Glücklich durch das Meistern der 12 spirituellen Gesetze des Universums

Glücklich durch das Meistern der 12 spirituellen Gesetze des Universums

Ergebnisse einer 40-jährigen Suche auf 5 Kontinenten

Henning Karcher


EUR 18,90
EUR 11,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 238
ISBN: 978-3-99048-628-3
Erscheinungsdatum: 18.12.2017
Das Buch führt Schritt für Schritt zu den 12 wichtigsten spirituellen Gesetzen des Universums. Durch das Meistern der Gesetze kann man zu einem in sich ruhenden, authentischen, glücklichen Menschen werden, der zugleich einen Beitrag zum Wohl aller leistet.
EINLEITUNG

Jeder hat sein eigen Glück unter den Händen, wie der Künstler die rohe Materie, die er zu Gestalt umbilden will. Aber es ist mit dieser Kunst wie mit allen; nur die Fähigkeit dazu wird uns angeboren, sie will gelernt und sorgfältig ausgeübt sein.
Johann Wolfgang von Goethe



Manchmal habe ich das Gefühl, dass mein ganzes Leben nur eine Vorbereitung auf das Schreiben dieses Buches gewesen ist. Meine Arbeit für die Vereinten Nationen und die langen Aufenthalte in vielen Ländern dienten nur dem Zweck, Einsichten zu gewinnen, die irgendwann zusammenkommen und ihren Niederschlag in eben diesem Buch finden sollten.
Ich habe ein bewegtes Leben geführt, erst in Deutschland, dann vorwiegend in Asien, aber auch in Afrika und in den USA. Es gab viel Freude, aber auch allerhand Herausforderungen. Zurückblickend kann ich mit Überzeugung sagen, dass auch in schwierigen Zeiten Gutes liegt. Wenn es uns gelingt, die Lektionen zu begreifen, die in jeder Herausforderung stecken, dann sind schwierige Zeiten eine gute Sache. Und wenn ich jetzt auf Perioden intensivster Herausforderungen in meinem Leben zurückblicke, dann kann ich in aller Ehrlichkeit sagen, dass ich sie in einem positiven Licht sehe und sogar dankbar für die Entwicklungsschübe bin, die sie mir schenkten, und die Einsichten, die sie mir gewährten. Natürlich habe ich das nicht immer so gesehen, und wenn man in einer schwierigen Phase seines Lebens steckt, wünscht man sich nichts sehnlicher, als aus ihr herauszufinden.
Obwohl meine Arbeit in verantwortlichen Positionen, zum Beispiel als Leiter des gesamten UN-Systems in Nepal und in Nordkorea und als Divisionschef für Asien und den Pazifischen Ozean im Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, einen Großteil meiner Kraft in Anspruch nahm, hat das Suchen nach spirituellen Wahrheiten immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. Vielleicht musste ich tatsächlich viele Jahre in muslimischen, buddhistischen und hinduistischen Ländern leben, um die einfache, tiefe Wahrheit zu begreifen – dass viele Wege zu unserer spirituellen Heimat führen, dass kein Weg privilegierter und besser ist als alle anderen und dass die zentralen Wahrheiten aller großen Religionen und Weisheitslehren in vielen wichtigen Punkten übereinstimmen. Eine der größten Tragödien und der wohl verhängnisvollste Irrweg der Menschheit besteht darin, den eigenen Weg als den einzig richtigen anzusehen und sich das Recht herauszunehmen, alle anderen Wege zu verdammen und sogar mit Feuer und Schwert zu bekämpfen – was für eine schreckliche Projektion menschlichen Denkens und menschlicher Schwächen auf den göttlichen Geist des Universums!
