Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben – Eine fröhliche Kindheit

Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben – Eine fröhliche Kindheit

Heidemarie Steigerwald


EUR 14,90
EUR 8,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 80
ISBN: 978-3-99107-948-4
Erscheinungsdatum: 25.01.2022
Marie ist eines von sieben Pfarrerskindern in einem idyllischen Dorf im Westerwald. Voller Neugier erobert sie ihre kleine Welt und erzählt einfühlsam vom Leben in einer Großfamilie und einer Kindheit, die nicht schöner hätte sein können.
„Vergass dei Hamit net“, dieser Spruch stand eingraviert auf einem mit Blumen bemalten Holzteller. Eine liebe Frau aus der Gemeinde überreichte uns diesen Schmuckteller zum Abschied von Dierdorf. Meine Heimat vergessen? Nein, das würde nie geschehen. Dort in Dierdorf hatte ich eine überaus wichtige und schöne Zeit meines Lebens verbringen dürfen: Meine Kindheit. Davon soll in meinem Buch die Rede sein. Die Leserschaft möchte ich mitnehmen in den Alltag einer Familie mit sieben lebhaften Kindern. Dabei fällt der Lichtkegel auf das Mädchen Marie mit den langen Zöpfen und den wachen, blauen Augen, die voller Neugier ihre kleine Welt erobert.
Und nun sind wir schon mitten im Geschehen. Ein weißer VW-Käfer biegt in die Pfarrstraße ein. Eine Hand voll Kinder drückt sich die Nasen am Autofenster platt. „Vati, sind wir gleich da?“ „Ja, seht ihr am Ende der Straße das weiße große Haus? Das ist unser neues Zuhause.“ Auf dem weitläufigen Platz vor dem Haus hält Vater an. Aus dem Wagen springen eins, zwei, drei, vier, fünf Kinder. Sie mögen zwei bis dreizehn Jahre alt sein. Die Mutter trägt das sechste auf dem Arm, es ist während der langen Fahrt eingeschlafen. Das siebente Kind lässt noch auf sich warten. Aber da steht der Möbelwagen vor der Eingangstür, die Möbelpacker schleppen ächzend die letzten Tische und Stühle ins Haus. Bald sind sie fertig und der Lastkraftwagen fährt fort. Nun ist der Blick frei auf die Eingangstür. Drei Treppenstufen führen zu einer schweren Holztür mit zwei Flügeln. Aber was ist das? Einige Männer und Frauen stellen sich in zwei Reihen auf die Stufen, und nun ertönt ein lauter und schöner Gesang „Lobet den Herren, alle, die ihn ehren …“ Marie kennt dieses Lied gut und möchte am liebsten mitsingen. Nun vernimmt sie Vatis wohlklingende, alles übertönende Stimme. Da singt auch Marie freudig mit. „Das ist aber ein schöner Empfang“, hört sie Vati sagen. „Wenn der Kirchenchor uns ein so fröhliches Loblied singt.“ Da tritt ein Mann vor und richtet ein paar Worte an die Familie: „Liebe Pfarrersfamilie, wir freuen uns sehr, dass Sie heute in das Pfarrhaus einziehen. Wir wünschen Ihnen, lieber Herr Pfarrer, eine gesegnete und glückliche Zeit in unserer Gemeinde.“ So oder ähnlich werden die Begrüßungsworte geklungen haben. Dann überreicht eine Frau unserer Mutter ein Bauernbrot und ein Päckchen Salz. Das ist ein guter alter Brauch beim Einzug in ein Haus, insbesondere auf dem Land. Endlich ist es soweit, die Familie darf ihr neues Zuhause beziehen. „Langsam Kinder“, sagt Vater, dabei würde Marie gerne so schnell wie möglich das Kinderzimmer sehen. Aber zuerst werden die Räume im Erdgeschoss begutachtet: Das geräumige Esszimmer, die zweckmäßig eingerichtete Küche, ein gemütliches Wohnzimmer mit Kachelofen und Vatis Arbeitszimmer. Ich sehe im Geiste Vati an seinem großen Schreibtisch sitzen, er denkt angestrengt nach, während er an seiner dicken Zigarre zieht. Das ganze Zimmer ist mit Qualm erfüllt, der Duft der guten Havanna-Zigarre steigt mir noch heute in die Nase und erinnert mich an glückliche Tage. Aber die Hausführung ist ja noch nicht zu Ende. Geradeaus ist die Tür zum Garten, und schon wollen die Kinder losstürmen. Ja, den Garten möchten wir natürlich sofort anschauen. Dazu ist es aber zu spät, die Dunkelheit bricht schon herein. Morgen ist dafür auch noch Gelegenheit.

