Moderne Medizin und Wunderheilung

Moderne Medizin und Wunderheilung

Arnold Zilly


EUR 13,90
EUR 8,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 80
ISBN: 978-3-95840-846-3
Erscheinungsdatum: 26.08.2019
Neues medizinisches Wissen und Erkenntnisse abseits des schulmedizinischen Diktats werden in diesem Führer auf Wirkungsweise und Wirksamkeit erörtert. Auch Wunder spielen eine Rolle.
1. Mitleid

Leidet ein Wesen, Mensch oder Tier an Verletzungen, Krankheiten, Schmerzen etc., dann vermehrt sich beim Beobachter der Situation das eigene Leiden: die Fähigkeit, selbst Schmerzen zu empfinden, wenn ein Mitwesen leidet, nennt man Mitleidfähigkeit (Empathie). Die Reaktion, die durch Beobachtung des Leidens Anderer entsteht, ist das Bedürfnis, das Mitwesen vom Leiden zu befreien, weil dadurch auch das eigene Leiden vermindert wird. Was könnte die tiefste Ursache der Mitleidfähigkeit sein? Viele Religionen glauben, dass im Innersten aller Wesen göttliche Energien wirksam sind, die Kraft und Liebe freisetzen können: Diese Energie verbindet alle Wesen miteinander. Mitleid zu bewältigen und in Hilfe umzusetzen, sind wesentliche Faktoren unserer Lebensgestaltung, z.?B. der Sozialgesetzgebung. Das Thema Mitleid kann man aber nicht abhandeln, ohne auf Risiken und Nebenwirkungen zu achten, die diese Emotion mit sich bringt. Ein Kranker oder Behinderter kann durch Mitleidsbekundungen sehr verletzt werden, weil dann der Leidende der oft als erbärmlich empfundenen Situation noch bewusster wird. Sinnvoller ist es, direkt und unsentimental Hilfe zu praktizieren. Die Mitleidfähigkeit der Menschen kann aber auch missbraucht werden, um soziale Vorteile zu erhalten. So werden z.?B. im Bettelwesen Krankheiten und Behinderungen oft nur vorgetäuscht und, wenn real vorhanden, als drastisches Mittel eingesetzt, um erfolgreicher betteln zu können. Mitleidfähigkeit ist nicht nur eine Eigenschaft der Menschen. Es gibt zahlreiche Beobachtungen, die belegen, dass auch Tiere mitleidfähig sind. Machen wir einen Abstecher in die Zeit der Antike: Arion von Lesbos war ein griechischer Sänger, der im 7. Jahrhundert vor Christus lebte. Ein Sängerwettbewerb in Sizilien brachte ihm sehr viel Geld ein. Als er auf der Rückreise nach Hause war, stellte ihn die neidische Schiffsmannschaft vor die Entscheidung: Entweder er würde ins Wasser springen oder auf dem Schiff getötet. Arion verstand, erbat sich aber nur eine Gunst, nämlich vor seinem Tod ein Lied zu singen. Während des Gesangs wurde das Wasser unruhig und schäumte. Arion beobachtete mehrere Delphine, die um das Schiff schwammen. Dann sprang er ins Wasser. Die Delphine aber beförderten ihn an das nächste Ufer und retteten so sein Leben. In der Jetztzeit gibt es viele Erzählungen, wie Delphine verirrte Schwimmer vor aggressiven Haifischen schützten und dem Schwimmer halfen, das Ufer zu erreichen. Nun eine Erzählung, die 1996 durch viele amerikanische Zeitungen ging. Im Zoo von Chicago fiel ein Kind in den Wassergraben des Gorillageheges und verletzte sich dabei. Die Gorillafrau Binti beobachtete den Vorgang, rannte sofort zu dem Wassergraben und holte das verletzte Kind heraus. Die Wärter des Geheges übernahmen das Kind, die Gorillafrau machte dabei keinerlei Probleme. Tierfilmer dokumentierten in einer Fledermaushöhle, wie eine schwächliche Fledermaus von ihrer Nachbarin gefüttert wurde. Nach 3–4 Tagen war sie wieder fit und konnte wieder an den nächtlichen Ausflügen teilnehmen. Es gibt zahlreiche Dokumente, welche die Empathiefähigkeit der Tiere belegen. Es ist naheliegend, Tieren kognitive Fähigkeiten zuzuschreiben. Das Tierschutzgesetz wurde 1986 verändert, die Verantwortung des Menschen für Tiere als Mitgeschöpfe wurde eingefordert. Erschreckend dabei ist der Umstand, dass der Bundesrat wochenlang über das Gesetz diskutierte, obwohl Tiere schon Jahrmillionen unseren Planeten bevölkern und schon immer das Recht hatten, als Mitgeschöpfe respektiert zu werden. Raubtiere können in Sekundenschnelle töten. Das Opfer leidet wenig. Qualen zu bereiten, eventuell mit Todesfolge, ist den Folterknechten totalitärer Regime vorbehalten.



