Panama Haus

Panama Haus

oder von kleinen Wünschen und großen Zielen

Rudolf Ernst


EUR 20,90
EUR 16,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 320
ISBN: 978-3-99131-192-8
Erscheinungsdatum: 07.03.2022
Im Freising der 80er Jahre möchte der Student Rolf seinen Lebenstraum verwirklichen, den Bau des Panama Hauses. Dabei kommt er, ohne es zu wollen, immer wieder der organisierten Kriminalität mit ihren skrupellosen und perfiden Machenschaften in die Quere.
Ich hoffe, dass die Mafia
sich nach all den Jahren
nicht mehr so an mich erinnert,
wie ich mich an sie erinnere.

Rudolf Ernst


Widmung

Für meine Freunde
Sepp und Andreas W.,
die uns leider viel zu früh
verlassen haben.


Vorwort

Wir fühlen uns sicher in der Gesellschaft, in der wir leben, und haben nur alltägliche kleine Sorgen. Wir ärgern uns über den Chef oder Kollegen, die Heizkostenrechnung vom Vorjahr muss bezahlt werden, die Kinder haben wieder Schnupfen. Wir haben keine großen Werte, keinen Schmuck oder Kunst daheim und brauchen uns deshalb nicht vor Einbrechern zu fürchten. Uns geht es gut, wovor sollten wir Angst haben? Wir haben kein großes Vermögen, wieso sollte man uns erpressen?
Vor diesem Sommer habe ich auch so gedacht, vor einem Sommer, der alles veränderte. Aus dem sicheren Gefühl, meine Tochter abends freudig umarmen zu können, wurde Unsicherheit, sie nie wieder zu sehen. Aus Alltagssorgen wurde die lähmende Angst, sie zu verlieren.
Ich habe bezahlt für die Sicherheit meiner Tochter. Viel Geld bezahlt dafür, dass es ihr immer gut geht, sie nicht entführt oder verschleppt wird. Es darf ihr nichts geschehen. Sie sollte so frei leben dürfen, wie es ein sechzehnjähriges Mädchen kann, sicher und unbeschwert, egal, wo sie sich bewegt oder aufhält. Das war es mir wert, auf die Schutzgelderpressung einzugehen und zu bezahlen. Aber kann ich mir wirklich sicher sein, dass die sich an die Abmachung halten?
Was ist, wenn die Sicherheit trügerisch ist? Sie haben unser Geld. Sie haben uns ausspioniert und wissen alles über uns. Was wissen wir von ihnen? Geht es meiner Tochter noch gut? Kommt sie heute Abend heim? Oder muss ich sie suchen? Wo soll ich sie dann suchen? Ich glaubte, dass alles vorbei sei, wenn ich bezahle, aber es ist noch lange nicht vorbei.
Sepp Kamrath, Edis Vater


