Der Mensch - Wo kommt er her und wohin geht er?

Der Mensch - Wo kommt er her und wohin geht er?

Werner Arull


EUR 14,90
EUR 8,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 136
ISBN: 978-3-99048-386-2
Erscheinungsdatum: 18.12.2015

Leseprobe:

Vorwort

Das Leben und der Sinn eines menschlichen Lebens ist die Frage, die sich wohl jeder irgendwann stellt. Was ist der Sinn des Lebens, was war vor dem Leben und was kommt danach? Diese Frage stellt sich insbesondere, wenn man als Mensch alt ist und wenn der Körper durch Krankheiten gezeichnet wird. Eine Antwort darauf wird man meistens vergeblich suchen.
Auch die Frage nach dem Beginn und dem Ende der Welt, der Erde, der Natur ist ein Rätsel. Was ist der Weltuntergang? Es stellt sich auch immer wieder die Frage nach der Wiedergeburt des Menschen. Gibt es eine Wiedergeburt, gibt es Gott, wer oder was ist Gott? Wer kann diese Fragen beantworten?
Über die Entstehung der Erde hat die Wissenschaft sehr viel und Beachtliches ermittelt. Auch die Erforschung des Weltalls hat enorme Fortschritte gemacht. Viele Religionsgemeinschaften haben sich den Themen in unterschiedlicher Art und Weise gestellt. Doch die gestellten Fragen können nicht alle beantwortet werden.
Es gibt Berichte über Verbindungen der Menschen mit der Geisterwelt. Ist so etwas möglich? Was ist überhaupt die Geisterwelt? Gibt es einen Schutzengel, gibt es überhaupt Engel? Für die Menschen gibt es vieles, was ungeklärt und unverständlich ist.
Eine einigermaßen verlässliche Informationsquelle ist die Bibel. Es gibt allerdings viele verschiedene Ausgaben der Bibel. Nach meiner Kenntnis soll es über 3000 verschiedene Bibelausgaben geben. Wie ist die Bibel entstanden? Konnte überhaupt jemand das alles niederschreiben? Woher stammt das, was in der Bibel steht? Wie kann die Entstehung der Welt niedergeschrieben werden, wenn bei Beginn der Schöpfung der Mensch überhaupt noch nicht erschaffen war?
Alle diese Fragen sind ein Thema, das für viele Menschen ungeklärt ist. Viele Menschen haben sich mit Dingen, die mit dem Begriff Esoterik, dem Unbekannten und Unverständlichen bezeichnet werden, befasst und doch ist noch vieles ungeklärt.
Es ist klar und richtig erkannt, dass das gesamte Universum aus Energie besteht. Wir wissen, dass Energie unvergänglich ist, jedoch kann sie ihre Form ändern. Begreifen kann man das zwar als Mensch für den Bereich der Physik, jedoch für das Universum und das irdische Leben ist es immer noch rätselhaft. Das Begreifen der Energie ist für den Menschen in seinem irdischen Leben jedoch weder notwendig noch von der Natur gewollt.
Somit ergibt das Wort Glauben auch einen Sinn. Es gibt Dinge, die man als irdischer Mensch nicht wissen kann und soll, man muss einfach daran glauben.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt – ich bin überzeugt davon, dass es vorbestimmt und von der Geisterwelt gewünscht war – bekam ich Kontakt mit der Geisterwelt. Seitdem habe ich regelmäßige mentale Verbindung mit der geistigen Ebene und durch diesen bestehenden Kontakt erhalte ich Mitteilungen über meinen geistigen Führer. Auch den Auftrag, die Mitteilungen in einem Buch festzuhalten, hat mir die Geisterwelt so mitgeteilt.
Die Geisterwelt hat mir damit eine geistige Ebene geöffnet, über die ich Informationen über das Universum, über die Vergangenheit erhalte. Auch die von mir gestellten Fragen werden beantwortet. Es hat sich mir dadurch eine Welt geöffnet, die faszinierend und wunderbar ist. Jetzt kann ich vieles begreifen, was bisher für mich unbegreiflich war. Wenn ich etwas wissen will, wird es beantwortet.
Mein geistiger Führer sagt immer wieder: „Wenn du Fragen hast, frage uns, oder wenn du Hilfe brauchst, rufe uns.“ Der geistige Führer sagt stets wir, niemals ich, denn wie ich jetzt weiß, steht immer die gesamte Geisterwelt zur Verfügung.
Die Aufforderung der Geisterwelt, alles, was sie mir mitteilt, aufzuschreiben und in einem Buch zusammenzustellen, möchte ich mit diesem Buch erfüllen. Das in diesem Buch Geschriebene wird für manche Leser unbegreiflich und an den Haaren herbeigezogen erscheinen. Einiges kann auch falsch wiedergegeben und möglicherweise nicht vollständig sein, weil bei den Aufzeichnungen durch Hör- oder Interpretationsfehler etwas nicht wortgetreu festgehalten wurde. Jedoch der Sinn der Mitteilungen ist ausreichend, um das in diesem Buch Geschriebene und die Geisterwelt zu verstehen.


