Inno läuft frei

Inno läuft frei

51 ausgesuchte Wanderungen für und mit Inno hauptsächlich im Zürcher Oberland, Appenzellerland und Thurgau

Max Huber


EUR 24,90
EUR 14,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 178
ISBN: 978-3-99064-595-6
Erscheinungsdatum: 05.08.2019
Im Buch werden 51 Wanderungen von meistens zwei bis vier Stunden mit der gesamten Wanderzeit und einer präzisen Zeitangabe der Hundeleinenfreiheit beschrieben, ferner die genauen Routen und die Verbindungen mit dem ÖV.
Vorwort

Innos Vorgänger hiess Nevus Belaja. Er war ebenfalls ein weisser Golden ­Retriever und wurde 15 Jahre, 4 Monate und 13 Tage alt. Ihm ist dieses Buch gewidmet.Nach der Einschläferung von Nevus hatte ich mir eine Reinkarnation von Nevus gewünscht und ich habe sie mit Inno erhalten. Daniela und ich (hauptsächlich Daniela) haben mit Inno viel gearbeitet und tun es immer noch. Inno gehorcht sehr gut, ist stark auf uns bezogen und bereitet uns viel Freude. Anfangs als Welpe waren wir mit ihm 15 Minuten unterwegs, dann eine halbe Stunde und nach etwa einem Jahr konnten wir ihn an grosse Wanderungen heranführen. Nachdem ich einige grössere Wanderungen mit Inno durchgeführt hatte, kam mir die Idee, diese Wanderungen mit anderen Hundefreunden zu teilen und ein Buch zu schreiben. Wandervorschläge gibt es zu Tausenden. Eine artgerechte Haltung von Hunden setzt voraus, dass sich Hunde möglichst oft frei bewegen können. Hundehalter tragen dafür Verantwortung, dass ihre Hunde an der ­Leine geführt werden, wenn es die Situation erfordert. Beim Passieren von Fussgängern, Wanderern und angeleinten Hunden müssen die Hunde an die Leine genommen werden. Ebenso in Naturschutzge­bieten und in Wäldern und zur Sicherzeit der Hunde auch auf Trottoirs und Strassen. Darüber hinaus sollten sich Hunde aber frei bewegen können. Und so ist dieses Buch entstanden. Auf meinen Wanderrouten habe ich die Zeit gestoppt, in der sich die Hunde frei bewegen können.Wenn Leinenfreiheit mit der Stoppuhr gemessen wird, muss natürlich auch die gesamte Wanderzeit mit der Stoppuhr erfasst werden. Das heisst, dass bei Unterbrechungen und Pausen die tatsächliche Wanderzeit gestoppt wurde. Die aufgeführten Wanderzeiten entsprechen also der effektiven Wanderzeit ohne Unterbrechungen und Pausen, was ­natürlich bei üblichen Wanderungen nicht der Fall ist. Deshalb ist zu der gestoppten Wanderzeit immer ein Zuschlag hinzuzurechnen. Bei Wanderungen von zwei Stunden ist eine halbe Stunde