Unerzähltes aus dem Leben des angeblich toten Elvis Aaron Presley

Unerzähltes aus dem Leben des angeblich toten Elvis Aaron Presley

Felix Latschenkopf


EUR 16,90

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 122
ISBN: 978-3-99131-946-7
Erscheinungsdatum: 05.10.2023
Der King of Rock ’n’ Roll ist tot – oder etwa nicht? In vergnüglichen Erzählungen erfahren wir, wie Elvis quicklebendig in Memphis, Tennessee sein Unwesen treibt, mal als Lehrer in einer Highschool, mal als leidenschaftlicher Angler. Der Mythos lebt!
Während nichts so sehr das Gefühl der Unendlichkeit gibt wie die Dummheit, verhält es sich mit der Wahrheit etwas anders. Man darf die Wahrheit nicht zu sehr strapazieren, denn dies verträgt sie nicht.

Sollten gescheite Leute meine Geschichten lesen, ärgern sie sich vielleicht und urteilen: „Da hat ein gewisser Felix Latschenkopf dumme, unwahre Geschichten geschrieben. Wer ist dieser Latschenkopf überhaupt?“

Liebe Leserinnen und Leser,

sollten auch bei Ihnen Zweifel an meinen Geschichten und deren Wahrheitsgehalt aufkommen, dann beherzigen Sie bitte zwei Tipps:

1. Lesen Sie „sine ira et studio“,also ohne Zorn und Eifer, die Zeilen, die Ihnen missfallen haben, nochmals in aller Ruhe durch.
2. Denken Sie immer daran: Schön locker bleiben.



An einem Grab in Memphis


Ein heißer, stickig drückender Tag Mitte August, 13:00 Uhr Ortszeit, Memphis Tennessee. In der schwülen Luft hängt ein leiser, schwermütiger Mississippi – Blues. Vom mächtigen Fluss her riecht es nach faulem Wasser und Schlamm, Gospel, gequälten Black People und Baumwolle. An einem Grab mit einfachen grauen Steinplatten, reich geschmückt mit Blumen hat sich eine riesige Menschenmenge versammelt: Kinder, Mädchen und Jungen, Frauen und Männer. Unter den Männern befinden sich auffallend viele alte Männer, teils mit Glatze, teils mit nach hinten gekämmten, langen, grauen Haaren und breiten, schwarz gefärbten Koteletten. Aus vier Musikboxen dringt ein weich gesungenes, zärtliches Lied, das von Liebe und andauernder Treue handelt. Es folgt ein mit tiefer, kehliger Stimme gesungenes Lied Peace In The Valley. Eine Clique von jungen Leuten mit ebenfalls nach hinten gekämmten, langen Haaren, breiten, schwarz gefärbten Koteletten, gekleidet in schwarzes Lederdress, stört mit dummem Gerede, lautem Gelächter und Johlen die friedliche, nahezu andächtige Atmosphäre. Ein alter Mann, in einschwarzes, abgenutzes, teilweise zerrissenes Lederdress gepresst, unter dem sich ein wohlgenährter Bauch spannt, nähert sich den Jugendlichen, die früher, so wie sie aussehen und sich verhalten, von den Erwachsenen als „Halbstarke“ misstrauisch beäugt und beschimpft wurden. Ein alter, ebenfalls wohlgenährter kleiner Jagdhund mit traurigem Blick und Schlapphut trottet, mit dem rechtem Vorderbein hinkend und leicht zuckend, hinter seinem Herrchen her. Es steht in abgetragenen blauen Wildlederschuhen. Plötzlich dröhnt ein harter, rockiger Gitarrensound aus den Musikboxen.
Töne erschallen, die so wahrscheinlich nur entlang des mächtigen Mississippi zu hören sind. Ein Sänger, begleitet von vier Country-Musikern und einem Chor von schwarzen Sängerinnen, intoniert Gospel Songs, stöhnt mit harter, rauer, kehliger Bluesstimme, brüllt und jault schnelle Lieder, die mit einer Tanzparty im Knast, einem Jagdhund und blauen Wildlederschuhen, auf die keiner treten darf, zu tun haben. Mit gepresster, heißer Stimme erzählt der Sänger von einem Autowäscher, der sich als Guitar Man erfolgreich in Nachtbars durchschlägt und sich mit einem starken, großen Mann, einem Big Boss Man, anlegt. Die Musiker improvisieren und experimentieren mit ihrer Musik. Offensichtlich haben sie viel Spaß und Freude dabei. Immer wieder verlangen die Gitarristen einen Refrain oder der Sänger erzwingt einen. Er spielt mit den Liedern, verzichtet teilweise auf den Text, peitscht wie ein wilder Tiger, der aus dem Dschungel ausgerissen ist, den Rhythmus hoch und holt alles aus dem Song heraus, was in ihm steckt. Mit der visionären, inbrünstig und bluesig gesungenen Ballade If I Can Dream verhallt die Musik. Inzwischen hat sich der alte, seltsam aussehende Mann mit seinem hinkenden Jagdhund den Jugendlichen genähert. Da schreit einer aus der Jugendclique ihn an: „He, Opa, heute brauchst du keine Kopfhörer!“ Der Opa bleibt stehen, spreizt leicht seine Beine, zuckt kaum merklich mit dem rechten Knie, macht ein Gesicht wie ein Affe, der gerade vom Baum gefallen ist, grinst höhnisch, senkt die Augenlider, zieht die linke Oberlippe hoch, lächelt aus dem linken Mundwinkel und wackelt mit den Hüften. Leicht verärgert flüstert er seinem Hund zu: „Mein lieber Hound Dog, was weiß denn dieses Arschloch schon von mir, von dir und vom Rock ’n’ Roll? Yeah, junge Leute sind eben wild. Auch ich war einmal jung und Wild In The Country. Sie haben mich nicht erkannt, aber immerhin mein Grab besucht. Ich bin Elvis Aaron Presley und lebe noch. Ich lebe so lange und bleibe unsterblich, solange es Menschen gibt, die meine Musik lieben, die Sonne scheint, der Regen fällt, die Erde sich dreht und der Mississippi rauscht.“



