Die Leitners

Die Leitners

Mein spezielles Tagebuch

Guido Neuschitzer


EUR 13,90
EUR 8,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 76
ISBN: 978-3-99064-576-5
Erscheinungsdatum: 29.04.2019
Nicolas Leitner ist 16 und schreibt Tagebuch. Er erzählt von seiner ganz normal verrückten Familie, der Schule, den kleinen und großen Aufregungen und Freuden im Alltag eines Jugendlichen. Und von seinen großen Plänen!
EINFÜHRUNG

So, wie fange ich am besten an? Stelle ich mich zuerst vor oder soll ich jetzt meine Idee schon erwähnen? Naja, ich denke am klügsten wäre es, mit meinem Namen zu beginnen. Also ich heiße Nicolas Leitner, bin 16 Jahre alt und wohne in einer Kleinstadt in Österreich namens Villach. Außerdem besuche ich die 6. Klasse an einem Gymnasium und habe hoffentlich in ungefähr 2 Jahren meine Matura in der Tasche. Des Weiteren sind meine Eltern glücklich verheiratet und mein jüngerer Bruder Mario kann einem manchmal den letzten Nerv ziehen. Allerdings ist meine ältere Schwester Marie, die bereits 20 Jahre alt ist, auch nicht ohne. Sie studiert in Wien und hat einen sehr komischen Look mit Piercings und Tattoos und dementsprechend sieht auch ihr Freundeskreis aus. Bevor ich aber all meine Gedanken zu Papier bringe, möchte ich euch über meine Idee aufklären.

Wie bereits erwähnt, kennt man mich unter dem Namen Nicolas Leitner und ich möchte, um es schnell zu sagen, hoch hinaus. Mir reicht kein normaler Job wie zum Beispiel Installateur oder Elektriker. Berufe auf meiner Wellenlänge wären Arzt, Rechtsanwalt oder am besten gleich Bundeskanzler. Neben meiner schulischen Laufbahn brenne ich jedoch auch für den Sport. Wenn auch meine Lieblingssportart Golf ist, das genau zu meiner zeitweise sogar arroganten, aber auch zielstrebigen Lebensweise passt, gibt es auch noch ein Hobby, mit dem man beim Anblick meiner Person nicht rechnet. Nämlich das Fischen. In meiner Vergangenheit habe ich sämtliche Fischereiprüfungen gemacht und nun kann ich beinahe alle Gewässer im Raum meiner Heimatstadt befischen. Interessant könnte für euch auch sein, dass ich früher im Spitzensport, genauer gesagt im Volleyball, tätig war. Als ich 10 Jahre alt war, reisten meine Eltern mit mir in ganz Österreich herum, um an verschiedensten Orten Turniere zu gewinnen. Beide waren sehr stolz auf mich und beinahe schon fanatisch bezüglich dieses Sports. Sie unterstützten mich in jeder Situation und darüber hinaus sponserten sie für mich und das gesamte Team jedes Jahr die Trikots. Da ich aus einer sogenannten Unternehmerfamilie komme, war Geld in unserer Familie nie das größte Thema. Mein Vater führt die schon immer gut laufende Glasfabrik meiner Urgroßeltern weiter und meine Mutter ist im Büro der Firma tätig. Aus diesem Grund besitzt meine Familie auch einige Wohnungen, Geschäftslokale und sogar eine Yacht in Venedig. Wenn wir aber zu meiner Persönlichkeit zurückkommen, muss ich noch erwähnen, dass ich Volleyball mit 13 Jahren aufgeben musste, da es keine passende Schule für meinen Sport gab, aber auch heute noch liebe ich alle Ballsportarten und finde mich bei einer Volleyballpartie am Strand bei untergehender Sonne selbst. Weil meine Eltern aber nicht verkraften konnten, dass es in der Familie keinen Spitzensportler mehr gibt, spielt mein kleiner Bruder Mario jetzt profimäßig Fußball und möchte ein neuer Weltstar werden. Laut meinen Eltern darf die Schule den Plan zum Nationalsportler diesmal nicht verhindern und daher lernt meine Mutter Tag und Nacht mit meinem Bruder, um ihn irgendwie durch die Schule zu boxen und für ihn eine Matura zu erarbeiten. Ich denke aber, dass ich euch nun genug von meiner Familie und mir erzählt habe und komme zu meinem Plan.

