Wie die Zeit, so die Lage

Wie die Zeit, so die Lage

Lyrik und Kurzgeschichten

Yasmine Meier und Herbert Wolf


EUR 18,90

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 162
ISBN: 978-3-99146-514-0
Erscheinungsdatum: 09.01.2024
Eine Autorin und ein Autor haben in einer bunten Mischung aus witzigen, oft berührenden Gedichten und spannenden Geschichten erzählt, wie Die Zeit abläuft und sich dabei Die Lage für die Protagonisten überraschend, gelegentlich aber auch bedrohlich verändert.
1. Prolog
Herbert Wolf

Wie die Zeit, so die Lage ist der Titel dieses Buches. Die Idee, einmal gemeinsam zu publizieren, hatten wir spontan überlegt, Yasmine Meier und ich, ihr Kollege, Herbert Wolf. Davor haben wir stets allein veröffentlicht.
Sie hat bis jetzt zwei Romane und eine große Anzahl an Gedichten herausgebracht. Viermal wurden Gedichte von ihr schon in einem Wettbewerb für Lyrik ausgezeichnet. Ich habe fünf Bücher geschrieben, darunter Thriller und eine Kurzgeschichtensammlung.
Wir besteigen eine Jacht und setzen die Segel. An Bord lassen wir den Kurs auf offener See von unserer Fantasie bestimmen, war unsere Vorstellung.
So gut kannten wir zu diesem Zeitpunkt weder uns noch unsere Werke. Auf Instagram hatten wir unsere Beiträge bemerkt, sie gelikt oder kommentiert, ein Kontakt entstand.
Unsere Lebenserfahrungen und schriftstellerischen Schwerpunkte unterscheiden sich deutlich und wir mussten ein übergreifendes Thema für ein gemeinsames Buch, bunt gemischt aus Lyrik und Prosa finden, welches unsere Intention zum Ausdruck bringen könnte.
In den einzelnen Beiträgen sollten auch reale Geschehnisse anklingen, die uns bewegt hatten, nicht nur Gefühle über dies und das. Wenn wir schon auf der offenen See kreuzten, dann sollten unsere Werke das Meer mit seinen sanften Wellen, aber auch mit seinen rauen Stürmen erahnen lassen. Häufig versetzt das Meer die Seeleute unvermittelt in eine bedrohliche Lage und die Zeit wird dann knapp, um sich lange besinnen zu können. Daraus entstand der Titel.
Liebe Leserinnen und Leser, hoffentlich können wir Sie gedanklich mitnehmen auf diesem Fantasie-Kurs.
Das wünschen wir uns, denn nur Ihr Spaß beim Lesen zählt letztlich!



2. Entspannte Zeiten
Herbert Wolf

Der Zeiger dreht weiter und zittert ganz leicht,
ein ICE fährt endlich ein, die Bremsen kreischen,
Fahrgäste drängeln nach vorn, die Zeit verstreicht,
die Luft vibriert, ein Windstoß sucht zu entweichen.

Der ICE, der fährt gleich los, es ist die Zeit dafür,
Lautsprecher ertönen, ein Schaffner hält sich bereit,
sein durchdringender Pfiff ertönt, er schließt die Tür,
vorn das Signal springt jetzt auf Grün, es ist soweit.

Sommer ist’s, was scheren da die vergangenen Tage?
Hoffnung auf Entspannung verdrängt lästige Sorgen,
weder Arbeit noch irgendein Druck belasten meine Lage,
schon erahne ich die Brandung am kommenden Morgen.

Das Rauschen des Meeres soll mich früh hinauslocken,
und weder Träume noch Müdigkeit lange im Bett halten.
Im Wasser will ich liegen oder im Sand mich hinhocken,
und nichts wird verhindern, den Tag entspannt zu gestalten.

Nicht die Uhr, der Stand der Sonne bestimmt mein Leben,
glitzernde Kronen der Brandung beflügeln meine Fantasie.
Fremd erscheint jetzt die sonst tägliche Taktung daneben,
so überlasse ich mich losgelöst von Zwängen der Magie.

