Ein Frühstück zu Dritt – Leben und lieben in Mehrfachbeziehungen

Ein Frühstück zu Dritt – Leben und lieben in Mehrfachbeziehungen

Erhard Söhner


EUR 14,90

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 178
ISBN: 978-3-900693-88-6
Erscheinungsdatum: 14.02.2006

Rezensionen:

12.03.2006Neuerscheinung

APA

Mehr als einen Menschen lieben? Ist das möglich?Wien (OTS) - In dem vorliegenden Buch kommen sechsundzwanzig Menschen zu Wort, die mehrere Menschen gleichzeitig lieben. Die sich ihren Sehnsüchten und Ängsten stellen, die nach Wegen suchen, scheinbar Unvereinbares zu leben und damit anderen Mut machen. Männer und Frauen aller Altersstufen berichten über ihre Liebesbeziehungen, die sie nicht nur zu einer Person, sondern auch zu ihren jeweiligen Liebhabern und Liebhaberinnen offen leben.Offen leben bedeutet, dass alle Beteiligten voneinander wissen und sich in der Regel auch kennen.Wie kann so etwas im Alltag gelebt werden? Wie sehen die Begegnungen aus? Welche Höhen und Tiefen verbergen sich hinter einer solchen Lebens- und Liebesweise?In diesem Buch werden keine Patentrezepte aufgezeigt, wie Freiheit gelebt oder Eifersucht überwunden werden kann. Es wird vielmehr deutlich, dass es darum geht, die Sehnsüchte und Ängste zu erkennen, ihnen einen angemessenen Platz einzuräumen und sich mit Mut und Ehrlichkeit den auftretenden Gefühlen zu stellen.

21.03.2006Ein Frühstück zu Dritt

Frankfurt-live.com

Mehr als einen Menschen lieben? Ist das möglich? In dem Buch „Ein Frühstück zu Dritt – Leben und lieben in Mehrfachbeziehungen“ - so der vollständige Titel - kommen sechsundzwanzig Menschen zu Wort, die mehrere Menschen gleichzeitig lieben. Die sich ihren Sehnsüchten und Ängsten stellen, die nach Wegen suchen, scheinbar Unvereinbares zu leben und damit anderen Mut machen. Dabei werden nicht die Probleme ausgespart, die mit einem derartigen Beziehungsgeflecht verbunden sind.Männer und Frauen aller Altersstufen berichten über ihre Liebesbeziehungen, die sie nicht nur zu einer Person, sondern auch zu ihren jeweiligen Liebhabern und Liebhaberinnen offen leben. Offen leben bedeutet, dass alle Beteiligten voneinander wissen und sich in der Regel auch kennen. Wie kann so etwas im Alltag gelebt werden? Wie sehen die Begegnungen aus? Welche Höhen und Tiefen verbergen sich hinter einer solchen Lebens- und Liebesweise?Die Herausgeber liefern in diesem Buch keine Patentrezepte, wie Freiheit gelebt oder Eifersucht überwunden werden kann. Sie wollen vielmehr aufzeigen, dass es überhaupt möglich ist, mit mehreren Liebesbeziehungen zu leben und zwar gleichzeitig und offen.

20.04.2006„Ein Frühstück zu Dritt“

www.rhkonline.de

Mehr als einen Menschen lieben? Ist das möglich? Wien (ots) - In dem vorliegenden Buch kommen sechsundzwanzig Menschen zu Wort, die mehrere Menschen gleichzeitig lieben. Die sich ihren Sehnsüchten und Ängsten stellen, die nach Wegen suchen, scheinbar Unvereinbares zu leben und damit anderen Mut machen. Männer und Frauen aller Altersstufen berichten über ihre Liebesbeziehungen, die sie nicht nur zu einer Person, sondern auch zu ihren jeweiligen Liebhabern und Liebhaberinnen offen leben. Offen leben bedeutet, daß alle Beteiligten voneinander wissen und sich in der Regel auch kennen. Wie kann so etwas im Alltag gelebt werden? Wie sehen die Begegnungen aus? Welche Höhen und Tiefen verbergen sich hinter einer solchen Lebens- und Liebesweise? In diesem Buch werden keine Patentrezepte aufgezeigt, wie Freiheit gelebt oder Eifersucht überwunden werden kann. Es wird vielmehr deutlich, daß es darum geht, die Sehnsüchte und Ängste zu erkennen, ihnen einen angemessenen Platz einzuräumen und sich mit Mut und Ehrlichkeit den auftretenden Gefühlen zu stellen.

18.04.2006Alternativen im Labyrinth der Liebe

dpa

Horitschon/Wien (dpa) - Zahlreich sind die Bücher über Seitensprünge und Liebschaften, manche raten sogar dazu, aber nur, wenn sie geheim bleiben. Befreiend wirkt dagegen der Band «Ein Frühstück zu Dritt», in dem ausschließlich Menschen zu Wort kommen, die mit ihren Partnern offen über ihre vielfältigen Liebesbeziehungen reden. Darunter sind Frauen und Männer, die ganz geregelt mit zwei Partnern zusammenleben, Menschen, die ihre bisexuelle Neigung mit einer festen Partnerschaft vereinen und schließlich solche, die verbunden in einem ganzen Netzwerk ihre Liebe und Sexualität teilen. Manche Autoren bewegen sich noch zaghaft auf diesem Feld, für andere stellt es bereits eine über Jahre eingespielte Routine dar. Zumindest für diejenigen, die gut mit sich selbst in Kontakt sind, scheint dieser Weg trotz wiederkehrender Eifersucht erfüllend, zumindest aber ehrlich zu sein. Einige Beiträge bleiben zu vage oder theoretisch, die Mehrzahl aber gibt einen anschaulichen Einblick in ein Liebesleben, das dem anarchischen Treiben des Eros fantasievoll begegnet.

