Avessia

Avessia

Wettlauf mit der Zeit

Lisa Koscielniak


EUR 14,90
EUR 11,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 216
ISBN: 978-3-99131-921-4
Erscheinungsdatum: 16.02.2023
Während sich Nilona auf die Eroberung Avessias vorbereitet, finden sich Alison, Lenni, Luke und Benni mitten in ihrem Schloss wieder. Von dort zu entkommen ist nur der Anfang. Es liegt an ihnen, Nilonas Sieg zu verhindern. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt …
Danksagung


Kaum zu glauben, aber wahr: Der dritte und damit auch letzte Teil von Avessia ist beendet. Zahlreiche Abenteuer später, lasse ich meine Helden nun ihren eigenen Weg gehen. Ich werde sie vermissen. Das steht außer Frage. Sie haben mich eine lange Zeit begleitet und wir sind gemeinsam gewachsen und haben uns weiterentwickelt.

Ich bin unendlich dankbar. All jenen, die mich den ganzen Prozess über begleitet und unterstützt haben. Immer wieder nachgefragt haben, wann es denn endlich weitergeht und mich dadurch motiviert haben, fleißig weiterzuschreiben. Avessia wäre nichts ohne euch. Vielen Dank. Für alles.

Das geht vor allem auch an meine Mutter, die von mir wieder für das Probelesen eingespannt wurde. Du hast eben immer die hilfreichsten Rückmeldungen für mich. Du gibst mir den Mut, meine Geschichten an die Welt weiterzugeben. Vielen Dank für deine Zeit, die ganze Arbeit und dafür, dass du mich immer wieder aufbaust, wenn mich die Unsicherheit überkommt. Du bist meine Literatur Expertin, die zuverlässig die Dinge entdeckt, die ich übersehe.

Ich möchte an dieser Stelle auch nochmal dem novum Verlag danken: Danke für die Möglichkeit, meine Trilogie zu veröffentlichen und meinen Ideen einen gebundenen Rahmen zu geben. Vielen Dank für die Unterstützung und das Vertrauen.



Prolog


Auszug aus den alten Schriften Avessias:
Und wenn die Zeit gekommen ist, wird die letzte Schlacht anbrechen. Die letzte magische Schlacht dieses Zeitalters. Träume werden Realität werden. Avessia wird brennen. Chaos wird ausbrechen und die Armee der Traumweberin wird die wehrlosen Städte und Dörfer mühelos überrennen. Wesen der Schatten kämpfen Seite an Seite unter dem Kommando eines verirrten Kindes und ziehen Schneisen der Verwüstung durch das einst so friedvolle Land. Die Königin der Träume wird alles vernichten, was sich ihr in den Weg stellt.

Doch es ist nicht alles verloren. Die Zukunft ist noch nicht geschrieben. In Zeiten der Not werden sich junge Helden erheben und gegen das Böse stellen, das sich in der Ferne erhebt und mit großen Schritten näherkommt. Gut und Böse werden auf die Probe gestellt werden und das Schicksal Avessias wird sich entscheiden, wenn die Sonne am höchsten steht und der Steinadler seine Kreise über den blauen Himmel zieht.

Achtet auf die Zeichen. Wenn die Tage dunkler werden und die Wesen der Nacht aus ihren Verstecken kommen. Wenn bekannte Wege nicht mehr sicher sind und der Geruch von Rauch und Moder allgegenwärtig ist. Wenn Schreie der Verzweiflung durch die Luft hallen, sich in der Weite des Landes verlieren und das stetige Geräusch schwerer Schritte bedrohlich näherkommt. Nehmt euch in Acht vor der Dunkelheit und vergesst nie, ein Licht brennen zu lassen. Denn Licht leuchtet immer. Auch noch in tiefster Dunkelheit. Verschließt eure Türen und fangt an zu hoffen. Denn ab jetzt dauert es nicht mehr lang bis zu diesem alles entscheidenden Tag. Diesem Tag, an dem sich Licht und Schatten gegenüberstehen und die Entscheidung fällt:
Leben oder Tod?
Autor unbekannt



Gefangen


Luke

Ich kam nur langsam zu mir und brauchte einen Moment, um mir bewusst zu werden, was passiert war. Richtig. Wir hatten versucht, aus Nilonas Traumwelt aufzuwachen. Anscheinend hat es funktioniert. Zumindest befand ich mich nicht mehr in der Höhle. Es roch hier ganz anders. Nicht so muffig. Ich öffnete vorsichtig meine Augen, um sicherzugehen und herauszufinden, wo ich war. Im ersten Moment konnte ich jedoch rein gar nichts sehen. Die Umgebung war so hell, dass sie mir in den Augen brannte. Ich hatte sie ja auch für eine lange Zeit nicht mehr geöffnet. Das hätte ich vielleicht vorher bedenken sollen. Naja, jetzt war es eh zu spät. Blinzelnd versuchte ich mich an das grelle Licht zu gewöhnen.

