Erdenschicksal 2

Erdenschicksal 2

Der Sturm des Krieges

J.T. Coxx


EUR 22,90
EUR 13,99

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 222
ISBN: 978-3-95840-101-3
Erscheinungsdatum: 04.04.2016

Leseprobe:

In diesem Buch kommt es hin und wieder zu einem Aufeinandertreffen verschiedener Nationen. Da es wie in der Wirklichkeit nur selten vorkommt, dass diese die selbe Sprache sprechen, entschied sich der Autor J.T. Coxx dazu, in den Dialogen Englisch zu verwenden um dem Leser stetig das Gefühl zu vermitteln, diese Ereignisse würden den Menschen in der realen Welt wiederfahren.
Um jedoch den Lesefluss nicht zu stören, wurden die wenigen entsprechenden Stellen bereits im Anschluss übersetzt.

Ohne weitere Unterbrechung wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der nun folgenden Geschichte.

***

Noch zwei Wochen bis zum Beginn des zweiten Rittes

Nirvana

Zwei Monate und zwei Wochen ist es her, seit der erste apokalyptische Ritt beendet wurde. Angetrieben vom Mut der Verzweiflung und dem Willen des Überlebens, schafften es die Menschen Seuche, den ersten Reiter, zu bezwingen.
Die Zerstörung und der Mantel des Todes verflüchtigt sich und legt die Erde wieder frei. Die Welt in ihrer einstigen Pracht beginnt wieder zu erblühen. Doch wissen nur die Überlebenden, was geschah und was noch auf sie zukommen wird.