Hound Dog


East Tupelo, Bundesstaat Mississippi,
7:00 Uhr Ortszeit

Graceland ist vor drei Wochen gewesen.

Der Wecker schrillt. Elvis reißt die Augen auf, starrt auf die Uhr, dann zur Decke. „Verdammter Mist, schon wieder Morgen“, murmelt er ungläubig. Der King hat sich geändert. Er steht zu einer Zeit auf, in der er früher zu Bette ging, nämlich um 7:00 Uhr. Mühsam, zu viele Kilogramm auf den Rippen, schleppt er sich zur Toilette. Er öffnet die Toilettentür und erstarrt vor Schreck: Sein Hound Dog, zu dem er am Beginn seiner Karriere bei einem TV-Auftritt in der „Steve Allen Show“ gesungen hatte, liegt reglos am Boden. Elvis ruft sofort auf dem Handy seinen Freund und Tierarzt Dr. Alf Higgins an. Dieser kommt nach einer halben Stunde, untersucht den Hund und erklärt: „Elvis, verflucht, dein Hund ist tot, vermutlich starb er an Herzverfettung. Genaueres kann ich erst nach der Obduktion sagen.“ „No Sir, es gibt keine Obduktion! Bitte hilf mir beim Begräbnis meines Hundes.“ „Elvis, mein Freund, verdammt zum Teufel, ich bin Tierarzt und kein Totengräber“, entgegnet der Doktor und geht. Der King setzt sich in seinen gemütlichen Sessel und grübelt. Da kommt ihm die Idee: „Ich werde meinen lieben, treuen Hound Dog nicht in einem Tierkrematorium verbrennen und entsorgen. Meinen Jagdhund, der meistens nur jaulte und nicht einmal ein Kaninchen fangen konnte, begrabe ich in Würde in Graceland neben dem Grab meiner Mutter. Yes, das waren tolle Zeiten, mein Hound Dog, als der Rock ’n’ Roll begann und wir die jungen Leute in weltweite Begeisterung versetzten. Die Spießbürgergesellschaft beschimpfte und beleidigte mich. ‚Elvis The Pelvis‘, ‚Hüftenwackler‘, Heulboje‘, ‚Wimmer-Elvis‘, ja sogar ‚Weißer Nigger‘ nannten sie mich. Sie hielten mich für einen Verderber der Jugend, der schuld an der Jugendkriminalität sei. So ein Unsinn. Ich wollte doch nur singen, tanzen und die jungen Leute unterhalten. Aber der Lord stand mir bei. Sie schafften es nicht, mich fertigzumachen, denn Gott hatte mich auserkoren, die Jugend von steriler, kitschiger Schlagermusik zu erlösen. Yes, mein lieber Hound Dog, der geniale Chuck Berry, der ekstatische Little Richard, der wilde Jerry Lee Lewis und ich haben den Spießern gezeigt, wo der Hammer hängt. Die Zeit war reif für eine musikalische Revolution. Unsere Musik war hart, vital und von einer umwerfenden rhythmischen Intensität, im Grunde musikalisch einfach: Ein mittelschneller oder schneller Blues oder Gospel mit harten rhythmischen Schwerpunkten, sich wiederholenden zwölftaktigen Phrasen, stereotypischen Texten, die sich in geringen Variationen ebenfalls wiederholen, dazu heißere Tenorsaxophone und Gitarren, die die Musik aufheizen. Rock-’n’-Roll-Musik ist Rhythm & Blues und Gospel. Das sind die Wurzeln. Um Rock ’n’ Roll aber wirklich zu verstehen, muss man ihn im Blut haben. Wir Südstaaten-Rocker singen und tanzen nicht nur den Rock ’n’ Roll, wir sind Rock.