2.Atherosklerose

Atherosklerose ist eine vermehrte Einlagerung von Fetten, Blutzellen, Thromben, Immunkomplexen, Cholesterinester etc. in die innere Gefäßwand. Letztlich entsteht eine bindegewebsartige Struktur, die langsam die Gefäße verschließt. Im Blut liegt das Cholesterin zu 70 Prozent als Cholesterinester vor: als Oleat (von der Ölsäure abgeleitet), als Palmitat (von der Palmitinsäure abgeleitet), als Linoleat (von der Linolsäure abgeleitet). Die Frage ist, warum sind die oben genannten Substrate so unterschiedlich abgelagert? Warum gibt es Gefäßstrecken, die, wie im Intima-Bereich z.?B., nur wenige Einlagerungen haben, während andere Stellen so stark verdickt sind, dass sich ein baldiger Gefäßverschluss ankündigt. Klinische Beobachtungen legen nahe, dass Entzündungen und Schwellungen der Gefäßinnenwand (Intima) die wesentliche Voraussetzung dafür sind, dass sich Bestandteile des Blutes überlagern können. Die Entzündung der Gefäßinnenwand kann durchaus auch als Autoimmunerkrankung angesehen werden. Letztlich gibt es Patienten, die trotz normaler Blutwerte, an sich rasch schließenden Arterien leiden. Sieht man die Entzündung der Gefäßinnenwand als Hauptursache einer Atherosklerose an, ergeben sich automatisch auch Verhaltensweisen, die das Risiko minimieren. Vermeidung der Einnahme entzündungsfördernder Substanzen, wie Tabakrauch bzw. Teer, ständige Alkoholexzesse Transfettsäuren, AGE (Advanced Glycation Endproducts), Zucker (Letztlich führt Zucker zur Bildung der AGE, siehe später) Hypertone Kreislaufsituationen müssen korrigiert werden. Die Einnahme entzündungshemmender Substanzen ist auch eine sehr gute Prophylaxe. Aspirin Curcumin Astragalus (Tragant); Inhaltsstoffe: Triterpensaponine, Isoflavone, Physterole etc. Es gibt natürlich sehr viele entzündungshemmende Substanzen. Der Patient sollte selbst herausfinden, was ihm gut tut. Wird ein Gefäßverschluss bedrohlich, implantiert man einen Stent, eine Gefäßstütze, die das Gefäß offenhält. Das Wort Stent geht auf den englischen Zahnarzt Stent zurück (1807–1885), der die Basisidee zur Problemlösung entwickelt hatte. Die Stents verschließen sich aber oft wieder, sodass man beschichtete Stents vorzieht (Drug Eluting Stents). Beschichtet wird mit Cortison, Zytostatika etc. Langzeitstudien konnten aber zeigen, dass die Beschichtung keine Überlebensvorteile mit sich bringt. Allerdings macht man immer wieder folgende Erfahrung: Ein Stent wird implantiert, die Schmerzen verschwinden; nach fünf bis sechs Monaten ist der Stent wieder zu, aber die Schmerzen treten dennoch nicht mehr auf zunächst. In der spanischen Fachliteratur schenkte man den Sexualhormonen viel Beachtung. Unter dem Einfluss von Testosteron verbessert sich die Herz-Kreislauf-Funktion. Der Kardiologe Lesser belegte 1946 durch eine Studie an 100 Patienten die positive Wirkung von Testosteron. Die beiden Internisten Jens Möller und H. Einfeldt (Dänemark) konnten eindrucksvoll belegen, wie diabetische Beine wieder gesund wurden: Nekrotische Teile mussten natürlich vom Chirurgen abgetragen werden. Testosteron wurde auch Frauen verabreicht. Bei Frauen stellte sich der Erfolg so gut wie bei Männern ein. Im Springer Verlag Heidelberg wurden diese Therapieerfahrungen mit Testosteron publiziert in dem Buch: „Testosteron Treatment of Cardiovascular Diseases). Leider ist dieses Buch nur noch im Antiquariat des Verlages erhältlich. Interessant ist auch das Ergebnis der Laboranalysen: Niedrige Testosteronwerte korrelieren mit dem Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nun soll auf ein sehr altes Heilmittel hingewiesen werden, das mit zu den besten gehört: BEWEGUNG. Das kostet Zeit, verlängert aber die Lebenszeit. Alle Interpretationen pathologischer Vorgänge im Körper müssen in dem Bewusstsein geführt werden, dass naturwissenschaftliche Wahrheiten grundsätzlich komplexer Natur sind. Jeder Versuch monosubstanzieller Deutungen ist früher oder später zum Scheitern verurteilt.



