lichtwärts

lichtwärts

Andrea Golda


EUR 19,90
EUR 11,99

Format: 12 x 19 cm
Seitenanzahl: 258
ISBN: 978-3-903155-08-4
Erscheinungsdatum: 15.05.2017
In mehreren Jahrhunderten gehen Menschen der Frage nach, was ihrem Leben Sinn und Inhalt verleiht und worauf sie vertrauen können. Ihre Schicksale sind miteinander verwoben und sie erfahren auf unterschiedlichste Art und Weise das Geheimnis der Liebe.
1.

John Littleton hatte lange gewartet, ehe er sich wieder ins Licht wagte. Es schien ihm, als hätte ihn die Zeit verlassen – in all diesen Monaten.
Seneca, Voltaire und Robespierre hatten ihn begleitet und Unmengen von Whiskey auf Eis. „Was für ein Weg“, dachte er, als ihm der schüttere Schal aus der Kommode fiel, die längst ihre Zeit abgedient hatte und reichlich verloren im trüben Schein des fahlen Morgens stand. Er fuhr mit seinem Zeigefinger an der Kante des Holzes entlang und betrachtete einen Augenblick den feinen Staub, der sich auf seine Haut gelegt hatte. Wie um sich zu beweisen, dass nichts, aber auch wirklich nichts zurückblieb, wenn man nur stetig daran arbeitete, blies er die Schicht aus Vergänglichkeit und Grau von der Kuppe seines Fingers, strich ihn am Ballen glatt.
Ein kurzer Moment des Innehaltens nur – und er war bereit, die Tür in die Welt wieder zu öffnen. Was würde ihn erwarten – nach so langer Zeit. Hatte sie sich verdreht? Ihr Gesicht ihm zugeneigt oder war er es, der sich verdreht hatte im Konstrukt seines Selbst? Wenn er es nur vorher wüsste …
Zu Hilfe kamen ihm ein starker Windstoß und das betagte Alter seiner Eingangstür. Sie öffnete sich von selbst und ein schmaler Ausschnitt der Straße mit ihren Häusern und Vorgärten lag vor ihm. Im Rinnstein stand ein wenig Wasser und ein gelbes Blatt bewegte sich sanft darin.
Drei Damen ruderten mit ihren Schirmen ganz knapp an ihm vorbei. Eine davon versuchte ihrer Zeitung nachzueilen, die sich in Teilen davonzumachen schien und ein Eigenleben entwickelte. „16. September 1898“, war das Einzige, das er ausnehmen konnte, während das helle Lachen der drei an seinem Mantel herabperlte.
Er nahm dies als gutes Omen an und trat hinaus.
„7 Monde“, so zählte er in seiner verschrobenen, altmodischen Art. „Hatte sich etwas geändert?“ Nun, er würde ?es sehen …
Zielsicher bewegte er sich auf die Gloughester Street zu, die Hände in den Manteltaschen vergraben. Nicht, weil es wirklich so kalt war – einfach, weil er nicht wusste, wo er sie sonst hingegeben hätte.
Da stand er nun, wusste nicht weiter und wollte es doch.
Er war sich im Klaren – nur, wenn er seine Schritte tat, würde sich etwas ändern in dieser Zeit, von der er nicht wusste, ob sie noch die seine war.
Jetzt fasste er sich ein Herz und überquerte die Straße.
Würde sie noch dort sein? Nach so langer Zeit?
Die Vernunft bejahte seine Frage, die Stimme in seinem Inneren wusste darauf keine Antwort.
„Ich bin voller Zuversicht“, flüsterte er in sich hinein.
Außer dem ungläubigen Blick eines kleinen Hundes, der sich an sein Hosenbein heranpirschte, bemerkte er keine Reaktion auf sein Tun. Äußerlich, wohlgemerkt. Seine innere Stärke aber nährte sich ob dieses einfachen Satzes und ließ seine Schritte schneller werden.
Jetzt, ganz bald, würde er es wissen. Nur mehr um die Ecke noch, dann würde er Gewissheit haben.
Seine Augen suchten einen imaginären Punkt irgendwo in der Ferne, während er tief einatmete und die Hände in den Manteltaschen zu Fäusten ballte.
„Mein Gott, sie ist noch da, was mache ich nun?“, entfuhr es ihm.
In diesem Moment setzte sein klar strukturiertes Denken ein, seinen Plan in die Tat umzusetzen. Schließlich und endlich hatte er lange genug Zeit gehabt diverse Strategien, die ihm in seiner Vorstellung für diesen Moment richtig erschienen waren, gedanklich auszufeilen. Auf jede mögliche Eventualität zu überprüfen. Diese war die unverfänglichste davon:
Während er auf sie zuschritt, riss er sich unauffällig zwei Knöpfe seines Mantels ab und warf sie in den Rinnstein. Ein dumpfer Laut – und sie fielen in eine Ritze zwischen den Pflastersteinen.
Jetzt konnte er sie ansprechen und jederzeit die Flucht antreten, wenn der Sachebene des Gesprächs Genüge getan und ihre Arbeit verrichtet war.