hinzuzurechnen, für solche von vier Stunden eine Stunde. Bei Wanderungen von über vier Stunden habe ich 1½ Stunden hinzugerechnet. Auf vielen unserer Wanderungen sind wir an Gasthäusern vorbeigekommen. In der Regel sind Inno und ich in den Gasthäusern eingekehrt, manchmal - wenn wir um die Mittagszeit eingetroffen sind - haben wir auch gegessen. In diesen Fällen haben wir auch die Preise der betreffenden Menüs aufgeführt. Es ist aber zu betonen, dass dieses Buch kein Gastroführer ist. Es gibt auch Restaurants, die auf unseren Touren nicht erwähnt sind. In fast allen Restaurants war Inno willkommen, viele Restaurants waren sehr zuvorkommend zu Hunden. Leider gibt es immer noch Restaurants, bei denen Hunde nicht erwünscht sind, sogar bekannte Ausflugsrestaurants. Diese Hundeunfreundlichkeit habe ich im Text explizit erwähnt. Meiner Meinung nach sollten Gastrobetriebe, in denen Hunde nicht willkommen sind, generell gemieden werden, auch im Sommer, wenn die Hunde auf der Terrasse sein könnten. Ich glaube, wir Hunde­freunde müssen Gastbetriebe bestrafen, bei denen unsere Vierbeiner nicht willkommen sind.Die meisten meiner 51 Wanderungen sind problemlos mit Hund und ­Meister zu bewältigen. Wenige der 51 Wanderungen könnten hinsichtlich der Zeit oder des Höhenprofils gewissen Einschränkungen unterliegen oder Hunde könnten durch durchsichtige und sehr steile Treppenstufen überfordert sein. Diese Einschränkungen sind aufgeführt. Den Wanderfreunden wird empfohlen, den Text der Wanderungen schon vor der Durchführung der Wanderung aufmerksam zu lesen. Der grösste Teil der 51 Wanderungen befindet sich im Zürcher Oberland, wo ich zuhause bin. Für Wanderungen ausserhalb des Zürcher Oberlandes habe ich Orte gewählt, die vom Zürcher Oberland aus nicht länger als eine Autostunde - plus/minus - entfernt sind.In meinem Buch sind die Ausganspunkte der Wanderungen Bahn­höfe oder Busstationen. Deshalb erfolgt die Rückfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln immer zum Ausgangspunkt, an dem das Auto parkiert wurde. Ich habe darauf geachtet, dass die Ver­bindungen mit den öffent­lichen Verkehrsmitteln zum Ausgangspunkt erträglich sind. Die 51 Wanderungen können natürlich gänzlich mit ihnen durchgeführt werden. Die ­Ticketkosten beziehen sich aber immer auf Ausgangs- und Endpunkt der Wanderung. Selbstverständlich können diese 51 Wanderungen auch ohne Hunde durchgeführt werden. Hauptsächlich ist dieses Buch aber für Hundefreunde geschrieben worden.