3. Die Schilddrüse

Die Schilddrüse ist ein kleines, aber wichtiges Organ, unterhalb des Kehlkopfes. Schilddrüsenerkrankungen können schon lange vor der klinischen Manifestation beginnen, in Form unspezifischer Beschwerden, wie Schwächegefühl, Depressivität, Reizbarkeit etc. Es ist sinnvoll, etwas über den fünften Chakra (Visshudha) zu sagen. Das Hals-Chakra, auch Vishuddha genannt, ist das fünfte Chakra im Chakren-System des tantrischen Hinduismus. Nach der Chakren-Lehre hat der Vishuddha verschiedene Zuständigkeiten: Individualität, Intuition, Selbstausdruck der Seele etc. Das sind die positiven Aspekte des fünften Chakras. Die Angst vor Konfrontationen, Kritik und Kampf gehören zu den negativen Aspekten. Der Vishuddha Chakra vermittelt den Ausdruck der Lebensenergie. Die Schilddrüsenhormone beeinflussen die Nervenzellen, Wachstum, Herz­ eigentlich den ganzen Körper. Die Schilddrüsenunterfunktion führt zu depressiven Verstimmungen, Müdigkeit, langsamem Herzschlag (oft ausgelöst durch Hashimoto Thyreoiditis). Ab dem 65. Lebensjahr leiden drei Prozent aller Menschen in Deutschland an einer Unterfunktion. Die Schilddrüsenüberfunktion hat die Symptome: Angst, Nervosität, Schlafstörungen, Vorhofflimmern, Schwitzen etc. Thyreoiditis nach der Geburt: Circa vier Prozent aller Frauen entwickeln nach der Geburt eine Post Partum Thyreoiditis. Diese ist mit einer erhöhten Autoantikörperbildung und starken Depressionen verbunden. Circa 20 Prozent aller Depressionen hängen mit der Schilddrüse zusammen. Die Messung normaler Schilddrüsenwerte beweist nicht die Gesundheit dieses Organs. Das kann daran liegen, dass längst nicht alle Messwerte bekannt sind. Möglicherweise gibt es in der Zukunft Indikatoren, die wesentlich früher auf die Problematik aufmerksam machen. Circa jeder vierte Bundesbürger hat Knoten in der Schilddrüse. 50 Prozent der über 50-Jährigen war schon einmal an der Schilddrüse erkrankt. Jodsubstitution kann die Erkrankungswahrscheinlichkeit herabsetzen, ist aber kein Allround-Schutz gegen Schilddrüsenprobleme. Der Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung, die mit einer starken Lymphozyteninfiltration des Schilddrüsengewebes einhergeht. Die Ursachen sind komplex: Berücksichtigt werden müssen a) die unterschiedliche Herkunft (Kaukasier haben z.?B. Gewebeantige vom Typ HLA-BB, DD3 u.?a.), b) die unterschiedliche DNA und c) die Krankheitsdisposition der Patienten. Zu den therapeutischen Optionen gehört die Radio-Jod-Therapie, Natriumperchlorat etc. Weitere Medikamente sind Thiamazol, Carbimazol, Propylthiouracil u.?a. Die Substitution von Schilddrüsenhormonen gehört zur Standardtherapie von Schilddrüsenerkrankungen. Für diese Therapie sind unterschiedliche Aspekte gültig. Man misst T3, T4 und TSH-Werte im Blut (TSH heißt Thyreotropin oder Thyrotropin stimulierendes Hormon). Das TSH wird im Hypophysenvorderlappen produziert. Das TSH wird über den Hypothalamus reguliert durch das TRH (Thyreoliberin releasing hormon). Die Hormone T3, T4 sollten bei Tumorpatienten nur mit Vorsicht eingesetzt werden. Eine mögliche alternative Therapie der Schilddrüsenentzündung besteht darin, die T3-, T4-Dosis so hoch einzusetzen, dass die Schilddrüse sich einfach ausruhen kann (gilt nicht für Morbus Basedow). Vitamin D3, Selenase, Weihrauch und Sexualhormone sind zusätzliche Unterstützung der Schilddrüsentherapie. Der Einsatz von T3, T4 als Gerontologikum ist natürlich umstritten, aber bei geschicktem Einsatz sehr wirksam. Die „Studienlage“ ist also kontrovers; viele Studien werden so gestaltet, dass sie den Intentionen des Auftraggebers entsprechen und dadurch nicht wirklich ehrlich sind. Das sagt die Alltagserfahrung des