Mary, so hieß die junge Frau, verdiente sich ihr täglich Brot, indem sie aller Leute Löcher stopfte und Knöpfe annähte. Aus diesem Grund trug sie immer ein hölzernes Kästchen mit sich herum, welches sich aufklappen ließ und einen wahren Fundus an Stopfgarn, Nadeln und Verschlüssen offenbarte, wenn man hineinblickte.
Mary hatte ihren Arbeitsplatz auf einer niedrigen Mauer gewählt, welche den Stadtpark von der Straße trennte, die in einen großen Platz mündete. Ein zerschlissenes Kissen diente ihr als Unterlage, und das schwere Tuch ihres Rockes verdeckte es meist. Da sie eine sehr kleine und zarte Frau war, baumelten ihre Füße beim Arbeiten immer ein wenig hin und her und fanden selten den Kontakt zum Boden, außer sie stellte eine Spitze des ledernen Schnürschuhs auf einem Pflasterstein ab. Dann sah man ihre schlanken Fesseln und unweigerlich dachte sich der Betrachter, sie sollte besser Ballettschuhe tragen, so zierlich tanzte die beschlagene Spitze des Schuhs am Boden – zu einer Melodie, die nur sie kannte.
Bei fast jedem Wetter verrichtete die junge Frau ihre Arbeit dort und nie sah man sie jammern oder klagen. Selbst wenn die ersten Schneekristalle fielen und die Kälte ihre Hände zittern ließ.
Wachtmeister Browning, er war für die Sicherheit in diesem Stadtviertel zuständig, ging dann immer zu seinem Wagen und holte eine Decke für Mary heraus, die er ihr fürsorglich um die Schultern legte. „Es ist eine Schande, dass Menschen bei dieser Kälte im Freien arbeiten müssen und noch dazu so eine junge Frau“, murmelte er dabei. Zu ihr sagte er aber nichts und nickte ihr nur aufmunternd zu, was sie mit einem leisen Lächeln quittierte.
Wenn dann der Saum seiner Uniform wieder einmal eingerissen war, so verstopfte sie ihn schnell und ohne einen Penny dafür zu nehmen. Beide verloren hierbei niemals ein Wort, aber Browning achtete aus sicherer Entfernung immer darauf, dass Mary ihre Arbeit uneingeschränkt verrichten konnte. Und keiner der jungen, reichen Herren, die des Abends durch den Park streiften, weil das Abenteuer sie lockte, wagte es, nur eine anzügliche Bemerkung an Mary zu richten. Geschweige denn sie anzurühren.
Warum Mary ihr Geld auf diese Art und Weise verdiente, wusste Browning noch immer nicht, obwohl er versteckt, über einige Ecken, versucht hatte, Nachforschungen über sie anzustellen. Entweder war er so ungeschickt gewesen dabei oder es gab wirklich wenige Menschen, die etwas über Mary wussten. Jedenfalls verloren sich alle Informationen nach kürzester Zeit im Grau des abendlichen Nebels, der sich fast jeden Tag auf diese Stadt legte.