19.06.2006Bis dass der Tod euch scheidet...

Darmstädter Echo

Trotz steigender Scheidungsrate: Umfragen haben ergeben, dass gerade die Jugendlichen verstärkt von der großen Liebe träumen. Doch zwischen dieser Sehnsucht und der Realität eines zermürbenden Ehealltags öffnet sich meist eine gewaltige Kluft.Eine Perspektive des Liebeslebens eröffnet der Sammelband "Ein Frühstück zu dritt" von Bärbel Schlender und Erhard Söhner. In diesem Buch kommen Menschen zu Wort, die dauerhaft mit mehreren Partnern zusammenleben. Sie tragen dem anarchischen Treiben des Eros Rechnung, indem sie über viele Jahre mitunter in einem ganzen Netzwerk von Menschen ihre Liebe und Sexualität teilen. Gegen Eifersucht sind auch sie nicht gefeit. Dafür sind sie umso mehr gefordert, einen guten Kontakt zu sich selber zu entwickeln.Dieser Artikel erschien in folgenden Medien : Mittelbayerische Zeitung, Wiesbadener Kurier, Schweriner Volkszeitung, Norddeutsche Neueste Nachrichten, Pinneberger Tageblatt, Magdeburger Volksstimme, Offenburger Tageblatt

13.06.2006Gegen Monogamie

Kölner Stadt-Anzeiger Direkt

In "Ein Frühstück zu Dritt" von Bärbel Schlender und Erhard Söhner geht es um Menschen, die dauerhaft mit mehreren Partnern zusammen leben und dies auch offen kommunizieren. Gegen Eifersucht sind auch sie nicht gefeit, dafür sind sie umso mehr gefordert, einen guten Kontakt zu sich selbst zu entwickeln.

14.08.2006Mehrfache Einzigartigkeit

Darmstädter Echo

Rainer sagt zur Monogamie: „Ein einziger Mensch soll auf Biegen und Brechen für die gesamten sexuell-erotischen, emotionalen und intellektuellen Bedürfnisse herhalten. Warum eigentlich?“Und Bettina stellt ganz nüchtern fest: „Was ich immer wieder höre von langjährigen Zweierbeziehungen, ist, dass die Sexualität im Grunde nicht mehr lebt. Nach einigen Jahren friedlich entschlafen.“Rainer und Bettina zählen zu den 26 Menschen, die in diesem Buch Bericht erstatten über ihre offen und transparent gelebte Liebe mit – zumindest – zwei Partnern. Männer und Frauen aller Altersstufen und verschiedener Bildungsebenen erzählen, wie Mehrfachbeziehungen jenseits der Seitensprung-Heimlichkeit erfahren, gelebt und ausgehalten werden.Diese Sammlung von Berichten aus dem Minenfeld von Liebe, Sex, Sehnsucht und Seelenheil bleibt ohne anhängig vermitteltes Patentrezept. Die Herausgeber halten sich zurück. Sie skizzieren den Ausgangspunkt einer anderen Philosophie, aber dann lassen sie nur noch sprechen.So bleibt Liberalitätsgefasel in Sachen Promiskuität außen vor, kein Trend wird entdeckt, keine neue Konjunktur ausgerufen, noch nicht einmmal die neunmalkluge Kulturanalyse der labilen Zweierbeziehung ist vor- oder nachgeschaltet.Die Last mit dem Leben als Paar bildet sich ja oft ab entlang der Begriffe Sicherheit, Treue, Eifersucht. Die Langeweile der Vertrautheit ist eine Gefahr, die wie ein Karzinom langsam wächst. Sie degradiert den Partner zu einem Möbel der eigenen Biografie. Selbstverständlich da. Nichts Außergewöhnliches mehr abrufend, nichts Spezielles mehr auslösend.Genau an dieser Stelle setzen viele jener anderen Liebes-Biografien an. „Verbindlichkeit und Freiheit, Treue und Offenheit“ fordert Lea in einem Atemzug. Der vertraute Liebespartner wird durch einen neuen nicht zum abgelegten oder verneinten, sondern zum ersten von zweien. „So sehr schätze ich die Zweierbeziehung, dass ich gleich zwei davon habe!“, ruft sie aus.Alle Liebesberichte variieren ein Programm: das zur Bekämpfung einer seltsam automatenhaft reproduzierten Eifersucht. „Meist spüre ich sie in Zeiten, in denen mein Selbstwertgefühl gering ist oder ich unzufrieden mit meinem Leben bin. Aber: Da kann mein Partner gar nichts dafür“, schreibt Tina.Da das Glück in der Paarkonstellation häufiger leidet, als es im Märchenbuch steht, häufig durch gegenseitige Kontroll- und Besitzimpulse vernichtet wird, liegen andere Liebesformen nahe. Menschen, die diese wagen, erzählen von der Disziplin ihres Alltags, von der Anforderung des Haushälterischen in ihrem Gefühlsleben. Aber die Gewinne liegen auf der Hand.Jürgen fasst zur Mehrfachliebe zusammen: „Vielleicht nichts für alle Menschen. Nichts für diejenigen, deren Seele aus Kindheitstagen so tief verletzt ist, dass ein Teilen des Partners, ein auch nur kurzfristiges Zurücktreten zu Gunsten von Dritten, ein Zuschauen beim Glück anderer, die Kräfte überfordern würde.“