Mein Körper fühlte sich schwer an und kribbelte unangenehm. Das starke Bedürfnis, mich ausgiebig zu strecken, machte sich in mir breit. Ich wollte diesem Bedürfnis nachkommen, es funktionierte aber nicht. Da war irgendein Widerstand. Ich blinzelte kräftiger gegen das Brennen an und versuchte gegen den Widerstand anzukämpfen. Ich wollte mich unbedingt bewegen. Mein Körper schrie danach. Ein wenig später konnte ich meine Umgebung endlich besser erkennen. Das hatte aber auch echt lang genug gedauert. Was ich sah, begeisterte mich allerdings gar nicht. Verdammt. Deshalb konnte ich mich also nicht bewegen. Ich lag auf einer Art Tisch. Kaltes Metall drückte gegen meine Fuß- und Handgelenke und ein paar Schläuche führten von meinem Körper zu seltsamen Geräten, die neben dem Tisch standen und leise piepten. Es sah so aus, als würde mir irgendeine Flüssigkeit injiziert werden. Plötzlich begann sich alles um mich herum zu drehen und stechender Kopfschmerz machte sich breit. Dass ich meinen Kopf bewegt hatte, um mich umsehen zu können, war wohl zu viel auf einmal gewesen. Mein Körper musste völlig am Ende sein. Ich kämpfte gegen die sich ankündigende Ohnmacht an. Eine innere Stimme sagte mir, dass ich jetzt auf gar keinen Fall das Bewusstsein verlieren oder einschlafen sollte. Ich musste hier ganz schnell raus.

Mühselig fing ich an, an den Metallbändern zu rütteln. Es kostete mich unglaubliche Anstrengung und dennoch kam ich nicht ansatzweise frei. Auf diese Weise würde ich mich hier wohl niemals befreien können. Mir musste etwas anderes einfallen. Auf einmal nahm ich ein hohes, quietschendes Geräusch wahr. Bekam ich jetzt auch noch einen Tinnitus? Ich versuchte mich zu konzentrieren und hielt in meiner Bewegung inne. Das Geräusch war verschwunden. Bedeutete das etwa …? Hatte ich wirklich so viel Glück? Ich versuchte erst mein linkes Bein zu bewegen. Kein Geräusch. Auch bei dem rechten Bein und dem linken Arm war nichts zu hören. Als ich allerdings mit meinem rechten Arm an den Metallbändern rüttelte, fing dieses Quietschen wieder an. Hoffnung keimte in mir auf. Ich versuchte mich so weit es ging zur rechten Seite zu drehen und den Grund für das Quietschen zu finden.

Da! Eine der Schrauben, die das Metallband am Tisch hielten, war locker. Durchströmt von neuer Energie, nahm ich all meine Kraft zusammen und rüttelte und zog, um die Schraube noch weiter zu lösen. Zu meiner Erleichterung funktionierte es sehr gut und ich konnte das Metallband immer mehr bewegen. Als sich die Schraube nur noch ein paar Millimeter in der Vertiefung im Tisch befand, konnte ich meine Hand mühelos herausziehen. Das war geschafft. Vorsichtig zog ich die Schläuche aus meiner Haut. So langsam kam ich voran. Vorsichtig griff ich nach der Schraube und entfernte sie vollständig aus der Vertiefung. Kurzerhand beschloss ich, sie als Hilfsmittel zu nutzen und versuchte auch die anderen Metallbänder zu lösen. Das war leider schwieriger, als ich gedacht hatte. Die Schrauben waren teilweise wirklich sehr gut festgezogen. Es war wohl nicht geplant, sie in diesem Jahrhundert nochmal zu öffnen. Aber nicht mit mir.

Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte ich auch das letzte Metallband lösen. Mein Körper zitterte vor Anstrengung und ich war schweißgebadet. Noch halb im Liegen begann ich mich ausgiebig zu strecken. Danach fühlte ich mich gleich ein wenig besser. Endlich. Das war dringend nötig gewesen. Als ich mich schließlich aufsetzte und die Beine vom Tisch baumeln ließ, spürte ich, wie mein Kreislauf erneut rebellierte. Der Raum begann sich zu drehen und schwarze Punkte tanzten vor meinen Augen auf und ab. Oh nein, nicht jetzt! Bei Bewusstsein bleiben, Luke!