“ Elvis ruft zwei seiner noch lebenden ehemaligen Rockgitarristen an. Ohne zu zögern, sagen sie spontan zu, ihm zu helfen, seinen Hund zu begraben. In einer langen Long Black Limousine transportieren sie leise und unbemerkt den toten Hund nach Graceland. Neben dem Grab von Elvis’ Mutter legen sie ihn auf die Erde. Es ist 24:00 Uhr Ortszeit, Memphis Tennessee. In der Luft hängen diese Nacht kein Blues und kein Gospel. Vom mächtigen Mississippi her stinkt es nach Fäulnis, Verwesung und Kot. Es herrscht Totenstille. Heute Nacht haben die beiden Gitarristen und der King keine Gitarren, sondern Schaufeln in den Händen. Sie heben stöhnend und schweißschwitzend eine Grube aus, legen den Hund hinein und schaufeln das Grab wieder zu. Da passiert etwas Unglaubhaftes! Das Grab von Elvis’ Mutter öffnet sich und auf einer morschen, brüchigen, alten Holzleiter steigt Gladys, in ein schneeweißes Nachthemd gekleidet, aus ihrem Grab. Für Sekundenbruchteile sieht Elvis neben seiner Mutter die Umrisse eines Mannes im hellblauen Anzug. Der Mann ähnelt dem King, nur ist er nicht ganz so dick. Vor Schreck verschlägt es Elvis zum ersten Mal in seinem Leben die Stimme, aber dann fasst er sich wieder und stottert: „Ma… Ma… Mama, Mama, wie ich mich freue.“ „Oh mein Junge, wie geht es dir?“, fragt Gladys überglücklich ihren Sohn. Sie umarmen sich, küssen sich zärtlich, sprechen in einer kindlichen Sprache zueinander, bis Gladys seufzt: „Mein lieber Junge, mein Ein und Alles, ich bin wieder so müde, ich muss mich ein klein wenig ausruhen.“ „That’s All Right Mama“, verabschiedet sich Elvis mit Tränen in den Augen. „Auf Wiedersehen, mein Liebling. Auf Wiedersehen. Ich liebe dich so sehr, du weißt, wie sehr. Mein ganzes Leben lebe ich für dich.“ Gladys löst sich aus der Umklammerung ihres Sohnes, steigt auf die alte Holzleiter und verschwindet mit dem Mann im hellblauen Anzug in ihrem Grab. Sogleich schließt sich das Grab. Versteinert, sprachlos stehen Elvis und seine zwei Gitarristen da. Noch immer herrscht eine unheimliche, trostlose Stille. Ein schmaler hellblauer Streifen zeigt sich über dem Grab und über Memphis. Die ersten Sonnenstrahlen werden sichtbar und glänzen in einem strahlend hellblauen, wunderbaren Licht. Der mächtige Mississippi leuchtet und klagt traurig mit Songs For The Dead. Am nächsten Morgen erwacht Elvis aus seinem Schlaf wie aus einer Ohnmacht. Die Bilder der Hound Dog-Beerdigung, das Wiedersehen mit der Mutter und der Mann im hellblauen Anzug ziehen verschwommen an ihm vorbei. Elvis fällt in eine wehmütige, zugleich aber glückselige Stimmung. Eine wunderbare Empfindung von Stille, Frieden und Glück erfüllt ihn. Er hat sich seit langer Zeit nicht mehr so wohl gefühlt. Er empfindet ein Gefühl intensivster Liebe, wie er es noch nie erlebt hat. Dieses Gefühl lässt sich mit Worten nicht beschreiben. Elvis glaubt, dass der Mann im hellblauen Anzug sein Zwillingsbruder Jesse Garon war, der bei der Geburt schon tot war. Sein Schmerz und die Trauer, die ihn seit dem Tod der geliebten Mutter begleitet haben, sind vollkommen verschwunden. Der King hat einen „Klartraum“ erlebt. Für einen Klartraum sind solche Begegnungen mit geliebten, verstorbenen Personen typisch und sie wirken sich auf den Trauerprozess positiv aus. Wer einen Klartraum hatte, wird frei vom Gefühl von Raum und Zeit, frei von Trauer und Schmerz. Es gibt keine Zeit, nur das Jetzt und Hier, alles ereignet sich im selben Moment. Wer einen Klartraum erfahren hat, kann diese Erlebnisse noch nach Jahren bis ins kleinste Detail erzählen. Normale Träume hat man meistens am nächsten Tag vergessen und der Träumer verändert sich nicht. Nach einem Klartraum findet meist eine Veränderung im Denken, Fühlen und Handeln statt.



