Nacktgespräche

Nacktgespräche

Entblößende Debatten im Saunaschweiß

Wilfried Heinrich


EUR 16,90
EUR 10,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 214
ISBN: 978-3-99107-930-9
Erscheinungsdatum: 23.11.2021
Wer eine anregende Lesereise durch überraschend intime Erzählungen mit amüsanten Diskussionen, entfesselten Emotionen und tiefgründigen Heldengeschichten sucht, findet mit den Nacktgesprächen die perfekte Lektüre. Als Unterhaltung und zum Weiterdenken.
Vorgespräch: Geschichten hinter Schweißperlen

Der deutsche Sauna-Knigge meint: In öffentlichen Saunen hat es gefälligst still zu sein. Atemlos ruhig, kein Pieps im schummerigen Licht, damit sich der nackte Mensch auf die Rinnsale des Schweißes konzentrieren und gleichzeitig sein Hirn konzentriert durchputzen kann.

Die Sauna meines Sportstudios hat zwar die typisch gleiche Optik, Bänke und Wandverkleidung ganz unspektakulär in durchgeschwitztem Holz, eine ständig von Fingerabdrücken übersäte Glastür, automatischer Aufguss, alternde Fliesen, metallische Wandhaken als einziges Interieur, die aufgesplitterte Lampenverkleidung fällt auf. Aber sie bietet kein Stillleben, keine Verbotsblicke fürs Reden, genau das Gegenteil, da sitzt eine vertraut redende Community drin. Menschen, die sich vielfach trotzdem nur namenlos kennen, aber regelmäßig an den Sportgeräten erleben. Das reicht für eine fast schon mehr gedankliche als körperliche Entblößung. Mit grandiosen Überraschungen, merkwürdigen Bekenntnissen und irritierenden Einblicken in verzwickte Lebenswelten, Inspirationen, gewöhnungsbedürftigen Sichtweisen.

Man erzählt mit souveränem Gesicht, was anderen oder woanders höchstpeinlich wäre. Rot schämende Gesichter passen tatsächlich nicht zu nackten Körpern, aber das kann nicht die wirkliche Erklärung für die unerschrockene Intimität in dieser Sauna sein. Wenn Persönliches preisgeben wird, gegensätzliche Ideen aufeinander prallen, greller Witznonsens hochkocht, traurige Momente das Lachen verätzen. Die Sauna erlebt sich als selbstorganisierte Theaterbühne, auf der im einen Moment ein verqueres Musical gespielt und kurz darauf sinnfreier Karneval inszeniert wird, dazwischen ein Schauspiel mit tiefgründigen Betroffenheitsszenen oder bloß ein verbales Armdrücken. Alles völlig ohne Plan, die Geschichten suchen sich ihren eigenen Weg und entwickeln sich gerade dadurch anders als üblich.

Zumal sich in diesem bunten Kommunikationstreiben jeder wohlfühlen kann. Niemand wirkt auffällig, selbst wenn sehr spezielle Wesensmerkmale pur zur Entfaltung gebracht werden. Etwa die Frau mit der großflächigen Tätowierung über dem Busen. Draußen Briefträgerin, hier drin erlebt man sie gelichtet, ihr Verhalten von den üblichen Alltagskonventionen freigelegt. Die meisten kennen sie, ihr akustisches Markenzeichen ist eine gejohlte, heitere Stimme, oft in einer Endlosschleife, kaum Sätze ohne vereinnahmende Lachsirenen. Bis sich niemand mehr wehrt, Widerstand gegen ihre offensive Art duldet sie nicht. Bevorzugt groovt sie durch die Gespräche anderer Leute und kommentiert ungefragt Äußerungen. Sie hat jederzeit die ganze Palette an möglichen Meinungen parat, von anstößig bis tief reflektiert, irgendeine passende Bemerkung findet sich immer auf dem Wühltisch ihrer Gedanken. Immer in lächelnde Laune verpackt, selbst ihre Schweißperlen machen Dauerparty.