10.06.2006Rez. Beziehungen

Fragend voran...

Wie der Untertitel schon sagt, beschäftigt sich das Buch mit "Leben und Lieben in Mehrfachbeziehungen". Zahlreiche in ungewöhnliche Beziehungsstrukturen involvierte Personen schildern Ihre Erfahrungen. Es treten persönliche Sichtweisen der Beteiligten deutlich hervor und dokumentieren sehr unterschiedliche Lebenswirklichkeiten, aber auch die Probleme, die an das Experimentieren mit anderen Beziehungsweisen gekoppelt sind, wird verdeutlicht.

05.08.2006Bis das der Tod euch scheidet?

Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg, Weinheim, Bad Rap

In diesem Buch kommen Menschen zu Wort, die dauerhaft mit mehreren Partnern zusammenleben und dies auch offen kommunizieren. Sie tragen dem anarchischen Treiben des Eros Rechnung, indem Sie nicht geheime Geliebte oder Prostituierte aufsuchen, sondern mitunter in einem ganzen Netzwerk von Menschen ihre Liebe und Sexualität teilen. Gegen Eifersucht scheinen aber auch sie nicht gefeit, dafür sind sie umso mehr gefordert, einen guten Kontakt zu sich selbst zu entwickeln.

23.01.2007Ich liebe dich und sie, und du liebst mich und ihn

Tagesanzeiger Zürich

Wer kennt das nicht: Man lebt in einer ganz harmonischen Beziehung. Aus heiterem Himmel taucht Mister oder Miss Wonderful auf und wirbelt das eingespielte Partnerleben durcheinander. Was nun? Gemäss der allgemein gesellschaftlich geltenden Konvention hat man sich der Erstliebe ja allein selig machend versprochen. Eine heimliche Beziehung beginnen? Mister Wonderful eine kalte Absage erteilen? Oder sich flugs in seine Arme begeben und der alten Liebe Goodbye sagen? Eine heimliche Beziehung beginnen? Eine heisse Nacht wagen? Fremdgehen? Oder, was gar nicht so selten ist: verwirrt sein, im Gefühlsdusel taumeln und weder ein noch aus wissen? ...

15.01.2011Ich liebe zwei Männer

emotion

Ein Frühstück zu Dritt – Leben und lieben in Mehrfachbeziehungen

11.02.2011Ich liebe zwei Männer

emotion

Ein Frühstück zu Dritt – Leben und lieben in Mehrfachbeziehungen

02.08.2011Ein Frühstück zu Dritt

37 Grad - ZDF.de

Erhard Söhner, Bärbel Schlender
Ein Frühstück zu Dritt
Leben und lieben in Mehrfachbeziehungen
Novum Publishing (2006)

In diesem Band kommen 26 Menschen zu Wort, die in Mehrfachbeziehungen leben, und ein Anliegen haben: Sie möchten mehr Öffentlichkeit für dieses gesellschaftlich nicht anerkannte Thema und wollen anderen Mut machen. Sie geben Einblick in ihre Beziehungen, die auf Offenheit und Ehrlichkeit aufgebaut sind und treten teilweise in den Dialog. Sehr persönlich.

12.03.2006Neuerscheinung

APA

Mehr als einen Menschen lieben? Ist das möglich?Wien (OTS) - In dem vorliegenden Buch kommen sechsundzwanzig Menschen zu Wort, die mehrere Menschen gleichzeitig lieben. Die sich ihren Sehnsüchten und Ängsten stellen, die nach Wegen suchen, scheinbar Unvereinbares zu leben und damit anderen Mut machen. Männer und Frauen aller Altersstufen berichten über ihre Liebesbeziehungen, die sie nicht nur zu einer Person, sondern auch zu ihren jeweiligen Liebhabern und Liebhaberinnen offen leben.Offen leben bedeutet, dass alle Beteiligten voneinander wissen und sich in der Regel auch kennen.Wie kann so etwas im Alltag gelebt werden? Wie sehen die Begegnungen aus? Welche Höhen und Tiefen verbergen sich hinter einer solchen Lebens- und Liebesweise?In diesem Buch werden keine Patentrezepte aufgezeigt, wie Freiheit gelebt oder Eifersucht überwunden werden kann. Es wird vielmehr deutlich, dass es darum geht, die Sehnsüchte und Ängste zu erkennen, ihnen einen angemessenen Platz einzuräumen und sich mit Mut und Ehrlichkeit den auftretenden Gefühlen zu stellen.