Einleitung

Als einleitende Worte zu meinem Buch wähle ich aus dem Buch „Der Verkehr mit der Geisterwelt, Gesetze und Zweck“ von Johannes Greber seine einleitenden Worte. Sein Text ist die volle Wahrheit, der nichts hinzuzufügen ist. Er schreibt:
„Gibt es für den Menschen ein Fortleben nach dem Tode? Gibt es ein Jenseits? Gibt es eine Geisterwelt, in die auch der Menschengeist nach der Trennung von seinem Körper aufgenommen wird? Und wie sollen wir uns das in der anderen Welt denken? Welches Schicksal erwartet uns dort? Oder ist hinter den Kirchhofsmauern alles zu Ende? Wird dort mit dem Leib auch der Geist begraben, und bleibt von dem Menschen mit seinem Hoffen und Zagen, seinen Mühen und Sorgen, seinen Freuden und Leiden, seinem guten und schlechten Tun nichts übrig, als der Totenschädel oder eine Handvoll Asche? Immer wieder drängen sich diese Fragen in unser Denken ein. In den stillen Stunden ernster Krankheit legen sie sich schwer auf das müde Menschenherz. An jedem Sterbebett, an dem wir stehen, an jedem Sarg, hinter dem wir schreiten, zerren sie an unserer Seele. An jedem Grabeshügel erheben sie sich und auf jedem Leichenstein sind sie eingemeißelt. Wer löst uns das große Jenseitsrätsel? Zu wem sollen wir mit unserem Zweifel gehen, um die untrügliche Wahrheit zu erfahren? Sollen wir die Religionen und ihre Diener fragen? Sie lehren zwar den Jenseitsglauben und das Fortleben des Menschengeistes. Aber sie versetzen ihrer Lehre dadurch einen schweren Schlag, dass sie das Weiterleben des Tiergeistes leugnen. Denn wenn das Tier nicht fortlebt, aus welchem besonderen Grunde sollte dann der Mensch weiterleben? Mensch und Tier haben doch dasselbe Schicksal. Sie werden in gleicher Weise gezeugt, in gleicher Weise geboren. Freud und Schmerz, Recht und Unrecht ist beiden gleich beschieden und auch der Tod ist der Gleiche. Das bestätigt ja auch die Bibel mit den Worten: Das Schicksal der Menschen und das Schicksal der Tiere ist ein und dasselbe. Die einen sterben so gut wie die anderen. Sie haben alle den gleichen Odem. Einen Vorzug des Menschen vor den Tieren gibt es nicht. Alles geht dahin an denselben Ort. Alles ist aus dem Staube entstanden, und alles kehrt zum Staube zurück. Wer weiß denn vom Lebensodem des Menschen, ob er nach oben emporsteigt oder vom Lebensodem des Tieres, ob er nach unten zur Erde hinabfahrt?“ Soweit der Auszug aus dem genannten Buch, das ich sehr empfehlen kann.


