Mea secunda Vita - Wie ich meinen gesundheitlichen Schicksalsschlag erlebte

Mea secunda Vita - Wie ich meinen gesundheitlichen Schicksalsschlag erlebte

Autobiografisch beklemmend erzählt

Gerald Jaeger


EUR 28,90
EUR 23,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 500
ISBN: 978-3-99146-051-0
Erscheinungsdatum: 25.04.2023
Wie von einem Tornado heimgesucht überfiel mich überraschend eine Krebserkrankung im Endstadium. Im Zuge eines langen Krankenhausaufenthaltes begleiteten mich moderne ärztliche Kunst und viel Psychologie, autobiografisch erzählt bei fesselnder Hochspannung.
Vorwort


Gestatten: Mein Name ist Gerald Jaeger. Ich bin am 13. Juli 1957 geboren, bäuerlich im kleinen Dorf Freienthal, in Brandenburg, behütet aufgewachsen. Ich besuchte den Kindergarten, die Schule, erlernte einen landwirtschaftlichen Beruf und studierte Veterinärmedizin. So arbeitete ich zunächst in einer Tierarztpraxis. Nach der sogenannten Wende absolvierte ich die Preliminary Oxford Examination an einer internationalen Sprachschule in Eastbourne. Zeitgleich folgte die Weiterbildung zum Umweltschutz an der noch vorhandenen, einst hochrenommierten Akademie der Wissenschaften in Berlin. So konnte ich mich in einem Berliner Umweltingenieurbüro sehr gut etablieren.
Im Rahmen eigener Untersuchungen zur Coronavirusinfektion am Hühnermodell erweiterten sich meine Arbeiten infolge bakterieller Sekundärbesiedlungen in das Fachgebiet der Infektionsökologie. Im Zuge dessen gelangte ich an die Universität Leipzig. Ich kreierte hochinteressante Projektmodelle, wie ein neuartiges Grundprinzip der aktiven Immunisierung, die artifizielle Beeinflussung der bakteriellen Virulenzregulierung, die mathematische Modellierung der bakteriellen Phänotypregulation zur effektiven Risikobewertung, und Verschiedenes mehr. Ich verfasste viele Fachartikel.
Doch dann widerfuhr mir ein gesundheitlicher Schicksalsschlag, dieser inhibierte mein von Idealismus geprägtes Engagement rasch.
Meine Erkrankung war gekennzeichnet von einer Schwere, behaftet mit entsetzlichen Schmerzen und Qualen. Doch, so schlimm es war, über viele Monate hinweg gelang es, den Weg in die Rekonvaleszenz zu erreichen. Hierbei stand die Immunchemotherapie im Mittelpunkt. Doch zudem trafen viele verschiedene Faktoren begünstigend aufeinander wie in einem Mosaik. Zu all diesen Einflüssen gesellte sich viel Psychologie. Aus diesem Gesamtkomplex resultierte mein zweites Leben- „Mea secunda Vita.“
Diese komplexe Geschichte versuche ich in diesem Buch zu erzählen. Das ist nicht einfach. Ich rekonstruiere viele Dialoge mit dem Fachpersonal nach bestem Wissen, und ich kann auf das mir zugetragene Vertrauen bauen. Wesentliche Quellen sind die Arztbriefe, Visiten, Fachgespräche sowie meine Erinnerungen und thematische WhatsApp-Nachrichten. Ich glaube, zur Erzählung gesellen sich oft emotionale Momente.
Dann bleibt mir nur noch übrig, viel Freude am Lesen zu wünschen.



Nächtlicher Schweiß


1

Als die ersten Auffälligkeiten kann ich mich insbesondere an den nächtlichen Schweiß im Sommer 2017 erinnern. Ich schlief nachts sehr gut, war morgens schön ausgeruht, jedoch fand ich mich klitschnass im Bett. Das passierte nicht jede Nacht, von daher maß ich dieser Sache keine Bedeutung bei. Immerhin hatten wir Hochsommer, da kann so ein Schwitzen vorkommen. Ich war normal leistungsfähig. Ich war im Alltag hoch motiviert, das trug zur Bereicherung meiner Lebensfreude bei. Übrigens, das Wort Lebensfreude lernte ich von meiner besten Kollegin Jutta schätzen, Mitarbeiterin an der Uni Leipzig. Lebensfreude und Humor heben wiederum die Motivation und Leistungsfähigkeit. Na, das ist doch ein toller Kreislauf.


