Geht aufeinander zu

Geht aufeinander zu

Matthias Rathmann


EUR 14,90
EUR 8,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 190
ISBN: 978-3-99038-943-0
Erscheinungsdatum: 11.11.2015
„Geht aufeinander zu“ - das ist das Motto einer Laufveranstaltung, die die Kirchengemeinde Sonnhaus plant. Doch gegen den Wettkampf regt sich Widerstand. Die Regionalzeitung startet eine Schlammschlacht und kurze Zeit später brennt die Lagerhalle der ortsansässigen Spedition.
Prolog

Die Hektik ist gewichen. Mit den Mitarbeitern hat sie sich ins Wochenende verabschiedet. Nach einer betriebsamen Woche stehen die Räder auf dem Speditionshof still. Weder die Motoren der Lkws noch die Stimmen der Fahrer sind mehr zu hören. Die Sattelzüge mit dem hellblauen Stern auf der roten Plane haben ihr übliches Wochenendritual durchlaufen: Die Fahrer haben der Disposition ihre Fahrerkarten des digitalen Tachografen zur Datenauslese ausgehändigt, ihre Kabinen von ihren Habseligkeiten befreit und ihre jeweiligen Lkws durch die firmeneigene Waschstraße gefahren.
Sauber aufgereiht stehen die Fahrzeuge am Samstagnachmittag nun beisammen. Das eine oder andere Verteilerfahrzeug hat sich daruntergemischt, als hätte es Anschluss an die großen Geschwister, deren Spezialität der Fernverkehr ist, gesucht. Die Flotte belegt einen Großteil der Freifläche zwischen dem funktional wirkenden Bürogebäude, der Werkstatt, der Waschstraße und den drei alten schmucklosen Lagergebäuden. Zum Lagerneubau auf der gegenüberliegenden Seite, wo die Spedition Stern ihr Grundstück erst vor einigen Jahren erweitert hat, hat sich lediglich das Hofwiesel verirrt. Dessen Aufgabe ist das Umsetzen von Wechselbehältern. Doch auch das befindet sich im Ruhemodus.
Wirklich zur Ruhe kommt das Betriebsgelände aber nicht. Ein weitmaschiger Klangteppich aus Schreien, die aus kindlichem Übermut herrühren, und aus den dröhnenden Durchsagen einer überforderten Lautsprecheranlage hat sich hartnäckig über den Asphalt gelegt. Auslöser dieses Grundrauschens sind Betreiber und Gäste des Waldfreibads auf der anderen Seite des Sonnhäuser Forsts. Bei schweißtreibenden 32 Grad Außentemperatur Anfang August herrscht dort Hochsaison. Das Bad ist Zufluchtsort von Sonnenanbetern und Familien, die den Badespaß vor der Haustür zu moderaten Eintrittspreisen dem Planschen im Mittelmeer zur hochpreisigen Hauptsaison vorziehen.
Anhand der Lärmfetzen lässt sich halbwegs erahnen, welch ausgelassenes Treiben einige hundert Meter weiter herrschen muss. In diese Geräuschkulisse mischt sich nun der Dieselmotor eines Kleintransporters. Ein weißer VW Crafter biegt in die Einfahrt neben dem frei stehenden Lagergebäude ab und gesellt sich zum Hofwiesel. Zuvor dreht der Fahrer des kompakten 3,5-Tonners auf dem Gelände noch eine Runde, als würde er Ausschau nach einem Lagermitarbeiter halten oder ein ihm vorab zugewiesenes Anliefertor suchen. Danach steigt der Fahrer aus, mustert die Umgebung und läuft an den Rampen vorbei zu dem kleinen Lager-Anbau, der eine Zwei-Zimmer-Wohnung beherbergt.
Ein Kleinlaster wie der weiße Crafter ist auf dem Speditionsgelände kein ungewöhnlicher Gast, dessen Fahrer schon. Er trägt den schwarzen Talar eines evangelischen Pfarrers und am Kragen das dazugehörige weiße Beffchen. Der Besucher klingelt zweimal an der Wohnungstür. Dann ein drittes Mal.
Nachdem niemand reagiert, macht der Mann im Talar kehrt, öffnet das Heckportal seines Fahrzeugs und entnimmt dem Laderaum mehrere Zeitungsbündel. Die stapelt er rasch unterhalb des nächstbesten Fensters, das er von seinem Parkplatz aus erreichen kann. Als das Papier abgeladen ist, blickt der ungewöhnliche Gast noch einmal über das Gelände, steigt in seinen Transporter und verlässt das Grundstück auf demselben Weg, auf dem er es befahren hat. Es wird nicht das letzte Mal sein, dass der samstägliche Besucher heute das Gelände betritt.
Den zweiten Besuch bekommt der Mann mit dem Feldstecher aber nicht mehr mit. Er beobachtet den Fahrer aus einem Versteck aus dichtem Buschwerk von den Ausläufern des Sonnhäuser Forsts aus. Wenige Augenblicke, nachdem der Talarträger mit seinem Kleinlaster das Gelände verlassen hat, schwingt sich auch der Mann mit dem Fernglas in sein Fahrzeug und düst davon – etwas irritiert, ohne sich einen Reim auf die Beobachtungen auf dem Speditionshof machen zu können. Zuvor hatte er – wie in den vorherigen Tagen – die Badegäste im Schwimmbad im Visier, bis der mutmaßliche Pfarrer im Kurierfahrzeug sein Interesse geweckt hat.