Aber die Entspannung bietet mir nirgends einen Halt,
um festen Stand zu finden und diese Zeit auszuweiten,
der Zeiger dreht weiter, die Ruhe währt nur einen Spalt,
die Hoffnung auf Wiederholung muss mich dann leiten.

Vorwärts treiben Gedanken an unaufschiebbare Pflichten,
widerstrebend wechsle ich aus unbeschwerter Umgebung,
Und es ist immer nur die Uhr, wonach sich alle richten,
der Alltag schubst mich weiter, hält mich in Bewegung.



3. Zug nach Nirgendwo
Yasmine Meier

Eine gereimte Kurzgeschichte

Sie hatte den letzten Zug verpasst.
Der Bahnhof war leer; ungeplante Rast.
Wie ausgestorben, leer gefegt in diesem Kaff.
Sie blieb zurück ohne Anschluss und baff.
Als ob die Welt hier zu Ende gewesen wär.
Eigentlich war Sonjas Ziel das nahe Meer.
Sie hatte eine kleine Pension da gebucht.
Und im Moment nur kurz leise geflucht.
Denn auf dem Weg musste der Zug
abrupt wegen eines umgestürzten Baumes halten.
Wo war sie denn eigentlich genau hier?
Als sie ausstieg, war sie der letzte Passagier.
Der ganz allein in dem fremden Bahnhof war.
Und sich nun hilfesuchend überall umsah.
Wie hieß dieser unbekannte Flecken um sie her?
Es gab nur noch Schienenersatzverkehr.
Doch irgendwie war sie nicht gefolgt dahin.
Ihr Koffer war auch rollend schwer ohnehin.
Sie verließ den Bahnhof dann stattdessen.
Und hoffte, es gab noch irgendwo was zu essen.
Aber jemanden zu fragen war aussichtslos.
Denn sie war hier offenbar alleine bloß.
Gab es denn da Menschen überhaupt?
Vor dem Bahnhof sah sie eine Kate im Laub.
Ob da ein Mensch gerade zu Hause war?
Sonja schob ihren Koffer dahin unmittelbar.
Leise schimpfte sie bei jedem Schritt.
Sie zog ihr Kofferungetüm ungestüm mit.
Ihr braunes langes Haar wehte im Wind.
Und Sonja dachte bereits tränenblind:
Sieht aus wie eine kleine Geisterstadt.
Ob es hier schon immer so tot ausgesehen hat?
Wo bliebe sie hier? Es wäre nur für eine Nacht.
Wo schliefe sie? Wer ihr da wohl aufmacht?
Seit acht Stunden hatte sie im Zug gesessen.
Und seit sechs Stunden nichts mehr gegessen.
Aus der Nähe sah die Kate noch oller aus.
Aber sie machte sich nichts doller draus.

Weil alles im Haus vollkommen dunkel aussah,
nahm Sonja an, dass da niemand daheim war.
Vielleicht käme sie auch anderweitig hinein.
Denn irgendwo könnte ein Fenster offen sein.
Ebenso könnte das Haus auch unbewohnt sein.
Wie auch immer: Sonja musste da nun rein!
Am Ortseingangsschild stand das Haus.
Aber laut Internet sah es nicht nach Hotel aus.
Sonja war hier direkt am Arsch der Welt.
Und wusste, dass ihr das gar nicht gefällt.
Im Garten gelang es ihr ins Haus zu kommen.
Offenbar hatten es Messies in Beschlag genommen.
Aber Sonja fand einen kleinen Raum noch.
Der sauber war, aber eher genannt ein Loch.
Immerhin stand dort eine kleine Liege.
Sonja fragte sich: Ob ich hier Schlaf kriege?
Sie trank den letzten Rest von ihrem Rheinhessen.
Und fand im Koffer noch Schokolade zu essen.
Gott sei Dank, da hier der Kühlschrank leer war.
Und auch nicht wirklich einladend aussah.
Nach dem kargen, kalorienreichen Abendessen
dachte Sonja nur: Ich hab’ auch besser gegessen!
Ehe Sonja nun darauf schlief, sah sie noch,
da spazierte gerade eine Maus in ihr Loch!
Auch das noch! Aber sie schlief dann doch.

