mutus wah wah slam

mutus wah wah slam

andreas meier


EUR 16,90
EUR 13,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 94
ISBN: 978-3-99131-544-5
Erscheinungsdatum: 01.08.2022
mutus ist ein besonderer nerd und computer freak – er spricht lautlos. alles, was er zu sagen hat, tippt er in seinen computer. doch als er den software-chef attila von webscan trifft, gerät seine hacker-karriere in größte gefahr …
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‘ein hacker bist du und sprichst kein wort?’, fragt mich attila. attila, software-chef von webscan, einer internet-firma, die großbanken, versicherungen und chocolatiers mit web-analysen versorgt.
‘gimme a chance’, schreibe ich auf meinen laptop. halte ihm den screen hin, damit er meinen text lesen kann. ‘was sind deine spezialitäten, mutus?’, fragt er zurück und ich erwidere mit einer weiteren textzeile: ‘deep learning und soft computing’.
algorithmen haben mich schon immer fasziniert. und zwar solche, die aus den daten was interessantes extrahieren. mustererkennung zum beispiel. du kriegst damit raus, was du bis anhin noch nicht gewusst hast. mit hard coding geht das nicht. ich meine, du benötigst methoden, die nicht nur schwarz und weiß unterscheiden, sondern mit allen grautönen und facetten umgehen.
‘beschreib mir eines deiner projekte’, holt mich attila aus meiner welt zurück. anstelle einer getippten antwort zeige ich ihm meine app findoutfriends, halte ihm den laptop hin. er zögert nicht lange und startet die suche mit seinem namen. ‘wow’, meint er und fragt weiter: ‘wie findest du raus, dass deine app meine kollegen und nicht deine herausfiltert und ihre standorte und aktivitäten displayed?’
da attila meinen laptop in den händen hält, kann ich nichts eintippen. ich führe meine rechte hand an meine schläfe, warte einen moment, forme sie kurz zu einem ball und öffne sie explosionsartig zu einem fächer in der luft. meine gestik soll darstellen, dass die ideen aus meinem kopf springen und nur noch programmiert werden müssen.
‘ich schau mir deine unterlagen nochmals an. ist das ok für dich?’ ich nicke. attila gibt mir meinen laptop zurück. wir schütteln einander die hand und beim hinausgehen ruft er: ‘noch eine letzte frage, mutus: warum schweigst du?’ ich drehe mich um, versuche zu schmunzeln und lege den zeigefinger auf meine lippen. dann bin ich draußen vor der tür.



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mutus nimmt einen umweg nach hause. er läuft das seebecken entlang in richtung zürihorn. seine gedanken kreisen um das gespräch mit attila. kriegt er nun eine chance oder kriegt er keine?
zurück an der predigergasse entscheidet er sich, an seinen maschinengedichten weiterzubasteln, um das vorstellungsgespräch aus seinem kopf zu verdrängen. dazu legt er wie so oft das köln-konzert von keith jarret auf, das er auf einer langspielplatte von seinem großvater bekommen hat. samt röhrenverstärker und plattenspieler.
maschinengedichte werden von einer maschine generiert. man braucht dazu nur input und output zu spezifizieren. zudem legt man die algorithmen zurecht, die verwendet werden. als input wählt mutus die beiden worte flipflop und hiphop.
flipflops sind keine zehenstegsandalen, sondern elektronische schaltungen. flipflops sind die grundbausteine sequentieller schaltungen und damit der digitaltechnik. mutus weiß, dass sein röhrenverstärker ähnliche schaltelemente verwendet, obwohl dieser schon in die jahre gekommen und über fünfzig ist.
djs haben in den siebzigern des letzten jahrunderts den hiphop lanciert. sie nahmen den beat aus funk-, soul- oder discomusik und wiederholten diesen, ohne das ganze stück zu spielen. natürlich haben sie auch lieder zum beat eingespielt oder die schallplatten zurückgedreht. oder plattenspieler parallel eingesetzt, mit bremsverzögerungen auf einem der plattenspieler. scratching war damals die höchste kunstform beim hiphop. hier wurden toneskapaden durch rhythmisches hin- und herbewegen der laufenden schallplatten in den raum geworfen.
die maschine spuckt unzählige gedichte raus. nach langem hin und her entscheidet sich mutus für ein poem mit elf zeilen:

flipflop
hiphop
fliphop
flophip
hopflip
flophop
hipflip
hopflop
flopflip
hophip
flipflop

mutus fragt sich, wer der erfinder dieses maschinengedichts ist: er oder die maschine? mutus hat input und output festgelegt und die algorithmen programmiert. die maschine hat unzählige gedichte mit den eingabewörtern flipflop und hiphop generiert. mutus entscheidet sich für einen elfzeiler, bestimmt das layout und druckt ihn auf dem laserprinter aus.



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seit tagen wartet mutus vergebens auf einen anruf von attila. einmal mehr scheint eine festanstellung außer reichweite. zum glück kennt er einige hacker, die ihm aufträge weitergeben, die sie aus zeitgründen oder eher aus misserfolg selber nicht bewältigen. die entschädigung für seine filterarbeit, wie er sie nennt, bleibt jeweils bescheiden. aber immerhin, er kann sich damit über wasser halten. und seine kompetenz mit deep-learning-algorithmen wächst von auftrag zu auftrag.
mutus’ erfolgsquote spricht sich rum. einige hacker möchten ihm algorithmen abkaufen, aber da weicht er aus. solange er in der hackerszene die kniffligsten aufträge bekommt, scheint seine zukunft gesichert. zudem möchte er sein know-how in seine maschinengedichte einfließen lassen und diese verfeinern.
warten ist angesagt. warten auf godot. mir ist nicht klar, ob mutus das theaterstück von samuel beckett kennt. es wurde am 5. januar 1953 im théâtre de babylone in paris uraufgeführt. die beiden landstreicher estragon und wladimir warten vergebens auf eine antwort des ihnen nur vage bekannten godot. mutus wartet ebenfalls auf eine antwort des ihm nur vage bekannten attila.
um dem denken zu entgehen, um die ursachen der katastrophe zu verdrängen, läuft das spiel weiter. an- und ausziehen der schuhe, leibesübungen, suche nach namen, herausschreien von nonsens-slams.
mutus versucht, warten und langeweile zu vertreiben. er programmiert lautgedichte im stil der konkreten poesie. er scannt die klanggedichte von eugen gomringer und lässt sich inspirieren. gomringer, der klangpoet mit avenidas/avenidas y flores/flores/flores y mujeres/avenidas/avenidas y mujeres/avenidas y flores y mujeres/un admirador. nichts für mutus. mutus ist ein nerd, ein computerfreak. sein credo: fehler im system.



