Betrug zerstört Erfolg

Betrug zerstört Erfolg

Wolfgang Broschk


EUR 14,90
EUR 8,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 152
ISBN: 978-3-95840-842-5
Erscheinungsdatum: 30.04.2019
Betrug zerstört Erfolg. So lautet die treffende Überschrift über dem autobiographischen Roman von Wolfgang Broschk. Anschaulich und spannend schildert er, wie ein Top-Unternehmen durch Gier und Beeinflussung von fremden Personen in den Ruin getrieben wurde.
1 Kurzhinweis zu Betrug zerstört Erfolg

Ich möchte hier mitteilen, wie schwer es nach dem II. Weltkrieg für Klein-Unternehmer war, eine Existenz neu aufzubauen, da ihre Verkaufsfläche zerstört war. Sie hatten dann noch den Mut, eine Einkaufs-Partnerschaft zu gründen, zu der eine Vertrauensbasis gehört. Durch ein gemeinsames Auftreten am Möbelmarkt wollten diese Klein-Unternehmer einen Zusammenschluss bilden, um bei ihren Lieferanten Einkaufsvorteile zu bekommen. Diese Einkaufsvorteile sollten dann wegen günstigerer Verkaufspreise an den Endverbraucher, der sich aufgrund der damaligen Geldknappheit auch neu orientieren musste, weitergegeben werden. Dieser kleine Zusammenschluss war erfolgreich, es sprach sich in der Branche herum und immer mehr Klein-Unternehmer waren interessiert und schlossen sich dieser Gemeinschaft an. Die Gemeinschaft wurde groß, so groß, später musste Fachpersonal eingestellt werden, und aus dieser Einkaufsgemeinschaft wurde im Laufe von Jahren ein großer internationaler Einkaufsverband, der in vielen Ländern Europas angesehen war.
Ein Geschäftsführer und Profis aus den Fachbereichen Einkauf, Werbung, EDV und Finanzen führten mit ihren Mitarbeitern diesen Einkaufsverband. Fachabteilungen der genannten Bereiche wurden ständig erweitert, immer mehr Unternehmen schlossen sich nun diesem Einkaufsverband an. Dieser wurde von Jahr zu Jahr noch größer und immer erfolgreicher.
Die leitenden Mitarbeiter aus Werbung und Finanzen wurden daher zu Prokuristen bestellt.
Unternehmen aus dem deutschen Raum, aus Belgien, Luxemburg, der Schweiz, Liechtenstein, Italien und Österreich schlossen sich diesem Einkaufsverband an und wurden Gesellschafter. Später, nach dem Zerfall der DDR, waren auch ostdeutsche Unternehmen und Firmen aus Ungarn und Tschechien an eine Mitgliedschaft interessiert. Der nördlichste Unternehmer kam aus Island.
Erfolge um Erfolge, enorme Einnahmen aus den Verbandsleistungen gegenüber Lieferanten, hohe Gewinnausschüttungen an die Gesellschafter, eigene Hausmessen, gemeinsame Prospekt- und Katalogentwicklung für die Werbung, Fernsehwerbung, die riesige EDV-Abteilung, eigene Seminare, Erfolge, die die Herzen der Gesellschafter immer höher schlagen ließen. Dank der hohen Gewinnausschüttungen konnten die Gesellschafter selbst investieren, ihre eigenen Unternehmen ausbauen, Filialunternehmen gründen und sich am Markt mit dem Logo des Einkaufsverbandes präsentieren.
In Gebieten, wo keine Gesellschafter/Mitglieder vertreten waren, wurden in West-, Nord-, Süd- und Ost-Deutschland drei Beteiligungsgesellschaften gegründet, die insgesamt 27 eigene Möbelhäuser selbstständig betrieben, die von den Führungskräften des Einkaufsverbandes erfolgreich geführt wurden.
Auf der Höhe des Erfolges, und das gibt es in vielen Unternehmen, gab aus Altersgründen der Geschäftsführer, alle nannten ihn nur „den Doktor“, sein Amt im Einkaufsverband an einen branchenfremden und unerfahrenen Nachfolger ab; blieb aber vorerst noch Geschäftsführer in den drei Beteiligungsgesellschaften, die die genannten 27 Möbelhäuser eigenständig führten. Sein Nachfolger wurde von den Aufsichtsgremien empfohlen.