Es war Punkt vier, als Sonja aus dem Schlaf zuckte.
Sicher die Maus weckte und sich daher duckte.
Als Sonja nun nicht mehr unbemerkt blieb,
denn es schien, da machte sich wer an der Tür unbeliebt.
Kamen die, die hier lebten, gerad’ aus Kamen?
Sonja hatte keine Lust auf irgendwelche Dramen.
Wahrscheinlich war es nur ein Tier gewesen.
Von ausgebrochenen Kühen hatte sie gelesen.
Als Sonja bebend auf die nahe Tür zuschritt,
ging bei jedem Schritt ihre große Angst mit.
Wer kam da mitten in dieser kalten Nacht?
Zu essen hatten die wohl nichts mitgebracht?
Ihr Handy hatte auch noch aufgegeben.
McDonalds war fern, wie das Leben.
Sonja war widerrechtlich hier drin.
Sie werden denken, ich bin eine Einbrecherin!
So dachte sie knapp; lieber gut verstecken?
Hier tummelten sich Juwelen in allen Ecken!
Ätsch! Wer hier einbrach, stellte eher was hin.
Als dass er was stahl! Und Sonja mittendrin.
Was, wenn so ein Rindvieh die Tür aufstemmte?
Gab es dann was, was es daran noch hemmte?
Wenn Einbrecher, was gab’s denn zu holen hier?
Goldene Eierbecher oder silberne Löffel schier?
`Ne Maus, aber nur mitsamt dem Mauseloch!
Denn irgendwo wohnen müsste sie ja noch.
Kaum an der Tür, da verstummte der Radau!
Betrunkener Ehemann oder gehörnte Ehefrau?
Wer stand sonst um vier auf der Matte?
Der nicht mal eine verdammte Uhr hatte?
Sonja fiel ein Stein vom Herzen, als der Spuk endete.
Sie fiel auf die Liege, wo sie sich drehte und wendete.
Zum Glück, dass nicht die Bewohner kamen.
Denn sie empfingen nur die Maus mit offenen Armen.
Man könnte Sonja festhalten, bis Polizei käme.
Die Sonja wohl zur Vernehmung mitnähme.
Der Gedanke raubte ihr den Schlaf.
Und sie konstatierte dann messerscharf:
Hier bleibe ich nicht länger, als ich muss!
Ihr heißer Hunger war nicht derweil erkaltet.
Und niemand hatte ihren Appetit ausgeschaltet.
Das hier gelegene Brot war schimmlig und grau.
Und die Himbeermarmelade schimmerte blau.

Demnächst hätte sie im Maritim gespeist:
Crêpe Suzette, Omelette Surprise, Sekt auf Eis,
Kaffee, Toast, Rührei und Marmelade.
Hier war alles unterste Schublade.
Da fiel ihr wieder die Maus ein.
Irgendwo musste also Käse sein.
Doch weit und breit nicht Gouda,
Camembert oder Tilsiter sichtbar.
Handyempfang gleich Null und Sonja
Wollte essen, wo was essbar war.
Statt à la carte gab’s nur alte Kate.
Und nichts von der Sternespeisekarte.
Eilig schnappte Sonja ihren Samsonite.
Die Maus und die Bewohner taten ihr leid.
Für sie alle ließ sie ihren Koffer zurück.
Samt Inhalt für ein bisschen mehr Glück.
In ihre Gedanken fiel ein lauter Knall.
Sonja erschrak leicht, kam fast zu Fall.
Wieder Stille; so atmete Sonja laut auf.
Hier wird es nicht sein, wo ich verschnauf’.
Wahrscheinlich war’s ein Tier gewesen.
Von wildernden Wölfen hatte sie gelesen.
Doch das stimmte sie nicht mehr um.
Hier blieb sie nicht mehr – Punktum.
Zögernd öffnete sie die Vordertür dann.
Sonja hielt gebannt die Luft an.
Vor der Tür lag lediglich eine Zeitung.
Nicht Kuh oder Wolf in ihrer Begleitung.
Sonjas Blick erfasste die fette Titelzeile.
Und sie schnappatmete eine ganze Weile.
Denn was da stand, schnürte ihr die Luft ab.
Und sie sagte laut: „Glück gehabt!“
Die Buchstaben, die da nämlich prangten,
verstörten sie, als sie in ihr Bewusstsein gelangten.
Alle zweiunddreißig Passagiere auf dem
Schienenersatzverkehr,
dem sie nicht gefolgt war, lebten nicht mehr!
Sie musste sich setzen und lernen zu verstehen:
Wie ihnen könnte es jetzt auch ihr ergehen!