21.03.2006Ein Frühstück zu Dritt

Frankfurt-live.com

Mehr als einen Menschen lieben? Ist das möglich? In dem Buch „Ein Frühstück zu Dritt – Leben und lieben in Mehrfachbeziehungen“ - so der vollständige Titel - kommen sechsundzwanzig Menschen zu Wort, die mehrere Menschen gleichzeitig lieben. Die sich ihren Sehnsüchten und Ängsten stellen, die nach Wegen suchen, scheinbar Unvereinbares zu leben und damit anderen Mut machen. Dabei werden nicht die Probleme ausgespart, die mit einem derartigen Beziehungsgeflecht verbunden sind.Männer und Frauen aller Altersstufen berichten über ihre Liebesbeziehungen, die sie nicht nur zu einer Person, sondern auch zu ihren jeweiligen Liebhabern und Liebhaberinnen offen leben. Offen leben bedeutet, dass alle Beteiligten voneinander wissen und sich in der Regel auch kennen. Wie kann so etwas im Alltag gelebt werden? Wie sehen die Begegnungen aus? Welche Höhen und Tiefen verbergen sich hinter einer solchen Lebens- und Liebesweise?Die Herausgeber liefern in diesem Buch keine Patentrezepte, wie Freiheit gelebt oder Eifersucht überwunden werden kann. Sie wollen vielmehr aufzeigen, dass es überhaupt möglich ist, mit mehreren Liebesbeziehungen zu leben und zwar gleichzeitig und offen.

20.04.2006„Ein Frühstück zu Dritt“

www.rhkonline.de

Mehr als einen Menschen lieben? Ist das möglich? Wien (ots) - In dem vorliegenden Buch kommen sechsundzwanzig Menschen zu Wort, die mehrere Menschen gleichzeitig lieben. Die sich ihren Sehnsüchten und Ängsten stellen, die nach Wegen suchen, scheinbar Unvereinbares zu leben und damit anderen Mut machen. Männer und Frauen aller Altersstufen berichten über ihre Liebesbeziehungen, die sie nicht nur zu einer Person, sondern auch zu ihren jeweiligen Liebhabern und Liebhaberinnen offen leben. Offen leben bedeutet, daß alle Beteiligten voneinander wissen und sich in der Regel auch kennen. Wie kann so etwas im Alltag gelebt werden? Wie sehen die Begegnungen aus? Welche Höhen und Tiefen verbergen sich hinter einer solchen Lebens- und Liebesweise? In diesem Buch werden keine Patentrezepte aufgezeigt, wie Freiheit gelebt oder Eifersucht überwunden werden kann. Es wird vielmehr deutlich, daß es darum geht, die Sehnsüchte und Ängste zu erkennen, ihnen einen angemessenen Platz einzuräumen und sich mit Mut und Ehrlichkeit den auftretenden Gefühlen zu stellen.

18.04.2006Alternativen im Labyrinth der Liebe

dpa

Horitschon/Wien (dpa) - Zahlreich sind die Bücher über Seitensprünge und Liebschaften, manche raten sogar dazu, aber nur, wenn sie geheim bleiben. Befreiend wirkt dagegen der Band «Ein Frühstück zu Dritt», in dem ausschließlich Menschen zu Wort kommen, die mit ihren Partnern offen über ihre vielfältigen Liebesbeziehungen reden. Darunter sind Frauen und Männer, die ganz geregelt mit zwei Partnern zusammenleben, Menschen, die ihre bisexuelle Neigung mit einer festen Partnerschaft vereinen und schließlich solche, die verbunden in einem ganzen Netzwerk ihre Liebe und Sexualität teilen. Manche Autoren bewegen sich noch zaghaft auf diesem Feld, für andere stellt es bereits eine über Jahre eingespielte Routine dar. Zumindest für diejenigen, die gut mit sich selbst in Kontakt sind, scheint dieser Weg trotz wiederkehrender Eifersucht erfüllend, zumindest aber ehrlich zu sein. Einige Beiträge bleiben zu vage oder theoretisch, die Mehrzahl aber gibt einen anschaulichen Einblick in ein Liebesleben, das dem anarchischen Treiben des Eros fantasievoll begegnet.

19.06.2006Bis dass der Tod euch scheidet...

Darmstädter Echo

Trotz steigender Scheidungsrate: Umfragen haben ergeben, dass gerade die Jugendlichen verstärkt von der großen Liebe träumen. Doch zwischen dieser Sehnsucht und der Realität eines zermürbenden Ehealltags öffnet sich meist eine gewaltige Kluft.Eine Perspektive des Liebeslebens eröffnet der Sammelband "Ein Frühstück zu dritt" von Bärbel Schlender und Erhard Söhner. In diesem Buch kommen Menschen zu Wort, die dauerhaft mit mehreren Partnern zusammenleben. Sie tragen dem anarchischen Treiben des Eros Rechnung, indem sie über viele Jahre mitunter in einem ganzen Netzwerk von Menschen ihre Liebe und Sexualität teilen. Gegen Eifersucht sind auch sie nicht gefeit. Dafür sind sie umso mehr gefordert, einen guten Kontakt zu sich selber zu entwickeln.Dieser Artikel erschien in folgenden Medien : Mittelbayerische Zeitung, Wiesbadener Kurier, Schweriner Volkszeitung, Norddeutsche Neueste Nachrichten, Pinneberger Tageblatt, Magdeburger Volksstimme, Offenburger Tageblatt

13.06.2006Gegen Monogamie

Kölner Stadt-Anzeiger Direkt

In "Ein Frühstück zu Dritt" von Bärbel Schlender und Erhard Söhner geht es um Menschen, die dauerhaft mit mehreren Partnern zusammen leben und dies auch offen kommunizieren. Gegen Eifersucht sind auch sie nicht gefeit, dafür sind sie umso mehr gefordert, einen guten Kontakt zu sich selbst zu entwickeln.

