Der sichere Hafen

Der sichere Hafen

Die Vorgeschichte

Maiko FL


EUR 18,90

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 152
ISBN: 978-3-99146-270-5
Erscheinungsdatum: 23.11.2023
Zukunft: Eine Frau erwacht in einer unbekannten Welt und verfügt plötzlich über magische Fähigkeiten und bisher unbekannte körperliche Kräfte. Sie wird zu einer Wächterin und scheint die einzige zu sein, die dazu bestimmt ist, das nahende Unheil abzuwehren.
Kapitel 1: Die drei Meister


Unsere Geschichte begann auf der Erde. Eine junge Dame, gerade mal 18 Jahre alt, bummelte in der Stadt. Allein.
Schon lange wurde sie beobachtet. In einem nahen Geäst sprachen die Beobachter über das unglückliche und traurige einsame Mädchen.
Als sie sich schließlich in eine abgelegene Straße begab, schlugen sie zu.
Einer schlich sich an sie unbemerkt heran und machte ein Zeichen hinter ihrem Rücken. Sie fühlte sich verfolgt, drehte sich um, doch der Verfolger war bereits verschwunden.
Nach dem Bummel setzte sie sich auf eine Bank, die sich innerhalb eines kleinen Parks befand. Da war ein Brunnen direkt vor ihr. Sie saß meist ganz in der Nähe des Brunnens, da sie dem Wasser gerne zusah.

Am späten Nachmittag machte sie sich auf den Weg zur Bushaltestelle. Sie war spät dran. Ein schwarz gekleideter Mann mit Maske tauchte plötzlich vor ihr auf und versperrte ihr den Weg.
Er zog ein kleines, aber sehr scharfes Messer aus seiner Jacke und bedrohte sie damit. Der Mann verlor kein einziges Wort, lief auf sie zu und stach auf sie ein. Sie fiel schwer verletzt zu Boden. Als sie bewusstlos wurde, kamen die beiden anderen Angreifer aus der Gruppe ebenfalls auf sie zu.
Es wurde stürmisch und es fing an zu regnen. Die Blätter der Bäume rauschten. Ein wilder Sturm entfesselte sich.
Der scheinbare Anführer der Gruppe blickte zu ihr herab und sagte nur: „Ein passendes Wetter.“

Am späten Abend wurde sie von einigen Leuten zwischen einigen Bäumen gefunden. Sie war stark unterkühlt und hatte bereits eine große Menge Blut verloren.
Sie wurde sofort ins nächste Krankenhaus gebracht. Es stand nicht gut um sie.
Stunden lang kämpften Ärzte darum, sie zu retten. Die Chancen standen nicht gut.
Die junge Dame bekam keinen Besuch, während sie im Sterben lag. Keine Freunde und auch keine Verwandten oder gar Eltern kamen sie besuchen.
In der Nacht ihres Todes tauchten drei Gestalten an ihrem Bett auf. Es waren die drei Meister aus einer alten Legende. Gottgleiche Wesen.
Mikun zog eine Spritze unter seinem Mantel hervor. Er gab die Flüssigkeit in dieser Spritze mit in den Tropf dazu.
Mikun sagte erfreulich: „Das war’s auch schon.“
Makun ergänzte: „Ich muss schon sagen. Keine schlechte Zeit.“ Mikun bedankte sich bei Makun für das Kompliment: „Vielen Dank, Sir.“
Makun, der scheinbar ihr Anführer zu sein schien, zog sein Gefolge ab: „Lassen wir sie jetzt in Ruhe, sie hat morgen schließlich viel vor.“
Die drei verschwanden aus dem Zimmerfenster.