4. Die Uhren meines Vaters
Herbert Wolf

Seine Uhren zu stellen war für meinen Vater sicher wichtig gewesen. Es hatte sich mit den Jahren zu einem unverzichtbaren Ritual entwickelt, dass er abends die Uhren aufzog oder nachstellte. Batteriebetriebene Uhren waren damals relativ selten. Die exakte Uhrzeit entnahm er der Anzeige im Fernseher direkt vor den zwanzig Uhr-Nachrichten.
Ich bin mir nicht sicher, ob wir seine Liebe für Uhren erst registrierten, als er für unser Wohnzimmer eine aus dunkelbraunem Holz gefertigte Uhr gekauft hatte. Diese stellte er auf die Kommode. Nicht nur durch deren exquisites Aussehen fiel sie sofort auf, sie verfügte über ein Schlagwerk, das wir alle tags und nachts hörten. Es ertönte nicht nur zur vollen Stunde, sondern auch viertel- und halbstündlich. Exakt erklangen die Gongs jeweils ein-, zwei-, drei- oder vier Mal. Das haftet immer noch in meinem Gedächtnis. Damals hatte es mich gelegentlich genervt. Das hölzerne Ziffernblatt war umrandet von einem vergoldeten Messingrand. Goldfarben waren die römischen Ziffern und die ebenfalls kunstvoll gearbeiteten Zeiger. Meine Mutter lebte da noch und teilte seine Wertschätzung für diese Uhr wegen ihrer einmaligen, von Hand geschnitzten Verzierungen, die einen richtigen Hingucker darstellten. Obwohl sie seinen Uhrentick nicht nachvollziehen konnte, aber doch nachsichtig betrachtete, bei dieser Uhr empfand sie ähnlich wie er und hatte diese stets mit viel Sorgfalt gepflegt.
Insgeheim spekulierte ich darauf, dass das Schlagwerk bald seinen Geist aufgeben würde, je länger wir diese Uhr besaßen. Wenn mein Vater abends sowohl das Uhr- als auch das Schlagwerk aufzog, hatte ich gehofft, dass er zumindest letzteres unterließe. Dieses wiederkehrende, unüberhörbare Boing nervte mich.
Jeden Abend, wenn in der ARD die Uhr vor der Tagesschau eingeblendet wurde, schritt mein Vater mit dem Uhrschlüssel zur Kommode, öffnete die Glastür vor dem Ziffernblatt und zog beide Uhrwerke auf. Eventuell den Blick auf den Fernseher gerichtet, justierte er dann die Zeigerstellung nach.
Das Elternhaus und damit auch West-Berlin habe ich für das Studium verlassen. Ich wollte etwas Abstand zur Familie haben und wählte dafür die Hamburger Universität aus. Bei den eher seltenen Besuchen entdeckte ich eines Abends, dass mein Vater seine Gewohnheiten inzwischen etwas verändert hatte. Vor dem Einstellen der Uhr auf der Kommode legte er vor sich auf den Tisch seine Armbanduhr und, das war gänzlich neu, eine Taschenuhr zurecht. Diese hatte ich zuvor nie zu Gesicht bekommen. Jetzt hatte er sie aus seiner Hosentasche hervorgezogen.
„Du hast sogar eine Taschenuhr?“, fragte ich verwundert.
„Das ist ein Geschenk meiner Firma zu meinem Dienstjubiläum, die habe ich gerade erst bekommen. Das Gehäuse ist übrigens nur vergoldet, aber sie ist sehr genau.“