14.08.2006Mehrfache Einzigartigkeit

Darmstädter Echo

Rainer sagt zur Monogamie: „Ein einziger Mensch soll auf Biegen und Brechen für die gesamten sexuell-erotischen, emotionalen und intellektuellen Bedürfnisse herhalten. Warum eigentlich?“Und Bettina stellt ganz nüchtern fest: „Was ich immer wieder höre von langjährigen Zweierbeziehungen, ist, dass die Sexualität im Grunde nicht mehr lebt. Nach einigen Jahren friedlich entschlafen.“Rainer und Bettina zählen zu den 26 Menschen, die in diesem Buch Bericht erstatten über ihre offen und transparent gelebte Liebe mit – zumindest – zwei Partnern. Männer und Frauen aller Altersstufen und verschiedener Bildungsebenen erzählen, wie Mehrfachbeziehungen jenseits der Seitensprung-Heimlichkeit erfahren, gelebt und ausgehalten werden.Diese Sammlung von Berichten aus dem Minenfeld von Liebe, Sex, Sehnsucht und Seelenheil bleibt ohne anhängig vermitteltes Patentrezept. Die Herausgeber halten sich zurück. Sie skizzieren den Ausgangspunkt einer anderen Philosophie, aber dann lassen sie nur noch sprechen.So bleibt Liberalitätsgefasel in Sachen Promiskuität außen vor, kein Trend wird entdeckt, keine neue Konjunktur ausgerufen, noch nicht einmmal die neunmalkluge Kulturanalyse der labilen Zweierbeziehung ist vor- oder nachgeschaltet.Die Last mit dem Leben als Paar bildet sich ja oft ab entlang der Begriffe Sicherheit, Treue, Eifersucht. Die Langeweile der Vertrautheit ist eine Gefahr, die wie ein Karzinom langsam wächst. Sie degradiert den Partner zu einem Möbel der eigenen Biografie. Selbstverständlich da. Nichts Außergewöhnliches mehr abrufend, nichts Spezielles mehr auslösend.Genau an dieser Stelle setzen viele jener anderen Liebes-Biografien an. „Verbindlichkeit und Freiheit, Treue und Offenheit“ fordert Lea in einem Atemzug. Der vertraute Liebespartner wird durch einen neuen nicht zum abgelegten oder verneinten, sondern zum ersten von zweien. „So sehr schätze ich die Zweierbeziehung, dass ich gleich zwei davon habe!“, ruft sie aus.Alle Liebesberichte variieren ein Programm: das zur Bekämpfung einer seltsam automatenhaft reproduzierten Eifersucht. „Meist spüre ich sie in Zeiten, in denen mein Selbstwertgefühl gering ist oder ich unzufrieden mit meinem Leben bin. Aber: Da kann mein Partner gar nichts dafür“, schreibt Tina.Da das Glück in der Paarkonstellation häufiger leidet, als es im Märchenbuch steht, häufig durch gegenseitige Kontroll- und Besitzimpulse vernichtet wird, liegen andere Liebesformen nahe. Menschen, die diese wagen, erzählen von der Disziplin ihres Alltags, von der Anforderung des Haushälterischen in ihrem Gefühlsleben. Aber die Gewinne liegen auf der Hand.Jürgen fasst zur Mehrfachliebe zusammen: „Vielleicht nichts für alle Menschen. Nichts für diejenigen, deren Seele aus Kindheitstagen so tief verletzt ist, dass ein Teilen des Partners, ein auch nur kurzfristiges Zurücktreten zu Gunsten von Dritten, ein Zuschauen beim Glück anderer, die Kräfte überfordern würde.“

10.06.2006Rez. Beziehungen

Fragend voran...

Wie der Untertitel schon sagt, beschäftigt sich das Buch mit "Leben und Lieben in Mehrfachbeziehungen". Zahlreiche in ungewöhnliche Beziehungsstrukturen involvierte Personen schildern Ihre Erfahrungen. Es treten persönliche Sichtweisen der Beteiligten deutlich hervor und dokumentieren sehr unterschiedliche Lebenswirklichkeiten, aber auch die Probleme, die an das Experimentieren mit anderen Beziehungsweisen gekoppelt sind, wird verdeutlicht.

05.08.2006Bis das der Tod euch scheidet?

Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg, Weinheim, Bad Rap

In diesem Buch kommen Menschen zu Wort, die dauerhaft mit mehreren Partnern zusammenleben und dies auch offen kommunizieren. Sie tragen dem anarchischen Treiben des Eros Rechnung, indem Sie nicht geheime Geliebte oder Prostituierte aufsuchen, sondern mitunter in einem ganzen Netzwerk von Menschen ihre Liebe und Sexualität teilen. Gegen Eifersucht scheinen aber auch sie nicht gefeit, dafür sind sie umso mehr gefordert, einen guten Kontakt zu sich selbst zu entwickeln.