Kapitel 1

1968 Venezuela

Es war ein sehr heißer, staubiger Sonntag in einem kleinen Ort nahe Caracas in Venezuela. Nach dem Gottesdienst und dem Segen des Pfarrers verließen zwei Männer die Kirche St. Josef und traten von der Kühle des fast fensterlosen Innenraums in die gleißende Sommerhitze. Die Sonne stand kurz vor ihrem Tageszenit und es war zu heiß zum Arbeiten, doch diese beiden Männer hatten noch einen Auftrag zu erledigen. Sie verabschiedeten sich herzlich von ihren Frauen und küssten ihre Kinder, setzten sich ins Auto und fuhren los. Ihr Ziel war klar und ihr Auftrag auch. Wenn sie sich beeilten, konnten sie bis zum Mittagessen wieder bei ihren Familien sein. Das Anwesen, zu dem sie fuhren, lag einsam in einer ländlichen Gegend, zwölf Meilen außerhalb von Caracas.
Ein junges Mädchen, sie war elf oder zwölf Jahre alt, stand am Fenster im Obergeschoss des Wohnhauses. Ihr dunkles Haar fiel ihr wellig auf die Schultern und sie war glücklich, denn ihre Eltern hatten ihr erlaubt, ihr schönstes Sommerkleid anzuziehen. Es war aus einem leichten, luftigen Stoff mit bunten Blumenmustern sowie mit rosa Spitzen umsäumt.
Die Jalousien auf der Südseite des Hauses waren herunter gelassen und schräg gestellt, so konnte die Mittagshitze nicht ins Haus. Das Mädchen schaute durch die frei gebliebenen Schlitze der Holzlamellen. Ihr Blick ging auf die Landstraße, die ohne Schatten in der prallen Mittagssonne lag. Es war Trockenzeit und der Landschaft sah man an, dass es schon längere Zeit nicht mehr geregnet hatte. Wenn sie Gäste oder Freunde erwarteten, dann sah das Mädchen immer aus diesem Fenster. Weit sichtbar waren die Staubwolken, die von den Fahrzeugen auf der unbefestigten Straße aufgewirbelt wurden, dann zu sehen.
An jenem Sonntag wurde kein Besuch erwartet, aber eine Staubwolke in der Ferne kündigte an, dass ein Auto auf den Hof zufuhr. Ihr Vater stand vor dem Haupteingang des Anwesens, auch er blickte in die Richtung, aus der sich das Fahrzeug näherte. Kurz darauf bog eine schwarze Limousine in die Hofeinfahrt ein, fuhr einen Bogen und stoppte vor ihrem Vater.
Das Mädchen sah, wie zwei Männer aus dem Wagen stiegen, sie trugen trotz der Sommerhitze schwarze Anzüge. Weil das Fenster nur angelehnt war, konnte das Mädchen von dem Gespräch der Männer alles verstehen.
„Miguel Tresselt?“, fragte einer der Männer.
„Ja, der bin ich“, antwortete ihr Vater, „was wollt ihr an diesem heiligen Sonntag von mir?“
„Wir sollen dir schöne Grüße von Don Vittore Borletto ausrichten. Er sagte zu uns: Beseitigt das Problem.“
„Von Borletto … Problem?“
Bevor ihr Vater begriff, um was es ging, zogen beide Männer ihre Pistolen unter ihren Jacketts hervor und richteten sie auf ihn. Nicht ein Anzeichen von Schuldgefühl oder Reue war in ihren Gesichtern zu sehen, als sie schossen, jeder von ihnen drei- oder viermal. Ihr Vater sackte auf seine Knie nieder und fiel mit dem Gesicht in den Staub des Vorplatzes. Auf seinem weißen Hemd erschienen rote Flecken, die schnell größer wurden.
Das Mädchen sah mit Entsetzen, was geschah, ihre Beine versagten ihr und sie sackte zusammen. Sie zitterte am ganzen Körper. Mit letzter Kraft presste sie ihre Hände auf den Mund, um nicht laut zu schreien. Ihre Augen waren weit aufgerissen und füllten sich mit Tränen. Ihr war klar, sie durfte keinen Laut von sich geben, sich nicht bemerkbar machen. Das Mädchen wusste, dass sie diesen Moment und den Namen, den sie gehört hatte, ihr Leben lang nicht vergessen würde.
Die Männer schauten sich um, wohl prüfend, ob sie beobachtet wurden, und steckten die Waffen wieder ein. Sie stiegen in ihr Auto und fuhren in einem Bogen zurück auf die Landstraße, hinter dem Auto bildete sich wieder eine große Staubwolke.