Mein Plan ist es nämlich, ein Tagebuch über mich und meine Familie zu schreiben. In den letzten Monaten fiel mir immer wieder auf, wie speziell und extravagant meine Familie eigentlich ist und deshalb habe ich beschlossen, einige Tage meines Lebens niederzuschreiben und diese anschließend der Welt zu zeigen. Allerdings spielt in einigen Lebenssituationen mein Humor nicht mehr mit, aber vielleicht findet ihr, meine Leser, diese Aktionen witziger als ich. An genau jenem Tag, an dem ich mein Werk vollenden werde, schicke ich es zu einem bekannten Verlag oder am besten gleich nach Hollywood, denn das, was sich bei den Leitners tagtäglich abspielt, ist auf jeden Fall filmreif.



DER FANG DES LEBENS
22. April

Bewusst habe ich diesen Tag als Anfangsdatum für mein Tagebuch gewählt, denn der 22. April verlief nicht so ganz nach meinem Geschmack. Zu Beginn des Tages war ich sehr motiviert, denn heute fand nämlich die alljährliche Forellen-Trophy an einem berühmten Villacher See, dem Silbersee, statt. Dies ist ein kleiner, hyperbelförmiger See, etwa 10 Minuten von der Innenstadt mit dem Auto entfernt. Das wichtigste Fischerereignis begann um 8:00 Uhr. Aus diesem Grund stellte ich den Wecker auf 6:30 Uhr. Doch als die Sirene des Weckers ertönte, sprang ich geschockt auf und griff hastig neben mich, wo nicht, wie bei jedem normalen 16-Jährigen, eine Freundin lag, sondern mein jüngerer Bruder. Dieser ist nämlich sehr menschenverbunden und schläft deshalb sehr ungern alleine. Unter der Woche schläft der schon 12-Jährige auch hin und wieder bei mir oder drängt ein Elternteil aus dem Ehebett und macht es sich dort gemütlich. Weil aber heute das traditionelle Forellenfischen war, hatte ich ihm erlaubt, in meinem Bett zu schlafen. Vorsichtig schüttelte ich ihn an der Schulter und rief: „Jetzt steh endlich auf, die Forellen werden nicht auf dich warten!“ Während mein Bruder und ich noch mit dem Aufstehen beschäftigt waren, bereitete meine Mutter, die nie länger als bis 5:30 Uhr schläft, schon das Frühstück vor. Wie immer gab es einen selbstgekauften Schokoladekuchen und einen Kaffee aus der Kaffeemaschine, die bei unserer Familie einen 24-Stunden-Job zu erledigen hat. Nach der Stärkung öffnete ich den Schrank und holte die Fischerkleidung, sprich die dunkelgrüne Hose und das T-Shirt mit der aufgedruckten Forelle, heraus. Nun war es aber bereits 7:18 Uhr geworden und jetzt durften wir keine Zeit mehr verlieren, denn das Auto mussten wir auch noch mit dem Angelzeug beladen. Gleich nach dem Anziehen warfen wir die Angeln, den Kescher und den Fischerkasten ins Auto und suchten unseren Vater, um endlich loszufahren. Die Augen schon auf der Suche nach dem Vater, ertönte plötzlich ein lautes Geschrei, das von meinem Bruder kam: „Nico, wo sind die verdammten Tauwürmer?“ Sofort wusste ich, dass sie wie immer unter der Hecke sein mussten, aber dort waren sie laut Mario nicht. Nervös suchten mein Bruder und ich die 900 Quadratmeter große Gartenfläche ab. Doch wie aus dem Nichts brüllte meine Mutter plötzlich aus dem Haus. Allerdings war das eher ein Angstgekreisch: „Warum sind da Würmer in unserem Kühlschrank?“ Da fiel uns alles wieder ein. Wir hatten die Wurmbox in den Kühlschrank gesteckt, weil wir gehört hatten, dass die Tauwürmer die Kälte und einen über Nacht geöffneten Deckel bräuchten. Während meiner Mutter der Schock noch immer ins Gesicht geschrieben stand, sammelten wir die Köder ein und warfen sie in einen Kübel. Danach fanden wir auch unseren Dad, der vorm Fernseher saß. In der Zwischenzeit war es 7:40 Uhr geworden und wir kamen in Zeitdruck. Sobald unser Vater aber den Stress bemerkte, schnappte er sogleich die Autoschlüssel und brachte uns zum Fischerevent.

