Deutschland, seine Länder und Europa

Deutschland, seine Länder und Europa

Eine satirische Betrachtung

Heinrich Labentsch


EUR 23,90

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 126
ISBN: 978-3-99130-422-7
Erscheinungsdatum: 26.02.2024
Liegt die Lösung deutscher Probleme in einer neuen Zuordnung der Landsmannschaften? Lassen sich deutsche Bundesländer mit Nachbarstaaten fusionieren? Möglicherweise ist Europa noch durch diese Maßnahmen zu retten …
Einleitung


Mit Märchen fängt alles an …
Schon die urweltlichen Einzeller oder einheitlichen Urzeller mussten sich beim Aufbau zu Mehrzellern nach Vorlagen richten und das können nur weitererzählte Märchen gewesen sein.
Unseres ist noch gar nicht so alt, vielleicht einige oder mehrere Wahlperioden her. Man sollte dazu nur wissen, dass unsere europäischen unerschrockenen Vorfahren, die Kelten und ihre Stämme, vor einem Ereignis eine panische Angst hatten, nämlich, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte:
Petrus lässt den Himmel fegen.
Nun war Adefix und Straufix der Himmel doch noch auf den Kopf gefallen. (Anmerkung: Sie kennen alle die Geschichte der zwei Helden aus der Römerzeit. Aus urheberschutzrechtlichen Gründen dürfen sie aber hier nicht mitmischen, deswegen treten zwei ebenso wackere Märchenerzähler auf, die Personen des öffentlichen Verkehrs oder so was Ähnliches waren und deswegen in der gehobenen Literatur durchaus ihren Platz haben sollten).
Ganz Gallien traf es. Man konnte allerdings, nach dem ersten Schrecken, ganz gut darin leben, die Leute mussten nur, walte Gott, den guten Petrus in Kauf nehmen.
Wenn der ein aufgeblasener Römer gewesen wäre, hätte man sich noch Lösungen einfallen lassen können. Einen Petrus als gütigen Druiden wollte man auch wohl akzeptieren. Aber der mit der Schlüsselgewalt war nicht groß und erhaben, mild und weise, sondern klein, mickrig, pedantisch und rechthaberisch, einer, der mit Eifer den göttlichen Auftrag erfüllen wollte, das Land im Himmel in eine besenreine Region zu verwandeln, was den bequemen Galliern tief zuwider gewesen sein musste.
So hob ein großes Wehklagen unter den Galliern an, welches man zuweilen heute noch hört.
Da bemerkte Straufix eines Tages, wie Petrus an seinem Tor stand, den großen Schlüssel in der Hand, und sehnsüchtig ins Nachbarland starrte, das, wie große Schilder an der Grenze verkündeten, „GERMANIEN EINTRITT VERBOTEN“ hieß. Der listige Kleine betörte den Wackeren, schwärmte vom Nachbarland in den höchsten Tönen und bot Petrus an, ihn am Abend auf einem Schleichweg ins Paradies der Reinlichkeit zu führen, auf dass er es als Beispiel ansehe und eben dasselbe große Werk in Gallien wiederhole.
Der Hüter des Himmels hörte es gar wohl und willigte in den Handel ein. Er ließ sich auf den Weg führen, übergab dem kleinen Schlitzohr für einen Moment den Schlüssel, weil der sich unterwürfig anbot, während der kurzen Abwesenheit das himmlische Tor zu hüten.
Kaum war Petrus in den grünen Büschen verschwunden, so schloss der listige Teufelskerl eiligst die Tür und warf den Schlüssel weit in ein anderes Land, welches HELVETIEN geheißen wurde. Die braven Genossen dort (der Eid kam erst viel später) nahmen das Geschenk gerne an und versperrten es sicher in einem Schließfach mit einem geheimen Nummernkonto.
So kam es, dass die Gallier nach wie vor, heute sagt man, „wie der Herrgott in Frankreich leben“, die Schweizer Banken immer noch den Schlüssel zum Himmel suchen, weil sie die Kontonummer vergessen haben und die Deutschen dem Wahn unterliegen, das sauberste Land der Welt werden zu müssen.


Und setzt sich mit Dichtung fort …


Im Vorübergehen

Wie kommst du nur dazu
Mich anzulächeln
So fremd,
Wie wir einander sind.

Was hab’ ich an mir,
Dass sich deine Miene
Vom Alltagsblick
In Fröhlichkeit verwandelt hat.

Nichts hat mit mir zu tun,
Ich hab’ dich nur
Bei einem schelmischen Gedanken
So im Vorübergeh’n erwischt.

Du fühltest dich ertappt
Von einem völlig Fremden.
Und nun auch mir die Heiterkeit
Du lächelst – aus Verlegenheit.