Am frühen Morgen wachte Ava schreckhaft auf. Sie wusste nicht, wieso sie hier war und was überhaupt passiert war.
Sie stand langsam aus dem Bett auf. Sie fühlte sich fit und wunderte sich, wieso sie in einem Krankenbett aufwachte. Sie ging zum Waschbecken und wusch sich das Gesicht mit kühlem Wasser ab. Dann sah sie in den Spiegel über dem Becken. Sie schrie einige Sekunden.
Danach sprang sie voller Furcht vor ihrem Spiegelbild aus dem Fenster und lief die leergefegten Straßen entlang. Keine Menschenseele war in Sicht.
„Ist das ein Traum? Oder bin ich verrückt geworden?“, fragte sie sich.
Sie sah jemanden weiter vorne auf der Straße stehen. Es war ein weiß gekleideter junger Mann, der sie mit seinen finsteren schwarzen Augen ansah.
Ängstlich machte sie ein paar Schritte zurück. Er sah sie bösartig und mit finsterer Miene an.
Ihr wurde plötzlich schwindelig, als sie in seine Augen sah und sie musste sich hinknien. Der Unbekannte zog ein Katana hervor und stand ihr gegenüber.
Er wollte gerade mit seiner Klinge ausholen, als aus den Schatten ein anderer junger Mann hervorsprang und ihm die Klinge mit einem Fußkick aus der Hand trat.
„Du!“, schrie der finstere Fremde.
Ava sah zu, wie die beiden gegeneinander kämpften.
Während des Kampfes begannen die Augen des Schurken stark zu leuchten und es entstand ein riesiger schwarzer Sog, in den alle hineingezogen wurden.
Sie wachte nach dem harten Fall neben einem der Unbekannten auf und sprang schnell etwas weiter von ihm weg.
Von dem Angreifer fehlte jede Spur.
Der andere Fremde wachte auf, sah zu ihr herüber und versuchte, mit ihr Kontakt aufzunehmen: „Alles in Ordnung bei dir?“ Sie erwiderte zögerlich: „Ich glaube schon. Bin mir nicht ganz sicher, wer bist du?“ Der Fremde antwortete freundlich: „Ich bin Ni-Chan. Ich war hinter dem Kerl her, dem mit den roten Augen. Doch er scheint mir erneut entwischt zu sein.“
Ava schien sichtlich verwirrt: „Wo bin ich hier?“ „Na, in Paraside. Wo denn sonst?“ Paraside war ihr kein Begriff. „Äh, wo?“ „Ja, hast wohl was auf die Murmel bekommen, was?“
„Ich glaube, damit könntest du Recht haben“, stimmte sie ihm zu.
„Komm mit mir. Ich zeige dir alles, was du wissen willst. Du kriegst den Bogen schon wieder raus. Wie ist eigentlich dein Name?“
„Mein Name ist Ava, glaube ich.“
„Na dann, Ava. Freut mich, dich kennenzulernen. Ich kann dich sicher zur Hauptstadt eskortieren, wenn du möchtest.“
Sie hatte fast all ihre Erinnerungen verloren und so erklärte ihr neuer Freund Ni-Chan ihr alles, was sie wissen wollte und musste. Sie konnte sich diese Neue Welt nicht erklären. Eines war ihr klar: Sie befand sich nicht mehr auf der Erde.
Er bildete sie innerhalb der nächsten zwei Jahre zu einer großartigen Jägerin aus und war stolz auf sie.



Kapitel 2: Ava


Aus Avas Tagebuch: Seite 2 – 152:
Ich spüre, wie ein Sturm heraufzieht.
Damals war ich noch ein Jäger und verfolgte einen Verbrecher, der aus dem Gefängnis unserer Hauptstadt geflohen war.
Ich hatte den Auftrag erhalten, ihn wieder einzufangen. Eine Spur führte mich zum grünen Teich.
Ich hatte so ein Gefühl, dass er sich hier irgendwo verstecken würde. Ich folgte seinen Spuren. Im Wald waren riesige Nebelschwaden, dennoch erkannte ich aus der Ferne ein altes Haus, in das die Spuren hineinführten.

