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Martin JanuschDie streng genommen ernst gemeinten Heimkehren von Emil C. SchuggolevskyKundenbewertungen:![]() Die streng genommen ernst gemeinten Heimkehren von Emil C. Schuggolevsky - 08.11.2009 Otto Böhm Humor, der sich im Handumdrehen als Satire der besonderen Art erweist. Ein Abstecher in eine Sprachwelt, in der herkömmliche Maßstäbe nichts bedeuten, bis dato gültige Gesetze des Schreibens und Lesens aufgehoben sind. Der Leser lässt sich auf ein Abenteuer ein und wird zum glücklichen Helden, wenn er mit Schuggolevsky als Freund bis zur letzten Seite durchhält, begibt sich fahrlässig auf explosives Terrain und erlebt Sprache als Autorität mit Hang zu Gewalttätigkeit. Man muss sich ihr stellen. Janusch steht für Kompromisslosigkeit und kreiert seine eigene Sprache, die keinen Vergleich zu scheuen braucht. ![]() Rhythmische, verschachtelte Sprache als formaler Rahmen für beißende Satire - 05.06.2008 rudolf mittelmann Ein sehr eigenartiges Buch aus drei total ungleich gewichteten Teilen: der erste Teil ist 266, der zweite 46, der dritte nur noch 6 Seiten lang. Zudem verbinden die drei Teile nur der besondere Sprachstil des Autors und der gemeinsame Protagonist Schuggolevsky.Für mich ist das eigentlich besondere an diesem Buch die unglaublich komplizierte, sich ständig wiederholende, lange verschachtelte Sätze verwendende Erzählweise. Manche Sätze sind weit länger als eine Druckseite. Viele Schlüsselbegriffe und Personen werden mit langen adjektivischen oder relativsatzförmigen Beschreibungen versehen, die dann jedesmal wiederholt werden, sobald dieser Begriff oder diese Person wieder vorkommt. Diese Wiederholungen sind teilweise wörtlich, teilweise sinngemäß formuliert. Es ergibt sich ein fast lyrisch-rhythmischer Erzählfluss, der anfangs vielleicht abschreckend wirkt, dem man sich aber später schwer entziehen kann.Zum Inhalt schreibe ich hier nur zum Hauptteil des Buches: Dieses stellt eine beißende Satire auf die Zustände im österreichischen Bundesheer dar, mit bitterbösem Sarkasmus und auch einem Schuss Humor. Dabei entpuppt sich die Hauptfigur nicht nur als intellektueller Querkopf, sondern auch als Held - sowohl Maulheld als auch im gewöhnlichen Sinne, insbesondere im Faustkampf. Wer sich über eine finstere Abrechnung mit dem Wehrdienst amüsieren will, ist mit dem Buch sicher gut beraten, wenn er sich mit den Spracheigenheiten anfreunden kann.Ansonsten ist das Buch für alle empfehlenswert, die es lieben, wenn mit der Sprache gespielt wird.Mir hat das Buch letzlich gut gefallen. ![]() Schuggolevsky und seine Geschichten - 11.10.2007 Christian Kaltenböck Schuggolevsky und seine Geschichten sind ein Leseerlebnis der Sonderklasse!!! ![]() Abzug von zwei Sternen - 08.08.2007 Christian Bauer Der Autor bekommt für den stechenden Sarkasmus in seinem Buch fünf Sterne von mir. Ein herrlich humorvoller Stil. Für die manchmal langen Sätze zieh ich ihm aber zwei Sterne wieder ab. Es bleiben drei Sterne übrig. ![]() Skurrillität - 09.07.2007 Eva Sluga Skurrillität, die trägt den Namen Schuggolevsky! Blendender Erzählstil. Ein herzlicher Lacherfolg. ![]() mindestens vier sterne, weil... - 15.06.2007 monika, salzburg ich kenne herrn janusch höchstpersönlich. auch wenn es schon länger her ist. ich kenne seinen zynismus, seine ader zu subversivem humor. ich kenne herrn janusch so gut, dass ich weiß, er verwendet sein talent, seine fähigkeiten, um mit seiner sprache zu bewegen.das kann er auch, das kann er sehr gut. das ist ihm zuzuschreiben. nachzulesen, festzustellen ist das in diesem text. ehemals hab ich das manuskript dieses buches gelesen und war von jener rohversion schon angetan.vor kurzer zeit wurde das endgültige produkt konsumiert und es wurde nichts als vergnügen dabei empfunden. auch wenn ich als frau nicht das österreichische bundesheer genießen musste, so empfand ich nichts als genuss beim