Vorwort


Es ist Eile geboten. Aus diesem Grunde entfällt das sonst übliche Vorwort. Wer weiß, wie viel Zeit noch bleibt? Eines müssen die geschätzten Leser weiblichen und männlichen Geschlechts dennoch wissen, sollten sie noch keine Zeitung gelesen haben: Es geht uns Deutschen prächtig, sagen die Parteien. So viel Angst war noch nie, sagen die Medien. Die Kochsendungen im Fernsehen sind ein unübersehbares Indiz der überbordenden Dekadenz, sagt der Autor.



Der Autor


Er ist natürlich als geborener Deutscher ein deutscher Freund aller Deutschen und meint es nur gut. Mehr muss man eigentlich nicht über ihn wissen. Vielleicht noch, dass er zu einem Viertel Ostpreuße, zu einem Viertel Sachse, zu einem Viertel Niedersachse und letztlich zu einem Viertel Bremer ist. Also ist er partiell ein Emigrant, was in diesem Land zu notwendigen und nachhaltigen Recherchen hätte führen müssen, was aber zurzeit seiner Großeltern den kommunalen Behörden scheißegal war. Hauptsache war doch, dass sie, die Fremden, arbeiten und eine Wohnung nachweisen konnten.
Dieser Kerl, also der Nachfahre, 1937 noch als Preuße an der Zollgrenze von Bremen-Vegesack geboren, arbeitete auch – was blieb ihm anderes übrig –, beobachtete sich im Spiegel und die ihn Umgebenden und Regierenden in Wort und Tat, registrierte vieles und schrieb am Ende seines Schaffens das für ihn Bemerkenswerte auf.
Er schätzt sich glücklich, in einer seltenen Periode von über 70 Jahren Frieden in Deutschland aufgewachsen zu sein und noch zu leben. Doch irgendwie beschleicht ihn das Gefühl, dass sein Volk einmal wieder ideologisch und materiell seine Grenzen überschreitet, was diesem Land noch nie bekam. Er ist nicht der Einzige, dem das auffällt.



Buch 1



1. Das Land (das ist schon schwieriger zu behandeln)


Unser Land gehört zur Alten Welt und dennoch ist die Nation relativ jung; 1871 wurde sie gegründet. Zwar sprach man lange vor dieser Zeit weiträumig deutsch, das allerdings nur in einem Flickenteppich von rechthaberischen Kleinstaaten.
Das Problem dieser Laubenpieper glaubte Bismarck damals mit dem Deutschen Reich und wir mit dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949 ein für alle Mal gelöst zu haben, ha’m wir aber nicht, denn in unserem föderativen Superstaat feiert der Flickenteppich fröhlich Urständ.
Allerdings bietet das Grundgesetz unter Artikel 29 die Möglichkeit der Neugliederung der Bundesländer durch Bundesgesetz und Volksbefragung und hier setzt unser Lösungsvorschlag an, wenn der Leser und ich gemeinsam die vielen Damoklesschwerter, die drohend über uns schweben, mithilfe der Abwrackprämie verschrottet haben.


2. Viele Gefahren


Die ernsten Ausführungen der früheren und derzeit amtierenden Politiker, der unzähligen Wissenschaftler und Propheten, die unsereins täglich den Medien entnehmen kann, weisen stets mittelbar (die Verdränger) oder unmittelbar (die Radikalen) auf den Untergang hin:

Gefahr Nr. 1: Die Klimaerwärmung

Die Aussichten sind vielversprechend. Wir haben die freie Auswahl: Lassen wir uns durch die unmittelbar vor uns stehende, vielleicht bereits längst eingesetzte Klimaerwärmung umweltschonend vertrocknen oder wählen wir den nassen Tod des Ersaufens. Die Entscheidung können wir zurzeit noch nicht treffen, weil sich die auf „Katastrophe“ gepolten Wissenschaftler noch nicht einig sind, was sich als der frühere Zeitpunkt einstellen wird: das Abschmelzen der Gletscher und die Verflüssigung des Südpols mit gewaltiger Meeresanschwellung oder der Kollaps durch den Treibhauseffekt. (Das im Meer schwimmende Eis des Nordpols wird bei Verflüssigung den Meeresspiegel um keinen Millimeter anheben. Über dieses physikalische Wunder hat sich inzwischen auch ein Umweltminister informiert und zugesagt, nur noch vom abschmelzenden Eis Grönlands zu reden und damit die Gazetten zu füllen).
Der Treibhauseffekt ist zwar in aller Munde, aber wissenschaftlich überhaupt nicht existent. Wir Laien müssen aber wissen, was auf uns zukommt, deshalb stellen wir uns das Gewächshaus eines Kleingärtners vor; die fetten, prallen, sehr roten Tomaten darin sind wir. Der Kleingärtner erfüllt den amtlichen Status eines Rentners, besitzt viel zu viel Geld und heizt wie der Deibel sein Gewächshaus, weil ja das Gas in Zukunft immer teurer werden wird. Die Wärme kann aber nicht weg, weil das Glasdach die Funktion des CO2 übernommen hat. Fachleute werden sich über diesen Quatsch totlachen, aber wir müssen ja in unseren Überlegungen weiterkommen. Das Ergebnis ist eindeutig: Wir schwitzen uns allesamt tot!