Ich bewegte mich lautlos, um mich nicht zu verraten, und begab mich an das Haus. Mit einem Schwung riss ich die Türen auf. Der Windstoß, der durch die Türen ausgelöst wurde, wirbelte Laubblätter auf dem Boden auf. Ich verfolgte die Blätter mit meinen Augen und traf mit meinem Blick auf Sysuke, den entflohenen Häftling, der mir genau gegenüber stand und sich im Schatten befand.
„Willkommen in meiner kleinen Residenz. Du musst die Jägerin sein, die mich aufhalten soll. Nun, das kann ich natürlich auf gar keinen Fall zulassen“, sprach mein Gegner.
Ich ballte meine Fäuste zusammen: „Werden wir noch sehen.“ Mir gefiel die Art nicht, wie er mit mir sprach.
Sysuke griff an. Mit einem gewaltig hohen Sprung sprang er bis fast an die Decke. Er setzte während des Sprungs ein feuerartiges Geschoss mithilfe der magischen Kunst frei. Diesem überraschend winzigen Feuerball wich ich gekonnt aus.
„Du zielst wie ein kleines Mädchen“, sagte ich zu ihm, nachdem ich seinem Angriff ausgewichen war. Damals schien ich ein wenig überheblich gewesen zu sein.
Ich riss meinen Fuß in die Luft hinein und erzeugte so eine Schockwelle aus purer Luft. Sie steuerte sich schnell in seine Richtung, doch streifte ihn nur.
Er lachte und machte sich, genauso wie ich, für den nächsten Angriff bereit. Wir schlugen mit den Fäusten aufeinander ein. Es gab einen permanenten Schlagabtausch.
Mehrere Minuten schien der Kampf anzudauern. Doch dann sah ich eine Chance, eine mächtige Technik einzusetzen.
Kurz bevor ich sie einsetzen konnte, erschien eine dunkle Gestalt hinter mir und ein Schwert durchstach meinen Brustkorb.
Ich weiß noch, wie ich schrie und zu Boden fiel.

Aus Logans Tagebuch:
Wir erhielten eine neue Mission. Eine Jägerin wurde seit einigen Monaten vermisst. Wir sollten sie suchen gehen. Man hatte sie zuletzt beim grünen Teich gesehen, daher war dies unser erstes Ziel.
Wir starteten von Krakuna aus, unserer Hauptstadt, und wanderten durch die Wälder von Krakanaan. Nach dem Wald nahmen wir den direkten Weg zum grünen Teich und begannen dort mit unserer Suche.
Mitten in einem düsteren Wald fanden wir ein zerfallenes Gebäude. Wir betraten es vorsichtig.
Meine beiden Teammitglieder und ich teilten uns auf und untersuchten das Haus nach Hinweisen auf die Jägerin.
Ich entdeckte auf meiner Suche eine Art Labor hinter einer Holztür. Dort befanden sich einige gesprungene Reagenzgläser. Es schien lange niemand hier gewesen zu sein. Es meldete sich ein Teammitglied durch das Headset. Es war Jaden: „Hey, Leute! Könnte sein, dass ich was gefunden habe. Ich stehe hier in einer größeren Halle und auf dem Boden habe ich einen violett farbigen Kreis aus Runen ausfindig machen können. Doch hier sind Symbole, die ich nicht kenne. Benötige Hilfe.“
Ich meldete mich zurück: „Rühr dich nicht, wir sind unterwegs.“
Jaden schien noch etwas gefunden zu haben: „Einen Moment Mal, ich habe gerade ein verstaubtes Buch auf dem Boden gefunden. Doch ich kann es nicht öffnen. Dafür braucht man einen Schlüssel.“
Nahru meldete sich, mein zweites Teammitglied: „Ich glaube, dass ich in einem der Räume eben einen Schlüssel rumliegen sah. Ich bringe ihn mit.“
Als wir alle bei Jaden angekommen waren, probierten wir sofort den Schlüssel aus, der überraschenderweise exakt passte.
Das Buch ließ sich öffnen und wir blätterten in ihm herum. Es ging in dem Buch um Beschwörungs- und Versiegelungsrituale. Als wir einige Zeilen daraus vorlasen, leuchteten die Runen auf dem lila Kreis. Sie schlossen sich eine nach der anderen auf und ließen das heraus, was in ihnen eingesperrt war.
Mir wurde schnell klar, dass es sich um die vermisste Jägerin handeln musste.
Sie erschien mit einem Lichtblitz vor uns. Der Versiegelungskreis verschwand nach dem Öffnen.
Gemeinsam trugen wir die ohnmächtige Jägerin fort von dem Haus und gingen zurück in die sicheren Wälder von Krakanaan. Gegen Abend legten wir eine Rast ein.
Am Lagerfeuer erwachte dann die Jägerin und erzählte uns von ihrer Mission. Sie sagte, dass sie von einem Unbekannten niedergestochen wurde.
Ein Vogel kam in der Nacht vor ihrem Verschwinden zu ihr und erteilte ihr eine weitere Mission. Diese soll schon genau morgen mit einer Gruppe anlaufen. Sie hatte Glück, dass wir sie heute gefunden hatten.
So brach sie gleich am nächsten Morgen auf. Wir begleiteten sie noch bis zur Grenze, dann hieß es bereits wieder Abschied nehmen.
Die Jägerin Ava bedankte sich bei uns: „Vielen Dank für eure Hilfe. Wir werden uns bestimmt wiedersehen.“
Wir winkten ihr zum Abschied hinterher. Dann gaben wir unseren Missionsbericht ab.