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heute gibt’s ’ne abwechslung für mich. hab einige wenige kumpels gegen abend zum gaming eingeladen. klar, koche ich was, wie immer. und bier ist en masse bereits kaltgestellt.
kaufe krebsschwänze, sardellen, randen, mönchsbart, pinienkerne, salzkapern, rote zwiebeln und knoblauch. knoblauchzehen, zwiebeln und olivenöl sind meine wichtigsten ingredienzen beim kochen. dabei steht knoblauch an erster stelle, denn er soll gegen haarausfall, lungenleiden und menstruationsstörungen wirken.
auf den speisezettel setze ich also krebsschwänze mit randensalat als vorspeise und spaghetti con agretti als hauptgang. deshalb kann ich es nicht lassen, noch einen chianti in einer großen bastflasche einzupacken. zum glück weiß ich, wo ich dieses flaschenauslaufmodell samt inhalt kriege. giuseppe, der italiener um die ecke, erklärt mir regelmäßig die zusammensetzung seines chianti: sangiovese 70 %, canaiolo nero 20 % e malvasia 10 % – vitigni a bacca bianca!
meine kleine wohnung im zürcher niederdorf ist vollgestopft mit leeren bastflaschen. ich verwende sie als dekoration. die meisten sind mit staub bedeckt und haben eine patina angelegt.
endlich zu hause. ich schneide die wurzelenden des mönchsbarts ab und wasche das grünzeug. der rest kann warten.
nun lege ich keith jarret auf und reinige meine kleine wohnung. danach lege ich mich kurz hin und schwirre ins nirwana ab.
der dreiklang meiner wohnungsklingel reißt mich aus dem schlaf. anas, tina und steve stehen vor der tür. wir umarmen uns und setzen uns an den runden tisch, alle laptops aufgeklappt. ich hole bier und snacks und dann geht’s los in den cyberspace.
nach vier bis fünf stunden gönnen wir uns eine pause. ich gehe in die küche und tina fragt mich, ob sie mithelfen kann.
sie bereitet den randensalat mit roten zwiebeln, weißweinessig, olivenöl und schnittlauch zu. ich brutzle die krebsschwänze und gebe geschnittene knoblauchzehen, salbei, pfefferschoten und grüne limettenstücke bei. dann wird mit frischem ciabatta angerichtet, dazu gibt’s kühles bier.
nach einer weiteren spielrunde wollen meine kumpels zusehen, wie ich die spaghetti con agretti vorbereite. einfach: sardellen in olivenöl zerdrücken, fein gehackte zwiebeln, knoblauchzehen und salzkapern beigeben und das ganze dünsten. separat pinienkerne in sesamöl anrösten, zur sauce geben und mit salz und pfeffer würzen. dazu ein schuss weißwein.
spaghetti al dente kochen. beim servieren parmesankäse über spaghetti und sauce reiben. mit ciabatta servieren und chianti und hahnenburger auftischen. buon appetito.
beim verabschieden der kumpels bitten sie mich ums rezept der spaghetti con agretti. die kumpels kennen mich. meine lieblingsspeisen halte ich doppelt fest: auf die vorderseite einer postkarte drucke ich jeweils ein passendes maschinengedicht, auf der rückseite verrate ich das rezept, das durch persönliche verfeinerungen bei den gästen immer gut ankommt. ‘wollt ihr mein siebenzeiliges klanggedicht mit dem titel ‘hetti’ hören?’, projiziere ich auf die laptops meiner kumpels. alle nicken und ich beame den siebenzeiler auf meinen selbstgebastelten sound-synthesizer mit 300 beats pro sekunde:

spag hetti con agretti
spag hetti cen agrotti
spag hetti can ogretti
spag hetti con egratti
spag hetti can egrotti
spag hetti cen ogratti
spag hetti con agretti