Erstes Kapitel

Das irdische Leben der Menschen

Dieses Buch schreibe ich für alle, die sich für das irdische Leben und dem, was davor und dem, was danach war, interessieren. Es ist eine Zusammenfassung der Informationen, die mir von der geistigen Welt übermittelt wurden. Viele der Übermittlungen wurden überwiegend auf mich bezogen mitgeteilt, haben jedoch Gültigkeit für alle interessierten Menschen. Es ist die Zusammenfassung dessen, was man als Mensch wissen sollte und wie man ein Leben nach den bestehenden Naturgesetzen führen soll, damit das Ziel der Seele, sich im irdischen Leben zu verbessern, erfüllt wird.
Für die Kontakte mit der Geisterwelt ist allerdings eine höhere geistige Schwingungsebene des Menschen die Voraussetzung. Der Kontakt mit der Geisterwelt ist jedoch für die Lebensaufgabe eines Menschen nicht unbedingt erforderlich. Ob es den Kontakt geben soll oder nicht, wird durch die höhere Geisterwelt entschieden. Wenn ja, dann wird die Geisterwelt das Notwendige dazu veranlassen und diesen Kontakt herstellen. Der Inhalt dieses Buches wird für viele Menschen unglaubwürdig sein und wird auch Fragen aufwerfen. Das Wissen um die geistige Welt passt nicht in die heutige materielle Welt, in der Geld, Ruhm, Erfolg und irdisches Wohlergehen Vorrang haben. Es ist verpönt und peinlich, von einer existierenden geistigen Ebene zu reden. Jedoch spätestens in der Stunde, wo der irdische Tod nahe oder nicht mehr abwendbar ist, wo unheilbare Krankheiten kommen oder das sogenannte Schicksal zuschlägt, sehnen sich die betroffenen Menschen doch nach einer Antwort auf alle aufkommenden Fragen.
Es ist nie zu spät, es ist immer möglich, sich zum geistigen und dem wirklichen Leben zu bekennen, man muss es nur wollen. Wie das Leben mit der Geisterwelt ist, was die geistige Ebene ist, was in der Geisterwelt geschieht und was der Sinn des Daseins der irdischen Menschen in der materiellen Welt ist, will ich mit diesem Buch deutlich machen.
Jeder Mensch wird in seinem irdischen Leben, ohne dass er es wahrnimmt, geführt. Dazu hat jeder Mensch einen geistigen Führer, der ihn in allen Dingen führt. Dieser geistige Führer ist eine Seele eines höheren Selbst, die sich selbst auf ein neues irdisches Leben vorbereitet und sich vor diesem Leben zur Begleitung einer Menschenseele bereit erklärt. Dieser geistige Führer ist für das gesamte irdische Leben ein geistiger Teil des irdischen Körpers, so wie es auch die Aura ist, die aus mehreren unsichtbaren geistigen Körpern besteht.
Die Seele des höheren Selbst, die erstmalig oder erneut inkarniert, das heißt Mensch wird, muss die Voraussetzungen für die Aufgabe haben, die sie als Mensch in einem irdischen Leben erfüllen soll. Der irdische Mensch ist dafür nur ein Medium, in dem sich das höhere Selbst durch eine seiner Seelen im irdischen Leben bewähren muss.
Der geistige Führer führt den Menschen nach einem Lebensplan. In diesem Lebensplan, den die betreffende Seele in Zusammenarbeit mit seiner geistigen Familie vor dem irdischen Leben erarbeitet hat, ist alles vorhanden, was im folgenden Leben zur Erfüllung seiner geistigen Verbesserung notwendig ist. Alles, was das folgende Leben erarbeiten soll, ist vorbestimmt und soll in Zusammenarbeit von Mensch und Seele erfolgen. Die letztendliche Entscheidung ist jedoch immer vom freien Willen des Menschen abhängig. Zu allem, was der irdische Mensch erlebt, kommt mental die richtige Vorgehensweise dazu vom geistigen Führer. Es ist die innere Stimme. Wer kennt sie nicht, wer hatte nie das sogenannte Bauchgefühl? Die Entscheidung, was man tut, das Richtige oder das Falsche, muss jedoch der Mensch immer selbst treffen. Der geistige Führer kann von sich aus nichts tun, er folgt immer dem Lebensplan. Nur weil keiner weiß, was die innere Stimme wirklich ist, wird sie, wenn es nicht passt, einfach ignoriert.
Jeder Mensch hat sie und erfüllt im irdischen Leben die Aufgabe, die in seinem Lebensplan festgeschrieben ist. Diese Aufgabe kann gut, kann aber auch schlecht sein. Das irdische Leben wird im Lebensplan vorbereitet. Dieser Lebensplan enthält alles, was zur Verbesserung notwendig ist, aber auch, welche Strafen er verbüßen muss. Es gibt kein Schicksal, es ist alles vorbestimmt. Wenn das sogenannte Schicksal schlecht ist oder nicht passt, ist man unzufrieden, man hadert dann mit seinem Schicksal. Jedoch ist alles, was geschieht, eine Vorbestimmung. Die Aufgaben zum Leben als Mensch gibt das höhere Selbst vor. Die Aufgaben können, je nach Schuld oder gutem Vorleben, gut oder auch schlecht sein. Wenn die Seele sich verbessern will, muss sie diese Aufgaben alle erfüllen. Lehnt der Mensch das jedoch ab, wird es möglicherweise keine Verbesserung geben oder es werden entsprechende Strafen folgen.
Dieses Buch beschreibt das irdische Menschenleben und das Zusammenwirken vom irdischen und geistigen Leben. Es beschreibt das Zusammenwirken von Körper und Geist, vom Menschen und seinem Schutzengel. Betrachten wir dazu zuerst das Menschenleben und dann das Außerirdische. Die Informationen zu diesem Buch wurden mir über meinen geistigen Führer, meinen Schutzengel übermittelt. Beweise dazu gibt es nicht, es sei denn, dass das Nachfolgende sie liefert durch die Logik des Geschriebenen.
Alles, was bisher und immer über die Entstehung der Welt und der Menschen niedergeschrieben wurde, stammt aus Berichten von Mensch gewordenen höheren Geistern, die in der Bibel Propheten genannt wurden. Verbindungen dazu, zu den geistigen Führern und zu anderen Geistern, hat es bei den Menschen immer gegeben, in früheren Epochen fast ständig. Die Menschen haben Gott um Rat gefragt, so berichtet die Bibel.
