jungen Jahren, bei denen er seine Liebe zum Geheimnisvollen und zu den Altertümern entdeckte.
Drei Soldaten des Generals gelangen auf einer Erkundungstour durch ein uraltes Dimensionstor vom Untersberg an die Küste Argentiniens.
Auf der Suche nach den geheimnisvollen Eingängen in den 12 Untersbergkirchen entdeckt Wolf mit Claudia einen Gang in einer Kirche, durch welchen sie direkt in eine große Kathedrale am Untersberg gelangen. Dort existiert nach Angaben eines Mönches gar keine Zeit. Sie sehen Vergangenes und auch Zukünftiges.
Becker, der Illuminat, klärt Wolf über die Macht der Vorsehung und die so genannten Zufälle auf.
Letztendlich machen sich Claudia und Wolf auf den Weg, um zur Sommersonnenwende bei einer einzigartigen, astrologischen Konstellation die Aktivierung des Untersberges in der kuppelförmigen Halle der Erkenntnis vorzunehmen.
Um den Vergleich des Untersberges mit dem Ayers Rock nachzuprüfen, fliegt Wolf nach Australien und mietet sich dort eine Cessna, mit welcher er von Brisbane aus quer durch den Kontinent zum Ayers Rock fliegt.
Eine folgenreiche Begegnung mit einem Aborigine wird für ihn zu einem Schlüsselerlebnis. Mit Hilfe des Illuminaten Becker findet er mit Linda einen geheimen Zugang in einen Stollen unter dem Klingeck am Obersalzberg, wo sich ein riesiger Bergkristall befindet. Dieser soll für eine Funkanomalie verantwortlich sein, mit welcher die Deutschen vor über siebzig Jahren bereits eine Verbindung nach Südamerika aufgebaut hatten. Wolf folgt der Einladung eines geheimen Templerordens und erfährt dabei interessante Zusammenhänge mit der Magna Figura und den Herren vom Schwarzen Stein. Der Besitzer eines großen Zementwerkes in der Nähe des Untersbergs ermöglicht es den Freunden des Isaisringes, die dortige riesige Stollenanlage, in welcher noch kurz vor Kriegsende das Oberkommando der Wehrmacht untergebracht werden sollte, zu besichtigen. Der General im Berg zeigt ihnen die Basis Vier, welche in der Gegenwart existiert und mit modernster Technik ausgestattet ist. Sabine, Wolfs ältere Tochter, wird in Murano von der schwarzen Dame Julia angesprochen. In den Ruinen der alten Komturei soll ihr Vater weitersuchen und tatsächlich findet Wolf dort abermals zwei Ringe aus der Templerzeit. Die Franzosenschlacht auf dem Walserfeld wird ihm von Becker live vorgeführt und Wolf bringt ein Vorderlader Gewehr mit in unsere Zeit herüber. Mit Claudia fliegt er auf die Insel Mauritius, um die sieben schwarzen Pyramiden, welche sich dort befinden sollen, zu untersuchen. Sie entpuppen sich aber nur als jahrhundertealte, von Sklaven errichtete Steingebilde, welche bei der Reinigung der Zuckerrohrfelder entstanden waren. Aber dafür gelangen sie im Urwald von Mauritius zu einem pyramidenförmigen, heiligen Berg der Hindus, in welchem sich eine Grotte mit einem unterirdischen See befindet. Dort sehen sie eine uralte Felsritzzeichnung eines Vimanas – einer Götter Flugmaschine. Schließlich fahren sie noch mit einem Speedboot auf das Meer hinaus und können mit freilebenden Delphinen schwimmen. Von einem alten Förster am Untersberg werden die zwei noch darüber aufgeklärt, dass auch Bäume Lebewesen sind und mit Menschen kommunizieren können. Letztendlich erhält Wolf zwei Kelche, welche je aus einem Stück Bergkristall gefertigt wurden, wobei er einen davon den beiden Polizisten Herbert und Elisabeth zum Geschenk macht. Der General stellt sich bereits auf den Endkampf in Europa ein. Der Illuminat Becker klärt Wolf über die Kraft der heiligen Berge auf. Die vielen Asylsuchenden, welche sich ab Herbst 2015 unmittelbar am Fuße des Untersberges von Österreich auf den Weg nach Deutschland machten, brachten ernste Probleme für beide Länder mit sich. Becker erinnert Wolf an seine Hilfsfahrt nach Rumänien 1989, um ihn zu einer erneuten Reise zu bewegen. Diesmal zum Bucegi Gebirge. Auch Venedig und die Basilika Maria e Donato auf der Insel Murano sind Ziele von Wolf und Claudia, welche wieder ein wenig mehr Licht in Juliettas Geheimnis bringen sollen. Der General gibt überraschend offenherzig Auskunft über die kommenden Ereignisse und klärt Wolf über eine seltsame Kontaminierung am Schießgelände neben dem Untersberg auf. Auch sagt er, dass der Ritterkreuzträger Otto Skorzeny den Ordo Bucintoro 1943 erneuern wollte. Er hört von ihm die Namen Julietta, Livia und Loredana. Wolf erzählt Claudia von seinen Experimenten mit Wasser Kristallen und mit seinem eigenen Blut. Er warnt sie vor Versuchen mit dem Black Goo. Nachdem ein mysteriöser Birnbaum Setzling barbarisch umgehackt wurde, erscheinen fünf seltsame Gestalten auf dem Walserfeld.