Luzifer, Gott und die übrigen drei Reiter der Apokalypse haben sich im Nirvana zusammengefunden und besprechen ein letztes Mal den weiteren Weg von Krieg.
Gott sprach – wobei allein seine Stimme zu hören und seine Aura zu spüren ist: „Und Krieg, wie kommst du voran?“
Krieg, gekleidet in seiner roten Robe, mit aufgesetzter Kapuze, steht in der Mitte der Runde und sieht hinauf: „Die Vorbereitungen sind bereits abgeschlossen. Meinen Kreaturen dürstet bereits nach Blut. Wir sind bereit und können es kaum erwarten, endlich anfangen zu dürfen.“ Aus seiner Stimme hört man den Willen, nach langem Warten in die Schlacht zu ziehen. Sein Körper wirkt angespannt, jede Faser seines Seins lebt für den Kampf, bereit, sein Zeichen auf der Erde zu hinterlassen: „Ich werde das Versagen von Seuche wieder ausbügeln und das Ansehen der Reiter wieder herstellen. Die Zeit der schwachen Erdkreaturen ist bald abgelaufen. Wir warten nur noch darauf, dass wir anfangen können.“
Chaos, welche auf der rechten Seite von Krieg steht, lächelt leicht: „Stell dir das aber mal nicht so leicht vor.“ Krieg wendet sich zu ihr. Auch sie ist aufgrund des heutigen Ereignisses ebenfalls in ihrer dunkelblauen Robe gekleidet. Ihre Kapuze jedoch hat sie abgesetzt und ihr schwarzes, rückenlanges Haar trägt sie über ihren Schultern: „Sonst wirst du es, wie Seuche, am Ende bereuen.“
Krieg mit aufbrausender Stimme: „Aber ich bin nicht so schwach wie dieser Versager. Im Gegensatz zu ihm …“
Luzifer steht etwas abseits von den drei Reitern, gegenüber von Krieg und unterbricht ihn: „Im Gegensatz zu ihm machst du nichts anders.“
Sie trägt ein langes, eng anliegendes, trägerloses, schwarzes Kleid. Um ihren Hals trägt sie eine mit Perlen besetzte Gebetskette mit umgedrehtem Kreuz. Krieg richtet seinen Blick auf sie und Luzifer sprach: „Du unterschätzt die Menschen genauso, wie er es getan hat. Dabei sollte doch gerade sein Ableben dir gezeigt haben, dass man das nicht tun sollte.“
Krieg: „Aber ich bin stärker als er es war.“
Chaos einwerfend: „Und du bist auch dümmer.“
Krieg wendet sich zu ihr, sein Gesicht beginnt vor Zorn zu erröten: „Ich bin was?“
Chaos: „Dümmer. Außer deinen Muskeln hast du doch nichts zu bieten.“
Krieg: „Ich bin bestimmt nicht dümmer als er. Wenn, dann bin ich genauso dumm.“
Chaos lächelt: „Da könntest du sogar recht haben.“
Krieg: „Ähm, ich meine, wenn, dann bin ich genauso schlau wie er. Wobei man nicht vergessen sollte, dass ich nicht ohne Grund Krieg bin. Mein Verständnis über das Schlachtfeld und den Kampf ist weitreichender als seines je war.“
Tod: „Und dennoch bist du dabei, den gleichen Fehler zu machen.“ Krieg wendet sich nach links und sieht Tod, welcher in seiner schwarzen Robe mit herabgesetzter Kapuze und verschränkten Armen neben ihm steht, in die Augen: „Auch er verschloss seine Augen vor der Wahrheit. Und wenn du nicht beginnst, zu erkennen, wie gefährlich deine Gegner sind, wird dich das gleiche wie ihn erwarten.“
Krieg: „Ihr solltet aber auch nicht vergessen, dass er es geschafft hat, bis auf zwei Menschen alle zu töten.“
Tod: „Aber diese zwei haben es geschafft, ihn zu besiegen.“
Krieg: „Aber mich werden sie nicht besiegen. Was sollte mich daran hindern, mit diesen zwei Erdkreaturen kurzen Prozess zu machen?“
Luzifer: „Die Regeln.“ Die Blicke der anderen wenden sich zu ihr: „Die Regeln“, sie deutet mit dem Finger nach oben, in Richtung Gottes, „die er überwacht, hindern dich daran.“
Krieg knurrend: „Die verdammten Regeln.“
Gott: „Sie hat recht, Krieg. Die Regeln müssen befolgt werden, ansonsten wird der Verstoß streng bestraft.“
Luzifer: „Dieses Mal aber solltest du auch dafür sorgen, dass sie auch eingehalten werden. Und diese, deine Aufgabe, ernst nehmen.“
Gott, mit leicht aufbrausender Stimme: „Ich nehme meine Aufgaben immer ernst.“
Luzifer mit leicht höhnischem Unterton: „Und dennoch gelang es Seuche die Regeln, ohne jede Konsequenz, zu brechen.“
Gott mit strenger Stimme: „Sie blieb dennoch nicht unbeachtet, genauso wie dein Regelbruch.“
Luzifer wirkt leicht angespannt: „Ich sorgte nur für ein Gleichnis.“
Gott: „Deswegen wurdest du auch nicht bestraft. Doch vergewissere ich dir, ich werde aufmerksamer sein und jeden Regelbruch bestrafen.“
Luzifer, verstimmt für einen kurzen Moment, doch dann lächelt sie wieder selbstsicher: „Gut zu wissen.“
Gott: „Dann, Krieg, lang ist es nicht mehr. Bald beginnt dein Ritt, du und deine Kreaturen solltet gut vorbereitet sein für die bevorstehende Aufgabe.“ Seine Aura verschwindet, er hat das Nirvana verlassen.
Chaos: „Das scheint noch lustig zu werden.“ Sie winkt mit der linken Hand ab: „Also dann, ich verabschiede mich. Ich hab heut’ Abend noch vor, mich zu betrinken und mich von irgendeinem Menschen abschleppen zu lassen.“ Auch sie verlässt den leeren Raum.
Und ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verlässt auch Krieg das Nirvana.
Tod wendet sich zu Luzifer und läuft auf sie zu: „Wie ich dich kenne, wirst du dich an die Warnung Gottes nicht halten.“ Er bleibt vor ihr stehen und sieht ihr in die Augen: „Hab ich recht?“
Luzifer wendet kurz ihren Blick ab und sieht auf den Boden. Dann lächelt sie und wendet ihren Blick wieder zu ihm: „Jemand muss sich ja um die Welt und somit um die Menschen kümmern. Ihn scheint es ja nicht zu interessieren.“
Tod: „Ich glaube nicht, dass es ihm vollkommen egal ist. Er hätte dich für die Rettung von Alex auch bestrafen können. Nur muss er für seinen Fehler geradestehen.“
Luzifer: „Aber nicht auf diese Art und Weise.“
Tod: „Er hat keine große Wahl. Genauso hat er keine Wahl, wenn du wieder die Regeln brichst.“
Luzifer leicht zornig: „Soll ich mich etwa unterwerfen und deshalb die Welt einfach sterben lassen?“
Tod’s Augen zeigen seine Sorgen für Luzifer: „Das will und könnte ich damit nicht sagen. Ich weiß genauso gut wie du, was es bedeuten würde, wenn diese Welt einmal nicht mehr ist. Aber weiß ich, was geschieht, wenn man dich erwischt.“
Luzifer wendet sich ab: „Mir wird schon nichts widerfahren, ich kann auf mich aufpassen.“
Tod streckt seine rechte Hand nach ihr aus. Doch mit diesen letzten Worten verlässt sie das Nirvana. Er schließt seine Hand und sagt: „Ich weiß, dass du eine starke Frau bist. Dennoch mach’ ich mir sorgen“, und verlässt als Letzter den Raum.

