Ein Offizier und Ehrenmann

Ein Offizier und Ehrenmann

Bernhard Zobel


EUR 21,90

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 202
ISBN: 978-3-95840-731-2
Erscheinungsdatum: 28.01.2019
Was den Verschwörern um von Stauffenberg nicht gelungen ist, wollen Major Frank Bergmann und seine Kameraden schaffen: den Putsch gegen Hitler. Nur so kann Deutschland gerettet werden. Und der Plan scheint erfolgversprechend …
Vorwort

Der Aufstand der Offiziere im Oberkommando des Heeres in Berlin war der verzweifelte Versuch, die Nazi-Tyrannei zu stürzen, um Deutschlands Weg in den Untergang zu verhindern und wieder eine zivilisierte Gesellschaft aufzubauen. Bekanntlich scheiterte dieser Versuch und das Gemetzel an den Fronten sowie das Sterben der Städte setzten sich in ständig wachsendem Ausmaß fort.

Vor dem Hintergrund der sich immer weiter steigernden Brutalität und des Vernichtungswahns des „Führers“ und seiner Vasallen bleiben die Aktion und das Opfer des Grafen von Stauffenberg und seiner Mitverschwörer in diesem Politthriller jedoch ein leuchtendes Vorbild für eine weitere Widerstandsgruppe, die sich um den jungen Major Frank Bergmann versammelt.

Nachdem es dieser Gruppe tatsächlich gelingt, im Hauptquartier in der Wolfsschanze Hitler und seine wichtigsten Gefolgsleute unter ihre Kontrolle zu bringen, beginnt die schwierige Aufgabe der Umwandlung der menschenverachtenden Diktatur in einen demokratischen Rechtsstaat und der ebenso schwierige Versuch, die alliierten Gegner zur Einstellung der Kämpfe und zu Friedensverhandlungen zu bewegen.

Der Autor Bernhard Zobel studierte moderne Sprachen, Rechtswissenschaft und Geschichte. Er war im diplomatischen Dienst und in der Sicherheitspolitik tätig und arbeitete u. a. in Frankreich, Griechenland, Dänemark und Montenegro. Dort wurde er häufig mit den Nachwirkungen der deutschen Besatzung dieser Länder konfrontiert. Die dramatischen Schicksale der Menschen während des Zweiten Weltkrieges sind das Hauptthema dieses Werkes.


Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische.
Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.



Widmung

MEINEN ELTERN

„Le patriotisme, c’est aimer son pays.
Le nationalisme, c’est détester celui des autres.“

GÉNÉRAL DE GAULLE



Teil 1




1


Das Treffen der Verschwörer

Der dunkle Wagen näherte sich langsam der Villa am Berliner Wannsee. Der Fahrer hielt an und Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg stieg aus. „Holen Sie mich bitte um elf Uhr ab!“ rief er dem Fahrer zu und winkte ihm zum Abschied.
Stauffenberg schritt durch den Vorgarten und spürte dabei seine Unruhe, denn es war das erste Mal, dass er an einem Treffen der Verschwörer teilnehmen sollte. Er war zudem unsicher, welche Folgen dieses Treffen haben würde, denn die Gefahr war ihm bewusst. Die Gestapo, die fast überall ihre Spitzel hatte und gnadenlos jegliche Opposition zum herrschenden Regime verfolgte, konnte vielleicht einen Verräter und Informanten in die Widerstandsgruppe eingeschleust haben. Wie konnte man sicher sein?
Henning von Tresckow, Generalmajor der Wehrmacht, hatte Oberst von Stauffenberg ermutigt, sich dem Kreis der Verschwörer anzuschließen und ihn zu dem geheimen Treffen eingeladen. Von Tresckow arbeitete schon lange aktiv daran, den militärischen Widerstand gegen das Hitler-Regime zu organisieren. Die Verbrechen des Regimes hatten ihn erschüttert und zu dieser Haltung gebracht. Er hatte die gesetzlose Barbarei der Nazi-Herrschaft erlebt und die Überzeugung war in ihm immer stärker geworden, dass man ein solches Regime abschütteln musste, wenn Deutschland wieder zu einem zivilisierten Rechtsstaat zurückkehren wollte. In den Gesprächen mit Stauffenberg hatte er einen gleichgesinnten Offizier gefunden, der über Mut und Tatkraft verfügte. Sie waren Freunde geworden und entschlossen, gemeinsam für ihre Ziele zu kämpfen.
Von Tresckow stand im Kontakt mit der politischen Opposition gegen Hitler, die sich um den früheren sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten Julius Leber sowie den zurückgetretenen Feldmarschall und Oberkommandierenden des Heeres, Ludwig Beck, gruppierte.
Ludwig Beck hatte schon vor der Besetzung der Tschechoslowakei seinen Rücktritt erklärt und die Wehrmacht verlassen, als er erkennen musste, dass er Hitler nicht von seinen Planungen für einen Angriffskrieg abbringen konnte. Julius Leber war verhaftet worden, nachdem Hitler 1933 nach dem Reichstagsbrand mit einem Staatsstreich das gewählte Parlament entmachtet sowie die oppositionellen Parteien verboten hatte. Zahlreiche Abgeordnete waren widerrechtlich festgenommen, einige sogar ermordet worden. Von da an gab es im Parlament keine handlungsfähige Opposition mehr und Hitlers Herrschaft war eine blanke Diktatur geworden.
Die Gruppe um Ludwig Beck und Julius Leber hatte enge Verbindungen zur militärischen Opposition hergestellt und war bereit zum Handeln. Eine Aktion wurde immer dringlicher, da die gesetzlose und menschenverachtende Führung des Landes dieses immer tiefer in die Katastrophe führte. Immer mehr Menschen, die zuvor noch den Versprechungen des vermeintlichen Heilsbringers gefolgt waren, wurde dies inzwischen bewusst.