1982 Wo bin ich?

Mein Schädel schien zu platzen, so weh tat mir mein Kopf … er war schwer. Meine Gedanken schüttelten sich, fielen durcheinander und waren nicht zu greifen. ‚Was ist los, wo bin ich?‘
Der Druck in meinem Kopf war übergroß und schien noch weiter zu wachsen. Es fühlte sich fürchterlich an.
‚Diese unerträglichen Schmerzen. Erwache ich aus einem Tiefschlaf oder einem Koma, oder was ist los?‘ Vorsichtig, nur mit einem leichten Blinzeln des linken Auges, mehr war nicht möglich, versuchte ich meine Umgebung wahrzunehmen. ‚Wo bin ich?‘ Ein weißer Hintergrund, den ich verschwommen sah, wie durch den Schlitz einer quer liegenden Schießscharte, sowie ein hell orangener Lichtschein, der mich blendete. Schnell schloss ich wieder das Auge.
‚Diese unerträglichen Schmerzen.‘ Mein Kopf begann hin- und herzuwackeln, scheuerte über das Kopfkissen, um die Schmerzen abzuschütteln. Ich wollte ihn fassen, ihn halten. Aber es ging nicht. Meine Arme bewegten sich nicht, etwas hielt sie fest, hielt meine Hände zurück.
Die Schmerzen ließen nicht nach. ‚Diese unglaubliche Pein! Was soll ich dagegen machen?‘ Mein Kopf bewegte sich schneller, scheuerte weiter auf dem Kopfkissen hin und her. ‚Ist es überhaupt mein Kopf?‘ Gleich würde es ihn zerreißen. Zerspringen würde er, um dem inneren Druck nachzugeben. ‚Kann ein Kopf platzen?‘
Vielleicht war die einzige Lösung mich nicht zu bewegen. Ich versuchte es wieder, versuchte den Kopf zu fassen, ihn ruhig zu halten. Aber es ging nicht, meine Arme konnte ich nicht heben, mit meinen Händen kam ich nicht zum Kopf. ‚Ich kann mich nicht bewegen. Ist das schlimm?‘
Meine Augen waren geschlossen, ich traute mich nicht sie wieder zu öffnen. Es würde noch schlimmer werden, sobald sie mir auch noch Informationen lieferten. Das Denken fiel mir schwer.
‚Nein, nicht, ich darf nicht wieder einschlafen. Wo bin ich?‘
Mein Gesicht, ich versuchte es zu berühren, es ging nicht. ‚Ich bin ans Bett gefesselt.‘
Meine Gedanken kamen zurück, … ‚was ist passiert? Warum habe ich die Spritze bekommen? Was wollen die von mir?‘ Die Gedanken waren nicht gut. Ich musste meine Augen öffnen. Mühsam … aus einem schmalen Spalt Licht wurde mehr. Ich erkannte etwas, … weiße Krankenzimmerschränke. Schlagartig überfiel mich eine fürchterliche Angst, schien mich zu erdrücken und mein Herz begann wie verrückt zu rasen. ‚Oh Gott, bitte nicht‘. Das Gebet drehte sich widerhallend in meinem leeren Schädel. ‚Oh Gott nein, bitte lass es nicht so sein, bitte nicht.‘
Eine gewaltige Hitzewelle überkam mich und trieb meinen Herzschlag nach oben. In meinem Hirn dröhnte ein Vorschlaghammer. Kalter Schweiß strömte aus all meinen Poren. Lief über mein Gesicht, kitzelte auf den Wangen, durchtränkte Laken und Kopfkissen, auf denen ich lag. Nun wusste ich, wo ich war und was geschehen war. Borletto hatte gewonnen. Die Mafia hatte mich erwischt, … aus dem Verkehr gezogen. Ich hatte sie unterschätzt. Die Angst umklammerte mich, presste mir die Luft aus der Lunge.
„Neieieieinn, nein, nein, nein, nein, nicht Borletto … nicht Borletto“, schrie ich auf, so laut, dass meine Ohren dröhnten. Jeder in dem Haus musste es gehört haben. Laut und langanhaltend folgte ein ununterbrochener Schrei, bis die Schmerzen in meinem ausgetrockneten Hals mich wieder verstummen ließen.
‚Schreien?‘ In der wieder eingetretenen Stille hörte ich nur meinen eigenen lauten Atem. Niemand kam! ‚Falsch, Schreien ist falsch. Nein, ich darf nicht mehr schreien. Das ist keine Lösung. Vielleicht ist das alles nur eine Verwechslung? Oder was, wenn die nur einen Grund suchten, mich hier festzuhalten? Wenn ich laut schreie, bekomme ich womöglich noch eine Spritze und dann komme ich hier nie wieder raus.‘
Ich schwitzte und fror gleichzeitig, hatte eine Gänsehaut an Armen und Beinen, konnte nicht aufhören zu zittern. Meine Augen konnte ich nicht mehr öffnen, wie zwei runde, schwere Kugeln lagen sie in meinem Gesicht, verweigerten ihre Aufgaben. Nie wieder würde ich sie öffnen können. Alles schmerzte und eine große Übelkeit überkam mich.
Das war ein Irrtum, das musste ein Irrtum sein, es würde sich bestimmt alles aufklären. ‚Und wenn nicht?‘
Wieder einschlafen und solange schlafen, bis die Kopfschmerzen weg sind. ‚Wird alles gut sein, wenn ich wieder wach werde?‘
Morgen eine Tasse Kaffee und alles wird gut. ‚Werde ich Kaffee bekommen?‘
Meine Augenlider wurden noch schwerer, alles drehte sich. ‚Hoffentlich nur eine Verwechslung … nicht die Mafia!‘ Ich fiel wieder in eine tiefe Ohnmacht.