***

Noch eine Woche bis zum Beginn des zweiten Rittes

Erfurt, Deutschland

Nach einem regnerischen Abend hat sich der Himmel aufgeklärt. Die nassen Straßen reflektieren die Strahlen der bereits aufgegangenen Sonne. Immer mehr verdichtet sich das Laub der Bäume, Blumen sprießen aus dem feuchten Boden. Das Zwitschern der Vögel, die Geräusche der fahrenden Autos und Bahnen durchbrechen die Stille.
Cora, gekleidet in ihrem Schlafgewand, bestehend aus einer kurzen, grauen Hose und einem schwarzen T-Shirt, ist bereits aufgewacht und kniet mit ausgebreiteten Beinen über Alex. Vorsichtig beugt sie sich zu ihm hinunter, ihr braunes Haar streift seine linke Wange. Langsam nähert sie sich seinen Lippen und küsst ihn. Alex öffnet die Augen und sieht sie mit verschlafenem Blick an.
Cora lächelt ihn an und beißt sich dabei leicht auf die Unterlippe: „Guten Morgen.“
Alex streckt sich und stöhnt leicht auf: „Morgen. Gut geschlafen?“
Cora: „Ja und selbst?“
Alex: „Kann nicht klagen. Aber ich hab da noch ne Frage.“
Cora: „Die wäre?“
Alex versucht die Arme zu heben, doch er kommt nicht weiter als ein paar Zentimeter:
„Warum sind meine Hände gefesselt?“
An seinen Handgelenken befinden sich Gelenk-Manschetten mit einem Klettverschluss. Diese erlauben ihm, mit Hilfe von Karabinerhaken-Leinen, welche mit dem anderen Ende an den Rahmen unter der Matratze befestigt wurden, nicht mehr als ein paar Zentimeter seine Arme zu heben.
Mit beiden Händen fasst Cora ihm unter das Shirt, ihre Daumen jedoch bleiben auf dem Ende des Shirts liegen, langsam streicht sie seine Bauchmuskeln hinauf zu seiner Brust und zieht dabei das Shirt nach oben. Seinen Oberkörper freigelegt, lässt sie mit ihren Daumen das Shirt los, sie zieht ihre Hände zurück und kratzt dabei mit ihren Nägeln über seinen festen Körper: „Wenn ich bedenke, wie unruhig du vor ein paar Monaten noch geschlafen hast, immer mit einem wachen Auge, finde ich es bemerkenswert, wie tief du jetzt schläfst. Denn weißt du …“ Sie beugt sich zu Alex’ linker Brust hinunter und küsst seine Narbe, welche sich von seiner linken Schulter diagonal über seine Brust hinunter zu seinen oberen Bauchmuskeln erstreckt: „… es war gar nicht so einfach, die Fesseln anzubringen.“
Vorsichtig steigt sie mit ihrem linken Bein über ihn hinweg und stellt sich neben das Bett. Mit der rechten Hand greift sie nach der Bettdecke, welche sich auf seiner unteren Körperhälfte befindet, langsam läuft sie zum unteren Ende des Bettes, dabei zieht sie ihm langsam die Decke weg und wirft sie auf den Boden. Sie bleibt am Ende des Bettes stehen, dreht sich zu Alex und zieht ihr schwarzes Shirt sowie ihre kurze Hose und den Slip aus.
Beim Anblick ihrer straffen, nackten Brüste und ihres nackten Körpers, beginnt er zu begreifen, was ihr Vorhaben ist: „Ah, ok. Verstehe was du vorhast.“ Sein Penis beginnt zu erigieren und die Beule in seiner Unterhose wächst.
Cora greift nach seiner Unterhose und zieht sie ihm aus. Sie öffnet seine Beine und nähert sich seinem leicht zuckenden Glied. Mit einem festen Griff packt sie seinen Schaft, langsam zieht sie mit der anderen Hand seine Vorhaut zurück und leckt leicht mit ihrer Zungenspitze über seine Eichel. Seine Erregung wird größer, mit ihr wachsen der Umfang und die Größe seines harten Gliedes. Cora nimmt die Spitze des steifen Penis in den Mund. Sie presst ihre Lippen zusammen, drückt mit der Zunge gegen die Eichel und fängt an, mit rhythmischen Bewegungen, an Alex’ Penis zu saugen.
Alex stöhnt leicht auf, er will nach ihr greifen, doch die Fesseln verhindern es. So bleibt ihm nichts weiter übrig, als das Kissen unter seinem Kopf zu greifen und sich dem aufreizenden Spiel Coras, mit ihrer Zunge, ihren Lippen und ihren Händen hinzugeben. Sie beendet ihr Spiel, ein letztes Mal leckt sie über die volle Länge seines Penis und erhebt sich. Alex schließt seine Beine. Cora steigt über Alex und setzt sich auf sein hartes Glied, welches fast bis zu seinem Bauchnabel reicht. Mit leichtem Druck presst sie seinen Schaft zwischen ihre Schamlippen und beginnt langsam mit ihrem Becken auf und ab zu rutschen. Durch das Reiben des Schaftes im feuchten Spalt, über ihre Klitoris hinweg, stimuliert sie sich selbst.
Alex will sie berühren, er will sich zu ihr aufrichten, seine Hände auf ihre Brüste legen und an ihren rosigen Nippel lecken. Doch egal wie sehr er sich bemüht, die Fesseln verhindern sein Vorhaben. Cora bemerkt seine erregten Bemühungen, doch weiß sie auch, wenn er richtig ernst machen würde, könnten ihn diese Fesseln nicht halten und so spielt sie noch ein wenig mehr mit ihm. Sie beugt sich über ihn und leckt seine Lippen. Als er versucht sie zu küssen, zieht sie sich leicht zurück, bleibt aber so nah bei ihm, dass ihre beiden Lippen sich fast berühren.