23.01.2007Ich liebe dich und sie, und du liebst mich und ihn

Tagesanzeiger Zürich

Wer kennt das nicht: Man lebt in einer ganz harmonischen Beziehung. Aus heiterem Himmel taucht Mister oder Miss Wonderful auf und wirbelt das eingespielte Partnerleben durcheinander. Was nun? Gemäss der allgemein gesellschaftlich geltenden Konvention hat man sich der Erstliebe ja allein selig machend versprochen. Eine heimliche Beziehung beginnen? Mister Wonderful eine kalte Absage erteilen? Oder sich flugs in seine Arme begeben und der alten Liebe Goodbye sagen? Eine heimliche Beziehung beginnen? Eine heisse Nacht wagen? Fremdgehen? Oder, was gar nicht so selten ist: verwirrt sein, im Gefühlsdusel taumeln und weder ein noch aus wissen? ...

15.01.2011Ich liebe zwei Männer

emotion

Ein Frühstück zu Dritt – Leben und lieben in Mehrfachbeziehungen

11.02.2011Ich liebe zwei Männer

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02.08.2011Ein Frühstück zu Dritt

37 Grad - ZDF.de

Erhard Söhner, Bärbel Schlender
Ein Frühstück zu Dritt
Leben und lieben in Mehrfachbeziehungen
Novum Publishing (2006)

In diesem Band kommen 26 Menschen zu Wort, die in Mehrfachbeziehungen leben, und ein Anliegen haben: Sie möchten mehr Öffentlichkeit für dieses gesellschaftlich nicht anerkannte Thema und wollen anderen Mut machen. Sie geben Einblick in ihre Beziehungen, die auf Offenheit und Ehrlichkeit aufgebaut sind und treten teilweise in den Dialog. Sehr persönlich.

12.03.2006Neuerscheinung

APA

Mehr als einen Menschen lieben? Ist das möglich?Wien (OTS) - In dem vorliegenden Buch kommen sechsundzwanzig Menschen zu Wort, die mehrere Menschen gleichzeitig lieben. Die sich ihren Sehnsüchten und Ängsten stellen, die nach Wegen suchen, scheinbar Unvereinbares zu leben und damit anderen Mut machen. Männer und Frauen aller Altersstufen berichten über ihre Liebesbeziehungen, die sie nicht nur zu einer Person, sondern auch zu ihren jeweiligen Liebhabern und Liebhaberinnen offen leben.Offen leben bedeutet, dass alle Beteiligten voneinander wissen und sich in der Regel auch kennen.Wie kann so etwas im Alltag gelebt werden? Wie sehen die Begegnungen aus? Welche Höhen und Tiefen verbergen sich hinter einer solchen Lebens- und Liebesweise?In diesem Buch werden keine Patentrezepte aufgezeigt, wie Freiheit gelebt oder Eifersucht überwunden werden kann. Es wird vielmehr deutlich, dass es darum geht, die Sehnsüchte und Ängste zu erkennen, ihnen einen angemessenen Platz einzuräumen und sich mit Mut und Ehrlichkeit den auftretenden Gefühlen zu stellen.

21.03.2006Ein Frühstück zu Dritt

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Mehr als einen Menschen lieben? Ist das möglich? In dem Buch „Ein Frühstück zu Dritt – Leben und lieben in Mehrfachbeziehungen“ - so der vollständige Titel - kommen sechsundzwanzig Menschen zu Wort, die mehrere Menschen gleichzeitig lieben. Die sich ihren Sehnsüchten und Ängsten stellen, die nach Wegen suchen, scheinbar Unvereinbares zu leben und damit anderen Mut machen. Dabei werden nicht die Probleme ausgespart, die mit einem derartigen Beziehungsgeflecht verbunden sind.Männer und Frauen aller Altersstufen berichten über ihre Liebesbeziehungen, die sie nicht nur zu einer Person, sondern auch zu ihren jeweiligen Liebhabern und Liebhaberinnen offen leben. Offen leben bedeutet, dass alle Beteiligten voneinander wissen und sich in der Regel auch kennen. Wie kann so etwas im Alltag gelebt werden? Wie sehen die Begegnungen aus? Welche Höhen und Tiefen verbergen sich hinter einer solchen Lebens- und Liebesweise?Die Herausgeber liefern in diesem Buch keine Patentrezepte, wie Freiheit gelebt oder Eifersucht überwunden werden kann. Sie wollen vielmehr aufzeigen, dass es überhaupt möglich ist, mit mehreren Liebesbeziehungen zu leben und zwar gleichzeitig und offen.