***

Von Stauffenberg ging die wenigen Treppenstufen zum Eingang der Villa hoch und wurde durch einen Hausangestellten an der Tür begrüßt, der ihn bat, in der Eingangshalle auf einem Sofa Platz zu nehmen. Der Angestellte ging dann in einen großen Salon, aus dem eine lebhafte Diskussion zu hören war. Von Stauffenberg musste einen Moment warten, dann erschien von Tresckow in der Tür, trat auf ihn zu und umarmte ihn warmherzig. Er führte ihn dann in den Salon und stellte ihn den Anwesenden vor.
„Hier ist Oberst von Stauffenberg, ein Offizier und Freund, dem wir vertrauen können. Er ist bereit, unsere Sache zu unterstützen.“
„Herzlich willkommen“, erwiderte Beck, der ehemalige Feldmarschall, „wir brauchen mutige Männer, die auch in diesen schrecklichen Zeiten die richtige moralische Orientierung besitzen und bereit sind zu handeln. Sie sind in einer wichtigen Position, wir zählen auf Sie.“
Von Stauffenberg dankte ihm und setzte sich neben seinen Freund von Tresckow. Er hörte lange Zeit der Diskussion zu, die sich an diesem Tag überwiegend um die Frage drehte, wie man nach einem Aufstand gegen Hitler einen Bürgerkrieg vermeiden konnte.
„Ein Machtkampf zwischen der Wehrmacht und der SS muss unbedingt verhindert werden“, betonte einer der Anwesenden, „wir können nicht sicher sein, wie viel Unterstützung wir in den Streitkräften nach einem Putsch erhalten werden. Es ist in keiner Weise garantiert, dass die gesamte Wehrmacht unserem Vorgehen folgen wird. Schließlich hat die jahrelange ideologische Beeinflussung ihre Wirkung nicht verfehlt.“
„Die SS ist zu einer zweiten Armee geworden“, ergänzte ein anderer, „sie besitzt die beste Ausrüstung und modernste Waffen. Ihre Loyalität zu Hitler steht kaum in Zweifel.“
„Meine Herren“, äußerte sich der Feldmarschall, „es ist eine Tatsache, dass Hitler in großen Teilen der Bevölkerung noch weiter über viele Anhänger verfügt und mit seinen demagogischen Reden eine große Macht ausübt, obwohl die Menschen kriegsmüde sind und den Frieden herbeisehnen. Die Soldaten fühlen sich auch durch ihren persönlichen Eid auf Hitler gebunden. Aber gerade zu diesem Eid: Ein Eid kann nur eine gegenseitige Verpflichtung darstellen und Hitler hat diesen Eid durch die Abschaffung unserer Demokratie und des Rechtsstaats sowie seine Verbrechen tausendfach gebrochen. Er hat ein totalitäres System etabliert und unseren Eid als Soldaten missbraucht, indem er ihn zugunsten seiner menschenverachtenden Ziele einsetzte.“
„Ich kann nur voll zustimmen“, unterstützte ihn von Tresckow, „er hat uns in einen unnötigen und mörderischen Krieg geführt und damit die Existenz unseres Landes und seiner Menschen aufs Spiel gesetzt. Jeden Tag sehen wir die wahnsinnigen Verluste an der Front und unsere Städte werden zu Trümmerhaufen. Ich denke, für vernünftige Menschen ist es klar, dass Hitler jede Legitimität und Glaubwürdigkeit als verantwortlicher Staatsführer verloren hat. Das Volk hat jedes Recht ihn abzuschütteln.“
