Böse alte Mutter

Böse alte Mutter

Wie die Demenz Familien zerstört

Birgit und Matteo Scheele


EUR 14,90
EUR 8,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 132
ISBN: 978-3-99038-328-5
Erscheinungsdatum: 04.03.2014
Demenz, Alzheimer, Altersverwirrtheit werden zur Volkskrankheit. Immer mehr Familien sind davon betroffen. Hat Liebe ein Ende, Güte ihre Grenzen, wenn demente Eltern gehässig werden und so zur Last fallen, daß die Kümmerer selbst zu verkümmern drohen?
Vorwort:
Die Last des Altwerdens wird alltäglich – für die Nachkommen


Wie man liebevoll mit alten Eltern umgeht, auch mit geistig mehr und mehr verwirrten, das wissen unzählige wohlmeinende Ratgeber. Bücher und Zeitschriften sind voll mit guten Tips, und 2,4 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland und damit ein Vielfaches an Betroffenen sind ein guter Markt. Zumal die große Mehrheit der gepflegten Alten zu Hause von ihren fachlich kaum dazu befähigten Angehörigen betreut wird. Wie aber gehen alte und zunehmend geistig verwirrte Eltern oft mit ihren erwachsenen Kindern um?

Besserwisserei, Boshaftigkeit, Gemeinheiten, Mißgunst, Neid und Haß der ältesten Generation erfassen viele Familien. Erwachsene Kinder und deren Kinder, die Enkel der eklig werdenden Opas und Omas, leiden Tag für Tag und wissen nicht, was sie tun oder lassen sollen: zum Wohl der Alten und zum Selbstschutz. Sie haben es nicht gelernt und nicht üben können, den Alten, aber auch sich selbst in dieser Streßsituation gerecht zu werden.

Wer hilft also den Kindern im Alter 50+, wenn sie unter ihren Eltern leiden und zu verzweifeln drohen? Wie gehen Enkel mit böse gewordenen Großeltern um? Welche Möglichkeiten haben erwachsene Menschen, sich gegen Arroganz und Aggression ihrer Erzeuger zur Wehr zu setzen? Wie schützen sie sich und ihre Kinder davor, an maßlosen Ansprüchen und Anmaßungen der Alten seelisch und auch materiell zugrunde zu gehen? Wie helfen sich Geschwister mit gutem Charakter gegen solche Brüder und Schwestern, die sich, auch des späteren Erbes wegen, mit bösen Eltern verbünden?

Wie wirken notarielle Betreuungsvollmachten und Patientenverfügungen in der Praxis? Welche Unterstützung bekommen Bevollmächtigte von Ärzten und sozialen Diensten, wenn das Treiben der Eltern und Großeltern unerträglich, unvernünftig oder gar ungeheuerlich, und womöglich noch von raffinierten und raffsüchtigen Geschwistern ausgenutzt wird?

Dieses Buch dokumentiert in faktentreuer Chronologie den ethischen und geistigen Verfall eines alten Ehepaares, das mit zunehmender Aggression und Demenz die Liebe zu sich selbst und zu allen Menschen um sich herum verloren hat. Wir, Tochter und Schwiegersohn der beiden Alten, wollen mit unserer authentischen Schilderung betroffenen Menschen helfen. Kritische Reflexion und klug dosierte Distanz zu böse gewordenen Eltern und zu unredlichen Verwandten sind die ersten Schritte in die richtige Richtung.

Wir zeigen für den Weg zum selbstsicheren Umgang mit bösen Eltern schützende Schranken auf. Wir schildern Beispiele, wie gewollte und unbewußte Übergriffe in das Seelenleben abgewehrt werden können. Denn: Gutmeinende Kümmerer laufen Gefahr, bei allzu selbstlosem Umgang mit bösen Menschen selbst zu verkümmern. Das soll unseren Leserinnen und Lesern nicht passieren!

Birgit und Matteo Scheele

PS.: Aus rechtlichen Gründen sind die Namen der handelnden Personen sowie die der genannten Orte und Institutionen von den Autoren geändert worden.




Die Darsteller des Dramas, das das Leben schrieb:


Birgit - Älteste Tochter des Ehepaares Wim und Wanda Geiß
Matteo - Ehemann von Birgit
Regine - Tochter von Birgit und Matteo
Fritz - Regines Mann, Schwiegersohn von Birgit und Matteo
Franzi - Tochter von Birgit und Matteo
Wim Geiß - Vater von Birgit und Uta
Wanda Geiß - Mutter von Birgit und Uta
Uta Berg - Jüngere Tochter von Wim und Wanda
Roman Berg - Ehemann von Uta
Kira - Tochter von Uta und Roman
Justin - Sohn von Uta und Roman
Jessica - Tochter von Uta und Roman
Rudi - Birgits erster Mann, Regines leiblicher Vater
Martha - Nichte von Wim
Toni - Partner von Martha
Lisa - Ältere Schwester von Wim
Karlchen März - Abteilungsleiter in der Kreisverwaltung
Dr. Messer - Oberarzt im Krankenhaus
Prof. Dr. Bildhauer - Chefarzt im Krankenhaus
Dr. Frei - Hausarzt von Wim und Wanda
Richterin Korp - Richterin beim Amtsgericht
Ellen - Haushaltshilfe bei Birgit und Matteo
Christa - Haushaltshilfe bei Wim und Wanda
Frau Champion - Betreuerin bei der Diakonie
Tina - „Die Polin“
Marietta Bauer - Ehemalige Mitarbeiterin von Wim und Wandas Handelsfirma



Katastrophen passieren immer sonntags:
Warten, ob der Arzt kommt


Es war Ende August, kein guter Tag. Es regnete. In der gynäkologischen Abteilung des Krankenhauses stellten sie fest, der alte, apathische männliche Patient sei ausgetrocknet und habe eine akut entzündete Blase. Außerdem sei eine Lungenentzündung im Anmarsch. Einige Stunden später erkannte ein herbeigerufener Facharzt der benachbarten neurologischen Klinik, das Gehirn des Erkrankten sei atrophisch.
Das hieß, Vater und Schwiegervater Wim, 92, war schwer erkrankt. Zudem litt er unter Gehirnschwund, der über das allgemein übliche altersbedingte Abbröckeln der Festplatte im Kopf hinausging. Der alte Mann zeigte tatsächlich schon seit längerer Zeit Anzeichen von Alzheimer-Demenz. Obendrein war er gebrechlich, nun außerdem noch verwahrlost, und er war lebensmüde. Wims Leben schien akut gefährdet. Die Ärzte fragten Tochter Birgit und Schwiegersohn Matteo nach der Patientenverfügung. Sie hatten eine: Wim wollte keine lebensverlängernden Maßnahmen.
„Ich will sterben“, hatte er am Mittag des gleichen Tages gemurmelt, als Birgit ihren Vater bei einem Besuch daheim in erbarmungswürdigem Zustand aufgefunden hatte. In Embryonalstellung gekauert, vollgekotet, unrasiert, übelriechend und fiebrig hatte er in seinem Bett gelegen. Abgeschirmt und weitgehend unversorgt von seiner Frau Wanda, 88, der vermeintlichen Herrscherin über Leben und Tod. Einer ihrer Lieblingssprüche: „Der liebe Gott tut, was ich sage.“ Vor ihrer Putzfrau machte sie sich schon mal laut Gedanken zur bevorstehenden Beerdigung ihres Mannes. So drückte sich Irrsein aus. Später würde sie sagen, sie habe dafür gesorgt, daß ihr Mann zur Rettung ins Krankenhaus komme.
Verwirrte Alte reden sich allerlei ein. In Wahrheit war es nach etlichen Tagen vergeblichen Vorsprechens der Tochter Birgit erstmals wieder gelungen, ihren Vater zu besuchen. Mutter Wanda, im Ort nannte man sie „Pitbull“, hatte ihrer Tochter immer wieder den Zutritt zum Vater verweigert. Er schlafe gerade, sie habe keine Zeit, er werde bösartig, wenn man ihn störe, und dergleichen Einwände mehr waren an der Tagesordnung gewesen. Immer wieder kehrte die besorgte Tochter unverrichteter Dinge heim, um es immer wieder neu zu versuchen. Sie hatte keinen weiten Weg. Aber Wim schlief angeblich immer und würde immer bösartig, und Wanda hatte nie Zeit, wozu auch. Wim war ein gutmütiger Mensch, der im Leben „alles falsch“ gemacht hatte. Vielleicht auch deshalb, weil er unangenehme Wahrheiten nicht annehmen wollte, war er schwerhörig und ohne Hörhilfe.
Birgit wohnte mit ihrem Mann Matteo gleich nebenan. Haus an Haus, auf großen Grundstücken, in einer guten Gegend und an einer ruhigen Straße in Beiderbach. Wie steht im Alten Testament, Sprichwörter 25, Vers 17: „Mach dich rar im Haus deines Nächsten, sonst wird er dich satt und verabscheut dich.“ Birgits und Matteos Foto war schon lange von der Kommode genommen worden, auf der Wim und Wanda die Bilder ihrer Liebsten aufgestellt hatten.
Es war ein Sonntag, als Birgit, 60, ihren Vater im Elend hatte versinken sehen. Ehemann Matteo, 67, machte gerade ein Schläfchen. Nachdem sie ihn aufgeweckt hatte, besprach er mit seiner Frau, was zu tun sei. Nichts zu tun könne den Straftatbestand der unterlassenen Hilfeleistung ergeben, da war man sich bald sicher. Der ärztliche Notdienst mochte helfen, die Rufnummer stand in der Samstagszeitung.
„Bitte nicht gleich losfahren“, sagte Matteo am Telefon, „wir wollen uns zunächst einmal informieren, wie das vor sich geht, wenn ein Patient auf Betreiben der Angehörigen und womöglich gegen den Widerstand der eigenen Ehefrau von zu Hause ins Krankenhaus zu bringen ist.“ Der Mann am anderen Ende war sehr sachkundig, konkret, freundlich und hilfsbereit. Erstens: So etwas mache man alle Tage. Zweitens: Man werde in einem solchen Fall einen Notarzt schicken, der den Fall prüfe. Falls wirklich erforderlich, werde der Patient anschließend auf ärztliche Anordnung in ein Krankenhaus gefahren.