Die TV-Uhr wurde angezeigt. Mein Vater stellte nacheinander seine Jubiläumstaschenuhr, die Armbanduhr und lief dann erst zur Kommode. Das Schlagwerk erklang gerade exakt vier Mal. Ich konnte bei ihm ein zufriedenes Lächeln entdecken, vielleicht auch, um mich ein wenig zu verspotten, weil er wohl meine Gedanken erahnte.
Überraschend war für mich auch, dass er nach dem Ende der Abendnachrichten das Wohnzimmer verließ.
„Er hat auf seinem Nachttisch eine neue Uhr mit Weckfunktion und digitaler Anzeige. Die muss er auch noch kontrollieren … nicht jeden Abend aber häufig …“, erklärte meine Mutter schmunzelnd. „Jeder hat so sein Hobby!“
„Na jedenfalls ändert sich immer etwas, wenn man eine Weile nicht hier war“, antwortete ich ironisch. Ich studierte noch und meine Semesterzeiten stimmte ich nicht mit einer Uhr ab, allerdings leider auch nicht mit einem Kalender …
Zwei Jahre später in der Adventszeit liefen meine Frau Karin und ich durch die Mönckebergstraße in Hamburg. Wir hatten geheiratet und unser kleines Mädchen lag in einem Kinderwagen. Sie war gerade erst drei Monate alt geworden. Mehr aus Zufall wurden wir an einer Bushaltestelle am Weitergehen gehindert und direkt hinter uns lag ein Schmuck- und Uhrengeschäft.
„Die verkaufen sogar Kuckucksuhren!“, rief meine Frau.
„Schön, aber wir brauchen bestimmt keine Kuckucksuhr!“
Warum auch immer, eine solche Uhr weckte in mir Erinnerungen an die Wohnzimmeruhr im Elternhaus mit dem nervigen Schlagwerk. Eine Kuckucksuhr, auch wenn sie vielleicht dezenter die Zeit anzeigte, wollte ich sicher nicht bei uns zu Hause haben.
„Ich dachte nicht an unsere Wohnung. Wäre das nicht ein Geschenk für deinen Vater?“
„Hm, kein schlechter Gedanke!“, erklärte ich ihr nach einem Moment. Es ist oft schwer, für die Eltern ein Präsent zu finden, das sie gleichermaßen überrascht und freut. Das, was sie wollten, hatten sie sich meist selbst angeschafft, und wenn es darüber hinaus Wünsche gab, waren diese für uns nicht unbedingt bezahlbar.
Die Uhr war nicht billig mit ihrem typischen, wohl dem vermeintlichen Ursprung aus dem Schwarzwald nachempfundenen Holzgehäuse, den Uhrenketten und dem geschnitzten Pendel. Oben an der Vorderseite gab es ein kleines Türchen für den Kuckuck, den man als solchen nicht unbedingt erkennen konnte. Der Preis erschien angemessen, selbst der Zweiton-Ruf erinnerte entfernt an einen Kuckucksruf. Die Herkunft überraschte uns, denn sie war in Südostasien hergestellt worden, nicht im Schwarzwald.
„Und der kleine Piepmatz kommt jede Viertelstunde hinter dem Holztürchen hervor?“, wollte es Karin genau wissen.
„Sicher! Der kleine Vogel, also das Schlagwerk erzeugt alle Viertelstunde jeweils einen Schrei“, erklärte der Verkäufer und drehte dann sofort zur Demonstration die beiden Zeiger.
Gehäuse und auch der Ruf dieses Holzmatz überzeugten uns, selbst wenn wir schon öfter einen Kuckuck in vertrauter Tonlage und Umgebung gehört hatten. Aber was wussten wir schon, wie ein solcher Vogel in Südostasien schreit?