Aus Avas Tagebuch: Seite 153 – 179:
Ich war nun auf den Wegen des Feuertals unterwegs. In diesem Land suchte ich nach einem kleinen Dorf namens „Klingenwacht“.
Als ich dort ankam, rief kurz darauf jemand meinen Namen: „Hey, hallo! Du da!“
„Wer? Ich?“, fragte ich.
„Ja, du! Komm hier rüber zu uns!“
Ich folgte der Person ins örtliche Gasthaus. Dort warteten drei weitere Personen. Sie waren alle hier wegen der Mission.
„So, nun sind wir vollständig“, sprach der unbekannte Gruppenanführer zu uns in die Runde.
Ni-Chan war ebenfalls hier.
„Hey, Ava! Lange nicht gesehen“, sprach er mich sofort an.
Ich erwiderte natürlich sofort zurück: „Hey, so sieht man sich wieder. Wie viele Jahre müssen das jetzt schon sein?“
„So, jetzt macht eure Lauscher auf und hört mir zu. Wie ihr seht, sind wir ein Fünfer-Team. Wir haben einen Waffenspezialisten, das bin ich. Dann haben wir noch einen Arzt, das ist Kay und drei Kämpfer. Das wärt dann ihr, Ava, Ray und Ni-Chan. Übrigens, mein Name ist Wade. Ich bin hier der Teamleiter. Wenn niemand mehr eine Frage hat, geht es sofort los.“
Unser Ziel war Maghy, ein verrückter Wissenschaftler, der sich in seiner Zitadelle verbarrikadiert hatte. Er weigerte sich, das Friedensabkommen zu unterzeichnen, und sollte umgehend aus dem Verkehr gezogen, vorzugsweise eingesperrt werden. Warum? Das haben wir uns zu der damaligen Zeit nicht gefragt.
Da niemand mehr eine Frage hatte, begaben wir uns sofort zum Fuße der Zitadelle.
Wir brachen die Eingangstür auf und luden uns selbst ein.
Wir sahen vor uns die erste Hürde, eine Halle voller trainierender Orks, die uns verwundert und verärgert ansahen.
„Vielleicht hätten wir den Hintereingang nehmen sollen, Wade“, warf ich ihm vor.
„Ach, das geht schon“, meinte er selbstsicher.
Wade stellte sich mutig vor den wütenden Ork-Haufen.
Bevor er etwas zu ihnen sagen konnte, schrie ihn jemand aus dem Hintergrund an: „Halt! Die gehören mir!“
Ein riesiger und muskelbepackter Ork mit einer Kampfaxt in der Hand lief aus der Menge auf Wade zu. Die anderen Orks machten ihm Platz und stellten sich an die Seiten, vermutlich zum Anfeuern.
„Wer von euch stellt sich mir als Erster?“, fragte uns der Kriegshäuptling der Orks.
Er sah wie ein perfekter Gegner für mich aus, also wollte ich gegen ihn kämpfen: „Ich übernehme das.“
Wade murmelte in meine Richtung: „Der Nächste gehört mir.“
„Wade. Mach dir nichts draus.“
Der Ork zog seine Axt hinter sich her und sah mir in die Augen: „Es wird mir eine Freude sein, dich zu töten.“
Ich sah das genauso: „Das beruht auf Gegenseitigkeit.“
Er stürmte auf mich zu. Schnell wich ich seinem ersten Axtangriff aus und er verlor sein Gleichgewicht.