John ging also auf sie zu, für seine Begriffe viel zu langsam, um kein Aufsehen zu erregen. War er doch eine bekannte Persönlichkeit dieser Stadt, deren Schritte dokumentiert wurden. In abendlichen Zirkeln oder Essays, die seine ehemaligen Studenten in diversen Zeitungen veröffentlichten.
Andererseits ging es ihm aber auch zu schnell, denn seine Gefühle hatten nicht die Zeit, sich seinem Tempo anzugleichen.
Er wusste aber, es war zu tun. Und wenn nicht jetzt, dann würde er es nie mehr tun. Die Alternative hieße, sich seinen Studien zuzuwenden, noch eine brillante Idee zu gebären, ein Meisterwerk zu schaffen und seine Schüler zu begeistern. Vielleicht sogar eine ganze Epoche mit seinem Gedankengut zu infiltrieren und die Welt ein Stück weit mit zu verändern. Groß denken war nicht weiter schwierig für John!
Das aber, was er jetzt vorhatte, würde nur ihn verändern. Es war ihm nicht klar, welche Auswirkung sein Handeln haben würde und ob diese überhaupt vorhersehbar war. Deshalb wusste er nicht, welches Tempo seiner Absicht angemessen war und er stolperte beinahe über einen kleinen Stein, der sich ihm achtlos in den Weg gelegt hatte.
„Geh weiter!“, befahl er sich und gelangte – mit unsagbar klopfendem Herzen – zu ihr.

***

2.

Der Himmel spielte Kapriolen im Meer, verfing sich in jeder Schaumkrone und ließ die Gischt an seinen Tentakelarmen abperlen.
Hin und wieder fuhr er mit seinen Händen in die graublaue Unendlichkeit und lachte über die verdutzten Tropfen, die sich hoch in der Luft um ihre eigene Achse drehten.
Während er so selbstvergessen der Zeit ihre Bedeutung nahm und die Minuten zu Ewigkeiten dehnte, schaukelte mittendrin im azurblauen Nass eine winzige Nussschale, nicht größer als ein Fingerhut.
Nach genauer Betrachtung stellte sich jedoch heraus, dass das holzähnliche Strandgut etwas Lebendiges barg, etwas, das atmete und sich bewegte. Von einer segeltuchähnlichen Plane verborgen, lugte bisweilen ein rötlicher Haarschopf hervor, eingerahmt von großen Augen.
Der Himmel konnte es nicht fassen, denn so weit nach draußen hatte sich schon lange kein Mensch gewagt.
Er stemmte seine Arme in die Seite und blies erst einmal kräftig seine Luft aus den Lungen, um seiner Verwunderung Ausdruck zu verschaffen. Dies hatte zur Folge, dass das kleine Boot kräftig durchgeschüttelt wurde und man zum ersten Mal die ganze Gestalt erkennen konnte, die da unten völlig verzweifelt um ihr Gleichgewicht kämpfte.
„Junge oder Mädchen“, fragte sich der Himmel, während er sich kräftig am Kopf kratzte und dabei eine Wolke zurechtrückte. „Alter? Vielleicht 18 – aber aus dieser Entfernung schwer zu schätzen. Und näher kommen werde ich nur im äußersten Notfall, entsinne ich mich doch noch genau eines Erwachsenen, der sich kürzlich meiner unendlich großen Augen wegen vor Schreck fast den Tod geholt hat – wenn ich nicht irre, ist sein Name Odysseus gewesen.“
Hin und her gingen die Überlegungen des blau bemantelten Herrn bezüglich der bestmöglichen Vorgehensweise, als ihm ein Sonnenstrahl zu Hilfe kam. Der kitzelte nämlich das Wesen da unten an der Nasenspitze und umgarnte es so lange, bis es sich vor Freude über die Wärme zu strecken begann und man unter der Schicht des dicken Pullovers zwei zarte Erhebungen erahnen konnte. Also tippte der Himmel auf „weiblich und mindestens 18“, wobei er nicht einmal so sehr daneben lag. Tatsächlich handelte es sich um die 27-jährige Lea H., die in einer schwülen Sommernacht, Ende des letzten Jahrhunderts, die wahnwitzige Idee geboren hatte, in einem australischen Einbaum das größte aller Meere zu durchqueren, um vor ihren eigenen Problemen davonzulaufen. Doch das wusste sie damals noch nicht.

***

4.