1 Wanderung Attikon - Rickenbach - Hettlingen


Am Bahnhof Rickenbach-Attikon stehen rund 60 Parkplätze zur Verfügung. Die Parkplatzgebühren sind angemessen. Für ­einen ganzen Tag haben wir CHF 5.00 eingelegt.Der Weg beginnt entlang der Bahnlinie und zweigt danach in ein Industriegebiet ab. Die Wegbeschreibung ist vorbildlich. Nach dem Industriegebiet erreichen wir ein Einfamilienhausquartier. Inno ist an der Leine.Am Ende des Einfamilienhausquartiers weist unser Weg nach links. Geradeaus geht es nach Frauenfeld. An dieser Abzweigung lassen wir Inno ein erstes Mal frei. Wir laufen in Richtung Sulz. In Sulz angekommen zeigt ein Weg links nach Seuzach, rechts nach Frauenfeld. Wir laufen geradeaus an einem kleinen Flüsschen entlang nach Rickenbach. Inno ist frei. Links sehen wir in der Ferne die Mörsburg. Bevor wir die ersten Häuser von Rickenbach erkennen, weicht der Weg rechts ab und führt uns zur imposanten Kirche in Rickenbach. Vor der Kirche nehmen wir Inno an die Leine. Rickenbach haben wir in 30 Minuten erreicht. Von Attikon bis Rickenbach war Inno 20 Minuten leinenfrei. In Rickenbach sehen wir bereits unseren Weg in die Rebberge nach Eschlikon und Dinhard. Wir durchqueren Rickenbach, vorbei an der Kirche und hinauf zu den Rebbergen. Inno ist an der Leine. Ausgangs von Rickenbach zweigt der Weg rechts zum Reservoir ab. Beim Reservoir geht es geradeaus nach Stein am Rhein, das wir in ungefähr 4 Stunden erreichen würden. Wir merken uns diese Tour für ein anderes Mal vor. Heute biegen wir links ab und wandern in den Rebbergen über Ricken­bach. Wir geniessen die Aussicht auf dieser Höhenwanderung. Links von uns sehen wir die Mörsburg, hinter uns den Weg, auf dem wir von Attikon gekommen sind und vor uns weit in der Ferne Dinhard. Inno ist frei. Nach einiger Zeit erreichen wir ein Waldgebiet, in dem wir Inno an die Leine nehmen. Das hätten wir ohnehin tun müssen, denn wir kommen zu einer Haupt­strasse. Wir laufen einige hundert Meter der Strasse entlang und biegen danach links auf den Wanderpad ab. Inno ist frei. Nach einiger Zeit durchlaufen wir wieder ein Waldstück, überqueren eine Hauptstrasse und laufen mit Inno an der Leine weiter. Als der Weg nur noch an einem Waldweg entlangführt, lassen wir Inno frei. Wir erreichen die Bahnunterführung vor Eschlikon. Rechts geht es nach Thalheim, aber wir wandern geradeaus nach Eschlikon, das wir nach 1.30 Stunden erreichen. Von Rickenbach bis Eschlikon war Inno 40 Minuten leinenfrei. Wir nehmen Inno in Eschlikon an die Leine, lassen ihn aber wieder frei, als der Weg rechts abzweigt. Wir sehen am Waldrand Wandertafeln, die verschiedene Richtungen anzeigen. Wohin soll es für uns weitergehen.Ein Weg führt zur Station Dinhard, die in wenigen Minuten erreicht werden würde, ein anderer Weg führt nach Andelfingen, ein weiterer nach Seuzach. Wir nehmen den Weg in Richtung Hettlingen. Wir durchqueren ein kurzes Stück Wald, in dem wir Inno an die Leine nehmen, können ihn aber nach einigen hundert Metern wieder frei lassen. Der Weg ist sehr offen. Nach einiger Zeit sehen wir das grosse Schulhaus von Rutschwil, das wir in 2.10 Stunden erreicht haben. Von Eschlikon bis Rutschwil war Inno 30 Minuten leinenfrei. Wir durchqueren Rutschwil und zweigen auf den Wanderweg ab. Der Weg, der vor uns liegt, ist ein Leinenfreiparadies für Inno. Offen und entlang eines Flüsschens. Nach der Hälfte des Weges zweigt ein Weg rechts nach Henggart ab. Wir wandern geradeaus nach Hettlingen. Inno ist frei. Wir laufen am Flüsschen weiter, bis dieses in den idyllischen Eichmülliteich mündet. Wir halten kurz inne und bewundern den schönen Teich. Es geht weiter. Nach einigen hundert Metern erreichen wir das Restaurant Eichmühle. Gerne wären wir eingekehrt, aber das Restaurant war an diesem Dienstag geschlossen. Von der Eichmühle aus laufen wir weiter zum Tennisplatz und dem Schwimmbad Hettlingen. Wir erreichen Hettlingen und wandern weiter ins Dörfchen. Inno ist an der ­Leine. Der Weg von Hettlingen bis zur Station ist sehr offen und führt auch wieder an einem Flüsschen entlang. Inno ist frei. Als wir die Bahngleise der Station Hettlingen erreichen, nehmen wir Inno an die Leine. Hettlingen haben wir in genau 3 Stunden erreicht. Von Rutschwil bis zur Station Hettlingen war Inno 30 Minuten leinenfrei.Von Hettlingen fährt jede halbe Stunde eine S-Bahn über Winterthur zurück nach Rickenbach-Attikon. Die Umsteigezeit in Winterthur beträgt fast eine halbe Stunde, weshalb die Rückfahrt 40 Minuten dauert. Das Ticket für Inno und seinen Meister kostet CHF 8.60.