Bayern, Freising, drei Monate zuvor

Es war an einem der ersten warmen Maitage, Anfang der achtziger Jahre in Freising. Ich saß in meinem Taxi und wartete auf Fahrgäste, als meine Kollegin Sarah, begleitet von einem frühsommerlichen Luftzug und mit viel Schwung, sich auf den Beifahrersitz setzte.
„Hallo Rolf, leg doch das langweilige Buch zur Seite.“ Sie griff nach meinem Fachbuch und drehte es so, dass sie die Überschrift lesen konnte. Damit ihr Blick frei war, streifte sie mit der anderen Hand ihre brünetten Haare, die ihr ins Gesicht gefallen waren, zur Seite.
„Verfahrenstechnik“, las sie mit respektvollem Klang in ihrer Stimme laut vor, wobei allerdings ihr Tonfall abwertend nach unten ging. „Oh Mann, du versaust dir den wunderschönen Abend. Es geht auf den Sommer zu, die Sonne strahlt uns an und du liest so ein Zeug.“
Ich nahm das Buch wieder zurück, klappte es zu und legte es zur Seite. „Auch wenn es noch so langweilig für dich sein mag, für mich ist es essentiell. Ich muss mir den Stoff reinziehen, ansonsten schaffe ich mein Studium nicht.
Und von wegen ‚wunderschönen Abend versauen‘. Der war in dem Moment schon ruiniert, als ich mich ins Taxi gesetzt hatte, um auf Leute zu warten, die bei dem schönen Wetter lieber zu Fuß gehen, anstatt Taxi zu fahren.
Eigentlich müsste ich viel mehr für die Uni machen und nun warte ich schon seit einer Dreiviertelstunde auf eine Fahrt. Heute ist kein guter Tag zum Geldverdienen, da hätte ich mich besser um mein Studium gekümmert.“ Ich überschüttete Sarah mit meiner Unzufriedenheit.
„Aber ich bin doch jetzt da, dann muss es dir doch gut gehen.“ Sarah startete mit ihrer smarten Offensive den Versuch, mich wieder zu beruhigen.