Dort angekommen, kauften wir zwei Angelscheine für jeweils 10?€, bei denen ein Mittagessen und ein Getränk inkludiert waren. Um Punkt 8:00 Uhr gab dann der Obmann des Fischervereines den Startschuss und die geschätzten 150 Fischer schwärmten aus. In diesem Moment flüsterte Mario mir ins Ohr: „Wir sind nicht hier um Zwanzigster zu werden, also reiß dich bitte zusammen!“ Warum das der Jüngere zum Älteren sagte, kann ich bis heute nicht verstehen, aber ich verhielt mich ruhig und ließ die Aussage auf mich wirken. Bereits nach kurzer Spazierzeit fanden wir einen geeigneten Angelplatz. Dort angekommen, montierten wir die Köder an die Haken und warfen die Angeln aus. Meinen ersten Wurf der neuen Saison platzierte ich direkt vor dem Schilfgürtel und dementsprechend freute ich mich auch. Natürlich wollte mein Bruder meine Glanzleistung überbieten und warf seine Rute mit aller Kraft. Allerdings über einen Ast des nebenstehenden Baumes. Wie von der Tarantel gestochen schrie ich auf: „Du Dummkopf, kannst du dich nicht einmal kurz konzentrieren? Du blamierst uns noch vor den anderen Leuten!“ Er schnauzte zurück und so entwickelte sich wieder einmal ein Alltagsstreit zwischen mir und meinem kleineren Bruder. Das Gute an diesen brüderlichen Differenzen ist jedoch, dass sie für gewöhnlich bald vorüber sind. Mario musste also die Leine kappen und eine neue Montage anfertigen. Plötzlich klingelte mein Handy. Die Rute fest im Blick griff ich in die Hosentasche und sah auf dem Bildschirm „Daniel“. Daniel ist einer meiner besten Freunde und aus diesem Grund musste ich das Telefonat annehmen. Freundlich begrüßte ich ihn und fragte, was er brauche. Nach spätestens einer Minute wusste ich, dass ich mir dieses Gespräch hätte sparen können, denn es ging um das gleiche Thema wie immer. Es ging nämlich wieder mal ums Fortgehen beziehungsweise um das, was Daniel gestern, als er in der Innenstadt war, erlebt hatte. Nachdem sich das Telefonieren schon über 4 Minuten gezogen hatte, drehte ich mich vom Wasser weg und ging ein paar Schritte nach hinten, weil ich das ganze private Zeug nicht vor meinem Bruder erwähnen wollte.