2 Wanderung Wangen - Tuggen - Schmerikon

Es ist nicht ganz einfach, in Wangen einen Parkplatz zu finden. Nach einigem Suchen haben wir freie Plätze beim Feuerwehrdepot etwas ausserhalb des Dörfchens gefunden. Die Parkplätze sind gratis. Von dort aus laufen wir in Richtung Dörfchen bis zum Gemeindehaus. Dort befindet sich die Hauptwanderwegtafel. ­Unser Weg führt uns unter einer kleinen Brücke einige Meter hinauf nach Tuggen und zur Grinau. Rechts liegt das Restaurant Weinrebe, in dem ­Raucher willkommen sind. Als gelegentlicher Zigarrengeniesser schätzt Innos Meister diese Gaststätten und genehmigt sich am Schluss der Wanderung das verdiente Bier mit Zigarre. Inno ist bis hinauf zur Abzweigung immer an der Leine. Auf Höhe der Abzweigung Buebental verläuft ein Weg weiter hinauf nach Nuolen, wir nehmen aber den Weg zum Golfplatz in Richtung Tuggen. An dieser Stelle können wir Inno frei lassen. Wir erreichen den Golfplatz mit dem idyllischen See. Vor vielen Jahren hat die KIBAG an dieser Stelle in gigantischem Ausmass Kies ausgehoben, später die Gruben wieder zugeschüttet und der Bevölkerung, oder einem kleinen Teil der Bevölkerung, einen Golfplatz errichtet.Wir haben diese Wanderung im Januar durchgeführt, daher war es für den freilaufenden Inno und seinen Meister ungefährlich. Während der Golfsaison ist es aber ratsam, auf die herumfliegenden Bälle der Golfer zu achten und die Hunde an der Leine zu führen. Streng genommen dürfte Inno an diesem idyllischen Ort gar nicht frei laufen. Im ganzen Kanton Schwyz gilt Leinenpflicht. Da aber die Gefahr gering ist, einen Sheriff anzutreffen und das Gesetz derart unsinnig ist, ignorieren wir dieses Verbot. Es ist zu hoffen, dass der Kanton Schwyz zur Besinnung kommt und das sinnlose Gesetz abschafft.Inno läuft frei, bis wir das Ende einer noch immer bestehenden Aushubgrube erreichen. Es handelt sich um eine gesperrte Strasse, die nur bis zum Aushub führt. Erst bei der Hauptstrasse nach Tuggen müssen wir Inno an die Leine nehmen. Von da an wandern wir immer auf einer asphaltierten Strasse an der KIBAG vorbei. Wir erreichen den Punkt Girendorf auf 516 Metern über dem Meeresspiegel. Wir laufen weiter auf asphaltierter Strasse, Inno ist immer an der Leine. Immerhin haben wir einen prächtigen Blick hinunter auf Tuggen. Es ist schade, dass auf dieser Strecke kein eigentlicher Wanderweg errichtet