Mehr SeelenMeer

Mehr SeelenMeer

Arno A. Gander


EUR 21,90
EUR 13,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 84
ISBN: 978-3-903861-41-1
Erscheinungsdatum: 05.07.2021
In facettenreichen, aus einzigartigen Perspektiven erzählten Kurzgeschichten führt Arno A. Gander weiter hinaus auf das SeelenMeer. Er erzählt die Schicksale der sorgfältig portraitierten Protagonisten in tragischen und berührenden Geschichten.
Was glauben Sie, werter Leser? Kann es so etwas wie eine sorglose, glückliche Kindheit geben? Ich habe da so meine Zweifel. Meist ist das, was wir als Kinder so erleben, kompliziert und verwirrend. Und können wir uns als Erwachsene überhaupt sicher sein, dass wir nicht, in Verklärung der Dinge, einer konstruierten Erinnerung nachhängen, die wenig mit der damaligen Wirklichkeit zu tun hat?

Da lag es nun vor mir, das Objekt der Begierde, das abgegriffene Portemonnaie meiner Mutter. Ein einfacher Geldbeutel aus rotem, speckigem Leder mit vergoldetem Klippverschluss. Und darin, eingebettet in ein zerschlissenes, weißes Stofffutter, ein paar Schillinge, die mir zu meiner allerersten Schokolade aus dem Tante-Emma-Laden von Zanettis verhelfen sollten – für uns Kinder aus mittellosen Verhältnissen damals ein schier unerreichbarer Schatz. Die Schublade des alten Küchentisches hatte sich schreiend wie ein störrischer Esel geöffnet, was mir, den erschwerenden Umständen geschuldet, das Blut in den Adern gefrieren ließ. Mit zitternden Fingern und immer mit der Angst im Nacken, auf frischer Tat ertappt zu werden, nahm ich die Geldbörse an mich und schlich als Dieb des schwer erarbeiteten Haushaltsgelds meiner Mutter aus dem Haus. Das ausgeräumte Portemonnaie warf ich kurzerhand in den Dorfbach. Nichts sollte mehr auffindbar sein, nichts mehr nachweisbar. In der Hoffnung, dass dann der Verdacht auf den fahrenden Scheren- und Messerschleifer fallen würde, der regelmäßig bei uns seine Dienste anbot. Er war mir sowieso nie sonderlich sympathisch gewesen! Den Erwerb der Schokolade verschob ich vorsichtshalber und vergrub das Geld unter unserer Baumhütte am Ufer der Bregenzer Ach. Als offensichtlich abgebrühter, professioneller Gauner wollte ich bei Zanettis mit meinem plötzlichen Reichtum keinen Verdacht schöpfen und daher abwarten, bis Gras über die Sache gewachsen war.
Was aber nun folgte, war eine seltsame und beunruhigende Erfahrung für ein Kind von zehn Jahren. Meine Eltern erwähnten mit keinem Wort den Verlust von einem, wie es mir schien, nicht geringen Anteil ihres Haushaltsgelds. Es herrschte keine Aufregung darüber, kein Jammern war zu hören und schon gar keine Verdachtsäußerung irgendjemandem gegenüber. Und damit begann für mich eine lange, qualvolle Leidensgeschichte. Von nun an stieß ich in den alleruntersten Katakomben des Schlafes, wo es immer kalt und feucht ist, wieder und wieder auf mein Verbrechen. Jahrelang wurde ich von Albträumen geplagt, erwartete jederzeit die Strafe Gottes oder zumindest die Exkommunikation, nachdem ich vor unserem Pfarrer die Beichte darüber abgelegt hatte. Ich wagte in der Folge nicht, meinen Schokoladetraum zu verwirklichen. Schlussendlich traute ich mich überhaupt nicht mehr, das Geld anzufassen, warf es schließlich Monate später in einem verzweifelten Anfall in den nebelverhangenen See. Doch damit war es nicht vorbei. Die Albträume blieben, flammten immer wieder auf. Und ich trug das Geheimnis mit mir herum wie einen verborgenen Makel, wie eine schwärende Wunde. Bis die Zeit dann doch gnädig den Mantel des Vergessens darüber ausbreitete und das Damals verblassen ließ. Schule, Studium, die ersten Liebschaften, Heirat und Kinder und die beruflichen Herausforderungen ließen immer weniger Zeit für Erinnerungen an etwas Dunkles in meiner Kindheit. Die Träume verzogen sich, wichen zurück.