Gefahr Nr. 2: Atomkraftwerke

Die Dinger könnten partiell oder in Summe in die Luft fliegen. Ein Großteil unserer Politiker übt schon an einem Fernsehauftritt mit dem Inhalt einer solchen Botschaft. Bislang gab es bei uns nur kleinere Störfälle, aber richtig inszeniert kann man sich damit bestens in Szene setzen. Spätestens beim Thema der Endlagerung von strahlenden Abfällen laufen die vortragenden Politiker zur Höchstform auf. Sie vergessen dabei stets, dass es immer Politiker waren, die eine Klärung über eine sichere Lagerung verhindert hatten. Es hätte ja die Wahlen kosten können.
Nun hat noch kein Atomkraftwerk in Deutschland uns Anlass gegeben, sich über den sicheren Betrieb Sorgen zu machen, dennoch kann man mächtig Angst erzeugen, zumal kaum ein Normalbürger über die Funktion, die Sicherheitseinrichtungen und den wirtschaftlichen Nutzen einer solchen Anlage informiert ist. Interessiert möglicherweise auch gar nicht, nimmt uns vielleicht sogar das vitalisierende Gefühl permanenter Furcht, ohne das der Deutsche wohl nicht auskommt. Somit nützen überhaupt keine Argumente gegen Kernkraftgegner.
Fazit: Sie bringt uns um, die Angst.

Gefahr Nr. 3: Die schwache Geburtenrate

Da wären wir schon bei der nächsten Gefahr: der schwachen Geburtenrate. Es fehlen deutsche Kinder. Merke: Die Betonung liegt auf deutsche Kinder.
Das Angstsignal, das deshalb der deutsche Politiker wählt, bläst sich so: Keine Kinder = keine Rente! Ja, da zittern die morschen Knochen der Rentenbezugsberechtigten, doch die Reue kommt zu spät. Hätten sie in jüngeren Jahren doch häufiger das Bett aufsuchen sollen, anstatt Überstunden zu kloppen und mit den erwirtschafteten Steuern die maßlose Bürokratie der Nation zu mästen?
Die logische Folgerung daraus: Wir werden alt, erhalten kein Geld mehr und gehen hungrig zu Bett. Diese Lagerstätten werden allerdings in genügender Anzahl zur Verfügung stehen, sodass der Rest der Nation beschließen könnte, die Alten gleich in ihren Betten zu beerdigen.

Gefahr Nr. 4: Die Islamisierung

In der Tat ist die Furcht vor einer Übermacht dieser Religion in diesem Lande weit verbreitet und manch einem Bürger wird es sehr übel bei dem Gedanken, demnächst den Gottesdienst in einer Moschee abhalten zu müssen. Er besucht schon lange keine Kirche mehr, aber er möchte in Zukunft auch keine Moschee aufsuchen müssen, was ihm zurzeit keiner der hier Herrschenden garantieren kann. Wenn man sich in diesem Zusammenhang unsere hübschen Politikerinnen im Parlament unter der Burka versteckt vorstellen muss, so kommt keine Freude mehr auf.

Selbst ausgewachsene Muslime, die sich in der europäischen Leitkultur und Gesellschaft auskennen, merken den wachsenden Islamismus in Europa an, gerade in Deutschland, und werden nicht müde, Bürger und Politiker unseres Landes auf die Gefahr hinzuweisen, weil sie inzwischen die besonders ausgeprägte Naivität und prägnante Ahnungslosigkeit unserer Hoheitsträger analysiert und aufgedeckt haben. Zweifellos befinden sich die Muslime in der Minderheit und Islam bedeutet noch lange nicht Islamismus, aber radikale Minderheiten haben in diesem Lande schon häufig für Katastrophen gesorgt.
Auf jeden Fall rumort es jetzt schon mächtig und Rückblicke in die Geschichte verheißen nichts Gutes.