Arztes mit der Pharmazie. Bei den Gerinnungshemmern z.?B. werden alte Präparate „madig“ gemacht. Neben den Studien sollten Arzt und Patient den Verstand einsetzen, um den komplexen Formen der Realität gerecht zu werden. Apeirophobie Die Apeirophobie (apeiro = altgriechisch für „unendlich“) ist die Furcht vor unendlichen Dingen. Unendlich sein kann das Leben, der Tod, das Universum etc. Es gibt eine Berufsgruppe, die ständig mit der Unendlichkeit arbeitet: Das sind unsere Mathematiker mit der Infinitesimalrechnung, der Reihenentwicklung etc. Sie haben ständig mit der Unendlichkeit zu tun, rechnen mit ihr. Faszinierend dabei ist, dass unendlich kleine Größen ständig immer kleiner werden, ohne in ihrem Kleinerwerden stillzustehen. Man kann z.?B. sagen 0 = 0. Aber man kann die Null auch anders ausdrücken, z.?B. mit Unendlichkeitssymbolen: 1 dividiert durch unendlich: Diese Null wird den Wert Null in alle Ewigkeit nie erreichen, weil eben ein Kleinstteil immer von der exakten Null abweichen wird. Zweifellos ist die Unendlichkeit ein spannendes Thema auf dem Gebiet der Mathematik. In der Astronomie glaubt man mittlerweile an die Existenz von Milliarden Galaxien. Die mögliche Unendlichkeit des Universums steht der möglichen Unendlichkeit des Lebens und des Todes gegenüber. Ist das Leben eines Wesens unendlich, dann findet es durch ständige Inkarnationen seine Fortsetzung. Menschen, die den Tod fürchten, finden darin ihren Trost. Ist aber der Tod ewig, das heißt das Bewusstsein des Individuums ist nur noch eine „Nulllinie“, dann sind Leiden, Schmerzen, Freuden etc. komplett ausgeschaltet. Das bedeutet: Das Nichtsein ist leidfrei. Es gibt immer wieder Ärzte und Krankenschwestern, die ihre Patienten, man höre und staune, „in bester Absicht“ töten, um sie an die leidfreie Nulllinie des Seins zu führen. Die Vorstellung eines leidfreien Nichtseins hat ihre eigene Verlockung. Wer einen Suizid begeht, unterliegt den Vorstellungen einer Leidfreiheit nach seinem physischen Tod. Andere Aspekte ergeben sich aber, wenn die Unendlichkeit des Lebens vorausgesetzt wird. Wie verhalten sich nun Ärzte und Krankenschwestern, die ihre hoffnungslosen Patienten in die Transwelt befördert haben und ihnen dort begegnen: Was sagt der Suizident, der plötzlich neben sich steht und bemerkt, dass die Probleme, denen er entfliehen wollte, mit ihm gegangen sind, also keine Problemlösung erzielt wurde. Die christlich orientierte Kirche profitiert von der Überzeugung des ewigen Lebens bzw. Seins. Sie glaubt, im Besitz des Wissens um Erlösung zu sein und vermarktet diese Illusion recht geschickt. Die Naturwissenschaften beeinflussen Denken und Wahrnehmung. Im Mittelalter war die Erde eine Scheibe und es war lebensgefährlich, das Gegenteil zu behaupten. Dann wurde die Erde doch als rund (kartoffelrund) erkannt, stand aber im Mittelpunkt des Sonnensystems. Das war schon wieder falsch. Die Sonne stand im Mittelpunkt und nicht die Erde. Naja, und nun gibt es in unserer Galaxie sehr viele Sonnen, schon wieder ein Abschied von einer tradierten, konventionellen Sichtweise. Was nun, wenn man eines Tages die Existenz von unendlich vielen Galaxien beweisen kann. Dann werden wir wieder dabei sein, uns von allzu engen Vorstellungen zu befreien und zu verabschieden. Viele Patienten, die unter einer Apeirophobie leiden, sind philosophischen Gesprächen zugänglich, aber sie müssen lernen, sich damit abzufinden, dass das Sein und die Unendlichkeit Geheimnisse sind und wahrscheinlich auch bleiben. Entwickeln sich aber psychotische Züge (wenn Ängste die Vernunft dominieren) bei den explorativen Gesprächen, kann es notwendig werden, die Psychopharmakologie zu Hilfe zu nehmen.