Der Abstieg

Dieser neue Geschäftsführer des Einkaufsverbandes nahm neue Wirtschaftsprüfer und Berater mit ins Unternehmen, die branchenfremd waren und daher nicht erkannten, mit welchen bisherigen Fach- und Arbeitsleistungen das gesamte Unternehmen europaweit bekannt und erfolgreich geführt wurde und wie es weiter geführt werden muss. Stattdessen bereiteten sie eine betrügerische, sittenwidrige Manipulation vor. Als auch auf einmal ahnungslos gemachte Aufsichtsgremien mitspielten, Schuldzuweisungen und Betrug mit zu konstruieren, um eine nicht nachvollziehbare fristlose Kündigung des bisherigen Geschäftsführers, des vorher genannten Doktors, betrügerisch darzustellen, bat der Prokurist der Finanzen um Aufhebung seines Vertrages gegen eine entsprechende Abfindung. Er war nicht bereit, mit diesen Neuankömmlingen zusammenzuarbeiten und bei dem geplanten Betrugsvorhaben mitzumachen.
Ab jetzt wurde in erheblichem Umfang manipuliert, Bilanzen gefälscht und Schuldzuweisungen gesucht, um betrügerische Prozesse führen zu können und dann entsprechende Honorare zu kassieren. Es gab Personen, denen standen die Dollarzeichen in den Augen. Der Einkaufsverband wurde als goldene Kuh angesehen, die es galt, nun so richtig zu melken.
Der Finanzprokurist, der die Gesamtübersicht über alle Unternehmen im In- und Ausland hatte, hat recherchiert, sich alle erforderlichen Unterlagen bei betrogenen und ausgeschiedenen Mitglieder, bei den Hausbanken, bei den Finanzämtern, bei den Betriebsprüfern und bei den ausländischen Wirtschaftsprüfern besorgt und konnte somit alle Betrügereien und Manipulationen nachweisen. Alle geführten Prozesse des Einkaufsverbandes gingen verloren. Dies war aber ein langer und mühsamer Weg.
Den einzigen Vorwurf, den er sich heute macht, ist, mit den Recherchen hätte er noch früher beginnen müssen. Aber die Gesellschafter und andere Personen waren zuerst verunsichert und feige, die Unterlagen und die Berichte der Finanzämter zu übergeben. Zwischen Prüfung und Berichtzustellung vergingen bis zu 32 Monate, all das verzögerten die Recherchen und die komplette Aufklärung. Daher wurde auch eine Strafanzeige, die bei der Essener Staatsanwaltschaft eingereicht wurde, angeblich wegen Überschreitung der Betrugs- und Manipulationsfrist nicht berücksichtigt, obwohl ein Strafverfahren in einer anderen Angelegenheit zu dieser Zeit bereits in Dresden lief.
Hier soll aufgezeichnet werden, wie wir ein Unternehmen zum Erfolg brachten; aber es wird auch die Warnung ausgesprochen, keine betrügerischen Entscheidungen so zu treffen, dass sie zum Unternehmens-Untergang führen. Dazu soll dieses Buch wichtige Hinweise liefern.
Es soll aber auch den Hinweis geben, dass es vor Gericht sehr schwer ist, ohne Belege die Unschuld zu beweisen, wenn der Gegner gefälschte und manipulierte Unterlagen einreicht. Man soll stets an das Sprichwort denken: Vor dem Gericht und auf hoher See ist man dann stets alleine. Dazu soll dieses Buch wichtige Hinweise liefern.
Dies Buch wurde in vier Teile gegliedert. In Teil 1 wird berichtet über Gründung und Erfolg des Unternehmens, in Teil 2, so wie es der Buchtitel sagt, über den Betrug, der den Erfolg zerstört, in Teil 3 über die Auswirkungen, die zum Untergang des Unternehmens bis hin zu geahndeten Straftaten führten und in Teil 4, wie Wirtschaftsprüfer und Anwälte auf meine Recherchen reagierten, als diese in deren Kreis bekannt wurden.