durchlesen. auch, nicht nur an diesen stellen.es entspricht der person des autors, was in den antihelden schuggolevsky transportiert wurde. ich selbst bin psychologin, ich selbst finde hochwertige wiedergabe in den worten vom autor, der wahrscheinlich seine geistigkeit viel höher einstuft als seine sozialen kompetenzen, die nun tatsächlich nicht immer funktionieren. was für den inhalt des buches allerdings bestens geeignet ist.das buch kann und wird von mir als sehr gut eingestuft. ich meine, dass satire kaum besser aussehen kann als in diesem buch dargelegt wird. wirklich ausgezeichnet ist etwa der zauberberg von thomas mann. als reines beispiel, das mir einfällt, erwähnt. an dieser total hohen latte bemessen, kommt martin janusch mit seiner wortgewalt dem gipfel ziemlich nahe. respekt!die eigentümlichkeit besticht, der autor hat einen ganz individuelllen, unnachahmlichen schreibstil gefunden, sein humor ist sowieso unbestritten. und humor ist erotisch... ![]() Strenger Schuggolevsky - 07.06.2007 Regine Zeilner Für die rattenscharfe, die stellenweise auftretende Obszönität gibt es den Abzug eines Sterns! Sitte und Moral wollen ihren Stellenwert haben.Das Buch hat alles in allem Sprengkraft an Humor in sich. Es ist ein Lesevergnügen sondergleichen.Ich muss gestehen, dass dieses Werk meine Lachmuskeln derart angestrengt hat, dass ich mich dem Verfasser beinahe zu großer Dankbarkeit verpflichtet fühle.Strenger Schuggolevsky! ![]() Eine Kombination, die ihresgleichen sucht!!! - 02.06.2007 Christian Bauer Dieser Zynismus, der fährt ein wie ein Blitz.Gleichzeitig erweckte der Humor des Autors Lachanfälle.Man sollte nicht glauben, wie sehr sich sarkastische Teile mit Ernsthaftigkeit vermischen, so zu einem unglaublichen Ganzen vereinen. Der Unterhaltungswert dieses Buches ist einwandfrei, ich konnte mich amüsieren, ich musste nachdenken.Hier steckt so viel drinnen, dass ich mich ganz enthoben fühle, meine Gratulation zu diesem Buch mitteilen möchte. ![]() Lesemanie - 12.04.2007 Silvia Pichler Wie ich dieses Buch gelesen habe, da erfasste mich eine gewisse Lesemanie. Ich konnte gar nicht damit aufhören, an das Ende dieses Buchs zu stoßen. Von diesem Buch geht eine Anziehung aus, ein Bann, der mich weiterbrachte, der mir imponiert. Ich möchte meine Empfehlung und Begeisterung festhalten. ![]() Lesefluss ist extrem - 14.03.2007 Gertraud Pinter Als ich mir dieses Buch durchlas, da war der Lesefluss extrem. Es fiel mir schwer, damit aufzuhören. Was da stattfindet, ist Unterhaltungswert, der hoch ist. Der Schriftsteller hat da etwas erreicht, was eine Menge gibt. ![]() Superrasanter Schuggolevsky - 06.03.2007 Sabine Berg Das ganze Buch ist einfach superrasant!!! ![]() Ein fesselndes Buch - 26.02.2007 Maria Platzer Dieses Buch ist beim Lesen so fesselnd, dass mir gar nichts anderes einfällt, was ich dazu noch schreiben kann. Ich gratuliere! ![]() Schuggolevsky - 22.02.2007 Peter Sooger Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, das so schnell und unterhaltsam verläuft. ![]() bis jetzt begeistert - 16.02.2007 saskia scholl ich habe dieses buch erst vor zwei tagen erworben, habe nicht aufhören können, zumindest die erste hälfte zu lesen. bin bis jetzt begeistert. ![]() Ein wahres Original - 29.01.2007 Michael Etlinger Dem Autor ist zu seinem unverwechselbaren Stil (teils treffend sarkastisch bespickt) zu gratulieren! Ein Werk aus einem Guss! ![]() Die streng genommen ernst gemeinten Heimkehren von Emil C. Schuggolevsky - 19.01.2007 Natascha Stanevitch, Wien EIN BUCH WIE EIN FEUERWERKSKÖRPER! ![]() Die streng genommen ernst gemeinten Heimkehren von Emil C.Schuggolevsky - 11.01.2007 Angelika Miedl Der Auszug aus dem Buch den ich soeben gelesen habe hat mich neugierig gemacht was nun ganz hinten in dem Buch steht. Format: 13,5 x 21,5 cm Seitenanzahl: 332 ISBN: 978-3-902536-15-0 Erscheinungsdatum: 12.01.2007 Durchschnittliche Kundenbewertung: ![]() EUR 17,90 |