Ich verlor die Kontrolle über meinen Körper und merkte, dass ich langsam vom Tisch rutschte und hart auf dem Boden aufprallte. Egal. Hauptsache war, dass ich bei Bewusstsein blieb. Mit all meiner Kraft kämpfte ich erneut gegen die Ohnmacht an. Als ich endlich wieder Kontrolle über meinen Körper hatte, spürte ich den kalten Boden unter mir und meinen vom Sturz schmerzenden Rücken. Ganz ehrlich? Ich war noch nie so dankbar darüber. Ich war noch in der Realität. Ich war immer noch hier. Glück gehabt.

Komischerweise hatte ich inzwischen einen klareren Kopf als vorher. Das hatte bestimmt etwas mit dieser Flüssigkeit zu tun, die durch die Schläuche in meinen Körper gepumpt worden war. Die sollte uns wahrscheinlich ruhigstellen oder so. Ich konnte mir zumindest nicht vorstellen, wie wir sonst so lange ohne Pause hätten schlafen und träumen können.

Dieses Mal nahm ich mir deutlich mehr Zeit, um mich aufzusetzen und betastete danach behutsam meinen Kopf. Als ich an meiner Stirn ankam, zuckte ich zusammen. Das würde eine ordentliche Beule werden. Egal. Darüber konnte ich mir später Sorgen machen. Um nicht gleich wieder umzukippen, kroch ich langsam zur Tür und stand lieber noch nicht auf. Dort angekommen überlegte ich kurz. So angekettet, wie ich gewesen war, war die Tür vielleicht offen. Wer weiß. Ausprobieren konnte ich es ja mal. Ich rüttelte am Türgriff. Nichts passierte. Das wäre wohl auch zu einfach gewesen. Schade.

Diese vielen Vorsichtsmaßnahmen wunderten mich schon etwas. Nilona schien es mehr als wichtig zu sein, dass wir diese Räume nicht verließen und auch niemand Unbefugtes zu uns hineinkam. Warum nur? Waren wir doch eine Gefahr für sie? Gab es noch einen anderen Grund? Ich konnte mir keinen Reim darauf machen. Nachdenklich schüttelte ich meinen Kopf. Egal, es gab wichtigere Dinge. Ich durfte mich jetzt nicht in meinen Gedanken verlieren. Die anderen waren bestimmt auch beeinflusst von dieser Flüssigkeit und konnten sich nicht bewegen. Hoffentlich waren sie wenigstens in der Nähe. Und hoffentlich konnten wirklich alle aufwachen und der Plan hat funktioniert. Das war mir ein wenig zu viel ‚hoffentlich‘. Nervös fokussierte ich mich wieder auf die Tür vor mir.

Ich musste mich beeilen und die anderen finden. Falls sie nicht auch so viel Glück hatten wie ich und eine Schraube an ihrem Tisch locker war – wovon ich nicht ausging –, würden sie nicht von alleine freikommen. Und je länger sie bewegungsunfähig dalagen, desto größer war die Wahrscheinlichkeit, dass sie wieder einschliefen. Das durfte nicht passieren. Dann wäre alles umsonst gewesen. Es lag jetzt also augenscheinlich an mir, diese Aufgabe zu erledigen. Wie sollte ich nur diese Tür aufkriegen? Unsere Ausrüstung, unsere Waffen, selbst unsere Klamotten wurden uns ja weggenommen. Ich musste unwillkürlich an diese Alpträume denken, in denen man im Krankenhaus war und durch endlose Gänge lief, während man von irgendwem oder irgendwas verfolgt wurde. Gejagt von irgendwelchen Alptraumwesen. Bei dem bloßen Gedanken ans Träumen überkam mich ein kalter Schauer. Als wäre mir durch diese dünne Krankenhauskleidung nicht schon kalt genug. Nein. Ich schüttelte erneut meinen Kopf. Nicht ablenken lassen.

Um diesen Ort war auf jeden Fall eine Magiebarriere aufgestellt worden. Ich konnte spüren, wie sie auf mich einwirkte und versuchte meine Magie zu unterdrücken. Aber da sich ganze vier magische Wesen in ihr befanden, Alison mit ihrer magischen Kraft eigentlich doppelt zählte und die Barriere schon einige Zeit aufrechterhalten wurde, war sie bestimmt schon schwächer geworden. Es müsste eigentlich reichen, um genug Magie erschaffen zu können und mithilfe der Schraube die Tür zu öffnen. Als Benni für das Schlossknacken geübt hatte, hatte er mir viel davon erzählt. Theoretisch wusste ich, wie es funktionierte. Allerdings hatten wir es damals nicht mit einer solchen Schraube probiert und wir waren auch nicht durch eine Magiebarriere eingeschränkt gewesen. Einen Versuch war es aber auf jeden Fall wert. Eine bessere Idee hatte ich gerade auch nicht.