Haben Sie einen Plan für den Fall des Falles, daß Ihre Eltern oder Schwiegereltern einmal dringend medizinische Hilfe benötigen, ohne daß die Alten die Notwendigkeit erkennen?



Notarzt in Not:
Kommt Hilfe oder nicht?


Aha, so ging das. Also nannten Birgit und Matteo die Adresse und den Namen des armen Kerls von nebenan und baten den netten Herrn vom Notdienst, alles in die Wege zu leiten, um Wim das Leben zu retten. Der von der Zentrale eingeschaltete Notarzt war, dem Zufall war Dank, Dr. Frei, Wims und Wandas Hausarzt. Er rief Birgit und Matteo recht bald an und teilte mit, er sei über diesen Einsatz nicht wirklich begeistert, weil doch Sonntag sei und er anderes tun möchte. Er ließ die beiden im ungewissen, ob er sich auf den Hosenboden setzen würde.
Dr. Frei hatte seinen Grund, so zögerlich zu sein. Wer mag schon frohen Mutes sonntags seinen Verpflichtungen nachkommen, wenn er wenige Werktage zuvor in gleicher Sache düpiert wurde? Der Arzt hatte seinem Patienten Wim vor einiger Zeit eine Serie von Infusionen zur Stärkung der Körperkräfte verschrieben, damit er wieder irgendwie auf die Beine komme und nicht zu Hause immer nur schlapp herumliege. Weil Wanda mit im Spiel war, ließ der Eklat nicht lange auf sich warten.
Wanda nämlich chauffierte ihren Wim von zu Hause in die ärztliche Praxis, ließ ihn dort behandeln, entwich zu irgendwelchen Besorgungen und holte ihn nach einer guten Stunde wieder ab. Als aber einmal bei einer dieser Behandlungen zum Abholtermin die Flüssigkeit noch nicht vollends aus dem Tropf in Wims Körper abgelaufen war, machte Wanda eine ihrer Szenen. Sie schrie das Praxispersonal vor allen anderen wartenden Patienten an und polterte, sie könne nicht bleiben: „Seht doch zu, wie der nach Hause kommt, ich habe keine Zeit“, hechelte sie. Außerdem sei das nun die letzte Infusion gewesen, den Rest der verschriebenen Behandlungen könne man vergessen. Dann setzte sie sich in ihr unbekümmert verkehrswidrig quer auf dem Bürgersteig geparktes Automobil und raste davon.
Stop, so stimmte das nicht ganz: Mit ihrem Mercedes schlich sie schon seit Wochen verkehrsuntüchtig durch Beiderbach. Wegen eines offensichtlichen Getriebeschadens war das Auto allenfalls auf maximal 30 Kilometer pro Stunde zu beschleunigen. Das würde bei dem bevorstehenden Unfall mit Fahrerflucht noch von Bedeutung sein.

Wie schätzen Sie den Charakter und das Sozialverhalten Ihrer Eltern und Schwiegereltern ein?



