Da vorne steppt der Bär
Antje Ostheimer
EUR 19,90
Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 38
ISBN: 978-3-99146-593-5
Erscheinungsdatum: 04.04.2024
Redewendungen sind veraltet und langweilig? Da lachen ja die Hühner! Sei nicht von gestern und wirf ein Auge auf dieses Buch!Es wird dir auf eine lustige Art und Weise alte Redewendungen näherbringen.
An einem Sommertag saß Lasse
erschöpft auf seiner Terrasse.
Er hatte den ganzen Tag auf
den Putz gehauen,
denn er wollte einen Teil seines Hauses umbauen.
Auf seiner Liege lag er nun,
um sich ein wenig auszuruh’n.
Doch kurze Zeit später hörte
Lasse ein Knallen,
sein Freund Kalle war mit der
Tür ins Haus gefallen.
„Was ist hier denn los?
Warum sieht’s hier so aus?“
„Ich bau eben um!
Na komm, gehen wir raus,
hier vorn ist man eh nicht
mehr sicher im Haus!“
„Na ja“, sagte Kalle,
„wie dem auch sei,
ich wollte dich fragen:
Bist du heute dabei?“
„Dabei? Was meinst du?“,
fragte Lasse.
„Na, da vorn steppt der Bär,
das wird bestimmt klasse!“
„Okay, was soll’s,
ich hab die Ruhe weg
und weiter zu schuften hat eh keinen Zweck.“
„Aber weißt du denn, wo wir hinlaufen müssen?“
„Nein! Doch wir finden schon welche, die’s wissen.“
So machten die beiden sich
auf die Socken
und sahen – nicht weit –
schon Kiki dort hocken.
Sie fragten, ob Kiki den
Weg zeigen kann.
„Na klar“, sagte sie,
„ich geh voran.“
Doch plötzlich sprang sie auf, machte lautes Geschrei.
Alle starrten aufs Nest:
„Ach du dickes Ei!“
Kiki war nervös und aufgeregt:
„… sie hatte nie zuvor ein Ei gelegt.“Sie sprühte vor Stolz
und war voller Glück,
also ließen sie Kiki mit Ei zurück.
Etwas später trafen sie
Mimi, die Spinne –
die hing an einer Regenrinne.
„Ein Stück kann ich begleiten,
den Rest schafft ihr allein,
denn ich muss pünktlich
wieder zuhause sein!“
Sie liefen eine Weile bis zu
einem Hügel.
„Wie kommen wir da rüber,
so ganz ohne Flügel?“
„Kein Problem“, sagte Mimi,
„wir krabbeln da rauf,
nehmt meinen Faden und
ich zieh euch hinauf.“
…
erschöpft auf seiner Terrasse.
Er hatte den ganzen Tag auf
den Putz gehauen,
denn er wollte einen Teil seines Hauses umbauen.
Auf seiner Liege lag er nun,
um sich ein wenig auszuruh’n.
Doch kurze Zeit später hörte
Lasse ein Knallen,
sein Freund Kalle war mit der
Tür ins Haus gefallen.
„Was ist hier denn los?
Warum sieht’s hier so aus?“
„Ich bau eben um!
Na komm, gehen wir raus,
hier vorn ist man eh nicht
mehr sicher im Haus!“
„Na ja“, sagte Kalle,
„wie dem auch sei,
ich wollte dich fragen:
Bist du heute dabei?“
„Dabei? Was meinst du?“,
fragte Lasse.
„Na, da vorn steppt der Bär,
das wird bestimmt klasse!“
„Okay, was soll’s,
ich hab die Ruhe weg
und weiter zu schuften hat eh keinen Zweck.“
„Aber weißt du denn, wo wir hinlaufen müssen?“
„Nein! Doch wir finden schon welche, die’s wissen.“
So machten die beiden sich
auf die Socken
und sahen – nicht weit –
schon Kiki dort hocken.
Sie fragten, ob Kiki den
Weg zeigen kann.
„Na klar“, sagte sie,
„ich geh voran.“
Doch plötzlich sprang sie auf, machte lautes Geschrei.
Alle starrten aufs Nest:
„Ach du dickes Ei!“
Kiki war nervös und aufgeregt:
„… sie hatte nie zuvor ein Ei gelegt.“Sie sprühte vor Stolz
und war voller Glück,
also ließen sie Kiki mit Ei zurück.
Etwas später trafen sie
Mimi, die Spinne –
die hing an einer Regenrinne.
„Ein Stück kann ich begleiten,
den Rest schafft ihr allein,
denn ich muss pünktlich
wieder zuhause sein!“
Sie liefen eine Weile bis zu
einem Hügel.
„Wie kommen wir da rüber,
so ganz ohne Flügel?“
„Kein Problem“, sagte Mimi,
„wir krabbeln da rauf,
nehmt meinen Faden und
ich zieh euch hinauf.“
…