Eine breite knarrende Holztreppe führt in das obere Geschoss des Hauses. Wie oft sind wir Kinder diese Treppe wagemutig hinuntergesprungen oder am Geländer bis nach unten gerutscht! Im ersten Stockwerk des Hauses sind die Schlafräume: Ein Kinderzimmer für die drei Kleinsten in der Familie, ein „Eckzimmer“, das Maries ältere Schwester beziehen darf, ein Elternschlafzimmer und zwei Räume für die Buben. An Platz mangelt es also wirklich nicht, aber zum Toben und Herumtollen kann die Wohnung nicht groß genug sein. Mutti bringt die Kinder zu Bett. Das Abendessen gibt es für die drei Mädchen im Zimmer. Marie ist glücklich und zufrieden, aber auch sehr müde. Das war ein aufregender Tag!
Am nächsten Morgen hört man vom nahen Kirchturm ein Glockengeläut. Marie wacht auf, sie läuft ans Fenster und schaut hinaus. Ihr wird schnell bewusst: „Ach, ich bin ja in einem neuen Zuhause.“ Sie kann die ganze Pfarrstraße einsehen und den schmalen Weg zur Kirche, der sich unweit vom Pfarrhaus befindet. Inzwischen sind auch ihre Geschwister wach geworden. Jetzt aber schnell aufgestanden, es gibt noch viel Neues zu entdecken. Mutti ruft schon zum Frühstück. Die gemeinsamen Mahlzeiten nimmt die Familie im Esszimmer ein. Vati schneidet das knusprige Bauernbrot in dicke Scheiben, dazu gibt es Butter und selbstgemachte Marmelade, frische Bauernmilch mit oder ohne Kakao. Das schmeckt allen gut.

Marie ist schon ganz zappelig, sie möchte am liebsten gleich aufspringen und den Garten anschauen, aber das geht nicht, frühzeitig vom Tisch aufstehen. Die Eltern legen großen Wert auf das gemeinsame Tun in der Familie. Nach dem Morgengebet und einem Lied sagt Vati: „Kinder, zieht euch warm an, noch ist es recht kalt, und dann hinaus in den Garten mit euch.“ Marie steht schon fertig da, sie ist ganz gespannt auf ihre neue Umgebung. Und was es da alles zu entdecken gibt: Eine geräumige Terrasse für gemütliche Sommertage, eine große Wiese mit Obstbäumen, ein Feld für den Gemüseanbau, verschiedene Blumenbeete, ein Rosengarten, Büsche und Bäume und drum herum eine hohe Steinmauer. Da sind mehr als genug Möglichkeiten für die Kinderschar, zu spielen und sich auszutoben. Das ist ja ein wahres Paradies! Ja, das war es wirklich für uns Kinder. Täglich dachten wir uns neue Spiele aus. Wir spielten Verstecken und Nachlaufen, machten Ballspiele, bauten uns abenteuerliche Buden in den Kletterbäumen und dachten uns Rollenspiele aus. Als Vati noch eine große Schaukel bauen ließ, war die Freude groß. Marie schaukelte um ihr Leben gern, da konnte sie in die Höhe fliegen, fast bis in die Wolken, stellte sie sich vor. Das Mädchen Marie war im Spiel sehr einfallsreich und steckte mit ihrer großen Fantasie ihre jüngeren Geschwister mit an. Die Kleinen bekamen manchmal richtige Angst, wenn Marie es zu heftig trieb: „Achtung, die Indianer kommen, schnell rudert so rasch ihr könnt, sie sind hinter euch her“, so trieb sie die kleinen Geschwister an. Wer würde sich da nicht ängstigen und um sein Leben kämpfen? Zum Glück hatten die Rollenspiele doch ein friedvolles Ende. „Heute spielen wir Schule“, so verkündete Marie eines Tages. Schon wurden provisorische Schultische und Bänke aufgestellt. Die gestrenge Lehrerin Marie bringt den Kindern das Lesen, Schreiben und Rechnen bei und vor allem das ordentliche und richtige Verhalten in der Schule. Woher sie das wohl hat? Ihr Bruder kommt dazu und will auch mitspielen. „Aber nur, wenn du dich hier ordentlich benimmst“, meint Marie. Als hätte sie es geahnt, wird es dem Bruder bald langweilig, er versucht, das ernste Schulgeschehen zu stören. Da hat er aber nicht mit der resoluten Marie gerechnet. Die Lehrerin lässt nicht mit sich spaßen. „Hier werden jetzt keine Faxen gemacht, hier wird gelernt!“ Sie schlägt zur Unterstreichung ihrer Worte mit dem Zeigestock auf den Tisch. Der Bruder zieht es doch lieber vor, das Weite zu suchen und etwas Lustigeres zu spielen.