Mit den Jahren nun passten sich mein Gesicht und meine Statur immer mehr dem in meinem Pass angegebenen Alter an, und ich vergaß dabei auch nicht, grau zu werden. Und plötzlich, im reifen Mannesalter, waren sie wieder da, die Albträume. Eine Mutter, die immerzu weint, ob ihres missratenen Sohnes. Schwestern, die hungern, weil ihr Bruder sie so hartherzig und kriminell um ihr tägliches Brot bringt. Aber immer, wenn ich schweißgebadet aus diesen Träumen aufgewacht bin, war ich mir nicht mehr sicher, ob sich wirklich alles so abgespielt hatte. Vierzig Jahre verdünnen die Erinnerung und sie können trügen. Hatte es sich wirklich so zugetragen oder hatte ich mir das alles nur eingebildet? Ist das, was wir als Wahrheit zu erkennen glauben, wirklich die Wahrheit, oder scheint es uns nur so? Warum sich also weiterhin von Träumen plagen lassen, wenn die Wahrheit vielleicht doch eine ganz andere sein könnte? Und sollte ich wirklich ein gemeiner Dieb gewesen sein, so konnte ich endlich bei meiner Mutter mein Verbrechen gestehen und mein Gewissen erleichtern.
Vorher wollte ich mich aber vergewissern und wer, wenn nicht meine Mutter selbst, konnte mir dabei helfen? Ein paar Jahre später und ihre aufziehende Alzheimer-Erkrankung hätte dies nicht mehr möglich gemacht. Aber noch war sie bei Sinnen, im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte. Sie saß am Küchentisch, als ihr Sohn erwartungsvoll den Raum betrat. Nach dem Tod unseres Vaters war sie merklich gealtert und ihr sprichwörtlicher Galgenhumor hatte sie für immer verlassen. Ich begann sofort mit dem unangenehmen Verhör: „Mama, kannst du dich noch erinnern? In unserer alten Küche… da war doch in der Tischschublade immer das rote Portemonnaie. Und… na ja, das ist doch mal weggekommen. Weißt du noch?“ Gespannte Stille. Ein Missklang hing für einige Sekunden im Raum. Und die Nervosität toste erst so richtig durch meinen Körper, als die Fragen raus waren. Sie sah mich mit ernsten Augen an: „Welches rote Portemonnaie? Ich weiß nicht, was du meinst.“ Pause. „Aber Mama… ist damals nicht das Haushaltsgeld geklaut worden?“ Kurzes Kopfschütteln: „Nein, davon weiß ich nichts. Aber warum fragst du sowas?“
Nach einigem Hin und Her beließ ich es einfach dabei. Ich hatte die Antwort bekommen, auf die ich gehofft hatte, war also unschuldig, hatte mir alles nur eingebildet. Meine Erinnerung hatte mir einen Streich gespielt, mir viele Jahre schlechten Gewissens beschert, für nichts und wieder nichts. Das rote Portemonnaie hatte es nie gegeben! Oder wollte sie mich einfach nur schonen und alles auf sich belassen? Schließlich war ja alles sozusagen schon verjährt. Oder hatte sie es einfach schlichtweg vergessen? Die leisen Zweifel blieben.
In den folgenden Jahren mussten wir uns zuerst langsam und dann immer schneller von unserer Mutter verabschieden. Irgendetwas räumte ihren Kopf leer, ihr Gedächtnis auf, schied alles aus. Auch die Erinnerung an ihre Kinder. Und dann starb sie einen gnädigen Tod und wir Zurückgelassenen waren angehalten, alle notwendigen Formalitäten zu erledigen. Dazu zählte auch das seelen- und kräftezehrende Ausräumen der mütterlichen Wohnung. Schließlich war es fast geschafft, nur im Schlafzimmer stand noch der alte Schreibtisch. Verstaubt und voller Krimskrams musste auch der noch geleert und entsorgt werden. Eine der Schubladen ging schwer auf, erinnerte mich mit ihrem Kreischen an längst vergangene Kindertage. Und dann traute ich meinen Augen nicht und mein Herz raste. Ganz hinten, im dunkelsten Winkel lag er wieder, der Geldbeutel aus rotem, speckigem Leder mit goldenem Klippverschluss – das Objekt der Begierde…