***

Erster Teil – Gründung und Erfolg
Aber jetzt geht es mit dem Titel „Betrug zerstört Erfolg“ erst richtig los.


2a Die Gründung einer Einkaufsgemeinschaft

Wie bereits erwähnt, der II. Weltkrieg endete mit verheerenden Folgen und viele Menschen standen in Deutschland vor dem „Nichts“, sie wussten nicht, wie das tägliche Leben gestaltet werden konnte. Es war schwierig, Nahrungsmittel, Wohnraum und Wohnbedarf zu beschaffen. Es war eine lange Zeit der Verzweiflung und jeder Mensch schöpfte neuen Lebensmut.
Langsam begann die Suche nach den wichtigsten Lebensmitteln, die zerstörten Wohnungen wurden wieder aufgebaut und nach Wohnraum und Wohnbedarf wurde Ausschau gehalten. Es war nicht viel vorhanden und von Zeit zu Zeit konnte man hier und dort einige Einrichtungsgegenstände erwischen. Der direkte Verkauf kam nur zögernd zustande, dafür standen Räumlichkeiten nicht zur Verfügung. Nur langsam wurden Wohnungen und Verkaufsräume geschaffen und die verzweifelte Bevölkerung konnte unter großen Schwierigkeiten dann Einrichtungsgegenstände erwerben, welche die Lieferanten unter den damaligen Umständen produzieren konnten. Die Preise für Einrichtungsgegenstände waren unerschwinglich und es konnte nur eines helfen, der Lieferant musste günstiger produzieren und der Händler musste günstiger verkaufen, und das aufgrund des damaligen bekannten Abzahlungsgeschäftes. Vom damals sehr geringen Einkommen wurden kleine Beträge abgespart, kleine Ratenzahlungen geleistet, um wieder lebenswichtigen Wohnbedarf zu bekommen.
Auch die Händler hatten es nicht einfach, zuerst den Verbindlichkeiten gegenüber den Lieferanten nachzukommen und auf der anderen Seite durch kleine Ratenzahlungen auch etwas Liquidität zu schaffen, um Personalkosten, Mietkosten, Auslieferung etc. zu bezahlen, und etwas musste auch noch übrig bleiben, damit die eigene Arbeitsleistung auch das Überleben und den Lebensstandard sichern konnte.
Irgendwie schafften einige Händler den Wiederaufbau und wurden zu etwas größeren Einrichtungshäusern; einige wurden aber auch zur Aufgabe gezwungen. Hier im Ruhrgebiet war das Auf und Ab der Möbelbranche in den Nachkriegsjahren besonders hart.
Aufgrund des harten Existenzkampfes in der Möbelbranche hatten im März des Jahres 1953 einige Möbelhändler eine Idee und verbanden damit den Wunsch, eine Gemeinsamkeit in dieser Branche zu schaffen. Sie wollten aus dieser Gemeinsamkeit ein möglichst funktionsfähiges Einkaufsinstrument schaffen, um zu einigen größeren Einzelhändlern einen Gegenpol setzen zu können.
Vier Möbelkaufleute aus Gelsenkirchen, Essen, Oberhausen und Bottrop kamen zusammen, gründeten eine Gemeinschaft und firmierten unter „Gelsenkirchener Einkaufsring“ diesen Zusammenschluss. Diese Idee machte in kürzester Zeit ihre Runde durch die benachbarten Städte und sogar später durchs gesamte Ruhrgebiet.
Noch im gleichen Jahr 1953 fanden drei weitere Möbelhandelsfirmen aus dem Ruhrgebiet Anschluss an diese Gemeinschaft, an diesen Gelsenkirchener Einkaufsring, und die Idee verbreitete sich weiter in der gesamten Region.
Im Jahre 1955 konnte der Gelsenkirchener Einkaufsring bereits 36 selbständige Möbelkaufleute als Mitglieder vorweisen. Wie nach jeder Geburt waren hier die ersten Schritte besonders schwer.
Doch 36 Möbelkaufleute, fasziniert von der Idee der gemeinschaftlichen Stärke und den damit verbundenen Möglichkeiten und Chancen sich im Möbelmarkt zu profilieren und zu behaupten, dazu erhebliche Vorteile zu erwirtschaften, waren fest entschlossen und gründeten im Oktober 1955 den „Möbelgroßeinkaufsring Ruhrgebiet“.
Die anschließende kontinuierliche jährliche Expansion in das dem Ruhrgebiet angrenzende Rheinland machte die Umfirmierung in „Möbelgroßeinkauf Rhein Ruhr GmbH“ erforderlich. Immer mehr Möbelhändler zeigten Interesse an dieser Einkaufsgemeinschaft, süddeutsche Möbelhändler kamen hinzu und im Jahre 1962 erzielte diese Gemeinschaft von bereits jetzt 176 Mitgliedern einen für damalige Nachkriegsverhältnisse sehr hohen Umsatz von über DM 200 Millionen und führte dann nach Absprache mit dem Möbelgroßeinkauf Süd, dort hatten sich mehrere identische Interessensgemeinschaften zusammengetan, den neuen Namen:

Deutscher Möbelgroßeinkauf (kurz: DMG)
Diesen Einkaufsverband DMG Deutschland hatte man kurzfristig in zwei geografische Blöcke aufgeteilt, in den DMG Süd und den DMG West.
Zum Westen gehörten die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Berlin West, Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen und Hessen, von Kassel aus, bis zur Rhein/Main Line. Durch besondere Initiative des DMG West (Deutscher Möbel Großeinkauf) konnten nach der Eingliederung des Saarlandes auch Mitgliedsfirmen im Saarland dazugewonnen werden und mit Recht sah man mit Stolz im Jahre 1962 positiv auf die verlaufende Entwicklung innerhalb von 9 Jahren seit der Idee einer Gemeinschafts-Gründung im Jahre 1953.
Doch die Zeit blieb nicht stehen und die viel zitierten „harten und bescheidenen fünfziger Jahre“ waren vorbei. Dem Großteil der Bevölkerung stand jetzt etwas mehr Geld zur Verfügung und sie konnten sich etwas mehr leisten und entsprechende kleine Wünsche erfüllen.
Erfolgreiche Einzelinitiativen des Mittelstandes waren schwerer und schwerer geworden, starke und größere Mitbewerber hatten ihre Verkaufs- und Lagerflächen erheblich ausgeweitet und trieben in der Werbung mit den großen Tageszeitungsschlachten den harten Preiskampf an. Es war ein Duell der Einkaufsgemeinschaft gegenüber den Mitbewerbern, denn Qualität und Preis waren entscheidend.
Wen wunderte es, dass der Ruf der Gemeinschaft zu noch aktiverer Gemeinsamkeit laut wurde und der Deutsche Möbelgroßeinkauf West als Reaktion auf dieses Begehren der Mitgliedsfirmen die ersten Stufen eines Full-Service-Systems für Mitglieder und Lieferanten ansteuerte.
Es wurde ein Zentrallager in Oberhausen gegründet, um Konsumware möglichst preiswert in großen Stückzahlen zu beziehen und den Mitgliedsfirmen diese Einkaufsvorteile weiterzugeben. Dies gewann immer mehr an Bedeutung und platzte bald aus allen Nähten.
Einkaufskommissionen fuhren quer durch Deutschland, um Eigenmodelle geschützt in Design und Preis für alle Kollegen abzuschließen. Weiterhin verpflichtete man fremde Werbeagenturen, die den Service „Werbemittel“ übernahmen und Prospekte und Kataloge erstellten. In Gelsenkirchen wurden erstmals Dekorateure eingestellt, um den Mitgliedsfirmen bei der Dekoration und der Geschäftsraumgestaltung zu helfen.
Erste Messen in Köln, Oberhausen, Ratingen bis hin zur Grugahalle in Essen im Jahre 1965 festigten die Gemeinschaft und die Ursprungsidee aus dem Jahre 1953, nur in der Gemeinschaft sind wir stark, bewährte sich hervorragend.