Ich rutschte zwischen seinen Beinen hindurch, krallte mich auf seinen Rücken fest, spannte meinen Bogen und jagte ihm einen Pfeil in seinen verdammten Kopf. Er fiel tot um.
„Keine üble Sache.“ Wade applaudierte. Ich überreichte ihm die Axt: „Hier. Ein Souvenir.“
Er schnallte sie sich auf den Rücken und dankte mir.
Doch noch waren wir hier nicht fein raus. Es stand uns noch eine Ork-Armee bevor, die wir bekämpfen mussten. Das stellte sich als kein wirkliches Problem heraus.
Aus der großen Halle draußen, gingen wir einen langen Gang entlang. Er schien kein Ende zu nehmen, bis wir schließlich an einer dicken Tür aus Stein ankamen. Wir durchbrachen sie und gelangten nun in eine wesentlich kleinere Halle.
Ein riesiges Wesen aus Eis sprang plötzlich von der Decke und landete vor uns auf dem Boden.
„Was hältst du davon, Wade?“, fragte ich ihn. Er war kurzzeitig sprachlos.
Das Monster warf Eissplitter auf uns zu. Da diese in der Luft in weitere kleinere Splitter zerbrachen, konnten wir nicht immer ausweichen und wurden öfters getroffen.
Das Eismonster sprach zu uns: „Wie geht’s dem Kriegshäuptling?“
Ich beantwortete seine Frage: „Tot.“
Es erschien hinter mir: „Du hast ein Problem!“
Unter mir bildeten sich Eisstacheln.
„ICH wollte ihn TÖTEN!“
Ich sprang nach oben, um ihnen auszuweichen.
Bevor er mich mit seiner Eisfaust schlagen konnte, schlug Ni-Chan ihm den ganzen Arm mit einem Fußkick ab. Der Arm zerbrach in tausend kleine Eissplitter.
Er richtete sich trotz des harten Schlages wieder auf.
Ray glaubte seinen Augen nicht: „Wie? Der Kerl macht noch weiter?!“
„Hey, mach das nochmal, ja?“, ich zu Ni-Chan.
„Klar, mich hält nichts auf“, sagte er sehr zuversichtlich.
Ich grinste und sah meinem Lehrer bei der Arbeit zu.
Während er auf das Eismonster zu rannte, befestigte ich einige Granaten an meinen Pfeilen und wartete auf den richtigen Augenblick.
Als Ni-Chan ihn erneut perfekt getroffen hatte, schoss ich die Pfeile mit den Granaten ab. Ni-Chan sah die Pfeile an ihm vorbeischießen und rannte so schnell wie möglich davon. Es sah die Pfeile nicht mehr rechtzeitig kommen und sie bohrten sich in seine Haut aus Eis hinein. Sie explodierten und das Monster wurde in viele kleine Stücke gesprengt.
Ray und Wade zertrümmerten den Rest des Eises, nur um auf Nummer sicherzugehen.
Wir verbanden unsere Wunden und gingen schnell weiter. Maghy wartete.
Letzten Endes stürmten wir den letzten Raum, der noch übrig war. Die Tür war nicht verschlossen gewesen.
Dort drinnen sah es aus wie in einem Alchemie-Labor. Überall waren blubbernde Reagenzgläser zu sehen. Er schien hier Experimente durchzuführen.
Er befand sich am hinteren Ende des Labors an einem Tisch. Er schien auf uns gewartet zu haben.

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