Gott hat die materielle Welt zur Bewährung der von Gott abgefallenen Geister, die nach dem Sündenfall in die Unterwelt verbannt wurden, geschaffen. Die materielle Welt ist die Welt, in der wir Menschen leben. Sie wurde von Gott geschaffen. Die Schöpfung hat jedoch über einen Zeitraum gedauert, über den ein Mensch sich keine Vorstellung machen kann. Dazu wurde die im geistigen vorhandene Welt materialisiert, das heißt, sie wurde auf eine andere Schwingungsebene transformiert, sie ist die Kopie vom Geistigen. Nach der Erschaffung von Himmel und Erde, von Mineralien, Pflanzen und Tieren wurde der Mensch als letzter Akt der Schöpfung erschaffen, und zwar nach Gottes Wort: „Lasset uns den Menschen schaffen nach unserer Art.“ Die Schaffung des Menschen als das Höchste und Letzte der Schöpfung bildet die Voraussetzung dafür, dass die gefallenen Geister sich durch ein Leben in irdischen Körpern, je nach Verschulden vom Mineral-, dem Pflanzen-, dem Tierreich, zuletzt in Menschenkörpern dem Erlösungsplan entsprechend bewähren können. Dazu tritt ein Geistwesen, das für die Bewährung eine Erlaubnis erhält, in einen irdischen Körper ein. Es ist eine Seele des jeweiligen höheren Selbst. Diese Seele ist auch die Lebensenergie des jeweiligen Körpers. Sie ist ein Teil des Körpers, jedoch in geistiger Form, nicht materiell und nicht sichtbar. Die Seele ist bis zum irdischen Tod ein Teil des irdischen Körpers in geistiger Form und ein Teil der Aura. In den irdischen Körpern müssen sich die Geister bewähren. Wenn durch diese Bewährung, die eine sehr lange Zeit, nach menschlichem Zeitempfinden gemessen, dauern kann, die Stufe des Menschenlebens erreicht worden ist, kann die Seele die Erlaubnis zur Menschwerdung erhalten.
Die dann in Menschenkörpern auf dieser oder anderen Erden lebenden Geister müssen sich in vielen materiellen irdischen Leben bewähren. Dazu hat der Geist im Menschen den geistigen Führer als Helfer. Gemeinsam führen sie den Menschen und verwalten dessen Lebensplan, der dem geistigen Führer bekannt ist. Dieser Führer ist für alles zuständig, er ist sozusagen der Schutzengel des jeweiligen Menschen. Bewährt sich der Geist im Menschen, steigt seine seelisch-geistige Entwicklung, er erreicht damit eine höhere Schwingung des geistigen Lebens, bis er sich zur höchsten Stufe der Geisterstufen bewährt hat.
Mit steigender Erhöhung dieser Schwingung wird es für die Menschen zunehmend möglich, mit der außerirdischen Geisterwelt Kontakt aufzunehmen. Diese Kontakte stellt die Geisterwelt, wenn erforderlich, her, wenn die Bereitschaft des Menschen und eine ausreichende Schwingung des geistigen Körpers vorhanden ist. Es ist nicht ein Handeln des irdischen menschlichen Körpers, sondern des geistigen Körpers, der den Menschenkörper mit irdischem Leben erfüllt. Der Geist, der sich im menschlichen Körper bewähren will und muss, ist ein Teil eines höheren Selbst. Er ist es, der im menschlichen Körper in geistiger Form vorhanden ist und den Lebensplan des Menschen lebt. Der geistige Führer begleitet den Menschen ein ganzes Leben lang, er ist der Schutzengel. Seine Aufgabe erfüllt er, ohne dass der Mensch davon eine Kenntnis hat. Dieser Geist, das höhere Selbst, muss sich in mehreren irdischen Leben bewähren, bis er die höchste Stufe der Bewährungsstufen erreicht hat. Bis zum Erreichen der Endstufe tritt er immer wieder in einen neuen menschlichen Körper ein und lebt in diesem Körper das für ihn erstellte Lebensprogramm.
Wenn es erforderlich ist und der betreffende Mensch, in dessen Körper die Seele sich befindet, den Kontakt mit der Geisterwelt wünscht, wird das höhere Selbst diesen Kontakt von sich aus herstellen. Dann kann der Mensch über den geistigen Führer mental mit der Geisterwelt die Kontakte aufnehmen. Für mich wurde dieser Kontakt von der Geisterwelt hergestellt. Die mir dann mitgeteilten Informationen sind Gegenstand dieses Buches, wenn sie dafür bestimmt waren. Mein geistiger Führer stellt dann, wenn ich es wünsche, für mich den Kontakt zur Geisterwelt her. Von ihm erhält ein zuständiger Engel, der dazu berechtigt ist, den Auftrag, mir dann mental das Entsprechende mitzuteilen. Der ständige Begleiter, der immer noch in der dualen geistigen Welt ist, kann von sich aus nicht mit dem irdischen Menschen kommunizieren. Er muss dazu die Hilfe der Engel in Anspruch nehmen. Für die Mitteilungen der Engel gibt es sehr unterschiedliche Formen. Sie erfolgen zum Beispiel im Traum, bei Hypnose, im Wachzustand als Medium usw. Für mich wurde die Mitteilung in Meditation empfohlen. Im Anfang sollte ich zur Sicherheit meine bestehenden Fähigkeiten der Radiästhetik, das ist der Umgang mit Pendel und Wünschelrute, nutzen, um mit dem vorhandenen Pendel anhand einer Buchstabentabelle die Mitteilung nachzuprüfen. Mit dieser Empfehlung habe ich dann einen beständigen Kontakt herstellen können, der dauerhaft ist, inzwischen auch ohne Pendel und ohne Pendeltabellen. Mein geistiger Führer hat sich vorgestellt als der Geist, besser gesagt die Seele, die eine Geschwisterseele meiner Seele ist. Diese Seele war in ihrem letzten irdischen Leben im Körper einer Frau mit Namen Pauline. Diese Frau war in meinem letzten Leben meine älteste Tochter Pauline. Als sogenanntes mentales Passwort für den geistigen Kontakt habe ich dann das Wort Pauline gewählt. Über meinen geistigen Führer Pauline kann ich seitdem jederzeit Kontakt mit der Geisterwelt aufnehmen – es ist so wie im irdischen Internet.
Die Mitteilungen erhalte ich in kurzer Form, sozusagen als Stichwort, als Denkanstoß. Mit diesem Stichwort wird mir dann der gesamte Inhalt einer Mitteilung mental übermittelt, so als ob ihn mir jemand vorgetragen hätte. Den Inhalt kann ich dann aus dem Gedächtnis heraus niederschreiben. Irgendwann wurde ich über den geistigen Führer aufgefordert, den Inhalt der Mitteilungen in Schriftform festzuhalten und daraus später ein Buch zu schreiben. Den Inhalt dieser Mitteilungen bis zu dem Punkt, an dem mir das Ende des Buchtextes mitgeteilt wurde, habe ich in diesem Buche niedergeschrieben.