Ich denke auch, dass meine Arbeit für die Vereinten Nationen und mein Leben in vielen Ländern mir eine gewisse Glaubwürdigkeit als ein ernst zu nehmender Zeitgenosse geben, der seine Rolle auf dem internationalen Parkett gespielt und Dinge unter oft schwierigen Bedingungen bewegt hat, sich aber gleichzeitig immer bemühte, seinen spirituellen Kern, seine grundsätzlich spirituelle Natur nicht zu vergessen. Dabei beeile ich mich zuzugeben, dass ich mich über lange Zeiträume hinweg durchaus völlig in das Dickicht des Weltlichen verstrickt und dort verlaufen habe. Es gab aber immer Helfer, die mir zur Seite standen, Fingerzeige gaben und auch tatkräftig einschritten, wenn die Gefahr bestand, völlig abzugleiten. Sogar in jüngerer Zeit, vor wenigen Jahren, hatte ich wieder einmal ein aufrüttelndes Erlebnis, das mich fast mein Leben gekostet hätte, gleichzeitig aber wieder einen Entwicklungsschub brachte. Ich habe gelernt, mein Augenmerk auf die Lektionen zu richten, die in jedem derartigen Erlebnis schlummern, dankbar dafür zu sein und sogar ein wenig darüber zu schmunzeln.
Zwei Themen haben während meines schon recht langen Lebens immer eine große Rolle gespielt: Spiritualität und Glück. Schon während meiner Schulzeit beschäftigte ich mich intensiv mit Fragen der Spiritualität und Religion. Gibt es einen Gott? Wenn ja, was will er von uns? Hat der Mensch eine Seele? Wenn ja, hat sie eigene Ziele und Pläne für uns? Können wir mit ihr kommunizieren? Kann sie auf unser Denken und Handeln Einfluss nehmen? Ist es wichtig, ethisch und moralisch zu handeln? Woher stammen die ethischen und moralischen Werte, die unsere Kultur bestimmen, wenn nicht von einem höheren Wesen? Würde nicht ein moralisches Chaos herrschen, wenn es keine höhere Ordnungsmacht gäbe, die uns Leitlinien setzt und vielleicht auch Konsequenzen in Aussicht stellt für „unmoralisches“ Handeln? Wäre der Mensch ohne eine derartige höhere Instanz oder Autorität nicht mit einem Schifflein zu vergleichen, das ruderlos auf dem Ozean seiner Triebe von Wind und Wellen herumgestoßen würde ohne Kompass und Nordstern? Mit derartigen Fragen pflegte ich meinen Mitschülern auf die Nerven zu gehen. Religion war mein mit Abstand liebstes Fach und ich erinnere mich, dass mein Klassenlehrer, der uns in Religion und Französisch unterrichtete, einmal meinen Eltern gegenüber ausrief: „Wenn Henning sich doch nur genauso für Französisch interessieren würde wie für Religion!“
Das Interesse an Fragen des Glücks entwickelte sich wesentlich später, wohl auch, weil ich von Natur aus kein ausgesprochen glücklicher Mensch bin. Von der Amerikanerin Sonja Lyubomirsky stammt die These, dass jeder Mensch einen natürlichen Glückspunkt hat, das Maß an Glück, auf das er sich einpendelt, wenn keine besonderen Ereignisse oder Einflüsse vorliegen, die ihn in positiver oder negativer Richtung aus seinem Glückspunkt schieben. Im Rahmen dieses Konzeptes lag mein natürlicher Glückspunkt lange Zeit im nicht-so-glücklichen Bereich. Ich besaß daher ein ausgesprochenes Bestreben, bewusst Glücksgefühle zu erzeugen und diese bewusst wahrzunehmen, wenn sie vorhanden waren. Schon früh entdeckte ich, dass Sport für mich eine wichtige Quelle des Glücks sein konnte und machte es mir zur Angewohnheit, über 30 Jahre hinweg fast täglich zu joggen, dadurch Glücksgefühle auszulösen und auch besser mit dem Stress zurechtzukommen, der mit meiner Arbeit verbunden war
Schon seit Jahrzehnten habe ich die Angewohnheit, Tagebuch zu führen und auch von Zeit zu Zeit sogenannte „Mission Statements“ für mich selber aufzuschreiben . Interessanterweise steht das Streben, dem Göttlichen, dem großen Geist, dem Tao näherzukommen und mit ihm zu kommunizieren dabei immer an oberster Stelle, so als wollte meine Seele mir das bekannte Bibelwort in Erinnerung rufen: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen.“ (Matthäus 6,33).