Plötzlich passierte jedoch etwas sehr Ärgerliches! Ich wollte gerade die Schlussworte an Daniel richten, als Mario über den halben See schrie: „Fish on! Das könnte der Seerekord sein!“ Blitzschnell drehte ich mich um und traute meinen Augen nicht, als ich sah, dass dieser kleine Schlingel mit MEINER Angel einen riesigen Fisch drillte. Nach einem dreiminütigen Kampf zog er den Brocken souverän an Land. Es war eine 63?cm lange Regenbogenforelle, die eigentlich meine gewesen wäre, wenn dieser blöde Daniel nicht grundlos angerufen hätte. Minute für Minute vergingen und es biss kein einziger Fisch mehr, nicht einmal ein kleiner Flussbarsch oder ein Friedfisch nahm meinen Köder. Schließlich wurde es kurz vor 12:00 Uhr und wir packten die Sachen zusammen und spazierten über den schmalen Wanderweg zur Siegerehrung. Dort wurde jeder Fisch gemessen und gewogen. Wie erwartet, gewann Mario das gesamte Turnier und bekam eine nagelneue Angelrute und zahlreiche Fischereiutensilien überreicht. Da ich ein fairer Sportsmann bin, gratulierte ich ihm, wenn auch ungern und enttäuscht. Danach aßen wir ein Würstchen auf einer der dort stehenden Bierbänke. Nach dem Essen kamen auch schon unsere Eltern und meine Mutter gratulierte meinem Bruder gleich zum Sieg. Sie lobte ihn: „Das hast du ganz toll gemacht, so einen großen Fisch in deinem Alter!“ Äußerlich lächelte ich freundlich, innerlich kochte ich jedoch vor Wut. Er könnte doch wenigstens so etwas wie „Es war Nicos Angel“ oder „Eigentlich gehört der Fisch meinem Bruder“ sagen. Dennoch dachte ich immer wieder mit einem Lächeln an die alte Redewendung „Die Dummen haben das Glück“, die mich sehr aufheiterte. Mittlerweile war es aber bereits 13:38 Uhr geworden und unsere Mutter schlug vor, dass wir uns auf den Heimweg machen sollten, da Mario in 3 Tagen Mathematikschularbeit hatte und noch viel mit ihr, seiner privaten Nachhilfelehrerin, lernen musste. Deshalb trugen mein Bruder, mein Vater und ich das ganze schwere Angelzeug zum Auto und luden, wenn auch mit Platzschwierigkeiten, alles ein.

Zu Hause angekommen, beschlossen mein Vater und ich, das Qualifying der Formel 1 anzusehen, während meine Mutter und Mario sich der Mathematik widmeten. Wir saßen ganz entspannt vor dem Fernseher und das Platzierungsrennen wurde immer spannender. Unsere Augen waren an den Bildschirm gefesselt, als plötzlich ein lautes Geschrei unsere Formel-1-Euphorie unterbrach. „Du kannst nicht einmal die einfachsten Rechnungen!“, ertönte es aus Marios Kinderzimmer. Dann kreischte die Stimme meines Bruders zurück: „Lass mich in Ruhe, hau einfach nur ab!“ Zuerst saßen wir noch ganz locker vor unserer Formel-1-Quali und ignorierten die Schreierei, da wir den Krach zwischen den beiden Streithähnen gewohnt waren. Auf einmal war es dann für ein paar Minuten ruhig, aber eben nur für ein paar Minuten. Anschließend riss meine Mum sehr energisch die Wohnzimmertür auf und sah mich und Dad ganz giftig an. Sie schwenkte ihren Blick immer mehr zu ihrem Mann und meinte mit erhobener Stimme: „Manuel, so kann es nicht weitergehen, der Junge macht nichts für die Schule. Ich drehe noch durch mit dem!“ Also stand mein Vater auf, ging zu Marios Zimmer und öffnete vorsichtig die Tür. Der im Bett, unter der Decke liegende Mario sah auf, blickte unseren Dad in die Augen und sagte: „Die ist doch vollkommen verrückt, immer will sie alles auf einen Einser oder Zweier lernen, dabei werde ich doch sowieso Fußballprofi!“ Im Anschluss gab unser Vater noch etwas Beruhigendes zurück und setzte sich auf Marios Bett. Der springende Punkt jedoch war, dass beide nach kurzer Zeit im Bett lagen und eine TV-Serie nach der anderen schauten. Doch nach einiger Zeit bemerkte Martina, meine Mutter, dass das Vater-Sohn-Gespräch nicht fruchtete. Jedenfalls, als sie die Zimmertür öffnete und die beiden im Kinderbett, auf den Fernseher starrend, sah, wurde ihr Gesichtsausdruck unbeschreiblich. Einerseits perplex vom Fehlverhalten ihres Mannes und andererseits bitterböse auf Marios Lernverweigerung.