20.04.2006„Ein Frühstück zu Dritt“

www.rhkonline.de

Mehr als einen Menschen lieben? Ist das möglich? Wien (ots) - In dem vorliegenden Buch kommen sechsundzwanzig Menschen zu Wort, die mehrere Menschen gleichzeitig lieben. Die sich ihren Sehnsüchten und Ängsten stellen, die nach Wegen suchen, scheinbar Unvereinbares zu leben und damit anderen Mut machen. Männer und Frauen aller Altersstufen berichten über ihre Liebesbeziehungen, die sie nicht nur zu einer Person, sondern auch zu ihren jeweiligen Liebhabern und Liebhaberinnen offen leben. Offen leben bedeutet, daß alle Beteiligten voneinander wissen und sich in der Regel auch kennen. Wie kann so etwas im Alltag gelebt werden? Wie sehen die Begegnungen aus? Welche Höhen und Tiefen verbergen sich hinter einer solchen Lebens- und Liebesweise? In diesem Buch werden keine Patentrezepte aufgezeigt, wie Freiheit gelebt oder Eifersucht überwunden werden kann. Es wird vielmehr deutlich, daß es darum geht, die Sehnsüchte und Ängste zu erkennen, ihnen einen angemessenen Platz einzuräumen und sich mit Mut und Ehrlichkeit den auftretenden Gefühlen zu stellen.

18.04.2006Alternativen im Labyrinth der Liebe

dpa

Horitschon/Wien (dpa) - Zahlreich sind die Bücher über Seitensprünge und Liebschaften, manche raten sogar dazu, aber nur, wenn sie geheim bleiben. Befreiend wirkt dagegen der Band «Ein Frühstück zu Dritt», in dem ausschließlich Menschen zu Wort kommen, die mit ihren Partnern offen über ihre vielfältigen Liebesbeziehungen reden. Darunter sind Frauen und Männer, die ganz geregelt mit zwei Partnern zusammenleben, Menschen, die ihre bisexuelle Neigung mit einer festen Partnerschaft vereinen und schließlich solche, die verbunden in einem ganzen Netzwerk ihre Liebe und Sexualität teilen. Manche Autoren bewegen sich noch zaghaft auf diesem Feld, für andere stellt es bereits eine über Jahre eingespielte Routine dar. Zumindest für diejenigen, die gut mit sich selbst in Kontakt sind, scheint dieser Weg trotz wiederkehrender Eifersucht erfüllend, zumindest aber ehrlich zu sein. Einige Beiträge bleiben zu vage oder theoretisch, die Mehrzahl aber gibt einen anschaulichen Einblick in ein Liebesleben, das dem anarchischen Treiben des Eros fantasievoll begegnet.

19.06.2006Bis dass der Tod euch scheidet...

Darmstädter Echo

Trotz steigender Scheidungsrate: Umfragen haben ergeben, dass gerade die Jugendlichen verstärkt von der großen Liebe träumen. Doch zwischen dieser Sehnsucht und der Realität eines zermürbenden Ehealltags öffnet sich meist eine gewaltige Kluft.Eine Perspektive des Liebeslebens eröffnet der Sammelband "Ein Frühstück zu dritt" von Bärbel Schlender und Erhard Söhner. In diesem Buch kommen Menschen zu Wort, die dauerhaft mit mehreren Partnern zusammenleben. Sie tragen dem anarchischen Treiben des Eros Rechnung, indem sie über viele Jahre mitunter in einem ganzen Netzwerk von Menschen ihre Liebe und Sexualität teilen. Gegen Eifersucht sind auch sie nicht gefeit. Dafür sind sie umso mehr gefordert, einen guten Kontakt zu sich selber zu entwickeln.Dieser Artikel erschien in folgenden Medien : Mittelbayerische Zeitung, Wiesbadener Kurier, Schweriner Volkszeitung, Norddeutsche Neueste Nachrichten, Pinneberger Tageblatt, Magdeburger Volksstimme, Offenburger Tageblatt

13.06.2006Gegen Monogamie

Kölner Stadt-Anzeiger Direkt

In "Ein Frühstück zu Dritt" von Bärbel Schlender und Erhard Söhner geht es um Menschen, die dauerhaft mit mehreren Partnern zusammen leben und dies auch offen kommunizieren. Gegen Eifersucht sind auch sie nicht gefeit, dafür sind sie umso mehr gefordert, einen guten Kontakt zu sich selbst zu entwickeln.