Ein Kartograph markierte Ende des 19. Jahrhunderts eine bestimmte Stelle am Untersberg. Ein Skelett wird von einer Bekannten Wolfs am Untersberg entdeckt, jedoch bleibt der Schädel unauffindbar. Am Berg werden im Zuge von Renovierungsarbeiten der Seilbahn eigenartige Messgeräte installiert. Auf Grund von 13.000 Jahre alten Funden gerät die Kirche in Bedrängnis und versucht mit aller Kraft ihre Macht zu erhalten. Auch Grimmig vom BVT intensiviert seine Suche mit allen Mitteln. Eine Reise zum Bucegi Berg bringt für Wolf und Claudia neue Erkenntnisse. Schließlich geraten fünf Flüchtlinge in ein Zeitphänomen, welches auch für zwei deutsche Polizisten fatal endet. Der gefällte Birnbaum vom Walserfeld bringt den Bürgermeister des Ortes in die Schusslinie. Eine Vril Scheibe im Mondsee sorgt für jahrzehntelange Schlagzeilen. Vom General wird Wolf und Claudia die Möglichkeit erklärt, wie das Wetter extrem beeinflusst werden kann. Graf Alexander Wilceck, der Eigentümer des geheimnisvollen Schlosses Moosham, ermöglicht unseren Freunden tiefe Einsichten. Der Freilassinger Brunnenbauer Irlmaier, den Wolf als kleiner Bub vor fast sechzig Jahren besuchte, hatte damals eine interessante Prophezeiung getan. Bei einer Reise ins Kurdistan besuchen Claudia und Wolf die alte Ruinenstadt Ninive und entdecken dort zwischen den Trümmern eine Art Zeitentor, durch welches sie unglaubliche Dinge sehen. Becker erklärt Wolf, dass Julietta, ebenso wie er selbst, aus der Zukunft gekommen sei.
Auf der Halbinsel Vizula, wo Wolf vor fünfzig Jahren Artefakte aus der Römerzeit entdeckt hat, wird ihm von Becker Neues gezeigt und es schließt sich der Kreis zum Untersberg. Im Winter findet er Reifenspuren im Schnee des Untersbergwaldes, die plötzlich im Nichts enden. Es meldet sich ein Interessent, welcher ihm eine hohe Summe für die „Marzipanstangen“ bietet.
Wolf gerät in einen Zwiespalt. Zwar könnte er das Geld dringend gebrauchen, tut es dann aber doch nicht und überlässt das gefährliche Zeug dem General.
5 Sterne
Wie immer sehr interessante Infos - 15.11.2020
Pezi

Man hat ja die Entscheidung Stan Wolfs Bücher als Roman oder als Tatsachenbericht zu lesen. Je nachdem für welche Möglichkeit man sich entscheidet, kann man so einigen Geheimnissen auf die Spur kommen, Kreise können sich schließen und Puzzleteilchen können sich finden. Und wenn man möchte, kann man sich in dieser chaotischen Zeit in eine Matrix der Hoffnung begeben. Ich finde die Bücher immer wieder spannend und sehr inspirierend.

Das könnte ihnen auch gefallen :

Steine der Macht – Band 12

Hayriye Schulte-Oversohl

Kack dich schlank

Weitere Bücher von diesem Autor

Steine der Macht – Band 12

Stan Wolf

Steine der Macht – Band 15

Steine der Macht – Band 12

Stan Wolf

Steine der Macht – Band 14

Buchbewertung:
*Pflichtfelder