„Patina nennt sich jetzt dein Glanz von irgendwann mal.“

Bevorzugt boshafte Töne, niemand kann ausweichen, und das meist in der ihr eigenen Botox-Sprache, also alles sehr gestrafft.

„Achte du bei deinen Bakterien auch gefälligst auf den Artenschutz!“

Genauso der Mann, dem diese Bemerkung einmal galt, er hat mit seinen nebensächlichen Auffälligkeiten nichts Aufregendes. Sie zählt ihn zu den belanglosen, aber umso enthemmteren Mitlachern, die nur ihre Poren und nicht sich selbst öffnen wollen. Seine Lachereien dürfen sich hier frei entfalten, weil sie mit dem monatlichen Studiobeitrag bezahlt sind, für seine Kommunikation mit Kollegen in der Kantine gilt das nicht.

Als anderes beliebig ausgewähltes Beispiel lässt sich die Mitsaunerin nennen, die manche unter uns als eine Muse der Sauna bezeichnen. Zuständig für seelisches Kuscheln, mit vielen auf den Holzbänken verbandelt, ein großes Gespür für Verletzlichkeiten und abseitige Mentalitäten. Gerne schweißige Freundschaftsumarmungen, sie hilft mit ihrem Geburtstagsgedächtnis aus, streichelt fröhlich oder tröstend durch nasse Gesichter. Eine Frau mit goldenem Mund, ihre Anwesenheit löst sanftere Wortwechsel aus, lautere Stimmen bleiben dann die Ausnahme. Sie richtet immer so lange ihre Aufmerksamkeit auf jemanden, bis sich jemand einmischt, der auf andere Schönheiten des echten Lebens pocht, und dann tritt sie auch entspannt beiseite.

Tatsächlich, es gehört zur unausgesprochenen Regel, dass hier jeder seine ganz persönliche Duftnote abgeben darf. Das gilt auch für den häufig anwesenden Mann in den Fünfzigern, lustige Halbglatzenfrisur mit Spaß an akademischer Sprache. Genetisch hätte es wohl auch bei viel Bemühen in jüngeren Jahren nie zu einem Beachboy gereicht. Zu seinen Lieblingen gehören jene Charaktere, die mit ihren besonders ausgeprägten Eigenarten fast automatisch für Spektakel sorgen. Prallen sie zusammen, zieht er seinen launigen Spaß.

„Wenn selbstverliebte Sixpacks auf fleischgewordene Abrissbirnen treffen.“

Ausgerechnet sowas passierte natürlich nicht, genauso wie die Charakteristik, die von Menschen im Vordergrund steht. Sondern es sind die Geschichten, die aus den Konfrontationen dieser Menschen und ihrer Themen entstehen. Unterhaltsame wie spaßvolle und berührende Momente. Unbedingt erzählenswert, ich habe einige von ihnen protokolliert, damit sie nicht mit unserem Schweiß im Abfluss versiegen.

Herausgekommen ist ein Band mit Nacktgesprächen, Streifzüge durch Lebensüberraschungen von Menschen und ihren in der Sauna freigelegten Auffälligkeiten. Das gilt etwa für den Wildschweinjäger mit ökosexueller Beziehung zu einer Veganerin, das Vergewaltigungsopfer und seine aggressive Offenheit, die versteckten Hilferufe eines Rentners und seine altersverzweifelten Dating-Ambitionen. Ebenso der Migrant, der mir die Augen öffnete, wie viel Vorurteile manche meiner Alltagsmeinungen offenbaren.

Ganz anders bei dem nackten Politikerpenis, der in mir abstruse Gedanken entfachte, oder die Frau, die den großen Trend nach narzisstischer Individualität als moderne Droge geißelt. Sie das Gegenteil eines Diktaturliebäuglers, der in akademischen Theorievokabeln absolutistischen Staatssystemen das Wort spricht, aber letztlich nur sein grundgesetzlich verbrieftes Recht auf Dummheit geltend machen konnte.