Jo, so nannten ihn ausschließlich seine Freunde, zog sich seine Schirmmütze tief in die Stirn, als er der steifen Brise entgegentrat, die ihn draußen umfing. Ungeschickt knöpfte er sich seine graue Wolljacke zu, was mit seinen gichtgeschwängerten Fingern kein leichtes Unterfangen war, zudem ihm der kühle Nordostwind die Hände schwer werden ließ. Endlich war die warme Hülle geschlossen, unbeabsichtigt asymmetrisch zwar, links oben ein Knopf als traurig wippendes Accessoire, rechts unten ein ins Leere blickendes Auge, welches bei genauem Hinsehen ein Stück des gestreiften Hosenstoffs freigab, aber nur ganz verschämt und unfreiwillig. John fühlte, dass mit seiner Jacke etwas nicht in Ordnung war und er zuckte mit der einen Schulter, um den Stoff in Form zu zwängen – ohne Erfolg, wie sich schnell herausstellte. Trotzdem blickte er nicht nach unten, um die Ursache seines Unbehagens herauszufinden, sondern zog es vor, mit zusammengekniffenen Augen die Entfernung zum nahen Strand abzumessen. Das hatte er sich so angewöhnt, obwohl er seit Jahren auf diesem Streifen Land lebte und ihm der Gang zum Meer so selbstverständlich geworden war wie die morgendliche Tasse Kaffee, wenn alle in der Kleinstadt noch schliefen und ihren Träumen Glauben schenkten.
Vielleicht hatte er diese Angewohnheit von seinem Großvater, den er zwar kaum gekannt hatte, an dessen Augen er sich aber noch lebhaft erinnerte, sodass er die Fältchen rundherum bis heute zählen konnte – sie waren ihm als kleiner Junge immer wie Wege auf einer Landkarte erschienen, mit all ihren Abzweigungen und Furchen.
Pa, so war er von allen genannt worden, war immer auf der Terrasse des städtischen Altersheimes gestanden, wenn sie ihn besuchen gekommen waren, bei jedem Wetter, bei jeder Jahreszeit. John hatte sich damals wiederholt gefragt, ob er wohl da draußen im Stehen schlief und wie er es schaffte, sein Bedürfnis zu verrichten, ohne dass es die Vorbeikommenden merkten. Aber ihn zu fragen war ihm nicht in den Sinn gekommen. Das hätte seine Mutter nur noch mehr erregt, fühlte sie sich doch schon genug gestraft ob ihrer wöchentlichen Pflichtbesuche, welche sie sich auferlegt hatte. Und niemand wusste warum.
Nur John spürte dieses feine, klebrige Band, das seine Mutter mit Pa verband und er fühlte auch, dass eine einzige Frage reichen würde, es zu zerreißen. Allein die Vorstellung darüber spülte ihm Ozeanwasser in die Augen. Und dann blickten sie auf ihn herab, die beiden, und schüttelten den Kopf wie Marionetten, denen die Fäden ausgerissen worden waren. „Von wem er das nur hat, der Junge“, murmelte sein Großvater dann und lenkte damit nur ab von dem, was danach schrie, ausgesprochen zu werden. Jedes Mal wieder, wenn sie kamen, er und seine Mutter.
Doch Jo wusste mit der untrüglichen Sicherheit seines Kinderherzens, dass er es herausfinden würde, das Geheimnis der Bande, das Menschen miteinander verwob. Sie aneinander band oder fesselte und ihre Seelen zerschnitt.
Es sollte aber viele Jahre dauern, ehe sich John dieser Frage wieder entsann, welche ihn als Junge die Welt nicht verstehen ließ und ihn viel zu früh erwachsen hatte werden lassen.
Im Hinterzimmer des kleinen Cafés, das seine Mutter führte, war er gesessen, in kurzen Hosen, Sommer wie Winter, hatte alleine seine Schularbeiten verrichtet, denn niemand war da gewesen, ihm zu helfen oder ihn zu kontrollieren. Wer hätte es auch tun sollen? Rose, seine Mutter, war zwischen dem Aufbrühen von Kaffee und dem Anzapfen von Bier gefangen gewesen, im Kreise sich drehend, die nassen Hände an der Schürze und viel zu selten über den lockigen Schopf des Kindes streichend.
Sein Bruder, ein Wildfang, der Lustige, hatte die Lacher schon früh auf seiner Seite und scherte sich wenig um ihn, jagte früh den bunten Röcken der Mädchen nach und in späteren Jahren den geselligen Stunden mit Flaschen voll Wein.
Der Vater, nun ja, er war wohl da, aber auch wieder nicht. Sein Geschäft war ihm Ehefrau und Gefährte in einem, sein Verdienst ließ ein gutbürgerliches Leben zu und die Wertschätzung der Bevölkerung der kleinen Stadt. Aber Vatersein stand nicht an oberster Stelle seines Daseins, und so wuchs der kleine Jo mit seiner reichen, gefühlvollen Seele wie ein Einsiedler im Hinterzimmer des verrauchten Cafés heran. Mit so vielen Fragen im Herzen, deren Sinn er lange nicht verstand.
5 Sterne
Kostbares Kleinod - 03.05.2020
Sissi