„Sicher, aber er hat die Macht und übt sie rücksichtslos aus, deswegen müssen wir höchst vorsichtig sein“, ergänzte der Feldmarschall mit sorgenvoller Miene.
„Ein Putsch kann nur erfolgreich sein, wenn Hitler tot ist“, argumentierte von Tresckow, „er muss ausgeschaltet sein. Auch ein öffentlicher Prozess gegen ihn wäre höchst gefährlich für uns, denn er hat noch zu viele Anhänger, die versuchen könnten, ihn zu befreien. Seine Rhetorik und seine demagogische Macht sind immer noch sehr groß. In fast allen Institutionen sitzen seine Anhänger; er hat die unabhängige Justiz ausgeschaltet und die Richter zu seinen Handlangern degradiert. Schaut euch nur diesen Freisler an, wie er als Richter im sogenannten Volksgerichtshof wütet und reihenweise Todesurteile verkündet. Eine Schande für die Justiz und unser Land.“
„Nur wenn Hitler tot ist“, intervenierte von Stauffenberg, „stellt sich nicht mehr das Problem mit dem persönlichen Eid ihm gegenüber und es ist offensichtlich, dass eine neue Regierung gebildet werden muss.“
Die Diskussion zog sich in die Länge. Manche argumentierten, dass eine neue Regierung nicht mit einem Mord beginnen dürfe. Man müsse absolut rechtsstaatlich vorgehen und ein Beispiel setzen.
Von Stauffenberg hatte den Eindruck, dass die Gruppe diskutierte, als würde man noch in einem freien Parlament sitzen und nicht unter den tödlichen Drohungen einer entfesselten Diktatur leben. Es war ihm klar, dass er zu denjenigen gehörte, die eine entschlossene Aktion durchführen wollten, um den Diktator definitiv auszuschalten. Seine Sympathie lag daher eindeutig auf Seiten von Tresckows und der anderen militärischen Führer, die konkret einen Anschlag auf Hitler planten.
Auf dem Heimweg wurde von Stauffenberg jedoch von einer düsteren Stimmung ergriffen. Er fühlte, dass er an diesem Tag einen entscheidenden Schritt getan hatte, der für ihn selbst und seine Familie verhängnisvoll sein konnte. Aber er war überzeugt, dass er sein Leben für einen höheren Zweck einsetzen musste. Er dachte sorgenvoll an seine Frau und Kinder in ihrem Haus in Süddeutschland. Würden sie eine Zukunft haben? Würde er selbst diese Aktion unbeschadet überstehen und seine Familie wiedersehen? Er fühlte sich beklommen und er vermisste die Wärme seiner Frau und das Lachen seiner Kinder. War diese Aufgabe nicht zu groß für ihn? Er wusste, dass ein Misserfolg mit größter Wahrscheinlichkeit den Tod bedeuten würde. Das Regime war erbarmungslos gegenüber seinen Feinden und Terror war die übliche Methode, um die Kritiker einzuschüchtern und die Menschen zu zwingen, weiter für eine bereits verlorene Sache zu kämpfen. Und dennoch, es musste getan werden.