***

Teil I - Gemeinde in Bewegung

Kapitel 1 - Der Fotograf

Angezettelt hat das Ganze die Kleine. Ihr wisst schon, die Maus mit der Schraube an der Lippe. Mit ihrem Eifer hat sie hier Tausende in den Wahnsinn getrieben. Muss wohl jugendlicher Leichtsinn sein. Das Mädel zählt gerade mal 26 Lenze. Na ja, Marie Bachmann – so heißt die Kleine – hat es ja nur gut gemeint. Sie wollte halt was bewegen. Da ist man neu im Dorf und auch im Job. Was bleibt einem da anderes übrig, als mit unkonventionellen Ideen zu kommen, wenn man beachtet und für voll genommen werden will? Marie hatte ja keinen Schimmer, was sie da ins Rollen bringen würde.
Doch letztlich hat sie es allen gezeigt. Ich sollte daher vielleicht weniger lästern, geschweige denn über Marie herziehen. So was wie Anerkennung wäre wohl angebrachter. Da ich Einzelkämpfer bin, habe ich aber keine Übung darin, jemandem auf die Schulter zu klopfen. Also tue ich mich mit Lob etwas schwer. Verdient hätte Marie es: Das Mädel hat sich etwas in den Kopf gesetzt und alle mit ihrer Idee infiziert. Es hat sein Ding gemacht. Wer hätte ihr das zugetraut – bei allem, was passiert ist, dem Widerstand und der Schlammschlacht, die sich meine schreibenden Kollegen geliefert haben und in die sie die Maus mit dem Piercing reingezogen haben?
Außerdem: Habe ich einen Grund, mich über das Mädel zu beschweren? Im Gegenteil, immerhin hat mir ihr Projekt jede Menge Aufträge beschert. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, in den vergangenen Jahren zu einem anderen Thema so häufig den Auslöser meiner Nikon betätigt zu haben. Positiver Nebeneffekt: Durch die Termine habe ich Marie in den vergangenen Monaten recht gut kennengelernt. Im Grunde ist sie okay. Gut, sie trägt etwas weite Klamotten und hört abgefahrene Musik. Und die Schraube im Gesicht ist auch nicht gerade mein Geschmack. Doch Marie ist sportlich und alles andere als reizlos. Wäre ich halb so alt, würde ich schauen, dass zwischen uns keine Kamera steht. Und wenn, dann würde ich meiner Nikon wohl ganz andere Bildmotive mit dem Mädel entlocken, ihr wisst schon.
Aschermittwoch war jedenfalls gerade verstrichen, als Holter anruft und mich nach Sonnhaus beordert. „Hör mal, Jan: Im Gemeindehaus erwarten dich der Kirchengemeinderat und ein hübsches Mädel“, sagt er. Ich will wissen, welchen Zusammenhang es da gibt, aber da legt er auch schon auf. Neugierig macht mich Holter trotzdem – sofern das bei einem abgebrühten Fotografen wie mir überhaupt noch gelingt. Allein in den vergangenen fünf Wochen habe ich ständig meine Lenden für hübsche Mädels geöffnet. Verzeiht, ich meine natürlich meine Blenden, die an meiner Nikon. Hoch das linke Bein, hoch das rechte Bein – ich will eure Slips sehen. Nun lacht nicht, so laufen sie doch ab, die Faschingsveranstaltungen mit den leicht bekleideten Tanzmariechen, oder? Nun also noch ein Mariechen, dessen Name Holter mir in dem kurzen Telefonat nicht nennt. Später erfahre ich ihn natürlich: Marie. Gütige Marie.