Ich drehte mich mehr zu ihr hin, ihre Augen strahlten wie immer. „Oh Sarah, ich liebe dein Lächeln und freue mich, dass du da bist. Aber immer, wenn du hier bei mir bist, fällt mir mein Problem ein: Du hast einen Freund und dein Freund ist auch mein Freund.“ Meine Stimmung sackte weiter ab, als ich das sagte. Was bei Sarah dazu führte, dass sie mich nicht mehr so erfreut anschaute wie zuvor.
„Geht es dir wenigstens gut?“, fragte ich daher hilflos nach.
Ihre Antwort war heftiger als erwartet: „Rolf, was machst du überhaupt? Ich komme zu dir ins Taxi und anstatt dich zu freuen, beschwerst du dich unentwegt.“ Ihre Stimmung war nun auch gekippt und die Antwort passte mir nicht. Unbewusst hatte ich das Gespräch an einen für Sarah sensiblen Punkt gelenkt. Das merkte ich an ihrer Reaktion. Sie war mit ihrer Aussage auch noch nicht fertig.
„Du hast doch bereits ein Studium abgeschlossen, das habe ich nicht. Wieso arbeitest du nicht in deinem Job? Wieso bist du noch hier und wartest in einem Taxi auf Arbeit. Wieso fährst du überhaupt noch Taxi? Ich würde es nicht mehr machen, mit einem abgeschlossenen Studium wie du. Mir scheint es so, als ob du Angst hast. Angst davor, dass du in deinem Beruf arbeiten musst, oder täusche ich mich da?“
Sie war ziemlich gereizt, als sie mir das sagte, so kannte ich sie bis dahin nicht. Was hatte ich nur falsch gemacht?
„Langsam, Sarah, langsam“, ich versuchte die Situation wieder zu drehen und sie zu beruhigen. „Vielleicht hast du Recht, ich sollte mir was anderes suchen und in meinem Beruf arbeiten. Aber vorerst studiere ich noch Getränketechnologie, das Zweitstudium will ich auch noch schaffen, habe nur noch zwei Semester.“ Während ich das sagte, kam mir in den Sinn, dass sie nicht ganz Unrecht hatte, und ich stockte in meiner Aussage, bevor ich leiser fortfuhr.
5 Sterne
Das Panamahaus - 25.09.2022
Angelika

Es geht mir wie allen Bwertern vor mir. Ich war bis zum Schluß vor Spannung grfesselt. Auch ich habe die 80iger in Freising verbracht und wurde an viele Geschichten aus dieser Zeit erinnert. Tolle Kombination aus Krimi und Zeitgeschichte.Danke dafür.

5 Sterne
Kriminalroman der Extraklasse - 02.05.2022
Susanne Rettig

Ich kann mich der vorherigen Bewertung vollumfänglich anschließen. Auch ich habe diesen fantastischen Kriminalroman in kürzester Zeit verschlungen. Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Zeile. Darüber hinaus war es mir eine besondere Freude, in die 80er Jahre zurückversetzt zu werden. Wer sie erlebt hat, weiß, dass man abends einfach in eine Kneipe, einen Club o.ä. ging, um zu gucken, wer denn sonst so da war. Niemand hatte ein Handy, trotzdem -oder vielleicht gerade deswegen- traf man sich hier oder dort. Auch das spiegelt der Roman hervorragend wider. Ein äußerst gelungenes Erstlingswerk.

5 Sterne
Krimifans aufgepasst! - 21.04.2022
Markus Krampe

Das "Panama Haus" ist nicht nur, aber gerade für Fans von Kriminalgeschichten ein echter Leckerbissen. Der sich schnell aufbauende Spannungsbogen hält sich bis zum Schluß. Nun mag man zu Recht der Auffassung sein, dass dieses Prinzip die Grundstruktur eines jeden Krimis ausmacht, allerdings benötigt diese Geschichte keine konstruierten Nebenschauplätze. Der Fokus liegt vom Anfang bis zum Ende auf dem Plan einen Lebenstraum um (fast) alles auf der Welt zu realisieren, was zu gefährlichen und teilweise zu kurz gedachten Entscheidungen führt. Dieses Buch wurde von mir in kürzester Zeit gelesen, denn die Neugier auf die Fortsetzung und schließlich auf das Finale ist von der ersten Seite an geweckt. Ich kann dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

5 Sterne
Panama Haus von Rudolf Ernst - 03.04.2022
Gudrun Kaltenbacher

Ich musste das Buch in einem Rutsch lesen - die spannende Geschichte hat mich nicht losgelassen. Ein packender Krimi auch für Leser, die Freising nicht kennen, wer allerdings das Freising der 80er Jahre kennt wird mitgerissen von den Orten und den Wegen der Beteiligten. Danke Rudi, dass Du diese Zeit festgehalten hast!

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