Im Laufe der Zeit begann sich meine spirituelle Suche immer mehr auf das Finden universeller spiritueller Gesetze zu konzentrieren, die den Menschen Handlungsanweisungen für ihr tägliches Leben geben können, ein Leben, das dadurch gekennzeichnet zu sein scheint, dass sich im Augenblick alles immer schneller bewegt und verändert. Es scheint, dass viele Menschen, ja ganze Nationen, ihren Nordstern verloren haben und ruderlos umhertreiben. Könnte es sein, so fragte ich mich, dass in diesem scheinbaren Chaos Leitlinien, eben Gesetze, existieren, die uns helfen, wieder auf Kurs zu kommen, unsere Wurzeln zu finden und wieder fest auf einem soliden Fundament zu ruhen? Einem Fundament, das es uns erlaubt, auch dem ärgsten Sturm zu widerstehen, so wie jene legendären Weisen, die in sich ruhen, von denen in jeder Situation eine Atmosphäre des Friedens und der Harmonie ausgeht, die in jeder Situation genau wissen, was zu tun ist, und die unberührt vom Geschnatter der Medien und sozialen Netzwerke auf dem Weg zu ihrem Ziel voranschreiten.
Durch eine wunderbare Fügung des Schicksals war es mir vergönnt, im Rahmen meiner Arbeit für das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (United Nations Development Programme – UNDP) meine Suche auf fünf Kontinente auszudehnen. Langzeitposten umfassten fünf Jahre in Pakistan, drei Jahre im Sudan, drei Jahre in Laos, zwei Mal fünf Jahre in den USA (zu verschiedenen Zeiten), drei Jahre in Nordkorea und fünf Jahre in Nepal. Seit über zehn Jahren lebe ich jetzt mit meiner Frau auf den Philippinen. Zahlreiche Dienstreisen ermöglichten es mir, alle Länder Asiens und die meisten Inseln des Südlichen Pazifik zu besuchen. Meine spirituelle Suche brachte mich bis nach Australien.
Mehrjährige Aufenthalte in einem fremden Land sind wie zusätzliche Leben, die es einem erlauben, in die Gedanken- und Gefühlswelt eines fremden Volkes einzutauchen. Geboren in Ostpreußen, aufgewachsen in Schleswig-Holstein und dem Saarland, waren meine Wurzeln von Anfang an deutsch und sind es immer geblieben, trotz eines eher internationalen Lebens.
Die Suche nach dem Glück ist so alt wie die Menschheit und hat sich in Deutschland speziell in jüngerer Zeit verstärkt. Im Jahre 2013 erhoben deutsche Radio- und Fernsehgesellschaften das Thema Glück sogar zum herausragenden Thema einer ganzen Programmwoche. Im gleichen Jahr brachte die Deutsche Post einen deutschen Glücksatlas heraus. Die über das Internet zugängliche „World Database of Happiness“ bringt es auf über 3000 Studien zu dem Thema .
Warum also eine weitere Publikation zu diesem Thema? Wie der Titel nahelegt, geht es mir ganz speziell um den Zusammenhang zwischen den spirituellen Gesetzen des Universums und Glück. Gibt es derartige Gesetze? Wenn ja, wo kommen sie her und worin bestehen sie genau? Ist ihre Geltung universell, für alle Menschen in allen Kulturen? Gelten sie genauso unumstößlich wie die Gesetze der Physik, wie zum Beispiel die Schwerkraft? Wie können wir lernen, sie zu meistern? Wie genau wirkt ihre Beherrschung sich auf unser Leben aus? Und schließlich, vielleicht mit am wichtigsten, wie beeinflusst ihre Beachtung unsere langfristige Entwicklung als Mensch und Persönlichkeit?
Viele Seiten sind zur Definition von Glück schon geschrieben worden und ich beabsichtige nicht, allzu viel Raum und Zeit auf das Thema zu verwenden. Fest steht, dass das Ziel, Glück zu empfinden und eine langfristige Situation des Glücks zu erreichen eine der stärksten Triebfedern menschlichen Handelns darstellt. Fast genauso stark ist die Triebfeder, anderen Glück zu schenken. Viele wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass derjenige, der einen anderen glücklich macht, sich gleichzeitig selber beschenkt. „Geben ist seliger denn Nehmen“, sagt schon die Bibel.