Frank Holter ist seit gefühlten Jahrzehnten Lokalchef des Dornheimer Anzeigers. Das Blatt setzt in der Region täglich rund 30.000 Exemplare ab und ist mein wichtigster Auftraggeber. Vor Jahren war ich dort fest angestellt, kenne also alle Nasen und Abläufe. Man arrangiert sich und kommt miteinander klar. Doch ich muss wohl nicht erwähnen, dass der digitale Wandel auch vor dem Dornheimer Anzeiger nicht haltgemacht hat. Internet und mobile Anwendungen lassen grüßen. Die Zeitungsleser sterben nach und nach aus. Ich schätze mal, dass die Auflage vor 15 bis 20 Jahren doppelt so hoch war. Und damit wohl auch die Rendite des Verlegers. Na ja, um ihn muss man sich trotzdem keine Sorgen machen, der hat seine Schäfchen im Trockenen.
Ralf Ringhaus, von dem die Rede ist, ist ein streitbarer Geselle – davon lebt das Blatt auch noch im Zeitalter des Internets und der sozialen Netzwerke. Es ergreift Partei, es zeigt Profil und es polarisiert. Das schafft Freunde und Feinde und damit immer auch Leser, egal ob nun in der Printausgabe, in den sozialen Netzwerken oder in diversen Newslettern, die der Verlag regelmäßig verschickt.
Nachdem meine Unfallbilder im Kasten waren, hätte ich mich normalerweise gleich zu Charlotte ins Café gesetzt, die Bilder dort von der Karte auf das Notebook gezogen, sie bearbeitet und in die Redaktion gebeamt. Holter erwartet sie sicherlich schon sehnsüchtig. Denn Verkehrsunfälle machen sich nicht nur für die gedruckte Ausgabe gut, sondern erst recht als Bildergalerie im Netz. Der gemeine Leser ist hungrig auf solche Kost: Er klickt sich durch, und der Sabber tropft ihm runter. Blut spricht nun mal die intimsten Fantasien an. Wie heißt es so schön: Des einen Freud, des anderen Leid – das gilt in dem Fall auch umgekehrt.
Okay, formulieren wir es etwas sachlicher: Leid ruft Betroffenheit und Neugier hervor – und für den Verleger viel wichtiger: wertvolle Klicks auf der Seite. Das ist erwünscht: Denn schon kann Ringhaus höhere Anzeigenpreise auf seinem Portal verlangen, so einfach ist das. Wobei er mit seinen Online-Aktivitäten eh nicht auf einen grünen Zweig kommt. Das ist aber weniger das Problem von Ringhaus allein, sondern das Dilemma der ganzen Branche: Sie hat es schlicht und ergreifend verpennt, ihre Leser im Netz zur Kasse zu bitten. Jetzt ist der Zug abgefahren. Wer will schon für das Zeugs zahlen? Ich gebe dafür keinen Penny, lieber lasse ich ihn bei Charlotte im Café. Aber ich bin ja nicht der Maßstab, sondern ein lebendes Fossil.
Der Verkehrsunfall? Nix Schlimmes: An einer Auffahrt zur L 57 verschätzt sich ein Fahranfänger und erhält dafür die Quittung. Er wähnt den heranfahrenden BMW in sicherer Entfernung und fährt mit seinem Golf sechs unbekümmert los. Batsch, peng, schon ist’s geschehen. Der BMW-Fahrer kann noch recht gut abbremsen, sodass mir außer verbeultem Blech nichts vor die Linse kommt. Der Golf-Grünschnabel hat Dusel und trägt nur ein paar Blessuren davon. Doch ich muss euch enttäuschen: Sehen werdet ihr das nicht – Bilder von Toten und Verletzten veröffentlicht der Dornheimer Anzeiger nicht, jedenfalls nicht unverpixelt. Er druckt nur die unverfänglichen Bilder ab. Berufsethos nennt sich das wohl. Oder eher Angst vorm Presserat? Egal. Wer’s gern unzensiert hat, muss dann schon zu mir kommen. Meine