Alex’ Zurückhaltung verflüchtigt sich und die Manschetten beginnen zu reißen. Cora leckt seinen Nippel, dabei drückt sie ihre Brüste an seine Oberkörper. Sie küsst seinen Nacken, seine Lippen. Mit ihrem Oberkörper lehnt sie sich über seinen Kopf, sodass ihr linker Nippel nah an seine Lippen reicht. Als er versucht nach ihren Brüsten zu greifen und an ihrem Nippel zu lecken, zieht sie erneut zurück. Sie richtet sich wieder auf, erhebt sich von seinen Becken, fasst nach seinem Penis und führt die Spitze seines harten Gliedes langsam durch die Schamlippen in sich hinein. Sie bewegt ihr Becken leicht auf und ab.
Die Erregung beider steigert sich immer weiter. Hin und wieder führt sie seinen Penis ein Stück weiter hinein, jedoch nicht mehr als seinen Anfang. Sie will sein Verlangen vollständig ausreizen und unterdrückt, wenn auch nur schwer, ihr eigenes Verlangen, ihn ganz in sich zu spüren. Und kurz bevor sie ihrem Verlangen erliegt, kann Alex sich nicht mehr zurückhalten. Die Manschetten reißen, Alex richtet seinen Oberkörper auf, er greift mit seiner rechten Hand von hinten auf ihre Schulter, mit der linken fasst er an ihren Hintern und drückt sein Becken nach oben. Ein leichter Schmerz beim Eindringen seines Gliedes lässt sie laut aufstöhnen. Alex winkelt seine Beine an, hebt Cora leicht an, sein Glied bleibt in ihr und er steht mit ihr auf. Er drückt sie gegen die Wand, greift mit dem rechten Arm unter ihr linkes Bein, drückt dieses zu ihrem Oberkörper und penetriert sie mit harten, rhythmischen Stößen seines Beckens gegen ihres. Coras Stöhnen wird intensiver, mit den Fingernägeln ihrer rechten Hand greift sie in sein linkes Schulterblatt, mit der linken hält sie sich an ihrem Bein fest, ihre Zehen verkrampfen und Schweißperlen rinnen von ihrem erröteten Gesicht. Beide erreichen ihren Höhepunkt und gelangen zum Orgasmus.
Alex lehnt leicht seine Stirn gegen ihre und küsst sie: „Alles klar?“
Cora ringt leicht nach Luft: „Ja, und bei dir?“
Alex: „Ja.“ Er zieht den Penis aus ihrer Scheide und stellt sie auf den Boden.
Beide begeben sich ins Bad, um sich zu säubern. Alex stellt sich an das Waschbecken, er hält seinen Penis unter das laufende Wasser und wäscht ihn mit seinen Händen. Cora läuft an Alex vorbei und nimmt sich etwas Toilettenpapier. Als beide ihre Tätigkeit beendet haben, gehen sie wieder in das Schlafzimmer, suchen sich Kleidungsstücke aus ihren Schränken und ziehen sich an.
Cora: „Und, was machen wir heute noch?“
Alex: „Es ist Samstag, also schon Mal nicht arbeiten.“
Cora: „Zum Glück.“
Alex: „Aber wir müssen einkaufen.“
Cora: „Und wohin?“
Alex: „Würde sagen ins Real beim TEC.“
Beide haben sich angekleidet. Alex trägt ein schwarzes, enges T-Shirt und eine schwarze lange Jeans. Cora hat sich eine dunkelblaue Jeans angezogen. Dazu trägt sie ein dunkelblaues Shirt und einen graublauen Pullover. Sie gehen ins Wohnzimmer und setzen sich noch einen Moment auf die Couch. Alex greift nach einer Wasserflasche auf dem Tisch, der noch vom vorigen Abend mit Gläsern, in welchen sich noch teilweise Rum-Cola befindet, und einer grünen Shisha zugestellt ist. Er nimmt ein paar Schlucke aus der Flasche und überreicht sie anschließend Cora.
Cora: „Und lass mich raten, ich soll fahren.“
Alex lächelt: „Geht nicht anders. Ich hab ja keinen Führerschein.“
Cora: „Sagst ausgerechnet du. Der fast ein Jahr lang ohne Erlaubnis Motorrad gefahren ist.“
Alex: „Wir hatten auch keinen Waffenschein und trotzdem haben wir Schwerter und Pistolen besessen. Die wir dann auch nicht behalten durften, nachdem alles wieder normal wurde. Das Einzige, das wir noch haben, sind die Äxte unter unserem Bett.“
Cora: „Wenigstens die Schwerter hätte man uns lassen können.“
Alex: „Ja, aber leider haben sie uns ja nicht wirklich gehört. Und ohne Schein dürfen wir sie ja auch nicht besitzen. Beziehungsweise darf ich kein Auto oder Motorrad fahren ohne Führerschein.“
Cora schmollt leicht: „Hmmm, ok. Aber irgendwann wäre es schon nicht schlecht, wenn du einen Führerschein hast. Was machen wir dann heute wegen essen?“
Alex: „Ich mach ihn, wenn ich mir sicher bin, dass die Erde morgen noch existiert, eher, glaub ich, lohnt sich das nicht. Und wegen essen würde ich sagen, entweder gehen wir zum Chinesen ins Pavillon oder ins Steak and Friends. Aber das können wir dann noch entscheiden. Wichtig ist, dass wir nicht vergessen, dass wir heute Abend ins Dubliner eingeladen sind.“ Er nimmt die Flasche, die ihm Cora reicht, schraubt sie wieder zu und stellt sie auf den Tisch.
Cora: „Stimmt, das ist heute auch noch. Dann machen wir uns mal auf den Weg, bevor es noch später wird.“
Sie erheben sich von der Couch, ziehen ihre Schuhe und Jacken an und machen sich auf den Weg zum Einkaufen.