Von solchen Gedanken ist ein anderer ergrauter Mann weit entfernt, er ließ uns stattdessen seinen traurigen Kampf gegen die Zeit miterleben. Der Versuch, seiner krebskranken Schwester noch schnell den Wunsch zu erfüllen, sich einmal wenigstens für ein paar Minuten als Model zu fühlen, misslang. Einer meiner Herzhelden in den Nacktgesprächen.

Proteine auf der Flucht

Dicere argentum, silere aurum est. Ohne Latinum, deshalb lieber auf Niederländisch? Spreken is zilver, zwijgen is goud. Es ist das Sprichwort von Silber und Gold, das dazu auffordert, den Mund manchmal besser auf stumm zu stellen, gilt fast überall auf der Welt. Die Finnen, Perser und Türken kennen es, genauso die Japaner und Araber oder Kroaten.

Nur haben ihn seine testosteronschwangeren Hirnzellen schlecht beraten. Sie haben ihn reden lassen statt zum nächsten Kraftgerät weiterzuschicken.

„Ganz viel Eiweiß, das knallt richtig rein, ein Omelette mit zehn Eiern direkt nach dem Training. Glaub mir, brauchst du jeden Tag, weiß jeder.“

Dieser artikulatorische Dummfall ist erst mal der Schlusspunkt eines längeren Statements des muskelstarken Kerls. Eigentlich sehr schicke Proportionen, von den Schultern runter bis zu den Waden. Was trotzdem gegen optische Sympathiepunkte spricht, ist seine eigenwillige Körperbemalung. Entweder die ganz spezielle Kreation eines unverstandenen Künstlers oder durch die Hand eines Tattoo-Legasthenikers entstanden.

Sein Statement richtet sich an seinen Kumpel rechts neben ihm, kantige Figur eines Billy-Regals, Kontrastprogramm zu der Bizeps-Maschine. Dabei wollte er gar nicht so genau wissen, warum manche ständig diese Eiweißmengen benötigen, ganz unabhängig davon, dass ihm das Krafttraining völlig artfremd erscheint. Trotzdem hatte er brav zugehört und dabei immerhin interessante Sachen erfahren. Dass Muskeln zu einem Großteil aus Eiweiß bestehen und dass Protein-Shakes nichts für seinen Bizeps-Kumpel sind, sie könnten immerhin aus schlechtem Eiweiß bestehen.

„Jedes Kilo von deinem Körpergewicht braucht jeden Tag zwei Gramm Protein, echt jeden Tag von Montag bis Freitag und auch am Wochenende“, klärt der auf. Das summiert sich bei ihm nach seiner klugen Rechnung auf ungefähr zweihundert Gramm. Er würde sich meistens noch einen Nachschlag
gönnen.

„Viel hilft viel und wenn zu viel, dann strullst du’s wieder aus.“

Der Muckiträger strotzt vor Selbstüberzeugung, und er sonnt sich darin, dass er nach seinem mathematischen Exkurs in einige wissbegierige Blicke schauen darf. Läuft bei ihm.

„Die Proteine killen dein Fett und machen das zu mega Kraftfleisch,“ sagt er und bringt seinen Oberkörper durch eine seitliche Drehung in eine Präsentationsposition.

„Kollege, guck mich an! In ein paar Wochen hab ich über neun Kilo mehr Muskeln gekriegt.“

Wie viele Wochen es tatsächlich waren, lässt er offen und überhaupt: Wurden Muskeln früher nicht in Krafteinheiten statt anhand der Gewichtszunahme gemessen? Habe ich etwas falsch verstanden?

Egal, seine Erfolgsbotschaft geht aus einem breit lächelnden Mund heraus, auf seinen Lippen funkeln Glückshormone.

„Richtig Tonnen stemmen und danach einen geilen Eierkuchen. Du darfst nur nicht lange warten, weil beim Powern die Muskeln geil auf Proteine werden. Du musst dir die Eierkuchen ganz direkt nach dem Training machen, innerhalb einer Stunde reinstopfen.“ Willkommen im Bizeps-Seminar.