2

Da fällt mir eine urkomische Anekdote ein, die sich genau in dieser Zeit zutrug. Ich traf mich mit Jutta an der Aral-Tankstelle gegenüber vom Völkerschlachtdenkmal, um uns die Autos zu waschen und ihr die Eier zu geben, ich brachte nahezu jede Woche Eier von meinen Hühnern mit. Jutta kam von der einen Seite, ich von der anderen. Ich betrat den Eingang, ein Flur neben der Waschstraße, und sah ein grelles Licht, mitten durch dieses Licht erschien eine sich dunkel abzeichnende Gestalt, diese kam näher und näher. Plötzlich, als sie dicht genug herankam, erkannte ich sie als Jutta. Jutta sprach: „Siehst du mich nicht?“ Ich sprach: „Jetzt erkenne ich dich. Ich war von diesem grellen Licht geblendet und konnte nicht erkennen, wer da kommen mag.“ Jutta: „Ja, ich habe gesehen, dass du mich nicht siehst.“ „Das war so ein komisches Licht, wie ein Tunnel, es sah aus, als käme ein Geist“, erwiderte ich. Jutta: „Was hältst du davon, mal zum Optiker zu gehen? Damit du mich nächstes Mal siehst.“ „Wo könnte ich denn hingehen, gibt es sowas in Leipzig?“, fragte ich. Jutta: „Na, du bist ja gut, Leipzig ist doch kein Dorf, es gibt etliche Optiker in Leipzig.“ Ich fragte: „Kannst du mir einen empfehlen?“ Jutta: „Na geh doch am besten zu Fielmann am Marktplatz, gleich vorne an.“ Ich sprach: „Was macht der Optiker?“ Jutta: „Dort kannst du deine Sehkraft kostenlos messen lassen, und du kannst gleich Brillen probieren.“ Ich war noch nie bei einem Optiker, gleich gar nicht bei einem Augenarzt. Ich dachte immer, meine Augen arbeiten bestens. Immerhin lese ich kleinste Buchstaben, die kleinste Schrift ohne Hilfsmittel. Nun gut, wir schickten die Autos durch die Waschstraße, erst Juttas kleiner Flitzer, danach mein blauer Renault. Dabei stellte ich fest, dass das grelle Licht nur einseitig erschien. Wir erzählten uns noch ein bisschen querfeldein, dann sagten wir uns erst mal tschüss, Jutta wollte nicht zu spät zu Hause ankommen. Hinterher fiel mir ein, dass ich von meinem nächtlichen Schweiß erzählen und ihre Meinung hören wollte. Naja, beim nächsten Mal.
Ich fuhr auch nach Hause, nach Freienthal. Draußen war es nasskalt. Die Enkel wurden am Sonntag gebracht, wir hatten Ende November 2017. Noah fragte mich, ob wir Fußball spielen wollen. Ich sagte: „Ok.“ Es war Nachmittag, wir gingen raus. Im Garten standen noch vom letzten Mal die beiden kleinen Tore. Ja, was sollte ich sagen, mir fiel das Rennen schwer, ich konnte auch gar nicht richtig gegen den Ball treten, es war einfach komisch, nicht wirklich erklärbar. Noah hingegen rannte flink wie ein Wiesel.
Auch zu Hause sprachen wir nicht über das Schwitzen, wohl, weil ich in diesen Nächten trocken erwachte. Auch meine zunehmende Unlust für weite Fußwege war in dem Moment kein Thema, naja, weil ich mich offenbar nicht genug beeinträchtigt fühlte. Ich fütterte die Hühner, harkte die von den Bäumen fallenden Blätter, es lief alles ganz normal ab. Nur die Einschränkungen im sportlichen Bereich waren schon komisch, aber das fiel mir allein auf und ich thematisierte es nicht, denn es wird wohl nur eine vorübergehende Erscheinung sein. Außerdem, man wird allmählich älter, vielleicht hatte es damit was zu tun?
Ich fuhr am Montag wieder nach Leipzig. Ich war als fachlicher Urheber und Initiator mittendrin in der Formulierung und Vorbereitung eines speziellen, verheißungsvollen Projektes. Zur Umsetzung solcher Projekte werden verschiedene Kooperationspartner benötigt und eingebunden, so aus dem öffentlich-rechtlichen Bereich, zum Beispiel eine Uni, ein Partner aus der Wirtschaft, hierbei aus dem Bereich der Biotechnologie, und es muss eine Förderung akquiriert werden. So etwas in die Wege zu leiten, kostet unheimlich viel Kraft. Jedenfalls, die Gestaltung dieses Projektes lief gut an. Zu beachten ist bei sowas die Verschwiegenheit nach außen. Aber für Außenstehende lässt sich sowas ohnehin nicht erklären.