Später am selben Tag

Alex kommt gerade wieder aus dem Badezimmer und begibt sich in das Wohnzimmer zu Cora, die gerade dabei ist, ihre hochhackigen Lederstiefel anzuziehen, während im Hintergrund der Fernseher läuft. Alex hatte sich im Bad die Haare gewaschen und während des Föhnens zurecht gelegt. Seine Haare sind mit der Zeit wieder etwas länger geworden. Das Haupthaar überdeckt größtenteils den Undercut an den Seiten und den seines Nackens. Seinen Pony legt er zum Rahmen für sein Gesicht: „Und, wie weit bist du?“

In diesem Buch kommt es hin und wieder zu einem Aufeinandertreffen verschiedener Nationen. Da es wie in der Wirklichkeit nur selten vorkommt, dass diese die selbe Sprache sprechen, entschied sich der Autor J.T. Coxx dazu, in den Dialogen Englisch zu verwenden um dem Leser stetig das Gefühl zu vermitteln, diese Ereignisse würden den Menschen in der realen Welt wiederfahren.
Um jedoch den Lesefluss nicht zu stören, wurden die wenigen entsprechenden Stellen bereits im Anschluss übersetzt.

Ohne weitere Unterbrechung wünschen wir Ihnen viel Spaß bei der nun folgenden Geschichte.

***

Noch zwei Wochen bis zum Beginn des zweiten Rittes

Nirvana

Zwei Monate und zwei Wochen ist es her, seit der erste apokalyptische Ritt beendet wurde. Angetrieben vom Mut der Verzweiflung und dem Willen des Überlebens, schafften es die Menschen Seuche, den ersten Reiter, zu bezwingen.
Die Zerstörung und der Mantel des Todes verflüchtigt sich und legt die Erde wieder frei. Die Welt in ihrer einstigen Pracht beginnt wieder zu erblühen. Doch wissen nur die Überlebenden, was geschah und was noch auf sie zukommen wird.

Luzifer, Gott und die übrigen drei Reiter der Apokalypse haben sich im Nirvana zusammengefunden und besprechen ein letztes Mal den weiteren Weg von Krieg.
Gott sprach – wobei allein seine Stimme zu hören und seine Aura zu spüren ist: „Und Krieg, wie kommst du voran?“
Krieg, gekleidet in seiner roten Robe, mit aufgesetzter Kapuze, steht in der Mitte der Runde und sieht hinauf: „Die Vorbereitungen sind bereits abgeschlossen. Meinen Kreaturen dürstet bereits nach Blut. Wir sind bereit und können es kaum erwarten, endlich anfangen zu dürfen.“ Aus seiner Stimme hört man den Willen, nach langem Warten in die Schlacht zu ziehen. Sein Körper wirkt angespannt, jede Faser seines Seins lebt für den Kampf, bereit, sein Zeichen auf der Erde zu hinterlassen: „Ich werde das Versagen von Seuche wieder ausbügeln und das Ansehen der Reiter wieder herstellen. Die Zeit der schwachen Erdkreaturen ist bald abgelaufen. Wir warten nur noch darauf, dass wir anfangen können.“
Chaos, welche auf der rechten Seite von Krieg steht, lächelt leicht: „Stell dir das aber mal nicht so leicht vor.“ Krieg wendet sich zu ihr. Auch sie ist aufgrund des heutigen Ereignisses ebenfalls in ihrer dunkelblauen Robe gekleidet. Ihre Kapuze jedoch hat sie abgesetzt und ihr schwarzes, rückenlanges Haar trägt sie über ihren Schultern: „Sonst wirst du es, wie Seuche, am Ende bereuen.“
Krieg mit aufbrausender Stimme: „Aber ich bin nicht so schwach wie dieser Versager. Im Gegensatz zu ihm …“
Luzifer steht etwas abseits von den drei Reitern, gegenüber von Krieg und unterbricht ihn: „Im Gegensatz zu ihm machst du nichts anders.“
Sie trägt ein langes, eng anliegendes, trägerloses, schwarzes Kleid. Um ihren Hals trägt sie eine mit Perlen besetzte Gebetskette mit umgedrehtem Kreuz. Krieg richtet seinen Blick auf sie und Luzifer sprach: „Du unterschätzt die Menschen genauso, wie er es getan hat. Dabei sollte doch gerade sein Ableben dir gezeigt haben, dass man das nicht tun sollte.“
Krieg: „Aber ich bin stärker als er es war.“
Chaos einwerfend: „Und du bist auch dümmer.“
Krieg wendet sich zu ihr, sein Gesicht beginnt vor Zorn zu erröten: „Ich bin was?“
Chaos: „Dümmer. Außer deinen Muskeln hast du doch nichts zu bieten.“
Krieg: „Ich bin bestimmt nicht dümmer als er. Wenn, dann bin ich genauso dumm.“
Chaos lächelt: „Da könntest du sogar recht haben.“