Gefahr Nr. 5: Der Neonazismus

Der aufmerksame Leser merkt es schon: Bei der Auflistung von Gefahren kommt man vom Hündchen aufs Stöckchen. Das Stöckchen heißt EUROPA und der Hund heißt NATIONALISMUS und der Stammbaum des tollwütigen Tieres heißt FREMDENFEINDLICHKEIT.
„Wir begeben uns unter den Schutz eines mächtigen Staates, der vereinigten Länder von Europa und jegliche Gefahr aus dem Inneren des deutschen Erdbodens, entweder von rechts oder von links, von unten oder von oben, wird durch die EU, die stets ein wachsames Auge auf uns zu werfen hat, im Keime erstickt!“ So oder in ähnlicher Weise artikulierten die in den Sechzigerjahren des vorherigen Jahrhunderts herrschenden Politiker ihre Meinungen, und das Volk stimmte mutig zu.
Das Ungetüm von Bürokratie in Brüssel und Straßburg ist mit der Produktion von überflüssigen Gesetzen derart ausgelastet, dass man sich mit regionalen Hypotheken nicht beschäftigen kann. Deswegen darf kein Deutscher glauben, dass uns die EU vor einem neuen Nationalismus schützt. Der real vorhandene und der latent existierende Postnationalismus sind unser eigenes Biersüppchen, daher von uns selbst auszulöffeln. Es ist bekannt, dass sich die Verfassungsschützer der Länder und des Bundes bei der Bekämpfung dieser Erscheinung gegenseitig im Wege stehen.
Wie damals die Nationalsozialisten die Weltwirtschaftskrisen in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ausnutzten, um ihre Propaganda durchzusetzen, so fördert heute die im Volke weitverbreitete Fremdenfeindlichkeit den Einfluss der rechten Gruppierungen.
Was das heißt, wissen heute nicht mehr viele, das heißt: „Rübe ab!“

Gefahr Nr. 4: Der Kommunismus

Als die Bundesrepublik im Jahre 1990 als Pflichtinvestor die vorsätzlich in die Insolvenz getriebene Deutsche Demokratische Republik (DDR) übernehmen musste, glaubte man auf der westlichen Seite, dass diese Hammer- und Zirkel-Ideologie nun endlich von der Bildfläche verschwunden sei.
Das Aufkommen der „Linken“ beweist diesen Irrglauben. Die geistigen Nachfahren der DDR-Führung aus dem Osten in Kumpanei mit westdeutschen KPD-Exilanten und zu kurz gekommenen Gewerkschaftlern unter der Regie schlitzohriger Demagogen suchen jetzt die gesamtdeutsche Herausforderung.
Inzwischen bekennen sich die deutschen Gewerkschaften nahezu offen zur „Linken“, will sagen, dass sich diese Organisationen als Parteien gerieren.
Da mag man Heinrich Heine zitieren und um den Schlaf gebracht im roten Morgen auf eine Mauer schauen und dahinter die Gitter von Spandau und Bautzen erahnen, sofern man nicht in Wandlitz groß wurde.

Gefahr Nr. 5: Die Globalisierung

Aber auch der pure Kapitalismus, der sich heimlich mit der Globalisierung in unsere freie Marktwirtschaft schmuggelte, verheißt nicht die wahre Seligkeit, wie wir jetzt, Mitte 2008, erfahren müssen. Das Leben auf Kredit funktioniert ebenso wenig wie das Leben nach ideologischer Planwirtschaft. Ein gesunder Mittelweg ist für Deutschland, diese noch bestehende Nation, nicht möglich. Wir sind stets abhängig und möchten doch unabhängig, autark, sein. Im „Rheinischen Kapitalismus“ (die Zeit vor der Berliner Republik), der wie eine Wirtschaftsinsel funktionierte, konnte man schon das Gefühl haben, eigenständig zu werkeln. In dieser Periode wurde real der Wohlstand in Deutschland erarbeitet.
Zurzeit wird er verzockt, weil sich die deutsche Theatergesellschaft und ihre diversen Komparsen nicht an neue Regieanweisungen gewöhnen können.

Gefahr Nr. 6: Die (und andere) Finanzkrise

Es tröstet ein wenig, dass nicht allein Deutschland von dieser Bankenmisere, die man zurzeit als die größte Katastrophe nach dem Schwarzen Freitag (25.10.1929) bezeichnet, betroffen ist. Die Ursache scheint dieselbe zu sein: der Zusammenbruch künstlich hochgetriebener Aktienkurse durch riskante Kreditgeschäfte.
Dafür scheint die Stunde der Politiker gekommen zu sein:
Für die Linken, die sowieso immer alles besser machen, den Zusammenbruch des kapitalistischen Systems von Kindesbeinen an in den Knochen oder sonst wo verspüren und die natürlich die für sie günstige Gelegenheit agitatorisch auskosten.
Für die regierenden Köpfe, die mit sorgenreicher Miene alles Mögliche und Unmögliche verkünden, bietet sich im Moment doch die einmalige Chance, stündlich auf Sendung geschaltet zu sein.

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