Baum des Lebens

Ich seh nach oben, bin ganz klein,
fühl mich geborgen und ganz mein.
Schützend stehst Du über mir,
gibst mir Halt, ich danke Dir.

Hältst das Unheil von mir fern,
fühle Deinen starken Kern.
Weisheit, Nachsicht in Dir drin,
ahne es und geb mich hin.

Wer möcht schon leben ohne Dich?
Dies weise Wort gilt viel für mich.
Ohne Trost der Waldesbäume
fehlen uns die Hoffnungsträume.

Deine Wipfel tausend Jahre rauschen,
tausend Jahre man wird ihnen lauschen.
Du gibst der Phantasie den Raum,
Du bist mein treuer Lebensbaum.



Sternenstaub

Der Anfall kam, wie schon viele Male zuvor. Erst diese brennende Kälte, die durch ihr Inneres brandet, sie erzittern lässt. Dann die Kopfschmerzen, die drohend aufziehen, wie eine Gewitterfront an einem heißen Sommertag. Krämpfe in den Gedärmen und eine Übelkeit, die sich erst kurz vor dem Erbrechen langsam wieder in sich selbst zurückzieht. Man hatte ihr gesagt, dass es besser werden würde, mit der Zeit. Dass ihr Gleichgewichtssinn sich an die fehlende Orientierung im Raum anpassen, ihr Körper sich bald an die schwimmenden Bewegungen in der Schwerelosigkeit gewöhnen würde. Nach spätestens drei Tagen wäre die Raumkrankheit vorbei. Das mochte für andere gelten, aber nicht für sie!
Seufzend klappte sie den Laptop zu und stieß sich vorsichtig vom Laborschrank ab. Ihre Schicht war beendet und sie wollte noch eine Zeitlang „den Duft der Milchstraße schnuppern“, wie sie es nannte. Ihr Zustand besserte sich immer mehr, je näher sie ihrem Ziel kam, während sie durch die aneinandergekoppelten Blechdosen der ISS schwebte. Die altehrwürdige Raumstation war sichtbar in die Jahre gekommen und ihr feuriges Ende war abzusehen. Im nächsten Jahr sollte ihre Umlaufbahn soweit abgesenkt werden, dass der kontrollierte Absturz ein unvergessenes Ereignis für die Anrainer des Südpazifiks zu werden versprach. Sie lächelte bitter. Das schnelle Ende hatten sie beide gemeinsam, sie und die Station. Nur würde sie sich weniger theatralisch verabschieden.
Sie driftete um die nächste Ecke und dann war sie drin. Die Insektenaugen der Cupola, des Aussichtsmoduls, gaben den Blick auf das frei, was sie schon seit Kindertagen magisch angezogen hatte. Diese Wunderwelt da draußen, derentwegen sie eigentlich hier war, weshalb sie Astronautin geworden war. Der Blick aus der Cupola ließ sie alles vergessen, auch den schmerzhaften und letztendlich doch sinnlosen Kampf ihres Körpers gegen die Bösartigkeit pervertierter Zellen. Vielleicht, weil sie dann in ihren Sternen einfach versank, ihren Zustand für eine paar glückliche Stunden einfach vergaß. Nicht nur jenen Zustand, der einem Neuling in der Schwerelosigkeit meist die ersten Tage verdarb, sondern auch jener prekäre Zustand, der bei den medizinischen Tests vor ihrem Einsatz unbemerkt geblieben war. Die Krankheit, die jetzt ihr Leben bestimmte und es drastisch verkürzen würde.