Einigen Gesichtern sehe ich ihre ungläubigen Gedanken an, selbst seinem Kumpel erscheinen diese Mengen Proteine suspekt.

„Kriegt dein Magen dann keinen Koller bei so viel Eiweiß?“ Gutes Hochdeutsch aus einem mitteleuropäischen Wohlstandsgesicht, fetter Basston im Wortklang.

„Nix, null Nebenwirkungen, wirklich. Ist gesund. Du musst nur viel trinken, die Nieren brauchen das.“ Sicher, und Petersilie verzwergt durch Helene Fischer-Beschallung auf eine kaum sichtbare Höhe?

Sein anschmeichelnder Blick tastet sich nach rechts und links durch die Gesichter der anderen. Er wünscht Beifall dafür, dass er uns diese Erkenntnis mitgeteilt hat. Sie bleiben aber still.

Bis auf Rüdiger. Er bekommt von mir diesen Namen, weil nach meinen Gedankenbildern Männer in seiner Erscheinung typischerweise Rüdiger heißen. Untersetzt, quadratisch, den Kalorien sehr zugetan, Glatze bis zu den Knöcheln herunter. Ein Geschenk für lästerhafte Augen.

„Täusche dich mal nicht! Sehr wohl rebelliert dein Körper, wenn du ihn ständig mit zu großen Mengen Eiweiß versorgst.“

Warum mischt er sich jetzt ein? Ist es überhaupt angebracht, mit einer derart unterlegenen Muskelperformance den Besserwisser spielen zu wollen? Natürlich, warum nicht? Wo es FKK gibt, sieht je nach ästhetischem Anspruch auch mindestens die Hälfte der Nackten genetisch zweifelhaft aus, meinungslos müssen sie trotzdem nicht sein. Erst recht wie in Rüdigers Fall, wenn optische Schlechtnoten durch etwas intellektuellen Habitus verbessert werden können. Was nicht jeder anerkennt.

„Vergiss es Kollege, lass es. Ich merke nichts, absolut nichts.“

Die Gegenwehr des Kraftstrotzers wirkt vor allem trotzig. Seine Tonlage ringt um Selbstbewusstsein, seine Stimme verliert an Kontrolle, auch die Gesichtszüge beginnen einen unruhigen Tanz. Er spürt, dass seine Selbstverteidigung nicht ausreichend funktioniert, er kramt deshalb schnell nach einem hoffentlich offensiven Argument. Es kommt nur ein allgemeiner Widerspruch dabei heraus.

„Was überall normal ist bei Muskelsportlern, soll bei mir auf einmal scheiße sein?“ Er merkt selbst, wie blass er gerade daher kommt, deshalb wiederholt er trotzig:

„Vergiss es, Kollege!“

Rüdiger bleibt unbeirrt. Er weiß es besser und er will deutlich machen, dass er es besser weiß. Mir erschließt sich nicht, warum er bei so einem für uns alle trivialen Thema auf Konfrontation macht.

„Warte ab, auf einmal kriegst du fürchterlichen Mundgeruch und dein ganzer Körper beginnt gewaltig nach Nagellackentferner zu duften. Klasse Perspektive, oder?“ Es folgt ein Nachschlag mit arrogant erscheinender Gewinnermiene:

„Lass im Kopf mal einen Film ablaufen, wie dann dein nächstes Date abgeht.“

Es entsteht eine Mischung aus spontanem Lachen, amüsiertem Stirnrunzeln und feixendem Augenspiel um die beiden herum.

„Woher willst du das wissen? Vielleicht hast du Ahnung von Fettzellen, aber wir reden hier ja über Muskeln.“

Attacke, endlich versucht er, Rüdigers körperliche Nachteilserscheinung zu einem Treffer für sich zu machen. Doch der lässt die Anspielung regungslos an sich abgleiten, sie rinnt wie der Schweiß an seinem Körper herunter. Dafür zündet er eine nächste Salve.