Der Optiker


3

Im Kontrast zu dieser Ernsthaftigkeit, Kontrast deshalb, weil die Vorgeschichte an der Tankstelle ulkig begann, griff ich Juttas Rat nach dem Optiker auf. Ich betrat die Filiale von Fielmann am Marktplatz. Ein junger Mann mit dunkler Brille sprach mich an: „Guten Tag, wie kann ich Ihnen behilflich sein?“ Ich erwiderte: „Guten Tag, ich folge den Empfehlungen meiner besten Kollegin, sie meinte zu mir, dass ich mal beim Optiker meine Sehleistung überprüfen lassen soll.“ Er befand daraufhin: „Ja, da sind Sie hier vollkommen richtig, nehmen Sie hier bitte einen Moment Platz, ich komme gleich zu Ihnen.“ Sein Gesicht kämpfte gegen das Schmunzeln an, wohl wollte er seriös wirken. Ich nahm Platz auf dem weich gepolsterten Stuhl, schaute hin und her, was die Mitarbeiter so machen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter trugen eine Brille, das fand ich schon bemerkenswert. Vielleicht haben einige nur Fensterglas drin, so zum Schein? Das Ambiente war luxuriös goldig gestaltet und es war sehr warm. Ja, da kam der junge Mann auch schon. „Wie war Ihr Name?“, fragte er. Ich antwortete: „Jaeger, also Jaeger, nicht der Jäger mit dem Schießgewehr, sondern Jaeger mit ae geschrieben, das ist ganz wesentlich.“ Ich glaube, das empfand er etwas eigenartig, komisch und konnte sein Schmunzeln jetzt nicht mehr unterdrücken. Das fand ich wiederum ulkig, denn der richtige Name ist doch elementar, wichtig, solche Unterschiede herauszuarbeiten. „Dann kommen Sie mal bitte mit und nehmen Sie nochmal Platz auf diesem Stuhl. Das Messgerät ist gerade besetzt, aber gleich geht es los“, sprach der Kollege und setzte fort: „Haben Sie schon eine Vorstellung, wie die Brille aussehen soll?“ Ich: „Eigentlich ganz und gar nicht. Wissen Sie, es trug sich unlängst zu, dass ich mich mit meiner besten Kollegin an der Tankstelle zur Autowäsche traf. Wir waren verabredet und da war ein grelles blendendes Licht. Ich habe sie nicht erkannt, erst als sie ganz dicht bei mir stand.“ Das Lachen des jungen Fielmann-Kollegen ließ sich offenbar nicht mehr vermeiden, er war kaum noch in der Lage, seine Arbeit zu tätigen. Ich musste dann selbst lachen, weil er sich nicht mehr einzukriegen vermag. Aber wir konnten nun mit der Messung beginnen. Diese Technik ist schon interessant. Mein rechtes Auge kann besser gucken als das linke. Mit einer Brille ließe sich das ausgleichen. „Würde das auch bedeuten, dass ich meine Kollegin bereits aus der Distanz scharf erkennen kann?“ Der junge Mann konnte kaum sprechen vor Lachen, „aber gewiss doch“, brachte er mühsam heraus. Ich fügte hinzu: „Mein Kollege aus der Bakteriologie ließ sich auch eine Brille anfertigen, danach war er so positiv überrascht und meinte, dass er bislang gar nicht wusste, dass man so scharf gucken kann.“ Der Fielmann-Kollege befand lachend: „Ja, natürlich, dazu sind ja die Brillen auch da.“ Nun folgte die Frage nach dem Gestell, das ist praktisch das Skelett der Brille ohne Gläser. Er zeigte mir so viele Modelle, einige waren preiswert, andere sehr teuer. Ich dachte mir, zu teuer müssen wir das nicht gestalten, Hauptsache ich kann gut sehen. So sagte ich ihm das auch. Dann fügte ich aber hinzu: „Vielleicht kleidet mich diese eine da“, und zeigte mit dem Finger auf ein altertümlich wirkendes Modell, und fügte hinzu: „Vielleicht sehe ich damit aus wie Louis Pasteur oder Rudolf Virchow, nur dann müsste ich mir einen Bart stehen lassen.“ Das löste abermals ein unaufhaltsames Lachen aus. Ok, wir wickelten die Formalitäten ab. Das ganze Procedere in der Fielmann-Filiale dauerte länger als zwei Stunden, es war ein einziges Gaudium. Wer weiß, ob der Mitarbeiter gedacht haben mag, ob er schon mal so einen Kunden wie mich betreute?
Diese Geschichte musste ich unverzüglich Jutta mitteilen, ich schrieb ihr eine WhatsApp. Sie schrieb zurück: „Das kann ich mir gut vorstellen, dass du die Leute belustigst.“ Zu dieser Zeit trafen wir uns nahezu wöchentlich nach Feierabend, ich brachte Eier von meinen Junghühnern mit. Den Donnerstag darauf fragte mich Jutta: „Was ist denn nun aus deiner Brille geworden?“ Ich: „Die Brille, ja, die konnte ich gestern abholen. Naja, ich glaube, meine Augen haben sich gebessert. Vielleicht war es damals der Stress, heute sehe ich dich scharf.“ Jutta: „Bring sie mal mit beim nächsten Mal. Hast du die schon mal aufgehabt, kannst du damit gut sehen?“ Ich: „Ich habe die Brille bislang offiziell nicht aufgehabt, aber sehe damit ganz scharf, vor allem im Zentrum des Blickfeldes. An den Seiten wirkt das Sehfeld geringer als ohne Brille, wahrscheinlich aufgrund der Begrenzung durch die Gläser. Ich würde sagen, man sieht expressionistisch. Ja, das trifft es am besten, als würde ich einen expressionistischen UFA-Film aus den 1920er-Jahren sehen. Die Bäume erscheinen wie im Aquarell. Oder, modern ausgedrückt, nicht wie ein Bild von einer Spiegelreflexkamera, sondern digitalisiert.“ Jutta resümierte köstlich: „Jetzt weiß ich es ganz genau.“ Mir kam der Gedanke: „Schade, dass der Fielmann-Mitarbeiter jetzt nicht dabei war. Ob er mich noch in Erinnerung hat?“ Jutta: „Na, du erst noch.“ Wir genossen den Hefeweizen und erzählten uns noch Schönes querfeldein. Dabei vergaß ich, über meinen nächtlichen Schweiß und die einsetzenden sportlichen Einschränkungen zu sprechen.