Es hatte damit begonnen, dass ihre Gedächtnisleistung nachließ, dass ihre Konzentration litt und dass die Schlafstörungen zunahmen. Auch ihre Sehleistung schien hier oben langsam nachzulassen. Davon wusste aber nur Dave, ihr jüngerer Bruder und Neurologe am Greater Baltimore Medical Center. Und der hatte ihr seine Verschwiegenheit zugesichert, zumindest solange ihr ISS-Einsatz lief, der damit auch ihr letzter sein würde. Es hätte ihr das Herz gebrochen, wenn die Missionsärzte bei den Abschlusschecks etwas bemerkt und in Folge das Startverbot gekommen wäre. Aber sie hatte Glück gehabt, war einfach durchgerutscht. Für dieses eine Mal noch durfte sie sich ihren geliebten Sternen nähern. Der nahe Tod spielte jetzt keine Rolle mehr.
Ihr Blick ging hinaus in den sternenübersäten Raum. Und ihr Herz schlug nicht, es sang! Dieses grenzenlose Wunder schien für sie wie ein Gedicht ohne Anfang und Ende. Das da draußen war die Manifestation der menschlichen Unwichtigkeit und Bedeutungslosigkeit, sie selbst nicht mehr als ein Staubkorn in dieser unendlichen Weite. Schon immer hatte sie sich nach dem dunklen Nachthimmel und nach dem Feuerwerk der Sterne gesehnt. Dafür war sie auf die höchsten Berge gestiegen und tief in das Innerste einsamer Wüsten gezogen. Nur um diese erhabene Wahrheit zu erfahren, dass sogar diese Galaxie, die sich Milchstraße nannte, nichts Besonderes war, nur eines von Milliarden von Glühwürmchen in einem grenzenlosen Kosmos. Das Wissen, nur ein Einzelner unter Milliarden auf einem Planeten zu sein, der um einen von Milliarden von Sternen in unserer Galaxis kreist, die wiederum nur eine von Milliarden von Galaxien im Universum ist, hatte für sie eine andere Sicht auf das eigene Dasein eröffnet. Als sie sich auf diese kosmischen Wunder und Mysterien einließ, fand sie die bis dahin scharfen Kanten des menschlichen Alltags als nicht mehr so einschneidend, sich selbst nicht mehr so verletzbar, ihre tödliche Krankheit als nichts Beängstigendes mehr. Etwas Größeres, etwas Unendliches und Ewiges, etwas Schönes wartete da draußen.
Und je tiefer sie in dieses Wunder blickte, desto faszinierender fand sie auch den Gedanken, dass zahllose Generationen in der Menschheitsgeschichte dieselben Sterne betrachtet und dieselben Fragen dazu gestellt hatten. Jede Kultur, jedes Volk auf Erden hatte den Sternen seine eigenen Namen gegeben und eigene Geschichten dazu erzählt, lange bevor der Mensch die Geheimnisse des Kosmos zu enthüllen begann. Der Himmel war voll davon und auch sie hatte eine eigene, persönliche Geschichte über die Sterne zu erzählen.
Damals war sie zwanzig Jahre alt gewesen, stand der ersten schweren Familienkrise gegenüber. Ihr geliebter Dad lag im Sterben. Und auf einen Schlag schien die Welt plötzlich nicht mehr so heil und festgezimmert, schien aus den Fugen geraten zu sein und sie völlig zu überfordern. Es war gerade Winter in der nördlichen Hemisphäre und sie hatte noch eine lange Nachtfahrt vor sich, heim zu ihrer trauernden Familie. Es war eine verzweifelte Fahrt gewesen, über menschenleere, verschneite Highways. Aber immer tröstend begleitet von guten Freunden. Rigel im Sternbild Orion stand am Nachthimmel. Zusammen mit den anderen hellen Sternen des Wintersechsecks begleitete dieser sie durch diese scheinbar endlos lange Nacht. Gemeinsam mit Capella, Aldebaran, Sirius, Prokyon und Pollux. Auch in den belastenden Stunden, Tagen und Wochen danach waren sie immer für tröstende Momente da.