Vorwort

Das Leben und der Sinn eines menschlichen Lebens ist die Frage, die sich wohl jeder irgendwann stellt. Was ist der Sinn des Lebens, was war vor dem Leben und was kommt danach? Diese Frage stellt sich insbesondere, wenn man als Mensch alt ist und wenn der Körper durch Krankheiten gezeichnet wird. Eine Antwort darauf wird man meistens vergeblich suchen.
Auch die Frage nach dem Beginn und dem Ende der Welt, der Erde, der Natur ist ein Rätsel. Was ist der Weltuntergang? Es stellt sich auch immer wieder die Frage nach der Wiedergeburt des Menschen. Gibt es eine Wiedergeburt, gibt es Gott, wer oder was ist Gott? Wer kann diese Fragen beantworten?
Über die Entstehung der Erde hat die Wissenschaft sehr viel und Beachtliches ermittelt. Auch die Erforschung des Weltalls hat enorme Fortschritte gemacht. Viele Religionsgemeinschaften haben sich den Themen in unterschiedlicher Art und Weise gestellt. Doch die gestellten Fragen können nicht alle beantwortet werden.
Es gibt Berichte über Verbindungen der Menschen mit der Geisterwelt. Ist so etwas möglich? Was ist überhaupt die Geisterwelt? Gibt es einen Schutzengel, gibt es überhaupt Engel? Für die Menschen gibt es vieles, was ungeklärt und unverständlich ist.
Eine einigermaßen verlässliche Informationsquelle ist die Bibel. Es gibt allerdings viele verschiedene Ausgaben der Bibel. Nach meiner Kenntnis soll es über 3000 verschiedene Bibelausgaben geben. Wie ist die Bibel entstanden? Konnte überhaupt jemand das alles niederschreiben? Woher stammt das, was in der Bibel steht? Wie kann die Entstehung der Welt niedergeschrieben werden, wenn bei Beginn der Schöpfung der Mensch überhaupt noch nicht erschaffen war?
Alle diese Fragen sind ein Thema, das für viele Menschen ungeklärt ist. Viele Menschen haben sich mit Dingen, die mit dem Begriff Esoterik, dem Unbekannten und Unverständlichen bezeichnet werden, befasst und doch ist noch vieles ungeklärt.
Es ist klar und richtig erkannt, dass das gesamte Universum aus Energie besteht. Wir wissen, dass Energie unvergänglich ist, jedoch kann sie ihre Form ändern. Begreifen kann man das zwar als Mensch für den Bereich der Physik, jedoch für das Universum und das irdische Leben ist es immer noch rätselhaft. Das Begreifen der Energie ist für den Menschen in seinem irdischen Leben jedoch weder notwendig noch von der Natur gewollt.
Somit ergibt das Wort Glauben auch einen Sinn. Es gibt Dinge, die man als irdischer Mensch nicht wissen kann und soll, man muss einfach daran glauben.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt – ich bin überzeugt davon, dass es vorbestimmt und von der Geisterwelt gewünscht war – bekam ich Kontakt mit der Geisterwelt. Seitdem habe ich regelmäßige mentale Verbindung mit der geistigen Ebene und durch diesen bestehenden Kontakt erhalte ich Mitteilungen über meinen geistigen Führer. Auch den Auftrag, die Mitteilungen in einem Buch festzuhalten, hat mir die Geisterwelt so mitgeteilt.
Die Geisterwelt hat mir damit eine geistige Ebene geöffnet, über die ich Informationen über das Universum, über die Vergangenheit erhalte. Auch die von mir gestellten Fragen werden beantwortet. Es hat sich mir dadurch eine Welt geöffnet, die faszinierend und wunderbar ist. Jetzt kann ich vieles begreifen, was bisher für mich unbegreiflich war. Wenn ich etwas wissen will, wird es beantwortet.
Mein geistiger Führer sagt immer wieder: „Wenn du Fragen hast, frage uns, oder wenn du Hilfe brauchst, rufe uns.“ Der geistige Führer sagt stets wir, niemals ich, denn wie ich jetzt weiß, steht immer die gesamte Geisterwelt zur Verfügung.
Die Aufforderung der Geisterwelt, alles, was sie mir mitteilt, aufzuschreiben und in einem Buch zusammenzustellen, möchte ich mit diesem Buch erfüllen. Das in diesem Buch Geschriebene wird für manche Leser unbegreiflich und an den Haaren herbeigezogen erscheinen. Einiges kann auch falsch wiedergegeben und möglicherweise nicht vollständig sein, weil bei den Aufzeichnungen durch Hör- oder Interpretationsfehler etwas nicht wortgetreu festgehalten wurde. Jedoch der Sinn der Mitteilungen ist ausreichend, um das in diesem Buch Geschriebene und die Geisterwelt zu verstehen.