14.08.2006Mehrfache Einzigartigkeit

Darmstädter Echo

Rainer sagt zur Monogamie: „Ein einziger Mensch soll auf Biegen und Brechen für die gesamten sexuell-erotischen, emotionalen und intellektuellen Bedürfnisse herhalten. Warum eigentlich?“Und Bettina stellt ganz nüchtern fest: „Was ich immer wieder höre von langjährigen Zweierbeziehungen, ist, dass die Sexualität im Grunde nicht mehr lebt. Nach einigen Jahren friedlich entschlafen.“Rainer und Bettina zählen zu den 26 Menschen, die in diesem Buch Bericht erstatten über ihre offen und transparent gelebte Liebe mit – zumindest – zwei Partnern. Männer und Frauen aller Altersstufen und verschiedener Bildungsebenen erzählen, wie Mehrfachbeziehungen jenseits der Seitensprung-Heimlichkeit erfahren, gelebt und ausgehalten werden.Diese Sammlung von Berichten aus dem Minenfeld von Liebe, Sex, Sehnsucht und Seelenheil bleibt ohne anhängig vermitteltes Patentrezept. Die Herausgeber halten sich zurück. Sie skizzieren den Ausgangspunkt einer anderen Philosophie, aber dann lassen sie nur noch sprechen.So bleibt Liberalitätsgefasel in Sachen Promiskuität außen vor, kein Trend wird entdeckt, keine neue Konjunktur ausgerufen, noch nicht einmmal die neunmalkluge Kulturanalyse der labilen Zweierbeziehung ist vor- oder nachgeschaltet.Die Last mit dem Leben als Paar bildet sich ja oft ab entlang der Begriffe Sicherheit, Treue, Eifersucht. Die Langeweile der Vertrautheit ist eine Gefahr, die wie ein Karzinom langsam wächst. Sie degradiert den Partner zu einem Möbel der eigenen Biografie. Selbstverständlich da. Nichts Außergewöhnliches mehr abrufend, nichts Spezielles mehr auslösend.Genau an dieser Stelle setzen viele jener anderen Liebes-Biografien an. „Verbindlichkeit und Freiheit, Treue und Offenheit“ fordert Lea in einem Atemzug. Der vertraute Liebespartner wird durch einen neuen nicht zum abgelegten oder verneinten, sondern zum ersten von zweien. „So sehr schätze ich die Zweierbeziehung, dass ich gleich zwei davon habe!“, ruft sie aus.Alle Liebesberichte variieren ein Programm: das zur Bekämpfung einer seltsam automatenhaft reproduzierten Eifersucht. „Meist spüre ich sie in Zeiten, in denen mein Selbstwertgefühl gering ist oder ich unzufrieden mit meinem Leben bin. Aber: Da kann mein Partner gar nichts dafür“, schreibt Tina.Da das Glück in der Paarkonstellation häufiger leidet, als es im Märchenbuch steht, häufig durch gegenseitige Kontroll- und Besitzimpulse vernichtet wird, liegen andere Liebesformen nahe. Menschen, die diese wagen, erzählen von der Disziplin ihres Alltags, von der Anforderung des Haushälterischen in ihrem Gefühlsleben. Aber die Gewinne liegen auf der Hand.Jürgen fasst zur Mehrfachliebe zusammen: „Vielleicht nichts für alle Menschen. Nichts für diejenigen, deren Seele aus Kindheitstagen so tief verletzt ist, dass ein Teilen des Partners, ein auch nur kurzfristiges Zurücktreten zu Gunsten von Dritten, ein Zuschauen beim Glück anderer, die Kräfte überfordern würde.“

10.06.2006Rez. Beziehungen

Fragend voran...

Wie der Untertitel schon sagt, beschäftigt sich das Buch mit "Leben und Lieben in Mehrfachbeziehungen". Zahlreiche in ungewöhnliche Beziehungsstrukturen involvierte Personen schildern Ihre Erfahrungen. Es treten persönliche Sichtweisen der Beteiligten deutlich hervor und dokumentieren sehr unterschiedliche Lebenswirklichkeiten, aber auch die Probleme, die an das Experimentieren mit anderen Beziehungsweisen gekoppelt sind, wird verdeutlicht.

05.08.2006Bis das der Tod euch scheidet?

Rhein-Neckar-Zeitung Heidelberg, Weinheim, Bad Rap

In diesem Buch kommen Menschen zu Wort, die dauerhaft mit mehreren Partnern zusammenleben und dies auch offen kommunizieren. Sie tragen dem anarchischen Treiben des Eros Rechnung, indem Sie nicht geheime Geliebte oder Prostituierte aufsuchen, sondern mitunter in einem ganzen Netzwerk von Menschen ihre Liebe und Sexualität teilen. Gegen Eifersucht scheinen aber auch sie nicht gefeit, dafür sind sie umso mehr gefordert, einen guten Kontakt zu sich selbst zu entwickeln.

23.01.2007Ich liebe dich und sie, und du liebst mich und ihn

Tagesanzeiger Zürich

Wer kennt das nicht: Man lebt in einer ganz harmonischen Beziehung. Aus heiterem Himmel taucht Mister oder Miss Wonderful auf und wirbelt das eingespielte Partnerleben durcheinander. Was nun? Gemäss der allgemein gesellschaftlich geltenden Konvention hat man sich der Erstliebe ja allein selig machend versprochen. Eine heimliche Beziehung beginnen? Mister Wonderful eine kalte Absage erteilen? Oder sich flugs in seine Arme begeben und der alten Liebe Goodbye sagen? Eine heimliche Beziehung beginnen? Eine heisse Nacht wagen? Fremdgehen? Oder, was gar nicht so selten ist: verwirrt sein, im Gefühlsdusel taumeln und weder ein noch aus wissen? ...

15.01.2011Ich liebe zwei Männer

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Ein Frühstück zu Dritt
Leben und lieben in Mehrfachbeziehungen
Novum Publishing (2006)

In diesem Band kommen 26 Menschen zu Wort, die in Mehrfachbeziehungen leben, und ein Anliegen haben: Sie möchten mehr Öffentlichkeit für dieses gesellschaftlich nicht anerkannte Thema und wollen anderen Mut machen. Sie geben Einblick in ihre Beziehungen, die auf Offenheit und Ehrlichkeit aufgebaut sind und treten teilweise in den Dialog. Sehr persönlich.

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