In dieser Zeit entdeckte sie ihre persönliche Passion. Sie wollte mehr über den unendlichen Raum da draußen erfahren und ihren menschlichen Horizont erweitern. Da kam das Studium der Sterne und Planeten gerade recht, was sie direkt in die Raumfahrtindustrie katapultierte. Bald war sie von Möglichkeiten umgeben, das Unbekannte zu studieren, die eigene Neugier zu befriedigen, in der Freude der Entdeckung zu schwelgen und einen tiefen Sinn darin zu finden, im galaktischen Sinn unwichtig zu sein. In ihr war eine stille Sehnsucht geboren, und deshalb war sie hier. Ihr Blick wanderte hinaus, durch Raum und Zeit, zu ihren Sternen. Zu Orion, dessen blinkendes Licht sie ihrem Dad gewidmet hatte. Seit damals suchte sie immer wieder dieses Sternbild, hielt in Gedanken Zwiesprache mit ihrem Dad, erzählte ihm von ihren Sorgen, ihren Ängsten, so auch heute wieder. Manchmal retten uns die Sterne.
Sie musste sich losreißen. Sie musste ins Bett. Morgen wartete ein anstrengender Tag mit einem Außenbordeinsatz auf sie. Hoffentlich ohne Übelkeit, denn in den Helm zu kotzen war keine gute Option. Hätte sie sich nur einen Moment später umgedreht, sie hätte den winzigen Lichtfleck gesehen, der sich der Station mit beängstigender Geschwindigkeit näherte. Der dumpfe Knall des Einschlags hatte nur einen Wimpernschlag Zeit, sich in der explosionsartig entweichenden Luft der Station auszubreiten. Fragmente der Zerstörung ergossen sich kaskadenartig in alle Richtungen, in alle Orbits, mitten hinein in stolze Menschentechnik. In einer tödlichen Kettenreaktion millionenfacher Kollisionen machte in wenigen Tagen ein Kreis Anstalten, sich zu schließen. Satellitentrümmer trieben lautlos in ihren Umlaufbahnen. Sternenstaub trieb in der Stille des Alls.



Von Abschied und Vergessen

Ich steh an Deinem Grabe, mit Blumen in der Hand.
Ich denk an die Stunden mit Dir, an Lachen und Weinen.

Ich steh an Deinem Grabe, weiß nicht, was ich denken soll.
Lang ist unser Abschied her und doch war es erst gestern.
Ich wollte Dir noch so viel sagen und hab es doch versäumt.

Ich steh an Deinem Grabe, weiß nicht, was ich sagen soll.
Bin sprachlos, fürchte das Erinnern, das immer mehr schwindet.
Als Du gegangen bist, warst Du uns doch so nah,
warst immer in unseren Gedanken, in unseren Träumen.

Ich steh an Deinem Grabe, weiß nicht, was ich tun soll.
Will Dich halten, doch Du entgleitest immer mehr.
Das Gedenken an Dich weicht immer schneller,
Deine Gestalt entschwindet im Nebel der Zeit.
Und ich habe Angst, Dich ganz zu vergessen.

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