Die gespielte Schulszene erinnert an das nächste einschneidende Ereignis in Maries Leben: Der Eintritt in die Schule. Damals war es noch üblich, die Schulanfänger vor Ostern einzuschulen, es war genau der erste April. Marie, wie könnte es anders sein, freute sich auf das Lernen in der Schule. Bisher hatte Mutti die Bilderbücher vorgelesen und Geschichten erzählt. Nun war Marie begierig darauf, endlich das Lesen zu lernen. Sie wollte doch die schönen Bücher und Geschichten selber lesen können. Der ereignisreiche Tag rückte immer näher. Natürlich war das Mädchen ziemlich aufgeregt. Wie würde nur alles werden? Ob die Lehrerin lieb und nett ist oder gar streng und ungerecht? Für den Tag der Einschulung hatte Mutti besonders schöne Anziehsachen für Marie besorgt: Ein Trachtenröckchen, dazu eine weiße Bluse und eine Trachtenjacke mit Blumen bestickt. Ich sehe die kleine Marie mit ihren frisch geflochtenen Zöpfen, einem Ranzen auf dem Rücken, eine bunte Schultüte im Arm, nun doch etwas still und ängstlich an der Hand von Mutter. Vor der Schultüre drängten sich schon andere ABC-Schützen mit ihren Müttern. Jetzt ging es ins Klassenzimmer, dort wartete die Lehrerin auf ihre Neulinge.
Der erste Eindruck, den man von einem Menschen gewinnt, ist oft der alles Entscheidende. Was ging wohl in Marie vor, bei der ersten Begegnung mit ihrer Lehrerin? „Sie sieht ganz schön streng aus, naja, sie ist auch schon älter und hübsch ist sie auch nicht“, so oder ähnlich wird Maries Urteil ausgefallen sein. Und jetzt hörte sie die Lehrerin sprechen, sie hieß Frau Stumm. „Die beiden Buben setzen sich auf diese Bank.“ Aha, nun wurden den Kindern die Plätze zugewiesen. „Die Geschwisterkinder, Marie und Christian, kommen hierhin auf die erste Bank.“ Ach so, ich habe ganz vergessen zu erwähnen, mein Bruder wurde mit mir eingeschult, er durfte noch ein Jahr länger unbeschwert Kind sein. Nach der Platzzuweisung fing nun endlich die Schule an. Die Eltern mussten natürlich zuvor das Klassenzimmer verlassen. Sie taten es mit zum Teil besorgten Gesichtern. „So Kinder, jetzt seid ihr in der Schule“, hörte Marie die Lehrerin sagen. „Ich hoffe, ihr habt euch auf die Schule gefreut. Wer gut folgt, der kann bald lesen, rechnen und schreiben. Wir fangen mit dem Lesen und Schreiben an. Ich schreibe euch einen Buchstaben an die Tafel. Das ist das kleine i, ein Strich mit einem Punkt darauf. Holt eure Tafel heraus und schreibt das i darauf, die ganze Tafel voll.“ Oh, das ist anstrengend! Schon bald fühlte sich der Arm schwer an. Aber irgendwann ist die Tafel vollgeschrieben mit dem kleinen i. „Und nun nehmt ihr euren Zeichenblock und malt ein schönes Bild vom Osterhasen, es ist ja bald Ostern.“ Diese Aufgabe erschien Marie recht schwer. Sie malte zwar sehr gerne, aber einen Osterhasen mit seinen langen Sprungbeinen und den Hasenohren hatte sie noch nie gemalt. Sie fühlte sich der Aufgabe nicht gewachsen. Hilfesuchend schaute sie ihren Bruder an. Auch er schüttelte den Kopf. Und ich weiß nicht, wer zuerst anfing: Aber da kullerten auf einmal Tränen aus Maries Augen auf ihr Zeichenblatt, und jetzt fing der sonst so pfiffige Bruder auch an zu weinen. Die Lehrerin bemerkte die weinenden Geschwisterkinder. „Was fehlt euch denn?