Während die Streitigkeiten zwischen Mutter und Bruder ihren Lauf nahmen, beschlossen mein Vater und ich, in den Garten zu gehen und die Regenbogenforelle, wenn auch sehr frühzeitig, grillbereit zu machen. Zuerst entfernten wir auf dem alten, billigen Plastiktisch, der in der Ecke des Gartens steht, die Eingeweide und säuberten den Fisch mehrmals mit dem Gartenschlauch. Danach legten wir ihn auf die Arbeitsplatte der Outdoor-Küche und fingen an, den Bauch der Forelle mit Knoblauch, Petersilie und kleinen Kartoffeln zu füllen. Weiterhin wurde unser Festmahl gesalzen und in einer Schüssel voll Mehl gedreht. In der Zwischenzeit war es bereits 17:30 Uhr
geworden und mein Vater fragte: „Sollten wir zu kochen beginnen oder was meinst du, lernen die beiden noch bis Mitternacht?“ Leise lächelnd fragte ich, ob ich die Streber holen oder besser gesagt Mario vom Lernen befreien sollte. Gleich nach der lustigen Unterhaltung ging ich durch die Schiebetür des Wintergartens in unser Haus, um die Streitlustigen, die mittlerweile eingesehen hatten, dass die Zwietracht zu nichts führen würde, zu holen. Als schlussendlich die ganze Familie im Garten versammelt war, fand schließlich jeder seinen Platz in der Gesellschaft. Mein Vater heizte den Grill vor und grillte später die Forelle, während meine Mutter den Gartentisch mit Gläsern, Tellern und Besteck deckte. Auf der anderen Seite des Gartens spielten wir Brüder eine Runde Fußball. Allerdings zählten wir die Tore nicht mit, denn wenn ich gewonnen hätte, wäre der nächste Streit vorprogrammiert gewesen. Gerade wollte ich nach einem Foul den Freistoß ausführen, als mir plötzlich der reizende Geruch von Knoblauch und Olivenöl in die Nase schoss. Nicht zögernd ging ich ein paar Schritte vom Fußballtor weg und sah, dass mein Vater den Fisch bereits auf dem Grill hatte. Sofort fühlte ich mich zum Grill hingezogen wie der Clownfisch zu seiner Seeanemone. Doch mein Interesse am Kochen wurde mit einem lauten „Na was ist, Jamie Oliver, spielen wir die Partie jetzt fertig?“ unterbrochen. Weil ich meinem Bruder auch noch einen schönen Tagesabschluss genehmigen wollte, spielte ich das Match weiter, wartend auf die Aufforderung meiner Mutter, zum Essen zu kommen. Glücklicherweise musste ich darauf nicht sehr lange warten und hungrig wie ein Löwe setzte ich mich zuerst an den Esstisch, den Mum auffallend schön gedeckt hatte. Dann brachte mein Vater die größte Platte unseres Haushaltes mit der riesigen Forelle und zahlreichen kleinen Kartoffeln zum Gartentisch. Anschließend holte er noch eine Schüssel mit Mangold und eine mit Salat. Endlich war die ganze Familie beisammen. Zufrieden und glücklich saß ich auf meinem Stammplatz, bis die Worte „Danke Schatz fürs Kochen und danke Mario für DEINEN Fang“ aus dem Mund meiner Mutter ertönten. In dieser Sekunde schoss mir alles wieder durch den Kopf und ich war kurz davor zu sagen, dass es eigentlich MEIN Fisch gewesen wäre. Weil ich so eine schöne Frühlingsstimmung aber nicht vermiesen wollte, riss ich mich, wenn auch mit Schwierigkeiten, zusammen und ermöglichte so meiner ganzen Familie ein gemütliches und besinnliches Beisammensein.
5 Sterne
Dieses Buch ist sein Geld wert!!! - 30.05.2019
Lilli

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, direkt beim Einstieg kam ich ins Staunen, dieses Buch ist der absolute Wahnsinn! Noch nie habe ich so ein tolles Buch gelesen, die Gliederung, die Handlung, einfach nur atemberaubend! Mit vollster Aufmerksamkeit und Anspannung las ich dieses Buch nicht nur einmal, NEIN, sogar mehrmals und jedes erneute Mal, als ich von vorne anfing, überkam mich die Lust und ich konnte mich nicht mehr stoppen und musste das Buch zu Ende lesen. Schlussendlich kann ich nur sagen, dass ich erstaunt von der Leistung des Autors, Guido Neuschitzer, bin und hoffe, dass er weiterhin solch tolle Bücher veröffentlichen wird!

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