Im Rahmen unseres Themas ist es wichtig, zu betonen, dass dieser Zusammenhang zwischen Geben und Empfangen, den wir alle schon empfunden haben, ein naturgesetzlicher ist. Wie ich später im Einzelnen noch zeigen werde, sind wir alle Teil eines großen Energiefeldes, einer großen „Energiesuppe“, wie die Wogen eines großen Ozeans. Alles ist mit allem verbunden. Alles fließt in kleinen und großen Strömen nach bestimmten Gesetzen. Was wir anderen geben, kommt unweigerlich zu uns zurück, und zumeist in vielfacher Weise. Das erlebe ich dauernd. Willst du glücklich sein, schenke anderen Glück!
Schülern der spirituellen Gesetze wird das Wissen um diese Zusammenhänge zur zweiten Natur. Fast unmerklich, aber stetig, verschiebt sich der Schwerpunkt ihrer Wünsche und Ziele von ihrem eigenen Ego in die Richtung anderer. Statt der Frage, wie man selber profitieren kann, beschäftigt sie mehr und mehr die Frage, wie man anderen helfen kann. Mehr und mehr wird ihnen klar, dass sie nackt auf diese Erde gekommen sind und sie sie auch wieder nackend verlassen werden. Das Beste und Sinnvollste, was sie fortlaufend tun können, besteht darin, so viel wie möglich wegzugeben …
Es ist dieser Zusammenhang zwischen Geben und Glück, den ich hier besonders hervorheben möchte. Er stellt zugleich das stärkste Argument gegen den Vorwurf dar, die Beschäftigung mit dem Glück sei nur ein Thema für Selbstbezogene und Hartherzige. Das Gegenteil ist der Fall.
Die gute Nachricht lautet, liebe Leserin und lieber Leser, dass diese Gesetze in der Tat existieren und dass jeder sich daranmachen kann, sie zu meistern. Tatsächlich ist die Suche nach diesen Gesetzen nicht neu. Schon die alten Ägypter und Griechen beschäftigten sich mit der Frage und fassten ihre Erkenntnisse unter dem Namen „Hermetische Gesetze“ zusammen, auch bekannt unter dem Namen „Kybalion“. Ihre Abfassung wird einem sagenumwobenen Weisen namens Hermes Trismegistus zugeschrieben. Jahrhundertelang wurden sie als Geheimwissen behandelt und unter Eingeweihten nur mündlich weitergegeben. In neuerer Zeit präsentierte Deepak Chopra ausgesuchte Gesetze in einem kleinen Büchlein mit dem Titel „Die 7 Gesetze des Erfolges“. Wie schon der Titel besagt, ist dieses Büchlein sehr stark auf Erfolg und Wohlstand ausgerichtet. Der bekannte Film und das spätere Buch „The Secret“ („Das Geheimnis“) von Rhonda Byrne, stellen sehr stark auf das Gesetz der Anziehung ab. Noch bessere und weit umfassendere Ergebnisse für Ihr gesamtes Leben werden erzielt, wenn Sie, liebe Leserin und lieber Leser, alle Hauptgesetze und weitere Untergesetze beherrschen. Dies ist ein Punkt, der es verdient, gleich zu Anfang betont zu werden. Alle Gesetze und Untergesetze stellen eine Einheit dar, ein eng gewobenes Netzwerk von Regeln, die ineinandergreifen und sich gegenseitig beeinflussen. Ihr Ziel muss es sein, sie alle zu beherrschen. Unser Leben auf dieser Erde ist ein Mannschaftsspiel. Diejenigen, die die Regeln beherrschen, können das Spiel erfolgreich spielen. Diejenigen, die die Regeln nicht kennen, tapsen eher plump herum.