externen Festplatten sind voll von solchem Zeugs. Ich hab im Lauf meiner Karriere genug Blut gesehen und beginne deshalb nicht gleich zu kreischen, wenn die Feuerwehr mit großen Zangen und anderen Gerätschaften anrücken und die eingequetschten Insassen herausziehen muss. Doch das war vorhin ja erst gar nicht erforderlich. Die Unfallbilder werden erst mal auf meiner Karte bleiben und die Leser sich gedulden müssen, denn der Kirchengemeinderat und das hübsche Mädel warten.
Das Café muss daher heute ohne mich auskommen. Charlotte, die Chefin, wird das bedauern. Ein paar Worte mit mir bringen sie immer auf andere Gedanken, mit meinen Foto-Love-Storys entreiße ich sie für einige Augenblicke ihrer Zuckerbäckerwelt. Die Zuneigung beruht aber durchaus auf Gegenseitigkeit. Der Plausch mit der Konditorin ist mir ebenfalls wichtig. Ein Leben ohne diesen Plausch wäre möglich, aber sinnlos – um frei nach Loriot zu reden. Von ihr erfahre ich mehr als aus dem Dornheimer Anzeiger. Sorry, ihr Kollegen aus der Schreibwerkstatt, aber so ist es nun mal. Charlotte weiß alles. Und sie hat das Talent, mir meine Wünsche von den Lippen abzulesen – genau der Körperregion, die bei mir auf immer und ewig schraubenlos bleiben wird. Ich heiße ja nicht Tanz-Marie. Je nach Gesichtsausdruck weiß Charlotte also, ob doppelter Espresso oder Cappuccino mit Mandelhörnchen angebracht ist. Oder ob sie mir lieber wortlos einen Cognac ganz ohne Heißgetränk und Backwaren serviert – auch solche Momente haben wir schon geteilt. Meist dann, wenn Holter es wieder besonders gut mit mir meint.
Heute benimmt er sich ganz kultiviert, er mault nicht, er drängt nicht. Dass er kurz angebunden ist, braucht mich nicht zu bekümmern. Das entspricht seinem Naturell. Charlotte bekommt mich heute jedenfalls nicht zu Gesicht, dafür besagte Marie mit ihrem Kirchengemeinderat. Statt Cappuccino mit Mandelhörnchen also Sahneschnitte im Gemeindehaus?
Auf die Sahne habe ich mich zu früh gefreut. Müsste ich meinen ersten Eindruck von Marie in Backwaren-Sprache beschreiben, ich hätte mich wahrscheinlich für den guten alten Frankfurter Kranz entschieden: Marie ist unauffällig wie der Rührteig, aber trotz allem irgendwie geschmeidig wie die Creme in der Mitte. „Jan Pesch, Dornheimer Anzeiger“, sage ich und strecke der Maus das Pfötchen entgegen. Sanft nimmt sie es und haucht mir ein „Marie Bachmann“ entgegen. Im Lauf der nächsten Monate haben die Kirchenmaus und ich häufiger das Vergnügen miteinander. Ich muss nicht erwähnen, dass es unangenehmere Termine für mich gibt.
Der Kollege von der schreibenden Zunft müsste das ähnlich sehen. Wo ist er überhaupt? Den Dornheimer Stadtteil Sonnhaus beackert beim Dornheimer Anzeiger Lokalreporter Uli Gebauer. Ihn erwarte ich im Gemeindehaus zu sehen. Gebauer ist ein hochgeschossener Jungredakteur, der mich um einen Kopf überragt und sein Volontariat frisch beendet hat. Nun fragt mich aber bloß nicht nach Jahreszahlen – sein Aufstieg zum Vollverdiener könnte auch schon wieder fünf oder sechs Jahre her sein. Und wirklich jung ist er damit wohl auch nicht mehr. In jedem Fall jünger als ich mit meinen 53 Jahren.