“, fragt sie die beiden. „Wir können keinen Hasen malen“, stieß es unter Schluchzen aus Marie hervor. „Ach“, sagte Frau Stumm „das haben wir gleich. Schaut her! Der Bauch ist ein Kreis, der Kopf ist ein Kreis, die Hasenohren darauf, ein kleiner Kreis als Schwanz, zwei Pünktchen die Augen. Ein Strich die Nase, fertig ist der Osterhase.“ Marie und ihr Bruder schauten verblüfft. So einfach geht das, wir dachten, es solle ein springender Hase auf dem Feld sein, ein der Wirklichkeit entsprechendes Tier. Solch einen einfachen Hasen hätten wir auch geschafft. Diese Gedanken äußerten sie wohlweislich nicht vor der Lehrerin, die doch so hilfreich war. Im Nu war die Schulstunde vorbei und es hieß: „Kinder, jetzt dürft ihr wieder nach Hause gehen. Morgen lernen wir weiter. Hoffentlich hat es euch heute in der Schule gefallen.“ Naja, dachte Marie, in meiner Spielschule geht es lustiger zu. Meine kleinen Schüler dürfen Geschichten erzählen, Bilderbücher anschauen und fröhliche Lieder singen. Die sechsjährige Marie war der damaligen Unterrichtsmethodik und Didaktik wohl schon voraus, indem sie in ihrem Spiel einen ganzheitlichen Unterricht praktizierte.
Nun ist Marie eine Schülerin geworden, mit manchen Verpflichtungen und Aufgaben. Sie lernt fleißig, macht ihre Hausaufgaben gewissenhaft und hört im Unterricht voller Aufmerksamkeit zu. Es würde mich nicht wundern, wenn sie schon nach kurzer Zeit eine gute Lesefertigkeit erworben hat. So kann sie doch endlich die schönen Bücher über Tiere und Pflanzen lesen, die zu Hause im Bücherschrank stehen. Daheim sitzt Marie jetzt oft in einer ruhigen Ecke, wenn es die überhaupt in diesem Haus mit den lebhaften Kindern gibt, und ist in ein Buch vertieft. Wenn Mutti dazukommt, sagt sie: „So, Marie, jetzt liest du noch zwei Seiten und dann gehst du hinaus an die frische Luft zum Spielen.“ Mutti ist es immer wichtig, dass die Kinder sich viel im Freien bewegen und frische Luft tanken. Und das tun wir Kinder auch. Inzwischen hat sich das Spielumfeld vergrößert, nachdem die Geschwister den Garten erobert haben, geht es hinaus auf den großen Pfarrhof. Dort treffen sie auf einige Nachbarskinder, mit ihnen werden Spiele ausgedacht wie „Büchsenpeter“ oder „Alle frei“. Zuerst haben wir allerdings einige Schwierigkeiten in der Verständigung. Den Westerwälder Dialekt zu verstehen, geschweige denn zu sprechen, ist nicht so einfach. Aber Kinder lernen eine Sprache oft leichter als die Erwachsenen. Marie übernimmt recht schnell den typischen „Singsang“ im Westerwälder Dialekt, und schon bald heißt es nach jedem Satz „gell“. Aber nun lassen wir das Mädchen jeden Tag fröhlich zur Schule gehen und fleißig lernen. Nur hin und wieder werfen wir einen Blick ins Klassenzimmer, um zu sehen, wie es Marie geht.
Schauen wir doch der Kinderschar auf dem Pfarrhof noch eine Weile zu. Beim Spiel mit den Nachbarskindern geht es manchmal recht laut zu. Da hört man ein durchdringendes Rufen „Alle frei!“ oder „Alle ins Versteck!“ Manchmal geht dann das Fenster von Vatis Arbeitszimmer auf und eine laute Stimme ruft: „Kinder, könnt ihr etwas leiser spielen?“ Ach, richtig, es ist Samstag und der Herr Pfarrer, unser Vater, macht die Predigt. Da heißt es, leise zu sein und Rücksicht zu nehmen. Die Kinder brechen ihr Spiel lieber ab, es ist sowieso Zeit, ins Haus zu gehen, es wird ja schon dämmerig.