Krieg: „Ähm, ich meine, wenn, dann bin ich genauso schlau wie er. Wobei man nicht vergessen sollte, dass ich nicht ohne Grund Krieg bin. Mein Verständnis über das Schlachtfeld und den Kampf ist weitreichender als seines je war.“
Tod: „Und dennoch bist du dabei, den gleichen Fehler zu machen.“ Krieg wendet sich nach links und sieht Tod, welcher in seiner schwarzen Robe mit herabgesetzter Kapuze und verschränkten Armen neben ihm steht, in die Augen: „Auch er verschloss seine Augen vor der Wahrheit. Und wenn du nicht beginnst, zu erkennen, wie gefährlich deine Gegner sind, wird dich das gleiche wie ihn erwarten.“
Krieg: „Ihr solltet aber auch nicht vergessen, dass er es geschafft hat, bis auf zwei Menschen alle zu töten.“
Tod: „Aber diese zwei haben es geschafft, ihn zu besiegen.“
Krieg: „Aber mich werden sie nicht besiegen. Was sollte mich daran hindern, mit diesen zwei Erdkreaturen kurzen Prozess zu machen?“
Luzifer: „Die Regeln.“ Die Blicke der anderen wenden sich zu ihr: „Die Regeln“, sie deutet mit dem Finger nach oben, in Richtung Gottes, „die er überwacht, hindern dich daran.“
Krieg knurrend: „Die verdammten Regeln.“
Gott: „Sie hat recht, Krieg. Die Regeln müssen befolgt werden, ansonsten wird der Verstoß streng bestraft.“
Luzifer: „Dieses Mal aber solltest du auch dafür sorgen, dass sie auch eingehalten werden. Und diese, deine Aufgabe, ernst nehmen.“
Gott, mit leicht aufbrausender Stimme: „Ich nehme meine Aufgaben immer ernst.“
Luzifer mit leicht höhnischem Unterton: „Und dennoch gelang es Seuche die Regeln, ohne jede Konsequenz, zu brechen.“
Gott mit strenger Stimme: „Sie blieb dennoch nicht unbeachtet, genauso wie dein Regelbruch.“
Luzifer wirkt leicht angespannt: „Ich sorgte nur für ein Gleichnis.“
Gott: „Deswegen wurdest du auch nicht bestraft. Doch vergewissere ich dir, ich werde aufmerksamer sein und jeden Regelbruch bestrafen.“
Luzifer, verstimmt für einen kurzen Moment, doch dann lächelt sie wieder selbstsicher: „Gut zu wissen.“
Gott: „Dann, Krieg, lang ist es nicht mehr. Bald beginnt dein Ritt, du und deine Kreaturen solltet gut vorbereitet sein für die bevorstehende Aufgabe.“ Seine Aura verschwindet, er hat das Nirvana verlassen.
Chaos: „Das scheint noch lustig zu werden.“ Sie winkt mit der linken Hand ab: „Also dann, ich verabschiede mich. Ich hab heut’ Abend noch vor, mich zu betrinken und mich von irgendeinem Menschen abschleppen zu lassen.“ Auch sie verlässt den leeren Raum.
Und ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verlässt auch Krieg das Nirvana.
Tod wendet sich zu Luzifer und läuft auf sie zu: „Wie ich dich kenne, wirst du dich an die Warnung Gottes nicht halten.“ Er bleibt vor ihr stehen und sieht ihr in die Augen: „Hab ich recht?“
Luzifer wendet kurz ihren Blick ab und sieht auf den Boden. Dann lächelt sie und wendet ihren Blick wieder zu ihm: „Jemand muss sich ja um die Welt und somit um die Menschen kümmern. Ihn scheint es ja nicht zu interessieren.“
Tod: „Ich glaube nicht, dass es ihm vollkommen egal ist. Er hätte dich für die Rettung von Alex auch bestrafen können. Nur muss er für seinen Fehler geradestehen.“
Luzifer: „Aber nicht auf diese Art und Weise.“
Tod: „Er hat keine große Wahl. Genauso hat er keine Wahl, wenn du wieder die Regeln brichst.“
Luzifer leicht zornig: „Soll ich mich etwa unterwerfen und deshalb die Welt einfach sterben lassen?“
Tod’s Augen zeigen seine Sorgen für Luzifer: „Das will und könnte ich damit nicht sagen. Ich weiß genauso gut wie du, was es bedeuten würde, wenn diese Welt einmal nicht mehr ist. Aber weiß ich, was geschieht, wenn man dich erwischt.“
Luzifer wendet sich ab: „Mir wird schon nichts widerfahren, ich kann auf mich aufpassen.“
Tod streckt seine rechte Hand nach ihr aus. Doch mit diesen letzten Worten verlässt sie das Nirvana. Er schließt seine Hand und sagt: „Ich weiß, dass du eine starke Frau bist. Dennoch mach’ ich mir sorgen“, und verlässt als Letzter den Raum.