2


Rückzugskämpfe auf dem Balkan

Major Frank Bergmann marschierte inmitten seiner Männer im Norden Montenegros auf einem schmalen Feldweg am Hang der lang gestreckten Berge entlang. Die Truppe sicherte nach allen Seiten, denn dies war Partisanenland. Der Marsch war mühsam wegen der Hitze und der schweren Rucksäcke, der Waffen und der Ausrüstung, die die Soldaten mit sich schleppen mussten. Sie beobachteten aufmerksam das Gelände, denn ein Angriff konnte jederzeit erfolgen. Die Truppe marschierte westwärts, in Richtung der Küste.
Trotz seiner noch relativ jungen Jahre hatte Frank bereits eine steile militärische Karriere erlebt. In diesen Zeiten, wo ständig neue Einheiten aufgestellt wurden und der Verschleiß an Personal hoch war, waren schnelle Karrieren für clevere Offiziere nicht ungewöhnlich. Immer wieder mussten die Positionen gefallener Kameraden in den Einheiten neu besetzt werden. Seine Soldaten mochten ihn und er fühlte sich ebenfalls wohl in ihren Reihen.
Seine Gebirgsjägereinheit befand sich in dieser nur von wenigen Menschen bewohnten Gebirgsregion von Serbien und Montenegro, um den Rückzug der deutschen Truppen zu sichern. Eine Heeres-Division war auf dem Rückmarsch aus Griechenland, das man hatte aufgeben müssen. Man benötigte diese Truppen dringend, um im Osten die Front gegen die Sowjetarmee zu verstärken, die inzwischen stetig der Reichsgrenze näher rückte. Auch bestand die Gefahr, dass die Kräfte in Südosteuropa bald abgeschnitten sein konnten.
Der Rückzug der deutschen Streitkräfte war den Partisanen nicht unbemerkt geblieben, die sich jetzt in ihrem Kampfes-Eifer bestärkt fühlten, um ihr Land möglichst bald von den von ihnen verhassten Okkupanten zu befreien. Auf jede Art versuchten sie, den zurückweichenden Truppen Verluste beizufügen. Für Franks Männer war es deshalb die Hauptaufgabe, den Rückzugsweg der Heerestruppen abzusichern und mögliche Hinterhalte der Aufständischen abzuwehren. Dies war keine leichte Aufgabe und forderte sie bei Tag und Nacht.
Trotz dieser ruhelosen und ausgefüllten Tage gab es jedoch Fragen, die Frank unterschwellig immer wieder beschäftigten und die ihn nicht mehr losließen. Wie hatte sein Land in seine derzeitige fatale Situation kommen können? Was konnte man jetzt noch tun? Er plagte sich mit diesen Fragen, ohne einen Ausweg zu finden. Zum Glück hatte er mit seinem Stellvertreter, Hauptmann Manfred von Moltke, einen Freund und vertrauenswürdigen Gesprächspartner gefunden, mit dem er sich über diese Dinge austauschen konnte. Die gemeinsamen Gefahren hatten sie zusammengeschweißt und sie konnten in voller Offenheit über alles sprechen.
Frank war nach seiner Studienzeit Offizier geworden, weil er sich für sein Land einsetzen wollte. Auch hatte er auch schon von Jugend an eine gewisse Faszination für das Militär gespürt. Er hatte dann bei Kriegsbeginn am Vormarsch der Truppen teilgenommen und die Euphorie seiner Kameraden nach den großen Anfangserfolgen erlebt. Inzwischen war ihm jedoch klar geworden, dass dieser Krieg nicht begonnen hatte, weil andere Länder Deutschland tatsächlich angegriffen hätten. Trotz aller Behauptungen des Regimes war dies kein aufgezwungener Verteidigungskrieg, denn allein Hitlers Eroberungspläne hatten diesen ausgelöst und damit Europa und weite Teile der Welt in die Katastrophe gestürzt. Er betrachtete daher schon seit geraumer Zeit diese Umsetzung einer fanatischen und kriminellen Ideologie als einen Verrat am Volk durch die Führung des Landes.
Im Verlauf der Kämpfe hatte Frank mit eigenen Augen gesehen, wie diese Politik die Streitkräfte und das Land an den Rand des Abgrunds geführt hatte. Die endlosen Kämpfe hatten schmerzhafte Lücken in die Reihen seiner Kameraden gerissen, junge Männer, die oft gerade erst von der Schulbank gekommen waren und das Leben noch vor sich hatten. Er beobachtete jetzt, dass viele seiner Soldaten sich nur noch darauf konzentrierten zu überleben. Nicht wenige hatten alle Illusionen verloren und nahmen ihr Schicksal nur noch gleichgültig hin. Auch Frank selbst sah scheinbar keinen Ausweg, er fühlte sich gezwungen, an einer Politik mitzuwirken, die er nicht nur für falsch, sondern sogar für verbrecherisch hielt, und er erschrak vor den düsteren Aussichten für die Zukunft.
Manfred von Moltke wusste genau, warum Frank in der letzten Zeit so oft in getrübter Stimmung war. Auch ihm ging es oft nicht anders. Er entstammte einer angesehenen preußischen Familie mit einer beeindruckenden Militärtradition. Einer seiner Vorväter hatte als General in Waterloo gegen Kaiser Napoleon gekämpft, ein anderer war in Dänemark Staatsminister gewesen, als Schleswig-Holstein, wo seine Familie Besitzungen hatte, noch zum Königreich Dänemark gehörte. Er selbst hatte seine Militärkarriere begonnen, bevor Hitler an die Macht kam und er zeigte von Anfang an große Vorbehalte gegen das NS-Regime. Seine Familientradition gab ihm ein Gefühl der Unabhängigkeit und sein Misstrauen gegen die neuen Machthaber sah er bedauerlicherweise mehr und mehr bestätigt.
Frank bewunderte Manfreds klare Analyse und seine auf Logik und Erfahrung basierenden Argumente. Er war sehr dankbar, in ihm einen Geistesverwandten und engen Freund gefunden zu haben.
„Wie geht es dir heute?“ fragte Manfred seinen Freund, als sie nach einem ermüdenden Tag am Abend ihr karges Essen verzehrten.
„Danke, es geht. Noch etwas Wein? Die letzten Tropfen aus meiner Feldflasche.“

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