Bald ist Ostern, ein Fest, auf das sich alle freuen. In der Woche vor dem Osterfest hat Vati viele Gottesdienste zu halten. Da gibt es Tage, die heißen „Gründonnerstag“, „Karfreitag“, und „Karsamstag“, erfährt Marie. Vati erklärt uns auch, was ein „Abendmahl“ ist. Nur eigenartig ist es, dass dieses „Abendmahl“ morgens gefeiert wird. Für das besagte Mahl bedarf es einiger Vorbereitungen, an denen wir Kinder wesentlich mitbeteiligt sind. Vati hat beim Bäcker ein frisches Weißbrot in Kastenform bestellt. Dieses muss in kleine Würfel geschnitten werden. Ich sehe uns Geschwister um den Tisch herumsitzen. Vater nimmt ein scharfes Brotmesser und schneidet zunächst die dunklere Rinde des Brotes ab. Auf diesen Moment haben wir gewartet. Reihum fällt für jeden ein Stück knusprige Brotrinde ab. Auch Marie bekommt ihren Teil. Wie gut eine Brotkruste schmecken kann! Vati hat inzwischen das übrige Weißbrot zurechtgeschnitten, jetzt schichtet er die Brotwürfel fein säuberlich auf einen Silberteller. So, geschafft, die Gemeinde kann zum Tisch des Herrn kommen und das Abendmahl miteinander feiern. Im Gottesdienst legt Vati jedem Gottesdienstbesucher ein Stück Brot in die offene Hand mit den Worten: „Jesus Christus spricht, dies ist mein Leib, der für euch gegeben ist, solches tut zu meinem Gedächtnis.“ Auch wenn Marie diese Worte noch nicht versteht, sie fallen doch tief in ihr Herz. Nach einer ruhigen und besinnlichen Karwoche, ist endlich das Osterfest gekommen, und mit ihm erinnert man sich an die guten alten Bräuche wie Ostereierfärben, Palmzweige schmücken, Osterkörbchen basteln, einen Hefezopf backen, Osternester im Garten vorbereiten in der Hoffnung, dass der Osterhase sie entdeckt und etwas Gutes hineinlegt. Marie weiß nicht so recht, ob sie an den Osterhasen glauben soll. Aber sie malt viele schöne Frühlingsbilder mit Osterhasen darauf. Inzwischen kann sie lustige Hasen ganz gut malen, auch wenn es nur schablonenhafte Tiere sind.
4 Sterne
Liebevoll - 09.05.2023
Gerhard Horneber

Mit viel Liebe und Lebendigkeit erzählt die Autorin von ihrer Kindheit. Auch Schwieriges und Schmerz haben ihren Platz. Alles ist getragen von einem fröhlichen Glauben - vorgelebt von ihren Eltern.

5 Sterne
Lesespaß pur! - 26.02.2022

Ein hoch interessanter und humorvoller Einblick in das Leben einer kinderreichen Pfarrfamilie. Spannend und humorvoll geschrieben. Macht richtig Spaß zu lesen!Eine Mutter aus Berlin

5 Sterne
Eine fröhliche Kindheit - 24.02.2022

Ein außergewöhnliches Buch. Gut zu lesen.

5 Sterne
Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben-Eine fröhliche Kindheit - 09.02.2022
Udo Glücks

Eine sehr gelungene Zeitreise in die eigene Kindheit. Dies Buch regt an, sich wieder neu und dankbar an die eigenen "Oasen des Glücks" in seiner Kindheit zu erinnern. Humorvoll, besinnlich, spannend und entspannend zugleich geschrieben. Sehr flüssig zu lesen. Man will es so schnell nicht wieder aus der Hand legen. Sehr empfehlenswert für einen gemütlichen Leseabend!

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