Was für viele vielleicht neu ist, ist die Tatsache, dass die Naturwissenschaften, genauer gesagt die Quantenphysik, in jüngerer Zeit Verbindungen zwischen dem Verhalten der kleinsten Teile der Materie und den spirituellen Gesetzen hergestellt haben. Genauer gesagt geht es vor allem um die Entdeckung, dass das Verhalten der kleinsten Teilchen des Universums, die Entscheidung, ob sie sich als Welle oder Partikel präsentieren, von der Erwartungshaltung des Beobachters abhängt. Mit anderen Worten, die Gedanken des Beobachters beeinflussen auf direkte messbare Weise die Materie. Die Implikationen dieser Entdeckung sind gewaltig. Ich nehme an, dass Quantenphysik vielleicht nicht zu Ihren großen Leidenschaften zählt. Dennoch könnte es Sie vielleicht interessieren, ein klein wenig mehr über diesen Punkt zu hören. Vielleicht ist der Ausdruck Metaphysik ja irreführend, weil es eben einen nahtlosen Übergang zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt gibt.
Eine weitere Komponente, die auch viele überraschen wird, kommt noch dazu, und das ist die Komponente der Liebe. Sie wird in den ursprünglichen Hermetischen Gesetzen nicht ausdrücklich erwähnt und doch stellt sie ein ganz wichtiges Element in allem dar, was in diesem Universum und in Ihrem persönlichen Leben geschieht. Das hängt damit zusammen, dass unser Universum aus Schwingungen besteht. „Alles schwingt“ lautet eines der Hermetischen Gesetze. Liebe stellt die höchste aller Schwingungen dar, während Wut, Hass und Angst am untersten Ende der Skala stehen. Höhere Schwingungen besitzen die Macht, niedrigere aufzulösen, sie sozusagen zu überwältigen. Wenn es Ihnen also gelingt Ihr Denken und Fühlen so einzurichten, dass es von den hohen Schwingungen der Liebe und anderen hohen Schwingungen wie Güte, Mitgefühl, Großzügigkeit, Verzeihen, Friedfertigkeit, Wahrhaftigkeit, Schönheit und Harmonie bestimmt ist, läuft alles wie von selbst. Ihr Leben macht einen Schlenker in eine positive Richtung, das Universum „konspiriert“ sozusagen, um Ihre Ziele zu verwirklichen. „Glückliche Zufälle“, besser gesagt Synchronizitäten, passieren dauernd, Ihr Leben bewegt sich in eine heitere, sonnigere Richtung.
„Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, aber die Liebe ist die größte unter ihnen“ (1.Korinther 13). Vielleicht geht es Ihnen genau wie mir. Irgendwie haben mich diese Worte immer sehr angesprochen und intuitiv fühlte ich, dass da etwas dran war … Dieser Intuition werden wir in diesem Buch auch noch nachgehen. Ich werde Ihnen zeigen, wie Sie es anstellen können, Liebe zu einer dominierenden Kraft in ihrem Leben zu machen, wobei ich natürlich weniger von der romantischen Liebe spreche, wie sie heute unsere Medien beherrscht, sondern mehr von der uneigennützigen und absichtslosen Liebe, die die alten Grieche als „Agape“ bezeichneten.
Kann ich Ihnen versprechen, dass Ihnen, wenn Sie die Gesetze meistern, nichts Unerfreuliches mehr zustoßen wird? Natürlich nicht. Ich kann Ihnen aber versprechen, dass Sie alle Ereignisse in Ihrem Leben in einem völlig neuen Licht sehen und in Vorfällen, die zuvor nur blankes Entsetzen ausgelöst hätten, wertvolle Lektionen erkennen werden. Sie werden Zeuge einer Transformation werden, die alle Aspekte Ihres Lebens und Ihrer Persönlichkeit erfasst. Und hier kann ich nun im Brustton vollster Überzeugung sprechen als einer, der an sich selbst eine derartige Transformation beobachten konnte und immer noch beobachtet. Und dieser Prozess der Transformation erzeugt bei mir und anderen, die Ähnliches erlebt haben, einen Prozess niemals endenden freudigen Erstaunens, den ich nur als Glück bezeichnen kann. Glück ist mehr als alles andere ein Prozess der Verwirklichung der eigenen Potenziale, der Verwirklichung des Selbst, Fortschritt auf dem Weg zur Erleuchtung.
Einige der wichtigeren Erkenntnisse, die ich im Laufe meiner langen Suche gewonnen habe, lassen sich wie folgt zusammenfassen:

Es gibt spirituelle Gesetze, die in unserem Leben Geltung haben. Diese Gesetze sind genauso unumstößlich wie die Gesetze der Physik.

Das Kennen und Meistern dieser Gesetze führt zu Ordnung, Harmonie, Frieden, Schönheit, Liebe und Glück in unserem täglichen Denken, Fühlen und Handeln, und zu Glück durch die bewusste Transformation unseres Selbst.

Neben der sichtbaren, materiellen Welt gibt es eine für uns Menschen unsichtbare, geistige Welt. Die spirituellen Gesetze gelten gleichermaßen in der geistigen wie in der materiellen Welt. Wie oben so unten.

Geistige und materielle Welt interagieren fortlaufend miteinander.

Unsere Gedanken besitzen Schöpferkraft.

Mit jedem Gedanken erschaffen wir unsere Zukunft.

Wir sind zu 100?% verantwortlich für alle unsere Erfahrungen.

Das Gesetz der Schöpferkraft gilt auch für unsere Gesundheit und Krankheiten. Es gilt der Grundsatz: Wie innen, so außen.

Der Augenblick der Kraft liegt immer im Jetzt.

Es gibt keinen Tod, nur einen bewussten Übergang in die geistige Welt.

Liebe ist die größte Kraft in diesem Universum. Unserer Natur nach sind wir Geschöpfe der Liebe. Es gilt nur, diese unsere wahre Natur wieder zum Vorschein zu bringen.

Alles ist mit allem verbunden, wir sind eins mit allem, vor allem mit anderen menschlichen Wesen.

Spirituelle Helfer sind immer bereit, uns zur Seite zu stehen. Wir können sie immer um Hilfe bitten. Wir sind nie allein. Es ist möglich, spirituelle Weisheiten und Erkenntnisse aus der geistigen Welt zu erhalten.

Dieses Universum ist von einer Intelligenz erschaffen, die es auch am Laufen hält. Diese Intelligenz ist wohlwollend und hat nur unser Bestes im Auge, auch wenn dies nicht immer gleich offensichtlich ist. Es ist möglich, das Wirken dieser Intelligenz zu erkennen und zu erfahren.

Der Mensch besteht aus Körper, Geist und Seele. Es ist für unser irdisches Bewusstsein möglich, mit unserer Seele zu kommunizieren.
5 Sterne
Buch von Dr. Henning Karcher Glücklich durch das Meistern der 12 spirituellen Gesetze des Universums - 04.10.2018

Ein besseres Buch über " Esoterisches Wissen" habe ich noch nicht gelesen.Die über 40 Jahre erworbenen Erkenntnisse in so einer klaren verständlichen Form zu Papier zu bringen, ist fürwahr ein Meisterstück. Ein Gewinn für jeden Leser. Es wäre zu wünschen, wenn sich unsere Politiker und unsere kirchlichen Vorbeter, sich dieses Wissen mal zu Herzen nehmen würden.

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