Die Gemeindereferentin

Eine Laufveranstaltung? Die drei Damen und fünf Herren des Kirchengemeinderats – ich darf der Einfachheit halber vom KGR sprechen – tauschen wortlos Blicke. Nach dieser Reaktion, die nach meiner ersten Interpretation schieres Entsetzen und Fassungslosigkeit ausdrückt, wäre ich am liebsten in den löchrigen Fugen des Dielenbodens verschwunden. Hätte ich mir diesen Vorschlag nur für einen späteren Zeitpunkt aufgehoben, wenn man sich erst mal besser kennt und das Gremium mir wohlgesonnener ist. Aber nein, es konnte mal wieder nicht schnell genug gehen. Kaum drei Wochen in Sonnhaus und im neuen Job, gehe ich schon mit dem Kopf durch die Kirchenwand, indem ich den KGR mit meiner wahnwitzigen Idee überrumpele.
Eigentlich finde ich die Idee gar nicht so schlecht. Heute Morgen war ich mir sicher, dass es der richtige Tag wäre, um den KGR einzuweihen. Ich fühle mich stark, ausgeglichen und allen Fragen oder Diskussionen gewachsen. Emotional könnte es mir ebenfalls kaum besser gehen, ich zehre noch von dem wundervollen Abend. Mein neuer Freund hat mich nach einem Spaziergang zum Griechen entführt. Das Essen mochte für meine Begriffe zu fettig und üppig sein, das Gespräch mit Mark Kobald – so heißt mein Prinz – stand in schönem Kontrast dazu. Er hat mich bei der Gelegenheit ermuntert, mein Vorhaben in Sachen Laufveranstaltung heute vor dem KGR zur Sprache zu bringen. Wohldosiert und mit angenehmer Würze kamen seine Worte über den kleinen Tisch mit der Plastikgerbera in der weißen Vase rüber. Souvlaki mit Pommes werden wohl nur selten von solch einem betörenden Zauber umweht.
„Sorry, das war nur so ein Gedanke“, sage ich, und gedanklich flüchte ich schon zum Vorabend mit Mark, der doch wesentlich harmonischer verlief als nun die Konfrontation mit dem versammelten KGR. „Aber nein, Frau Bachmann, deuten Sie unsere Blicke nicht falsch. Wir tun uns nur schwer, Ihnen gleich zu folgen. Lassen Sie uns gerne an Ihren Plänen teilhaben“, ermuntert mich Pfarrer Julian Seegers. Geduld scheint eine seiner Stärken zu sein. Offenbar will er sich kein vorschnelles Urteil bilden. Das macht mir Mut. Pfarrer Seegers, der mich vor Kurzem erst eingestellt hat, trägt ein hellblaues Hemd, das er mit einem grauen Sakko kombiniert hat.

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