Mein Vater stürzt vom Tritt


4

So lustig ging es zu Hause nicht zu. Eines Morgens am Wochenende erwachte ich in aller Frühe und hörte aus der Ferne klagend: „Hallo, hallo, Gerald, hallo, hallo, Catrin, hallo …“ Auch Catrin, meine Frau, wurde wach, ich sagte: „Hör mal, klingt das nicht wie Opa?“ Wir sprangen aus dem Bett, rannten, und fanden meinen Vater vor der Treppe vorm Kücheneingang, blutüberströmt und zitternd lag er auf dem Rücken. Er war schon seit Jahren beim Gehen gehandicapt, benutzte zwei Unterarmstützen. Er ging raus, um den Hühnerstall aufzumachen, damit die Hühner rauskönnen. Das war völlig unnötig, das hätte ich doch erledigt. Beim Rückweg stürzte er von der ersten Stufe rückwärts auf die Steinplatten. War das ein grausiger Anblick. Catrin und ich brachten ihn zunächst in die Küche, das war alles andere als einfach. Trotz dieser Situation wollte mein Vater das Kommando übernehmen, aber zum Glück kannte Catrin als Altenpflegerin gute Griffe, wie man das macht, und legte fest: „Jetzt habe ich das Sagen.“ Wenn Catrin im Dienst gewesen wäre, ich hätte ihn allein niemals bergen können, ich wäre auf Hilfe aus der Nachbarschaft angewiesen. Die Verletzungen waren dann doch nicht so gravierend, wie es auf den ersten Blick aussah, zum Glück.


5

Die Wochenenden benötigte ich mehr und mehr zum Abschalten und Regenerieren. Besonders der Sport ist gut geeignet, um der Gesundheit was Gutes zu tun. Mein Enkel Noah spielte gern mit mir Fußball. Noch mehr Spaß machte es, wenn mein Sohn Guido mit dabei war, er spielte viele Jahre im Verein. Von ihm konnte Noah lernen. Wir hatten im Garten zwei kleine Tore. Es machte mir gewöhnlich nichts aus, wenn wir über eine Stunde rannten. Ich war sportlich topfit. Aber nun schon seit einigen Monaten spürte ich einen Abwärtstrend, ich konnte nicht mehr richtig rennen. Vielleicht muss das so sein, wenn man älter wird? Ich war in diesem Jahr 60 geworden. Wenn ich gegen den Ball trat, gab es eine Erschütterung im Bauch, deshalb trat ich nur mit halber Kraft dagegen. So konnte ich nicht mehr mithalten. Noahs zunehmende Überlegenheit resultierte auch aus seiner fußballerischen Aktivität in einer Schülermannschaft.
Ich schwitzte nachts zunehmend. In den Sommertagen dachte ich mir nichts dabei, denn es war sehr warm, oftmals schwül. Aber jetzt kurz vor Weihnachten war das schon komisch. Vielleicht lag das an dem permanenten Stress der letzten Zeit. Manchmal spürte ich vor allem im Ruhezustand meinen rechten Beckenkamm. Vielleicht sollte ich ein bisschen kürzertreten, sofern das überhaupt geht. Oder, wie mein Freund Stefan aus den frühen Studienzeiten immer schon betonte: „Man sollte auf seinen Körper hören.“

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