***

Noch eine Woche bis zum Beginn des zweiten Rittes

Erfurt, Deutschland

Nach einem regnerischen Abend hat sich der Himmel aufgeklärt. Die nassen Straßen reflektieren die Strahlen der bereits aufgegangenen Sonne. Immer mehr verdichtet sich das Laub der Bäume, Blumen sprießen aus dem feuchten Boden. Das Zwitschern der Vögel, die Geräusche der fahrenden Autos und Bahnen durchbrechen die Stille.
Cora, gekleidet in ihrem Schlafgewand, bestehend aus einer kurzen, grauen Hose und einem schwarzen T-Shirt, ist bereits aufgewacht und kniet mit ausgebreiteten Beinen über Alex. Vorsichtig beugt sie sich zu ihm hinunter, ihr braunes Haar streift seine linke Wange. Langsam nähert sie sich seinen Lippen und küsst ihn. Alex öffnet die Augen und sieht sie mit verschlafenem Blick an.
Cora lächelt ihn an und beißt sich dabei leicht auf die Unterlippe: „Guten Morgen.“
Alex streckt sich und stöhnt leicht auf: „Morgen. Gut geschlafen?“
Cora: „Ja und selbst?“
Alex: „Kann nicht klagen. Aber ich hab da noch ne Frage.“
Cora: „Die wäre?“
Alex versucht die Arme zu heben, doch er kommt nicht weiter als ein paar Zentimeter:
„Warum sind meine Hände gefesselt?“
An seinen Handgelenken befinden sich Gelenk-Manschetten mit einem Klettverschluss. Diese erlauben ihm, mit Hilfe von Karabinerhaken-Leinen, welche mit dem anderen Ende an den Rahmen unter der Matratze befestigt wurden, nicht mehr als ein paar Zentimeter seine Arme zu heben.
Mit beiden Händen fasst Cora ihm unter das Shirt, ihre Daumen jedoch bleiben auf dem Ende des Shirts liegen, langsam streicht sie seine Bauchmuskeln hinauf zu seiner Brust und zieht dabei das Shirt nach oben. Seinen Oberkörper freigelegt, lässt sie mit ihren Daumen das Shirt los, sie zieht ihre Hände zurück und kratzt dabei mit ihren Nägeln über seinen festen Körper: „Wenn ich bedenke, wie unruhig du vor ein paar Monaten noch geschlafen hast, immer mit einem wachen Auge, finde ich es bemerkenswert, wie tief du jetzt schläfst. Denn weißt du …“ Sie beugt sich zu Alex’ linker Brust hinunter und küsst seine Narbe, welche sich von seiner linken Schulter diagonal über seine Brust hinunter zu seinen oberen Bauchmuskeln erstreckt: „… es war gar nicht so einfach, die Fesseln anzubringen.“
Vorsichtig steigt sie mit ihrem linken Bein über ihn hinweg und stellt sich neben das Bett. Mit der rechten Hand greift sie nach der Bettdecke, welche sich auf seiner unteren Körperhälfte befindet, langsam läuft sie zum unteren Ende des Bettes, dabei zieht sie ihm langsam die Decke weg und wirft sie auf den Boden. Sie bleibt am Ende des Bettes stehen, dreht sich zu Alex und zieht ihr schwarzes Shirt sowie ihre kurze Hose und den Slip aus.
Beim Anblick ihrer straffen, nackten Brüste und ihres nackten Körpers, beginnt er zu begreifen, was ihr Vorhaben ist: „Ah, ok. Verstehe was du vorhast.“ Sein Penis beginnt zu erigieren und die Beule in seiner Unterhose wächst.
Cora greift nach seiner Unterhose und zieht sie ihm aus. Sie öffnet seine Beine und nähert sich seinem leicht zuckenden Glied. Mit einem festen Griff packt sie seinen Schaft, langsam zieht sie mit der anderen Hand seine Vorhaut zurück und leckt leicht mit ihrer Zungenspitze über seine Eichel. Seine Erregung wird größer, mit ihr wachsen der Umfang und die Größe seines harten Gliedes. Cora nimmt die Spitze des steifen Penis in den Mund. Sie presst ihre Lippen zusammen, drückt mit der Zunge gegen die Eichel und fängt an, mit rhythmischen Bewegungen, an Alex’ Penis zu saugen.
Alex stöhnt leicht auf, er will nach ihr greifen, doch die Fesseln verhindern es. So bleibt ihm nichts weiter übrig, als das Kissen unter seinem Kopf zu greifen und sich dem aufreizenden Spiel Coras, mit ihrer Zunge, ihren Lippen und ihren Händen hinzugeben. Sie beendet ihr Spiel, ein letztes Mal leckt sie über die volle Länge seines Penis und erhebt sich. Alex schließt seine Beine. Cora steigt über Alex und setzt sich auf sein hartes Glied, welches fast bis zu seinem Bauchnabel reicht. Mit leichtem Druck presst sie seinen Schaft zwischen ihre Schamlippen und beginnt langsam mit ihrem Becken auf und ab zu rutschen. Durch das Reiben des Schaftes im feuchten Spalt, über ihre Klitoris hinweg, stimuliert sie sich selbst.
Alex will sie berühren, er will sich zu ihr aufrichten, seine Hände auf ihre Brüste legen und an ihren rosigen Nippel lecken. Doch egal wie sehr er sich bemüht, die Fesseln verhindern sein Vorhaben. Cora bemerkt seine erregten Bemühungen, doch weiß sie auch, wenn er richtig ernst machen würde, könnten ihn diese Fesseln nicht halten und so spielt sie noch ein wenig mehr mit ihm. Sie beugt sich über ihn und leckt seine Lippen. Als er versucht sie zu küssen, zieht sie sich leicht zurück, bleibt aber so nah bei ihm, dass ihre beiden Lippen sich fast berühren.