Ein Buch mit schöner Sprache ! Ein kostbares Kleinod mit Seltenheitswert!Man muss es zu Ende lesen, nach jeder Seite möchte man mehr von den Protagonisten wissen und ihre Geschichten weiterverfolgen. Und gleichzeitig gibt es viel zum Nachdenken- auch über sich selber ! Ein absolut gelungenes Buch, unbedingt empfehlenswert.

5 Sterne
Kostbares Kleinod - 03.05.2020
Sissi

Ein Buch mit schöner Sprache ! Ein kostbares Kleinod mit Seltenheitswert!Man muss es zu Ende lesen, nach jeder Seite möchte man mehr von den Protagonisten wissen und ihre Geschichten weiterverfolgen. Und gleichzeitig gibt es viel zum Nachdenken- auch über sich selber ! Ein absolut gelungenes Buch, unbedingt empfehlenswert.

5 Sterne
Kostbares Kleinod - 03.05.2020
Sissi

Ein Buch mit schöner Sprache ! Ein kostbares Kleinod mit Seltenheitswert!Man muss es zu Ende lesen, nach jeder Seite möchte man mehr von den Protagonisten wissen und ihre Geschichten weiterverfolgen. Und gleichzeitig gibt es viel zum Nachdenken- auch über sich selber ! Ein absolut gelungenes Buch, unbedingt empfehlenswert.

5 Sterne
Kostbares Kleinod - 03.05.2020
Sissi

Ein Buch mit schöner Sprache ! Ein kostbares Kleinod mit Seltenheitswert!Man muss es zu Ende lesen, nach jeder Seite möchte man mehr von den Protagonisten wissen und ihre Geschichten weiterverfolgen. Und gleichzeitig gibt es viel zum Nachdenken- auch über sich selber ! Ein absolut gelungenes Buch, unbedingt empfehlenswert.

4 Sterne
Regt zum Nachdenken an - 19.02.2018
Katharina

Habe das Buch als Geschenk bekommen und es war wirklich ein Geschenk!Es enthält immer wieder Sätze, die es - auch für sich allein stehend - wert sind, darüber nachzudenken und anregen, einige Minuten inne zu halten.

5 Sterne
Absolut empfehlenswert - 22.11.2017
Mrs.Freud

Schon lange habe ich kein Buch mit einer so schönen,durchdachten Sprache gelesen..Einfach genial! Super Story- eine Mischung aus Liebesgeschichte, und spiritueller Geschichte auf hohem Niveau-sowohl sprachlich, als auch den Inhalt betreffend!!!

5 Sterne
Lese-Highlight - 21.08.2017
Kirsten

Ich habe schon lange nach so einem ansprechenden Buch gesucht und in diesem Roman gefunden. Die unterschiedlichen Handlungsstränge aus verschiedenen Jahrhunderten sind äußerst spannend miteinander verwoben. Der Inhalt veranlasste mich über viele Themen des Lebens nachzudenken, und die Ästhetik der Sprache genoss ich auf jeder Seite erneut. Fazit: Eine Liebes- und Lebensgeschichte auf hohem Niveau! Sensationell !!!!

5 Sterne
Ästhetische Sprache auf hohem Niveau - 20.08.2017
Josephine Siebermair

Der erste Roman von Andrea Golda besticht durch seine sorgfältigen und einfühlsamen Formulierungen und den raffinierten Aufbau, der beim Lesen Konzentration erfordert und viele Möglichkeiten zur Identifikation anbietet. Der Autorin ist es gelungen, eine Spannung zwischen den einzelnen Kapiteln aufzubauen, die zum Weiterlesen verführt und neugierig macht!

5 Sterne
Ein toller Roman - 17.08.2017
Cornelia

Ich konnte nicht aufhören zu lesen! Durch die Anpassung der Sprache an die jeweilige Zeit, in der die Handlung spielt, entsteht eine besondere Stimmung und Dramatik. Wer Geschichten liebt, die zum Denken anregen, wird von diesem Buch begeistert sein.

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