wurde. Links und rechts befinden sich weite Ebenen, auf denen genug Platz wäre, zumindest bis zu den ersten Häusern von Tuggen. So wandern wir etwas verdrossen auf asphaltierter Strasse hinunter nach Tuggen, das wir in 1.10 Stunden erreichen. Von Wangen bis Tuggen war Inno 30 Minuten leinenfrei.Im Gasthof Löwen in Tuggen nehmen wir eine kurze Stärkung zu uns. Nachdem wir das Restaurant verlassen haben, wandern wir durch ein Wohngebiet mit gefälligen Wohnblocks. Nach einigen Minuten lassen wir Inno frei und kommen zur beschaulichen Kapelle vor der Grynau. An der Linth Bordkapelle angekommen, müssen wir feststellen, dass der Wanderweg bis zur Grynau durch ein Naturschutzgebiet führt. Es wäre ein sehr schöner leinenfreier Weg für Inno. Mit gewissem Unwillen nehmen wir Inno bis zum Parkplatz vor der Grynau an die Leine. Bis zur Grynau könnten wir Inno nochmals einige Minuten frei laufen lassen, aber der Wanderweg ist sehr nahe an der Hauptstrasse, sodass wir kein Risiko eingehen wollen. Inno ist bis zur Grynau an der Leine.In der Grynau überschreiten wir die Brücke und gehen links weg. Inno findet ein Leinenfreiparadies vor sich, links den ausgebauten Linthkanal, rechts den Ursprünglichen. Hinter uns sehen wir Federispitz und Speer. Wir laufen an den beiden gewaltigen Brücken der Autobahn nach Chur vorbei und biegen rechts auf die Fussgängerbrücke ab. Vor uns haben wir eine herrliche Allee. Ein blaues Schild weist uns darauf hin, dass Hunde an der Leine geführt werden müssen. Wir sehen kein schützenswertes Gebiet, vielleicht weit hinten am Obersee, aber nicht auf diesem Fussgängerweg. Da wir ohnehin unter der Woche unterwegs sind und keinem Menschen begegnen, lassen wir Inno frei. Nach einiger Zeit erreichen wir die Aabrücke, einen altehrwürdigen Holzbau und biegen links ab. Wir laufen am Fussballplatz vorbei entlang des Aabachs. Inno ist frei. Erst, als wir die Badi von Schmerikon erreichen, nehmen wir Inno wieder an die Leine. Wir laufen die Bahnlinie entlang zur Station Schmerikon. Inno ist an der Leine. Schmerikon haben wir in knapp 3.00 Stunden erreicht, von Tuggen bis Schmerikon war Inno 40 Minuten leinenfrei. Von Schmerikon nach Wangen Zentrum fährt jede halbe Stunde eine S-Bahn nach Uznach, danach ein Bus Richtung Reichenburg nach ­Wangen Zentrum. Die Fahrt dauert 20 Minuten und kostet für Inno und ­seinen Meister CHF 7.20.