Einleitung

Als einleitende Worte zu meinem Buch wähle ich aus dem Buch „Der Verkehr mit der Geisterwelt, Gesetze und Zweck“ von Johannes Greber seine einleitenden Worte. Sein Text ist die volle Wahrheit, der nichts hinzuzufügen ist. Er schreibt:
„Gibt es für den Menschen ein Fortleben nach dem Tode? Gibt es ein Jenseits? Gibt es eine Geisterwelt, in die auch der Menschengeist nach der Trennung von seinem Körper aufgenommen wird? Und wie sollen wir uns das in der anderen Welt denken? Welches Schicksal erwartet uns dort? Oder ist hinter den Kirchhofsmauern alles zu Ende? Wird dort mit dem Leib auch der Geist begraben, und bleibt von dem Menschen mit seinem Hoffen und Zagen, seinen Mühen und Sorgen, seinen Freuden und Leiden, seinem guten und schlechten Tun nichts übrig, als der Totenschädel oder eine Handvoll Asche? Immer wieder drängen sich diese Fragen in unser Denken ein. In den stillen Stunden ernster Krankheit legen sie sich schwer auf das müde Menschenherz. An jedem Sterbebett, an dem wir stehen, an jedem Sarg, hinter dem wir schreiten, zerren sie an unserer Seele. An jedem Grabeshügel erheben sie sich und auf jedem Leichenstein sind sie eingemeißelt. Wer löst uns das große Jenseitsrätsel? Zu wem sollen wir mit unserem Zweifel gehen, um die untrügliche Wahrheit zu erfahren? Sollen wir die Religionen und ihre Diener fragen? Sie lehren zwar den Jenseitsglauben und das Fortleben des Menschengeistes. Aber sie versetzen ihrer Lehre dadurch einen schweren Schlag, dass sie das Weiterleben des Tiergeistes leugnen. Denn wenn das Tier nicht fortlebt, aus welchem besonderen Grunde sollte dann der Mensch weiterleben? Mensch und Tier haben doch dasselbe Schicksal. Sie werden in gleicher Weise gezeugt, in gleicher Weise geboren. Freud und Schmerz, Recht und Unrecht ist beiden gleich beschieden und auch der Tod ist der Gleiche. Das bestätigt ja auch die Bibel mit den Worten: Das Schicksal der Menschen und das Schicksal der Tiere ist ein und dasselbe. Die einen sterben so gut wie die anderen. Sie haben alle den gleichen Odem. Einen Vorzug des Menschen vor den Tieren gibt es nicht. Alles geht dahin an denselben Ort. Alles ist aus dem Staube entstanden, und alles kehrt zum Staube zurück. Wer weiß denn vom Lebensodem des Menschen, ob er nach oben emporsteigt oder vom Lebensodem des Tieres, ob er nach unten zur Erde hinabfahrt?“ Soweit der Auszug aus dem genannten Buch, das ich sehr empfehlen kann.