Priscilla Beaulieu


Der King liegt entspannt in seinem Bett und döst vor sich hin. Er ist bester Laune. Priscilla, seine von ihm geschiedene, immer noch wunderhübsche Ex-Frau hat ihm gestern eine E-Mail geschickt, dass sie ihn nach langer Zeit wieder einmal besuchen möchte. Als er die E-Mail liest, füllt sich sein Herz mit Freude und steigt wie ein Falke in die Lüfte. Er erinnert sich an die Zeit, als er als GI in West-Germany seinen Militärdienst ableistete und die blutjunge Priscilla das erste Mal sah. Sie war ein hübsches, bezauberndes, etwas schüchternes Mädchen, das ein blauweißes Matrosenkostüm, weiße Schuhe und Söckchen trug und dessen dunkelbraunes Haar in dichten Locken herabfiel. Er war hingerissen von ihr, auch weil er sich so gut mit ihr unterhalten konnte. Sie war etwas Besonderes und hat Elvis nach dem Tod seiner Mutter Gladys über seinen Schmerz und seine tiefe Einsamkeit hinweggeholfen. Später, als Elvis wieder zu Hause in Graceland war, hat er sie geheiratet und versuchte, sie nach seinen Wünschen zu formen, was man nicht tun kann, wie er spät, zu spät, einsah. Elvis steht auf, geht ans Fenster, schaut auf die Straße in der freudigen Erwartung, dass ein pinkfarbener Cadillac anhält, aus dem Priscilla aussteigt. Er stellt sich vor, wie anmutig und reizend sie ist, wenn sie sich bewegt mit ihren schlanken Beinen, ihrem wunderbaren Schritt, den lebendigen roten Lippen, wenn sie von Liebe sprach, den dunkelbraunen, im Wind wehenden, lockigen Haaren und dem lieblichen, mädchenhaften Gesicht, mit Augen, in denen sich der blaue Himmel spiegelt. Ihm wird bewusst, dass er mit ihr, wenn er nicht so ein Fool gewesen wäre, ein glückliches Leben hätte führen können. Er spricht leise zu sich selbst: „Oh Yes, ich habe viele Frauen geliebt und sie mich. Warum? Das weiß ich bis heute nicht genau. In meinem Herzen, in meinem tiefsten Herzen habe ich nur drei Frauen wirklich geliebt: Meine Mutter, meine Tochter Lisa-Marie und meine Pris, meine junge Priscilla Beaulieu. Dass Priscilla mich verließ, hat mich tief getroffen, denn sie war und ist immer noch ein Teil von mir. Ich vermisse ihren Good Luck Charm und ihre Zärtlichkeit.“ Elvis wartet und wartet, aber Priscilla steigt nicht aus ihrem Cadillac. Der King ist enttäuscht. Frustriert und wütend flucht er: „Wenn Priscilla nicht kommen will, dann verdammt nochmal zum Teufel mit ihr. Sie ist manchmal doch ein Devil In Disguise. So ist der Rock ’n’ Roll, er gönnt dir nicht mal eine treue Ehefrau. Vielleicht hätte ich sie nie heiraten sollen, I’m Not The Marrying Kind. Oh Priscilla, mein Liebling, ich war ein Narr. Du warst Always On My Mind. Jetzt muss ich lernen, dich endgültig zu vergessen, It’s Over. Ein alter Mann hat nicht mehr viel zu hoffen. Ich habe dich so geliebt …“