3 Rundwanderung Räterschen - Wiesendangen - Räterschen

Am Bahnhof Räterschen stehen einige Parkplätze zur Verfügung. Für einen ganzen Tag haben wir CHF 5.00 in die Parkuhr eingelegt. Die Wandertafel am Bahnhof zeigt uns an, dass wir auf unserer Wanderung einen Teil des Weges zur 700-Jahrfeier der Schweiz zurücklegen werden. Unsere Wanderung beginnt bei der Bahnunterführung. Erstes Etappenziel ist Fulau. Wir überwinden verschiedene Treppenstufen. Danach durchqueren wir einige Einfamilienhausquartiere. Inno ist an der Leine. Wir passieren das Schulhaus Ebnet und zweigen später rechts ab. Bisher sind wir 20 Minuten gelaufen, Inno war immer an der Leine. Wir kommen zu einem Waldrand. Inno wird freigelassen. Wir befinden uns auf einer Anhöhe mit einer wunderbaren Aussicht. Links sehen wir in der Ferne den grossen Turm in Winterthur, nicht weit von uns weg liegt Elsau. Wir erreichen eine Strasse und nehmen Inno wieder an die Leine. Nach einigen hundert Metern zweigen wir links auf einen schönen Wanderweg ab, am Sunnehoflädeli vorbei zu den Rebbergen. Nach offenem Weg erreichen wir ein Waldstück. Als wir den Wald verlassen, sehen wir bereits Fulau. Der Weg nach Fulau ist ein Leinenfreiparadies für Inno. Erst kurz vor den ersten Häusern in Fulau nehmen wir Inno an die Leine. Fulau haben wir in einer Stunde erreicht, von Rächerschen bis Fulau war Inno 30 Minuten leinenfrei.In Fulau laufen wir kurz die Autostrasse entlang und biegen danach auf einen schönen Wanderweg ab. Inno ist frei. Dem Wanderwegzeichen folgend biegen wir rechts ab. Wir erreichen eine Abzweigung. Rechts geht es nach Zünikon, wir laufen aber auf einer wunderbaren Anhöhe in Richtung Buch. Wieder mal geniessen wir eine herrliche Fernsicht. Nach einiger Zeit erreichen wir die Autostrasse, die nach Buch führt. Wir nehmen Inno an die Leine. Wir durchlaufen das kleine Dörfchen Buch.In Buch zeigt der Wanderwegpfeil nach Sägi und Bertschikon. Wir lassen Inno frei. Nach einigen Metern durchqueren wir einen Wald. Wir nehmen Inno an die Leine. Nach dem Verlassen des Waldes erkennen wir schon von weitem das grosse Restaurant Sägi. Wir lassen Inno wieder frei, bis wir zur Hauptstrasse beim Restaurant Sägi gelangen. Sägi haben wir in genau 1.30 Stunden erreicht. Inno war von Buch bis zur Sägi 20 Minuten leinenfrei. Im Restaurant Sägi kehren wir ein. Wir genehmigen uns einen Wurst­Käse-Salat für CHF 16.00. Das Essen war gut und die Bedienung freundlich, das Restaurant ist zu empfehlen. Nachdem wir uns gestärkt haben, setzen wir unsere Wanderung fort. Ein Weg zeigt geradeaus nach Wiesendangen. Wir wählen aber den Umweg über die schöne Höhenwanderung zum Berghof. Ein Umweg, der sich lohnt. Wir wandern durch ein grosses Rebberg-Gebiet und geniessen die Aussicht. Weit unter uns sehen wir die Hauptstrasse nach Aadorf und die Bahnlinie nach St. Gallen. Inno ist frei. Wir kommen an eine Abzweigung. Ein Weg führt zur Mösburg, wir wandern aber hinunter nach Wiesendangen. Als wir an eine Verbindungsstrasse gelangen, nehmen wir Inno an die Leine. Nach ein paar Metern können wir Inno wieder frei lassen, kommen dann aber zu den ersten Häusern von Wiesendangen, das wir in genau 2.10 Stunden ­erreicht haben. Inno war von der Sägi bis nach Wiesendangen insgesamt 30 Minuten leinenfrei.Wiesendangen zieht sich in die Länge. Inno ist an der Leine. Nach einiger Zeit zweigt der Wanderweg links an einem Flüsschen entlang ab. Für Inno ist es ein Leinenfreiparadies. Nach einiger Zeit kommen wir an eine Abzweigung. Geradeaus würde es nach Oberwinterthur gehen, wir biegen jedoch links dem Bach entlang nach Hegi ab. Für Inno geht es leinenfrei weiter. Aus der Ferne sehen wir Hegi. Bei den ersten Häusern nehmen wir Inno an die Leine. Hegi haben wir in 2.40 Stunden erreicht. Von Wiesendangen bis Hegi war Inno 30 Minuten leinenfrei.In Hegi würden wir in wenigen Minuten die Station erreichen. Das kommt für uns aber natürlich nicht in Frage, wir lassen die Station rechts liegen. Wir durchqueren das kleine Dörfchen. Beinahe hätten wir den richtigen Weg nach Räterschen verpasst, das Wanderzeichen ist auf den ersten Blick nicht sehr gut erkennbar. Wir laufen zwischen eingezäunten Einfamilienhäusern und einem Flüsschen entlang weiter. Inno ist frei. Wir erreichen Rümikon und erblicken das kleine Café Eulach. Kurz vor dem Ende unserer Wanderung kehren wir nochmals ein.Wir setzen unsere Wanderung fort und lassen Inno entlang einem Flüss­chen nochmals frei. Später erreichen wir die ersten Häuser von Räterschen und nehmen Inno an die Leine. Wir erreichen die Station ­Räterschen in genau drei Stunden. Von Hegi bis Räterschen war Inno 20 Minuten leinenfrei.

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