Vom Notfall-Patienten zum Pflegefall:
Das vorläufige Ende einer Lebensgefahr


In einem zweiten Anruf bei Birgit und Matteo bestätigte Dr. Frei nach kurzer Zeit, daß gehandelt worden sei: Er habe den Patienten daheim besucht und die Überweisung ins Krankenhaus noch für diesen Sonntag angeordnet. In spätestens zwei Stunden werde der Krankentransport da sein.
Wurde nun alles gut? Chefarzt Professor Dr. Bildhauer war im Urlaub. Birgit und Matteo erklärten sich in der Patientenaufnahme des Krankenhauses damit einverstanden, daß Privatpatient Wim von Oberarzt Dr. Messer behandelt werde. In der Gynäkologie, weil anderswo auf die Schnelle kein Privatbett frei war.
Ein Tag später. Wim war bis zum Abend verarztet worden. Zweierlei Infusionen führten ihm Flüssigkeit zu und stärkten sein Immunsystem. Die Blasenentzündung wurde mit Medikamenten bekämpft. Ein Katheder entleerte die Blase in einen Beutel. Das Bett war sauber, die Pflege war bemüht. Wim war ansprechbar, aber total verwirrt. Er sprach völlig unverständlich, essen mochte und konnte er nicht: Ein Häufchen frisch gewaschenes Elend im Pflegebett. Und im Delirium.
Die Nacht drauf bekam er einen Anfall schwerer Atemnot. Wäre er mit dieser Attacke noch zu Hause gewesen, so wäre er womöglich tatsächlich gestorben. So untersuchten ihn die zusammengerufenen Nachtärzte aufs Gründlichste, liefen mit seinem Bett über Etagenflure und steckten ihn sofort in die „Röhre“, um zu untersuchen, was in seinem Körper los war. Da war aber weiter nichts, der Herzschrittmacher funktionierte, die Mediziner konnten ihren Patienten stabilisieren. Tags drauf wußte Wim nur noch, welche Panik er in der Nacht gehabt hatte. Das konnte er, so schwer zu verstehen sein Sprechen auch war, Birgit und Matteo vermitteln. Immer und immer wieder. Die Minuten im Kernspintomographen mußten für ihn die Hölle gewesen sein.
Auf der „Inneren“ war nun für ihn ein Einzelzimmer frei. Zwei Tage drauf kam Wims Enkelin Regine aus Köln herüber, um nach ihrem havarierten Opa zu sehen. Schneller hatten sich Aufpasser für ihre kleinen Töchterchen nicht finden lassen.
Birgit besuchte ihren Vater wieder an diesem und an jedem kommenden Tag. Ehemann Matteo war oft dabei. Wanda ließ sich so gut wie nicht blicken, sie schrie stattdessen irgendwas durchs Telefon. Sie hatte ja „keine Zeit“ und war in der Lage nicht die Herrin, die sie zu sein glaubte. Birgits Schwester Uta kam aus Österreich. Ihr ging es schon seit Jahren offenbar mehr um Wanda und ihr Erbe als um ihren Vater Wim. Wim hatte seit eh und je das Finanzielle seiner Frau überlassen. Er hatte das Vermögen angeschafft, sie verwaltete es. Die Bank mochte schon seit Jahren nicht mehr verantworten, was Wanda zur Reduzierung ihres ursprünglich großen Wohlstandes so alles an Dummheiten anstellte.
Es gab einen ersten Notartermin mit Uta, ohne Birgit. Was immer der bedeuten sollte, Notare gelten als verschwiegen. Erst einen Monat später stellte sich heraus, was da so in Eile ausgeheckt werden sollte.
Am Folgetag saßen Birgit und Matteo sechs Stunden lang an Wims Bett und kümmerten sich um ihn. Birgit streichelte ihm unentwegt die Hände, damit er spüre, daß jemand bei ihm sei. Von den anderen Angehörigen war niemand zu sehen. Nicht nur das Pflegepersonal wunderte sich über diese Absenz. Die ehrenamtlichen „grünen Schwestern“ und die Nonne, die sich liebevoll alleingelassenen Patienten annahmen, schüttelten ihre Köpfe und schütteten Birgit ihr Herz aus: Es sei absolute Ausnahme, daß sich Familienangehörige so intensiv um ihre kranken Alten sorgen würden, wie dies bei Birgit und Matteo der Fall sei.
Am letzten Tag des Monats ging es Wim unverändert schlecht. Uta war zurück in Österreich. Es schien, als ob Wims letzte Lebenstage begonnen hätten. Aus dem Delirium schien ein Dauerzustand zu werden, mit Ausweg zum Tod. Die Patientenverfügung war im Krankenhaus bekannt, die Betroffenheit groß.
Wandas Beerdigungspläne für ihren Mann hatten Fortschritte gemacht. Der vermeintlich sterbende Patient artikulierte Unverständliches, wirkte völlig wirr, riß sich die Infusionsschläuche aus den Anschlüssen an seinem Körper. Die Gitter beiderseits des Bettes verhinderten seine Versuche, aus dem Bett zu steigen, und die Gefahr, herauszufallen. Wims Zustand änderte sich am nächsten Tage nicht. Wanda besuchte ihren Mann, selten genug, und traf im Krankenzimmer auf Birgit und Matteo. Die beiden saßen nach dem nun folgenden Eklat täglich mehrfach lange Zeit an seiner Seite, um mit ihm zu sprechen, ihn zu pflegen und ihm kleine Handreichungen zu geben.

Wer kümmert sich im Notfall um Ihre Eltern und Schwiegereltern, wenn Sie aus zeitlichen oder logistischen Gründen verhindert sind?

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