Sam Burny


Tupelo, Bundesstaat Mississippi,
23:00 Uhr Ortszeit, Samstagabend

In Tupelo, der Geburtsstadt Elvis Presley’s, ist eine kleine Kneipe jedes Wochenende gerammelt voll mit Gästen, weißen und schwarzen. Die Gäste sind überwiegend kaputte Typen, kleine und große Gangster, Trinker, Spieler, Strolche, Räuber, Gauner, Drogenabhängige, Drogendealer, Zuhälter und viele Damen, die ihrem horizontalen Gewerbe nachgehen. Diese Damen wirken reizvoll, geheimnisvoll, verführerisch, den Himmel auf Erden versprechend, so lange, bis sie den Mund aufmachen und mit ihrer ordinären Sprache einem die gute Laune und heitere Stimmung verderben. Hier fühlt sich Sam Burny, ein kleines, altes, grauhaariges Männchen wohl. Es fühlt sich richtig wohl. Das ist noch milde ausgedrückt, es fühlt sich sauwohl. Das ist seine Welt. Das Männchen ist höchstens 1,60 Meter groß und heute Abend wieder beim Einkehren in die Kneipe. An seinen ungepflegten, fettigen, zerzausten Haaren und dem unrasierten, struppigen Vollbart lässt sich erkennen, dass es schon lange nicht mehr aus Geiz, aus extremem Geiz, beim Friseur war. Mit seinen wulstigen Lippen, der dunkelblau-rötlichen Nase, den geschwollenen, hervorquellenden rötlichen Augen, den breiten, buschigen Augenbrauen und den langen, beweglichen Ohren, die den evolutionären Übergang zum Esel andeuten, sieht es einem Neandertaler, der die Eiszeiten überlebt hat, ähnlich. Der Neandertaler kann sich heute Abend kaum – wie immer am Samstagabend – auf seinem klapprigen Barhocker halten, rutscht hin und her und quasselt den Barkeeper, einen Schwarzen, mit dummen, rassistischen Sprüchen voll. Sam Burny kippt sich wie jedes Wochenende mehrere doppelte Whiskys und Wodkas hinter die Binde.
5 Sterne
Unerzähltes aus dem Leben des angeblich Toten Elvis Aaron Presley  - 18.02.2024
Pfister Nicole

Ein sehr spannendes und unterhaltsames Buch. Was auch hervorragend ist, manche Geschichten sind so interessant das ich sie gleich zwei mal lesen musste. Solche Bücher sollte es öfters geben.

5 Sterne
Unerzöhltes aus dem Leben des angeblich toten Elvis Aaron Presley  - 11.11.2023
Alessia Altiparmak

Das beste Buch, dass ich bisher zum Thema „Elvis lebt“ gelesen habe. Interessant, voller Humor sowie auch anregend zum nachdenken geschrieben!

5 Sterne
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