Erstes Kapitel

Das irdische Leben der Menschen

Dieses Buch schreibe ich für alle, die sich für das irdische Leben und dem, was davor und dem, was danach war, interessieren. Es ist eine Zusammenfassung der Informationen, die mir von der geistigen Welt übermittelt wurden. Viele der Übermittlungen wurden überwiegend auf mich bezogen mitgeteilt, haben jedoch Gültigkeit für alle interessierten Menschen. Es ist die Zusammenfassung dessen, was man als Mensch wissen sollte und wie man ein Leben nach den bestehenden Naturgesetzen führen soll, damit das Ziel der Seele, sich im irdischen Leben zu verbessern, erfüllt wird.
Für die Kontakte mit der Geisterwelt ist allerdings eine höhere geistige Schwingungsebene des Menschen die Voraussetzung. Der Kontakt mit der Geisterwelt ist jedoch für die Lebensaufgabe eines Menschen nicht unbedingt erforderlich. Ob es den Kontakt geben soll oder nicht, wird durch die höhere Geisterwelt entschieden. Wenn ja, dann wird die Geisterwelt das Notwendige dazu veranlassen und diesen Kontakt herstellen. Der Inhalt dieses Buches wird für viele Menschen unglaubwürdig sein und wird auch Fragen aufwerfen. Das Wissen um die geistige Welt passt nicht in die heutige materielle Welt, in der Geld, Ruhm, Erfolg und irdisches Wohlergehen Vorrang haben. Es ist verpönt und peinlich, von einer existierenden geistigen Ebene zu reden. Jedoch spätestens in der Stunde, wo der irdische Tod nahe oder nicht mehr abwendbar ist, wo unheilbare Krankheiten kommen oder das sogenannte Schicksal zuschlägt, sehnen sich die betroffenen Menschen doch nach einer Antwort auf alle aufkommenden Fragen.
Es ist nie zu spät, es ist immer möglich, sich zum geistigen und dem wirklichen Leben zu bekennen, man muss es nur wollen. Wie das Leben mit der Geisterwelt ist, was die geistige Ebene ist, was in der Geisterwelt geschieht und was der Sinn des Daseins der irdischen Menschen in der materiellen Welt ist, will ich mit diesem Buch deutlich machen.
Jeder Mensch wird in seinem irdischen Leben, ohne dass er es wahrnimmt, geführt. Dazu hat jeder Mensch einen geistigen Führer, der ihn in allen Dingen führt. Dieser geistige Führer ist eine Seele eines höheren Selbst, die sich selbst auf ein neues irdisches Leben vorbereitet und sich vor diesem Leben zur Begleitung einer Menschenseele bereit erklärt. Dieser geistige Führer ist für das gesamte irdische Leben ein geistiger Teil des irdischen Körpers, so wie es auch die Aura ist, die aus mehreren unsichtbaren geistigen Körpern besteht.
Die Seele des höheren Selbst, die erstmalig oder erneut inkarniert, das heißt Mensch wird, muss die Voraussetzungen für die Aufgabe haben, die sie als Mensch in einem irdischen Leben erfüllen soll. Der irdische Mensch ist dafür nur ein Medium, in dem sich das höhere Selbst durch eine seiner Seelen im irdischen Leben bewähren muss.
Der geistige Führer führt den Menschen nach einem Lebensplan. In diesem Lebensplan, den die betreffende Seele in Zusammenarbeit mit seiner geistigen Familie vor dem irdischen Leben erarbeitet hat, ist alles vorhanden, was im folgenden Leben zur Erfüllung seiner geistigen Verbesserung notwendig ist. Alles, was das folgende Leben erarbeiten soll, ist vorbestimmt und soll in Zusammenarbeit von Mensch und Seele erfolgen. Die letztendliche Entscheidung ist jedoch immer vom freien Willen des Menschen abhängig. Zu allem, was der irdische Mensch erlebt, kommt mental die richtige Vorgehensweise dazu vom geistigen Führer. Es ist die innere Stimme. Wer kennt sie nicht, wer hatte nie das sogenannte Bauchgefühl? Die Entscheidung, was man tut, das Richtige oder das Falsche, muss jedoch der Mensch immer selbst treffen. Der geistige Führer kann von sich aus nichts tun, er folgt immer dem Lebensplan. Nur weil keiner weiß, was die innere Stimme wirklich ist, wird sie, wenn es nicht passt, einfach ignoriert.
Jeder Mensch hat sie und erfüllt im irdischen Leben die Aufgabe, die in seinem Lebensplan festgeschrieben ist. Diese Aufgabe kann gut, kann aber auch schlecht sein. Das irdische Leben wird im Lebensplan vorbereitet. Dieser Lebensplan enthält alles, was zur Verbesserung notwendig ist, aber auch, welche Strafen er verbüßen muss. Es gibt kein Schicksal, es ist alles vorbestimmt. Wenn das sogenannte Schicksal schlecht ist oder nicht passt, ist man unzufrieden, man hadert dann mit seinem Schicksal. Jedoch ist alles, was geschieht, eine Vorbestimmung. Die Aufgaben zum Leben als Mensch gibt das höhere Selbst vor. Die Aufgaben können, je nach Schuld oder gutem Vorleben, gut oder auch schlecht sein. Wenn die Seele sich verbessern will, muss sie diese Aufgaben alle erfüllen. Lehnt der Mensch das jedoch ab, wird es möglicherweise keine Verbesserung geben oder es werden entsprechende Strafen folgen.
Dieses Buch beschreibt das irdische Menschenleben und das Zusammenwirken vom irdischen und geistigen Leben. Es beschreibt das Zusammenwirken von Körper und Geist, vom Menschen und seinem Schutzengel. Betrachten wir dazu zuerst das Menschenleben und dann das Außerirdische. Die Informationen zu diesem Buch wurden mir über meinen geistigen Führer, meinen Schutzengel übermittelt. Beweise dazu gibt es nicht, es sei denn, dass das Nachfolgende sie liefert durch die Logik des Geschriebenen.
Alles, was bisher und immer über die Entstehung der Welt und der Menschen niedergeschrieben wurde, stammt aus Berichten von Mensch gewordenen höheren Geistern, die in der Bibel Propheten genannt wurden. Verbindungen dazu, zu den geistigen Führern und zu anderen Geistern, hat es bei den Menschen immer gegeben, in früheren Epochen fast ständig. Die Menschen haben Gott um Rat gefragt, so berichtet die Bibel.