5 Sterne
Ein Buch für jede Lebenslage - 22.03.2024
Annica80

Ich habe bereits einige Bücher von Herbert Wolf gelesen und kann den Autor nur empfehlen. Zusammen mit seiner Co-Autorin Yasmine Meier haben sie mit diesem Buch eine hervorragende Mischung aus Spannung, Humor und Nachdenklichkeit geschaffen. Abwechslungsreiche Geschichten für jede Lebenslage wechseln sich mit originellen Gedichten ab. Ein kurzweiliges und auf jeder Seite lesenswertes Buch. Hätte ruhig noch länger sein können. Ich freue mich schon auf das nächste.

4 Sterne
Nicht verpassen! - 14.02.2024
Laura Tönnies

Das Buch des Jahres! Amüsant, heiter, mal ernst, spannend und immer toll geschrieben!

5 Sterne
Berührend und lebensnah - 05.02.2024
Johanna

Habe schon von Herbert Wolf „Insekten sterben,Menschen auch“ gelesen. Hat mir gefallen und hab mir jetzt das neue Buch gekauft.Wirklich gut. Man fühlt sich hineinversetzt und erlebt alles mit.

5 Sterne
Ausgezeichnete Neuerscheinung! - 03.02.2024
B. Möller

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Kurzgeschichten waren interessant und wortgewandt erzählt -und die Gedichte sehr ideenreich.

5 Sterne
Ich will mehr - 17.01.2024
Andrea Gerhardt

Hoffe, Buch isr bald bei mir! Duese tolle Mischung begeistert! Ich werde jede Zeile genießen. Es scheint, als könnte es mein Lieblingsbeschäftigung werden!

5 Sterne
Meine Nr.1 - 15.01.2024
Maler Schmidt

Kann ich auch mehr als 5 Sterne verteilen?

5 Sterne
Neugier heweckt - 14.01.2024
Andreas Vertschau

Gerne mehr davon!!!

5 Sterne
Bin sehr gespannt  - 14.01.2024
Monika

Schon die Leseprobe ist so schön, man möchte immer weiterlesen, Ich freue mich schon sehr auf das komplette Buch. Ich bin sicher, mit den Gedichten und Geschichten kann man gut abschalten. Es klingt alles sehr schön 🥰

5 Sterne
Lang erwartet - 14.01.2024
Katrin Müller

Einiges von Yasmine Meier kenne ich bereits und weiss deshalb, dass mich ein buntes Potpourri an Originalität und großartigen Humor aber auch Nachdenkliches erwartet. Ich freue auch darauf nun Herbert Wolf kennenzulernen.

5 Sterne
Bin begeistert - 14.01.2024
Klaudia M

14.1.24 Die Leseprobe hat mir richtig gut gefallen.Bin gespannt auf weitere unterhaltsame Geschichten und Gedichte von den tollen Autoren..

5 Sterne
Bin begeistert - 14.01.2024
Klaudia M

Die Leseprobe hat mir richtig gut gefallen.Bin gespannt auf weitere unterhaltsame Geschichten und Gedichte von den tollen Autoren..

5 Sterne
Wie die Zeit,so die Lage - 14.01.2024
Klaudia M

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen.Ganz tolle Autoren.Habe mir das Buch bestellt

5 Sterne
Wie die Zeit,so die Lage - 14.01.2024
Klaudia M

Die Leseprobe fand ich sehr gut und unterhaltsam.Tolle Autoren.Hab mir das Buch bestellt.

5 Sterne
Lisa - 14.01.2024

Beeindruckend! Freue mich auf mehr!

5 Sterne
Wie die Zeit,so die Lage - 14.01.2024
Klaudia M

Was ich bisher lesen durfte hat mir sehr gut gefallen.

5 Sterne
Lust auf mehr - 14.01.2024

Hatte bereits vorbestellt. Nach diesen ersten Zeilen will ich schnell mehr lesen. Eure begeisterte Lena

5 Sterne
Freude - 13.01.2024
MARIE wAGNER

Da kann man sich auf mehr freuen.Toll geschrieben und absolut lesenswert.

5 Sterne
Freude auf mehr - 13.01.2024
Sina Lehmann

Nach den erste Zeilen bin ich nun noch neugieriger auf das Buch! Es ist bunt, vielfältig und tolle Unterhaltung.

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