„So ganz nebenbei kriegst du auch noch ziemliche Verdauungsprobleme und obendrein öfter schlechte Laune. Ewig auf dem Klo hocken und ständig Stress mit allen um dich herum, beste Grüße von deinen Proteinen.“

Rüdigers emotionsblasse Mimik lässt immer noch nicht erkennen, was es ihm bringt, sein Gegenüber als aufgepumpten Schönling zurechtlegen zu wollen. Dass er irgendetwas in dieser Hinsicht verfolgt, lässt sich kaum noch übersehen. Positiv interpretiert stecken edle Motive dahinter: Ihn aufklären und Bewusstsein für die möglichen Konsequenzen eines starken Eiweißkonsums zu schärfen. Also ein bisschen den sozial verpflichteten Gutmenschen geben.

So sieht’s für mich aber nicht aus. Eher glaube ich langsam aus seinem aufleuchtenden Mienenspiel herauslesen zu können, dass er die seltene Chance nutzen möchte, einem an Körperschönheit völlig überlegenen Kerl endlich mal so richtig eine in die Fresse geben zu können. Einfach nur aus neidischer Lust.

Jedenfalls lässt er nicht locker und wird immer gezielter.

„Ist dir beim Blick in den Spiegel schon mal aufgefallen, dass sich einige deiner Proteine scheinbar nicht wohl fühlen und deshalb wieder die Flucht nach draußen angetreten haben?“

Mir erschließt sich dieser Satz nicht direkt, der Muskulöse versteht diese Beschreibung ebenfalls nicht, jedenfalls reagiert er mit einem Unverständnisblick. Er fühlt sich provoziert.

„Willst mich ankotzen?“

Was sich bei seinen anfänglichen Erzählungen zu der Proteinzufuhr so vergnügt anhörte, hat sich nun in eine defensive, fast kleinlaut-piepsige Stimme verwandelt. Selbstzweifelnde Grinsefalten überlagern nun sein Gesicht. Hat er doch eine Vermutung, was Rüdiger mit den flüchtenden Proteinen gemeint haben könnte? Und fühlt er sich deshalb im Klammergriff?

Ja, er ahnt es nicht nur, sondern er weiß es sogar genau. Rüdiger hat ihn in der Ecke, und überhaupt, er sei Doc, offenbart er. Sein Blick fixiert die Akne-Pusteln auf den Schultern.

„Schau dich mal im Spiegel an, viel Ausschlag. Der kommt garantiert von einem Übermaß Whey-Protein. Hab ich recht, zu den Eiern schluckst du noch Whey-Shakes?“

„Was für Dinger?“, fragt jemand.

„Hochkonzentrierte Präparate für die Muskelzucht“, schlaut ihn Rüdiger auf und nagelt seinen zunehmend dominanten Blick starr in die Augen des Muskelmodels.

„Sag einfach, mischst du dir das?“, penetriert er.

Der wendet erst sein Gesicht ab, seine Pupillen wandern unruhig über den Boden, nach längeren Sekunden antwortet er mit dem zerrissenen Selbstbewusstsein eines Ertappten.

„Ja schon, manchmal, aber nicht oft.“ Leichte Vibrationen in der Stimme, Muskeln machen doch nicht selbstbewusster, während sich Rüdiger auf der Zielgeraden fühlt. Er kann seine Häme endgültig nicht mehr verbergen. Oder will es nicht.

„Lass es, du tust dir nichts Gutes! Das Zeug kommt als Proteine bei dir durch die Tür und flüchtet als Eiter irgendwo wieder raus.“ So verpackt man vorgegebene Fürsorglichkeit in einer Splitterbombe. Aber er wird je nach Sicht noch deutlicher oder noch gemeiner.

„Die Hässlichkeit von Akne übertrumpft die Schönheit von Muskeln, sie lassen einen unappetitlich aussehen.“

War das jetzt ein böses Foul oder ein faires Tackling? Die meisten um die beiden herum, ich auch, schauen uns betreten an.

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