Gott hat die materielle Welt zur Bewährung der von Gott abgefallenen Geister, die nach dem Sündenfall in die Unterwelt verbannt wurden, geschaffen. Die materielle Welt ist die Welt, in der wir Menschen leben. Sie wurde von Gott geschaffen. Die Schöpfung hat jedoch über einen Zeitraum gedauert, über den ein Mensch sich keine Vorstellung machen kann. Dazu wurde die im geistigen vorhandene Welt materialisiert, das heißt, sie wurde auf eine andere Schwingungsebene transformiert, sie ist die Kopie vom Geistigen. Nach der Erschaffung von Himmel und Erde, von Mineralien, Pflanzen und Tieren wurde der Mensch als letzter Akt der Schöpfung erschaffen, und zwar nach Gottes Wort: „Lasset uns den Menschen schaffen nach unserer Art.“ Die Schaffung des Menschen als das Höchste und Letzte der Schöpfung bildet die Voraussetzung dafür, dass die gefallenen Geister sich durch ein Leben in irdischen Körpern, je nach Verschulden vom Mineral-, dem Pflanzen-, dem Tierreich, zuletzt in Menschenkörpern dem Erlösungsplan entsprechend bewähren können. Dazu tritt ein Geistwesen, das für die Bewährung eine Erlaubnis erhält, in einen irdischen Körper ein. Es ist eine Seele des jeweiligen höheren Selbst. Diese Seele ist auch die Lebensenergie des jeweiligen Körpers. Sie ist ein Teil des Körpers, jedoch in geistiger Form, nicht materiell und nicht sichtbar. Die Seele ist bis zum irdischen Tod ein Teil des irdischen Körpers in geistiger Form und ein Teil der Aura. In den irdischen Körpern müssen sich die Geister bewähren. Wenn durch diese Bewährung, die eine sehr lange Zeit, nach menschlichem Zeitempfinden gemessen, dauern kann, die Stufe des Menschenlebens erreicht worden ist, kann die Seele die Erlaubnis zur Menschwerdung erhalten.
Die dann in Menschenkörpern auf dieser oder anderen Erden lebenden Geister müssen sich in vielen materiellen irdischen Leben bewähren. Dazu hat der Geist im Menschen den geistigen Führer als Helfer. Gemeinsam führen sie den Menschen und verwalten dessen Lebensplan, der dem geistigen Führer bekannt ist. Dieser Führer ist für alles zuständig, er ist sozusagen der Schutzengel des jeweiligen Menschen. Bewährt sich der Geist im Menschen, steigt seine seelisch-geistige Entwicklung, er erreicht damit eine höhere Schwingung des geistigen Lebens, bis er sich zur höchsten Stufe der Geisterstufen bewährt hat.
Mit steigender Erhöhung dieser Schwingung wird es für die Menschen zunehmend möglich, mit der außerirdischen Geisterwelt Kontakt aufzunehmen. Diese Kontakte stellt die Geisterwelt, wenn erforderlich, her, wenn die Bereitschaft des Menschen und eine ausreichende Schwingung des geistigen Körpers vorhanden ist. Es ist nicht ein Handeln des irdischen menschlichen Körpers, sondern des geistigen Körpers, der den Menschenkörper mit irdischem Leben erfüllt. Der Geist, der sich im menschlichen Körper bewähren will und muss, ist ein Teil eines höheren Selbst. Er ist es, der im menschlichen Körper in geistiger Form vorhanden ist und den Lebensplan des Menschen lebt. Der geistige Führer begleitet den Menschen ein ganzes Leben lang, er ist der Schutzengel. Seine Aufgabe erfüllt er, ohne dass der Mensch davon eine Kenntnis hat. Dieser Geist, das höhere Selbst, muss sich in mehreren irdischen Leben bewähren, bis er die höchste Stufe der Bewährungsstufen erreicht hat. Bis zum Erreichen der Endstufe tritt er immer wieder in einen neuen menschlichen Körper ein und lebt in diesem Körper das für ihn erstellte Lebensprogramm.
Wenn es erforderlich ist und der betreffende Mensch, in dessen Körper die Seele sich befindet, den Kontakt mit der Geisterwelt wünscht, wird das höhere Selbst diesen Kontakt von sich aus herstellen. Dann kann der Mensch über den geistigen Führer mental mit der Geisterwelt die Kontakte aufnehmen. Für mich wurde dieser Kontakt von der Geisterwelt hergestellt. Die mir dann mitgeteilten Informationen sind Gegenstand dieses Buches, wenn sie dafür bestimmt waren. Mein geistiger Führer stellt dann, wenn ich es wünsche, für mich den Kontakt zur Geisterwelt her. Von ihm erhält ein zuständiger Engel, der dazu berechtigt ist, den Auftrag, mir dann mental das Entsprechende mitzuteilen. Der ständige Begleiter, der immer noch in der dualen geistigen Welt ist, kann von sich aus nicht mit dem irdischen Menschen kommunizieren. Er muss dazu die Hilfe der Engel in Anspruch nehmen. Für die Mitteilungen der Engel gibt es sehr unterschiedliche Formen. Sie erfolgen zum Beispiel im Traum, bei Hypnose, im Wachzustand als Medium usw. Für mich wurde die Mitteilung in Meditation empfohlen. Im Anfang sollte ich zur Sicherheit meine bestehenden Fähigkeiten der Radiästhetik, das ist der Umgang mit Pendel und Wünschelrute, nutzen, um mit dem vorhandenen Pendel anhand einer Buchstabentabelle die Mitteilung nachzuprüfen. Mit dieser Empfehlung habe ich dann einen beständigen Kontakt herstellen können, der dauerhaft ist, inzwischen auch ohne Pendel und ohne Pendeltabellen. Mein geistiger Führer hat sich vorgestellt als der Geist, besser gesagt die Seele, die eine Geschwisterseele meiner Seele ist. Diese Seele war in ihrem letzten irdischen Leben im Körper einer Frau mit Namen Pauline. Diese Frau war in meinem letzten Leben meine älteste Tochter Pauline. Als sogenanntes mentales Passwort für den geistigen Kontakt habe ich dann das Wort Pauline gewählt. Über meinen geistigen Führer Pauline kann ich seitdem jederzeit Kontakt mit der Geisterwelt aufnehmen – es ist so wie im irdischen Internet.
Die Mitteilungen erhalte ich in kurzer Form, sozusagen als Stichwort, als Denkanstoß. Mit diesem Stichwort wird mir dann der gesamte Inhalt einer Mitteilung mental übermittelt, so als ob ihn mir jemand vorgetragen hätte. Den Inhalt kann ich dann aus dem Gedächtnis heraus niederschreiben. Irgendwann wurde ich über den geistigen Führer aufgefordert, den Inhalt der Mitteilungen in Schriftform festzuhalten und daraus später ein Buch zu schreiben. Den Inhalt dieser Mitteilungen bis zu dem Punkt, an dem mir das Ende des Buchtextes mitgeteilt wurde, habe ich in diesem Buche niedergeschrieben.

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