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steve kontaktiert mich auf einem sicheren kanal. sicher heißt bei steve und mir, dass wir einen algorithmus der quantenkrypto anwenden. vor jahren hatte ich ein framework für die sicherheit des elektronischen nachrichtenverkehrs entwickelt und später für gutes geld verkauft. die herkömmlichen verfahren der public key infrastructure mit privaten und öffentlichen schlüsseln waren mir zu unsicher. zudem: die version des krypto-algorithmus basierend auf nanotechnologie, die ich mit steve und einigen wenigen hackern teile, ist im moment nicht knackbar. weshalb: ich habe diesen algorithmus selbst entwickelt.
steve möchte für einen chinesischen auftraggeber, der betucht sein soll – in seinem vorzimmer hängen van goghs, picassos und mirós im original – hinter die rezepte der luxemburgeli kommen. im klartext: ‘sprüngli is a swiss luxury confectionary manufacturer founded in 1836 and internationally known for its signature macarons called luxemburgerli.’ vor siebzig jahren soll ein konditor aus luxemburg – die kennen die chocolaterie seit jeher, und zwar ohne swiss milk – sein rezept für die zart gefüllten makrönchen nach zürich geschmuggelt haben. niemand kann diesen bis heute widerstehen.
ich stehe auf die klassischen luxemburgeli bourbon-vanille und chocolat. aber heute bietet sprüngli eine unzahl von aromen an: mocca, champagne, himbeere, pistache, citron, haselnuss oder caramel – you name it.
der auftrag reizt mich: spionagefall gegen swissness. chocolatier sprüngli von hackern entblößt. die luftig-leichte versuchung von sprüngli geknackt. luxemburgerli made in china.
sollte ich solcher werkspionage zum erfolg verhelfen? skrupel plagen mich. doch steve meint, wenn wir’s schaffen, kommen wir den anderen angreifern zuvor. und noch etwas: die fassade sprüngli bröckelt. die blue collar workers arbeiten bis zur erschöpfung. sechs tage pro woche sind keine seltenheit. ein elf-stunden-tag normal.
ich poste an steve, ob in china die arbeitswochen ebenfalls verlängert wurden. ob die schlitzaugen nun sieben arbeitstage und sieben arbeitsnächte für die arbeiterklasse als normal ansehen. und der clou dabei: die nomenklatura trinkt château mouton-rothschild 1er cru classé aus frankreich zum diner und danach the macallan single highland malt scotch whisky aus england, begleitet von swiss luxemburgerli von sprüngli international.
steve offeriert mir fünfzig riesen. ich sage zu.



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nach wochen des wartens erhält mutus eine einladung von webscan. ein assessment ist angesagt.
mutus klebt angstschweiß auf der stirn und er weiß nicht, ob er teilnehmen soll. nach recherchen im web wird ihm klar, dass interviews, tests, rollenspiele und stress-situationen angesagt sind. einige freaks von webscan möchten ihn unter zeitdruck analysieren. seine charaktereigenschaften aufdecken und herausfinden, ob er als programmierer für knifflige aufgaben geeignet ist oder nicht.
mutus kennt sich allzu gut: unter stress bringt er keine befehlszeile aufs papier oder besser gesagt in die maschine. sein erfolgsrezept ist ruhe. nachts, wenn alle schlafen, kurbelt er seinen mac an und dann geht’s los. befehlszeile um befehlszeile, um das problem einzugrenzen. knifflige suchschleifen, um ans geheimnis zu geraten. deep-learning-methoden, um den rechner aufs ausloten zu trimmen und und und.
zudem: ein gruppen-assessment ist angesagt. das heißt im klartext, dass er mit anderen kandidaten probleme knacken muss. die webscan-aushorcher möchten herausfinden, wer die kommunikation in der gruppe befruchtet, wer sich durchsetzen kann und wer das sagen hat.
nichts für mutus, denn das gruppen-assessment soll zwei bis drei tage dauern. horror pur. mutus sagt ab.
webscan gibt nicht auf. lädt mutus zu einer postkorbübung ein. hier soll getestet werden, wie sich mutus organisiert, wie er handelt und entscheidungen fällt. zudem ist eine fallstudie angesagt, um ein problem zu lösen. also wollen die entscheidungsträger von webscan herausfinden, ob mutus analysieren und denken kann. kein problem, das kann er aus dem effeff.
mutus konsultiert einige tipps für sein assessment im web: das unternehmen webscan scannen und sich produktwissen aneignen. pünktlich eintrudeln. branche analysieren, stellenprofil verinnerlichen und versuchen, darauf einzugehen. ohren spitzen und zuhören, was andere sagen. strukturiert arbeiten (analysieren, planen, durchführen und kontrollieren). authentisch bleiben. angriffe und provokationen sachlich begleichen. rollenspiele zuhause einüben. sich bewusst sein, dass man die ganze zeit beobachtet wird, auch wenn man eine pause macht oder aufs klo muss. und last but not least: früh ins bett gehen und genügend schlafen.
die besten kumpels von mutus raten ihm davon ab. sie alle haben solche strapazen bereits durchgestanden. es gehe immer darum, wie gut man sich verkauft, und nicht, was man draufhat.
steve meint, dass mutus nicht geeignet sei für assessments und sich stark machen sollte, eine aufgabe remote lösen zu können. anas sagt: ‘forget it.’ tina rät ihm, auf diese hirnwäsche zu verzichten, um nicht in eine depression zu verfallen.
trotzdem: nach einer schlaflosen nacht gibt mutus sein okay für eine postkorbübung mit webscan.