4. Cortison

Cortison wurde 1935 in der menschlichen Nebennierenrinde (Cortex) nachgewiesen; für die praktische Anwendung wurde dann aber Cortisonacetat eingesetzt. Cortison zeigt im Körper keine Wirkung, wird es aber verabreicht, kommt es in der Leber mit dem Enzym 11-beta-Hydroxyteroiddehydrogenase in Berührung und wird in Cortisol umgewandelt, das eigentlich wirksame Substrat. Bei ständiger Anwendung entstehen dosisabhängige Nebenwirkungen wie Muskelschwäche, Muskelschwund, Wasseransammlungen, mangelhafte Magenschleimhautproduktion, Gewebeausdünnung etc. Das Immunsystem wird supprimiert, dadurch kommt es im Körper zu Problemkumulation. Viren, Bakterien, Pilze, Tumorzellen werden vom Immunsystem – dosisabhängig – nicht mehr effizient entfernt. Der Gesundheitszustand wird dann instabiler, der Körper altert schneller. Unbestritten sind Corticoide in der modernen Medizin kaum wegzudenken. Sie leisten wertvolle Dienste bei der Behandlung lebensbedrohlicher Entzündungen und Schocksituationen. Es ist sinnvoll, bei schwierigen Erkrankungen phytotherapeutische Zubereitung von Pflanzen, z.?B. als Urtinktur, in die Therapie miteinzubeziehen. Urtinkturen werden durch Zerreiben der Heilpflanze mit Wasser und Alkohol hergestellt. In der Urtinktur sind genügend heilende Substanzen, um eine wirksame Therapie gestalten zu können. Corticoide können dann unter Umständen minimiert oder abgesetzt werden. Im Folgenden sollen wichtige Phytotherapeutika vorgestellt werden:

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