Unermüdlich war der Einsatz der Ausschüsse, das waren die Inhaber der Möbelhäuser, für die Verbandsidee, denn neben dem Auf- und Ausbau der eigenen Betriebe hatten alle Kollegen, alle Möbelhändler in diesen Gremien die verantwortungsvolle Aufgabe, der Gemeinschaft zu dienen. Diese Aufgaben wurden bisher durch den Einsatz der Gründungsmitglieder gesteuert, die nun überfordert waren und dann diese Aufgaben in professionelle Hände übergeben mussten.


2b Fachpersonal gründet den Einkaufsverband

Es wurden ein Geschäftsführer und 4 leitende Mitarbeiter für die Abteilungen Einkauf, Werbung, elektronische Datenverarbeitung und Finanzen eingestellt und die bisherige Zentralverwaltung mit Sitz in Gelsenkirchen wurde in repräsentative und großzügige Räumlichkeiten in Bahnhofsnähe von Gelsenkirchen verlegt. Von dieser Stelle bot sich nun die Gelegenheit das begonnene Leistungspaket für Möbelindustrie und Möbelhandel optimaler zu verwalten und einzusetzen.
Der erste Schritt einer effektiveren Zahlenauswertung und absoluten Betriebsübersicht für den Einkaufsverband und seine Mitglieder war der Einsatz einer eigenen EDV-Anlage und die vom EDV-Spezialisten erstellten Spezialprogramme. Diese EDV-Anlage ist mit den heutigen Möglichkeiten nicht vergleichbar, es wurde das damalige System der Lochkartenverarbeitung eingesetzt.
Im Jahre 1967 vollzog sich die Trennung des DMG West von dem DMG Süd, die sich zu Gunsten des DMG West auflöste und der DMG West-Verband begann nun seine Kontakte auf ganz Deutschland, einschließlich West-Berlin, auszudehnen.
Der Erfolg blieb nicht aus, denn bereits Monate später schlossen sich diese Kollegenfirmen aus dem süddeutschen Raum dem DMG West Verband in Gelsenkirchen an und waren Wegbegleiter und Mitinitiatoren einer leistungsstarken Einkaufsgemeinschaft. Eine für die gesamte Bundesrepublik Deutschland erarbeitete Konzeption sorgte für hervorragende Erfolge. Das gemeinsame Zusammenstehen und die gemeinsame Zusammenarbeit bewiesen, wie stark jedes einzelne Mitglied durch die Solidarität zum Einkaufsverband wurde.
Durch die eigene EDV-Anlage konnten weitere Ideen verwirklicht werden, an die keine andere Einkaufsorganisation dachte. Themen wie Zentralregulierung und ein eigenes Rechenzentrum, in dem die Mitgliedsfirmen ihre Finanz-, Gehalts- und Lohnbuchhaltung erstellen lassen konnten, wurden von dem Geschäftsführer, dem Finanz- und EDV-Leiter im Beisein der zuständigen Wirtschaftsprüfer diskutiert und später verwirklicht. Diese beiden wichtigen Schritte waren unbedingt erforderlich, um dieses Full-Service-System durchzuführen.

I. Zentralregulierung
Mit dem Gedanken und der Durchführung der Zentralregulierung sollten Mitgliedsfirmen und Lieferanten eine noch engere Anbindung an den Einkaufsverband finden. Dieses System der sogenannten kurzfristigen Kreditgewährung war bislang nur bei den Banken bekannt, das teils mit unübersehbaren Risiken verbunden war, und die Banken führten dieses System, die Kreditgewährung, nur bei entsprechend gegebenen Sicherheiten durch, die der Einkaufsverband gegenüber seinen Mitgliedern nicht hatte.

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