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am wochenende radle ich nach ammel ins baselbiet. in schwierigen phasen besuche ich meinen großvater, bei dem ich aufwuchs. seinen röhrenverstärker und die alten jazz-schallplatten hat er mir vermacht. ich weiß, was dieses geschenk von ihm abverlangte. und ich hüte die discs wie eigene kinder.
die postleitzahl von ammel konnte ich mir schon als kleiner bube merken. einundvierzig mal hundertneun macht vierundvierzigneunundsechzig. die multiplikation zweier primzahlen ergibt die postleitzahl von ammel. welche weitere gemeinde kann dies für sich beanspruchen?
auch das wappen von ammel habe ich verinnerlicht. es stellt einen goldenen schildkopf dar. mein großvater sagte mir einst, dass dieses goldene band sich auf die landvogtei homburg beziehe. denn ammel gehörte im mittelalter zu den besitztümern der grafen von homburg. und darunter das schild mit links schwarz und rechts weiß oder silber. bezogen auf basel und kienberg?
‘schön, schaust du mal wieder vorbei?’, umarmt mich mein großvater. ‘was bedrückt dich und erweist mir die ehre für ein gespräch?’ großvater ist immer direkt und gerade heraus, was man von den baselbietern nicht erwarten kann. wenn sie fremde leute treffen, geben sie sich reserviert. es braucht lange, die distanz zu verringern. mein großvater verriet mir einst: ein leben allein genügt nicht, du brauchst zwei bis drei leben, bis du dazu gehörst.
aber in ammel gibt’s ne unmenge an vereinen, um anschluss zu finden: crazy needles, den frauenverein, den gemischten chor, das heimatmuseum, den kirschbaumverein, die kultur, die milchgenossenschaft, den natur- und vogelschutz, die posamenter, die samariter, schützen, spitex und turner. ein dutzend oder mehr auf 143 einwohnern pro quadratkilometer. die fläche von ammel beträgt knapp vier quadratkilometer und liegt auf einer hochebene des tafeljuras.
‘nun rück schon heraus, mutus’, muntert mich mein großvater auf und schenkt mir von seinem sencha-grüntee ein. der tee wärmt mich auf. ich zeige meinem großvater meine aktuellen projekte auf dem laptop und tippe meine erinnerungen zum treffen mit attila ein. ‘aha, du willst webscanner werden? du bist ja schon einer. was reizt dich denn an dieser firma?’ ich browse die produkte und kunden durch, zu denen wichtige banken, versicherungen und chocolatiers gehören. ‘die einen machen mit risikogeschäften ihren zaster, die anderen mit luxemburgerli’, grinst mein großvater.
nach unserem teegespräch gehen mein großvater und ich eine runde in der natur. wie früher. wir besuchen das naturschutzgebiet talweiher. wir bewundern die pflanzen, vögel und insekten. mein großvater kennt alle einheimischen pflanzen und tiere und erzählt mir wie immer seine geschichten dazu.
ich gestikuliere meinem großvater meine zweifel für die postkorbübung bei webscan zu. mit meinen finger-, hand- und armbewegungen zeige ich ihm auf, dass ich nicht nur in brenzligen situationen stumm bleibe und nichts rausbringe.
großvater bleibt stehen und sagt: ‘schweigen ist gold.’ ich kenne das sprichwort ‘reden ist silber und schweigen ist gold’, doch großvater liest meine gedanken und sagt: ‘für dich lautet es – schreiben ist silber und schweigen ist gold.’

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