Ausbruch


Ich ließ ein wenig von meiner Magie durch das Metall fließen und verformte es. Dann fing ich an, im Schloss herumzustochern. Es fiel mir schwer und ich spürte den Widerstand der Barriere, die gegen meine Magie drückte. Deshalb dauerte es auch ziemlich lange. Zwischendurch hörte ich immer mal wieder Schritte vor der Tür und hielt in meiner Bewegung inne. Kaum, dass die Schritte verhallt waren, fuhr ich fort und begann nebenbei zu zählen. Ich kam bis Dreihundert und die Schritte näherten sich wieder. Ich hatte nur fünf Minuten, um die nächste Tür zu öffnen. Und dabei brauchte ich für diese schon viel länger. Das würde knapp werden. Während ich noch darüber nachdachte, klickte es endlich und die Tür ging auf. Ich wartete noch, bis der Wachposten erneut vorbeigegangen war und lief zu der nächstgelegenen Tür.

Schnell hob ich die Sichtklappe im oberen Teil der Tür hoch und sah hindurch. In dem Raum vor mir lag Lenni. Das war gut. Er war viel schneller und besser im Schlossknacken als ich. Zügig machte ich mich an die Arbeit und schaffte es tatsächlich gerade noch rechtzeitig, die Tür zu öffnen. Schnell betrat ich den Raum und schloss die Tür so leise wie möglich hinter mir. Als die Schritte an der Tür vorbei waren und sich entfernten, war ich mir sicher, dass ich nicht entdeckt worden war und atmete erleichtert aus. Hastig ging ich zu Lenni. Als Erstes die Schläuche entfernen. So. Und jetzt? Ich betrachtete die Metallbändern und machte mich an ihnen zu schaffen. Verwirrt blinzelte mich Lenni an: „Luke? Bitte sag mir, dass du keine Halluzination bist …“ Seine Stimme klang angeschlagen.

„Keine Sorge, ich bin keine Halluzination. Im Gegenteil! Ich bin so echt und real, wie noch nie zuvor.“ Ich lächelte ihn ermutigend an und ergänzte dann noch: „Ich hatte Glück und konnte mich befreien. Eine der Schrauben an diesen Metallbändern war locker.“
Lenni erwiderte mein Lächeln erleichtert und entspannte sich etwas.

Als ich seinen ersten Arm befreit hatte, schnappte auch er sich eine der Schrauben und widmete sich ebenfalls einem der Metallbänder. Dadurch waren wir sehr viel schneller fertig.
„Mach langsam! Dein Kreislauf muss erst wieder in Gang kommen!“, meinte ich, als Lenni bereits Anstalten machte aufzustehen und gefährlich schwankte. Schnell stellte ich mich neben ihn und stützte ihn so gut ich konnte. Wenn er fiel, würde ich ihn nicht auffangen können. Wir ließen uns noch einen Moment Zeit, um wieder zu Kräften zu kommen. Als Lenni schließlich nicht mehr ganz so käsig aussah und der Wachposten ein weiteres Mal vorbeigegangen war, teilten wir uns auf und knackten die letzten beiden Türen.


Lenni

Ich fühlte mich noch ziemlich matschig, aber immerhin konnte ich inzwischen stehen, ohne das Gefühl zu haben gleich umzukippen und ohne, dass sich alles drehte. Mein Körper fühlte sich an, als hätte ich einen Marathonlauf hinter mir. Das würde unsere Flucht nicht gerade einfacher machen. Ich öffnete die Sichtklappe zu dem Raum, zu dem Luke gezeigt hatte und sah hinein. Für einen kurzen Augenblick erstarrte mein Körper zu Eis und mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen. Alison! Sie sah selbst aus dieser Entfernung gar nicht gut aus. Schnell machte ich mich daran, die Tür zu öffnen und rannte dann in den Raum. Besorgt betrachtete ich sie. Lukes Handgelenke hatten ja schon schlimm ausgesehen, aber Alison hatte es tatsächlich geschafft, sich die Haut durch das Ziehen und Rütteln am Metall so aufzureißen, dass sie blutete. Sie hatte offensichtlich ebenfalls versucht, sich zu befreien. Allerdings war es bei ihr erfolglos geblieben. Der Blick, den sie mir zuwarf, war müde und voller Traurigkeit. Doch er hellte sich ein wenig auf, als sie mich erkannte. Es tat weh, sie so zu sehen.
„Ist das real?“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern.
Ich blinzelte die aufkommenden Tränen weg und räusperte mich. „Es ist real. Warte, ich helfe dir.“ Schnell befreite ich sie von den Schläuchen und den Metallbändern, half ihr dabei, sich aufzusetzen und drückte sie fest an mich.

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