Alex’ Zurückhaltung verflüchtigt sich und die Manschetten beginnen zu reißen. Cora leckt seinen Nippel, dabei drückt sie ihre Brüste an seine Oberkörper. Sie küsst seinen Nacken, seine Lippen. Mit ihrem Oberkörper lehnt sie sich über seinen Kopf, sodass ihr linker Nippel nah an seine Lippen reicht. Als er versucht nach ihren Brüsten zu greifen und an ihrem Nippel zu lecken, zieht sie erneut zurück. Sie richtet sich wieder auf, erhebt sich von seinen Becken, fasst nach seinem Penis und führt die Spitze seines harten Gliedes langsam durch die Schamlippen in sich hinein. Sie bewegt ihr Becken leicht auf und ab.
Die Erregung beider steigert sich immer weiter. Hin und wieder führt sie seinen Penis ein Stück weiter hinein, jedoch nicht mehr als seinen Anfang. Sie will sein Verlangen vollständig ausreizen und unterdrückt, wenn auch nur schwer, ihr eigenes Verlangen, ihn ganz in sich zu spüren. Und kurz bevor sie ihrem Verlangen erliegt, kann Alex sich nicht mehr zurückhalten. Die Manschetten reißen, Alex richtet seinen Oberkörper auf, er greift mit seiner rechten Hand von hinten auf ihre Schulter, mit der linken fasst er an ihren Hintern und drückt sein Becken nach oben. Ein leichter Schmerz beim Eindringen seines Gliedes lässt sie laut aufstöhnen. Alex winkelt seine Beine an, hebt Cora leicht an, sein Glied bleibt in ihr und er steht mit ihr auf. Er drückt sie gegen die Wand, greift mit dem rechten Arm unter ihr linkes Bein, drückt dieses zu ihrem Oberkörper und penetriert sie mit harten, rhythmischen Stößen seines Beckens gegen ihres. Coras Stöhnen wird intensiver, mit den Fingernägeln ihrer rechten Hand greift sie in sein linkes Schulterblatt, mit der linken hält sie sich an ihrem Bein fest, ihre Zehen verkrampfen und Schweißperlen rinnen von ihrem erröteten Gesicht. Beide erreichen ihren Höhepunkt und gelangen zum Orgasmus.
Alex lehnt leicht seine Stirn gegen ihre und küsst sie: „Alles klar?“
Cora ringt leicht nach Luft: „Ja, und bei dir?“
Alex: „Ja.“ Er zieht den Penis aus ihrer Scheide und stellt sie auf den Boden.
Beide begeben sich ins Bad, um sich zu säubern. Alex stellt sich an das Waschbecken, er hält seinen Penis unter das laufende Wasser und wäscht ihn mit seinen Händen. Cora läuft an Alex vorbei und nimmt sich etwas Toilettenpapier. Als beide ihre Tätigkeit beendet haben, gehen sie wieder in das Schlafzimmer, suchen sich Kleidungsstücke aus ihren Schränken und ziehen sich an.
Cora: „Und, was machen wir heute noch?“
Alex: „Es ist Samstag, also schon Mal nicht arbeiten.“
Cora: „Zum Glück.“
Alex: „Aber wir müssen einkaufen.“
Cora: „Und wohin?“
Alex: „Würde sagen ins Real beim TEC.“
Beide haben sich angekleidet. Alex trägt ein schwarzes, enges T-Shirt und eine schwarze lange Jeans. Cora hat sich eine dunkelblaue Jeans angezogen. Dazu trägt sie ein dunkelblaues Shirt und einen graublauen Pullover. Sie gehen ins Wohnzimmer und setzen sich noch einen Moment auf die Couch. Alex greift nach einer Wasserflasche auf dem Tisch, der noch vom vorigen Abend mit Gläsern, in welchen sich noch teilweise Rum-Cola befindet, und einer grünen Shisha zugestellt ist. Er nimmt ein paar Schlucke aus der Flasche und überreicht sie anschließend Cora.
Cora: „Und lass mich raten, ich soll fahren.“
Alex lächelt: „Geht nicht anders. Ich hab ja keinen Führerschein.“
Cora: „Sagst ausgerechnet du. Der fast ein Jahr lang ohne Erlaubnis Motorrad gefahren ist.“
Alex: „Wir hatten auch keinen Waffenschein und trotzdem haben wir Schwerter und Pistolen besessen. Die wir dann auch nicht behalten durften, nachdem alles wieder normal wurde. Das Einzige, das wir noch haben, sind die Äxte unter unserem Bett.“
Cora: „Wenigstens die Schwerter hätte man uns lassen können.“
Alex: „Ja, aber leider haben sie uns ja nicht wirklich gehört. Und ohne Schein dürfen wir sie ja auch nicht besitzen. Beziehungsweise darf ich kein Auto oder Motorrad fahren ohne Führerschein.“
Cora schmollt leicht: „Hmmm, ok. Aber irgendwann wäre es schon nicht schlecht, wenn du einen Führerschein hast. Was machen wir dann heute wegen essen?“
Alex: „Ich mach ihn, wenn ich mir sicher bin, dass die Erde morgen noch existiert, eher, glaub ich, lohnt sich das nicht. Und wegen essen würde ich sagen, entweder gehen wir zum Chinesen ins Pavillon oder ins Steak and Friends. Aber das können wir dann noch entscheiden. Wichtig ist, dass wir nicht vergessen, dass wir heute Abend ins Dubliner eingeladen sind.“ Er nimmt die Flasche, die ihm Cora reicht, schraubt sie wieder zu und stellt sie auf den Tisch.
Cora: „Stimmt, das ist heute auch noch. Dann machen wir uns mal auf den Weg, bevor es noch später wird.“
Sie erheben sich von der Couch, ziehen ihre Schuhe und Jacken an und machen sich auf den Weg zum Einkaufen.


Später am selben Tag

Alex kommt gerade wieder aus dem Badezimmer und begibt sich in das Wohnzimmer zu Cora, die gerade dabei ist, ihre hochhackigen Lederstiefel anzuziehen, während im Hintergrund der Fernseher läuft. Alex hatte sich im Bad die Haare gewaschen und während des Föhnens zurecht gelegt. Seine Haare sind mit der Zeit wieder etwas länger geworden. Das Haupthaar überdeckt größtenteils den Undercut an den Seiten und den seines Nackens. Seinen Pony legt er zum Rahmen für sein Gesicht: „Und, wie weit bist du?“

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