Ein Orgasmus macht alles gut, zwei machen alles besser!

Ein Orgasmus macht alles gut, zwei machen alles besser!

Für Paare, Singles, Junge, Alte, Junggebliebene und alle Menschen ab 18 Jahren! Nicht für Jungfrauen und -männer geeignet!

Erzähl-Fee für Erwachsene


EUR 17,90

Format: 13,5 x 21,5 cm
Seitenanzahl: 96
ISBN: 978-3-99146-665-9
Erscheinungsdatum: 29.02.2024
Lust auf Lust? In zwölf Kapiteln geht es richtig zur Sache. Die Autorin „Erzähl-Fee für Erwachsene“ schildert detailgetreu und spannend die sexuellen Erlebnisse ihrer Figuren – auf der Alm, beim Klassentreffen oder im Wellness-Hotel.
Alm


Es war ein sonniger, warmer Tag im Mai. Die Wiesen lagen in saftigem Grün, alles blühte, der Wald roch herrlich. Der eklig nasse April war vorbei, zum Glück. Sie waren beste Freundinnen, Anna und Lisa. Sie hingen schon im Kindergarten zusammen, waren unzertrennlich. So oft sie konnten, unternahmen sie Ausflüge zusammen, beide waren Single, Anfang dreißig, immer auf der Suche nach neuen Abenteuern. Diesmal hatten sie sich vorgenommen zu wandern, irgendwo in Österreich. Sie hatten sich ein Zimmer auf einem Bauernhof gemietet, war viel günstiger als ein Hotel. Außerdem wollten sie die Natur erleben. Sie reisten mit leichtem Gepäck, jede einen Rucksack auf dem Rücken, fertig. Sie brauchten keinen Luxus. Sie erreichten den Bauernhof. Sie staunten. Es war ein riesiges Areal, großes Bauernhaus, große Scheune für sämtliche Landmaschinen, verschiedene Ställe für die unterschiedlichsten Tiere. Der Hofhund kam schwanzwedelnd angerannt. Er war Fremde gewohnt. Er war zahm. Sie machten sich bemerkbar, die Bäuerin kam aus dem Haus und begrüßte die beiden. Sie war ungefähr Mitte fünfzig, füllig und sehr herzlich. Gerade als sie den Frauen ihr Zimmer zeigen wollte, kam ihr Sohn mit dem Traktor auf den Hof gefahren. Die Bäuerin stellte ihn den Frauen vor, er hieß Johannes, war fünfunddreißig Jahre alt. Er sah sehr gut aus, leicht gebräunte Haut, circa ein Meter neunzig groß, muskulös, schwarze Haare, braune Augen. Er musste ja muskulös sein, die Arbeit auf dem Hof machte sich schließlich nicht von allein. Lisa und Anna schauten sich an, zwinkerten sich zu. Sie fanden ihn beide sexy. Johannes verabschiedete sich eilig, er hatte noch viel zu tun. Die Bäuerin begab sich mit den Frauen aufs Zimmer, zeigte ihnen alles. Das original holzgeschnitzte Eichenbett von anno dazumal nahm fast den gesamten Raum ein. Auf dem Bett lagen Federdecken- und -kissen, in rot-weiß karierter Bettwäsche. Superkitschig. Neben der Tür stand der passende Kleiderschrank.
Die Decken waren niedrig, ein kleines Fenster mit karierten Gardinen rundete das Bild ab. Es passte alles zusammen. Es war urig gemütlich. Nachdem die Bäuerin den Raum verlassen hatte, hüpften die beiden in ihr Bett, natürlich in die ordentlich hergerichteten Federbettdecken. Sie freuten sich auf den vor ihnen liegenden Nachmittag. Viel wollten sie heute nicht mehr unternehmen, sie waren kaputt von der langen Anreise. Kurz ausruhen, eine Kleinigkeit essen und dann ein bisschen die Gegend erkunden. Anna hatte die Augen kurz geschlossen, als sie plötzlich den Zeigefinger von Lisa zwischen ihren Brüsten spürte. Sie grinste. Lisa griff unter Annas Top, spielte mit ihren Brustwarzen. Sie beugte sich über Anna und küsste sie gierig. Anna erwiderte ihren Kuss mit einem Lächeln. Lisas Hand fand jetzt den Weg in Annas kurze Hose, sie streichelte sie zärtlich an ihrer intimsten Stelle. Annas Atem ging schneller, sie wurde feucht. Lisas Finger begaben sich in Annas nasses Loch und spielten darin. Sie zogen sich jetzt gegenseitig die wenige Kleidung, die sie trugen, aus, knieten sich gegenüber und fingerten sich gegenseitig, während sie sich innig küssten. Es dauerte nicht lange, bis beide den Höhepunkt erreicht hatten, sie hatten schon länger keine Gelegenheit mehr zu bumsen. Sie waren beide nicht lesbisch, aber unter guten Freundinnen half man sich manchmal aus. Es war ihnen auch nicht peinlich, sie hatten schon öfter miteinander geschlafen, wenn sich eine Gelegenheit ergab. Sie mochten jedoch Sex mit Männern eigentlich lieber. Frisch gekommen zogen sie sich an und verließen ihr Zimmer. Sie wollten sich auf dem Hof umsehen. Als sie aus der Eingangstür schritten, trafen sie auf Johannes. Er entschuldigte sich für seine knappe Vorstellung vorhin, jetzt hatte er endlich Zeit. Er bot an, ihnen den Hof zu zeigen, einen Rundgang durch die Gebäude. Sie stimmten zu. Ihre Führung begann in der Maschinenhalle, er zeigte ihnen die Traktoren, den Mähdrescher und die restlichen Maschinen. Nebenan stand eine große Scheune, darin lagerten die Heuballen, darüber ein Boden mit frischem Stroh. Anna und Lisa sahen sich an, sie hatten beide den gleichen Gedanken, sie fanden die Vorstellung, auf dem Heuboden gebumst zu werden, sehr aufregend.
Nachdem die Hofführung beendet war, sagte Johannes ihnen, dass am Abend ein Hoffest stattfinden würde, mit Musik und Tanz, Essen und Trinken. Er lud sie herzlich dazu ein und verabschiedete sich. Er wollte sich noch frisch machen und sich anschließend in seine Lederhosen schmeißen. Anna und Lisa taten es ihm gleich, gingen duschen, machten sich hübsch. Die Bäuerin lieh ihnen zwei Dirndl, es sollte standesgemäß gefeiert werden. Und da sie aus der Stadt kamen, hatten sie Dirndl natürlich nicht im Repertoire und schon gar nicht im Gepäck. Die Kleider passten perfekt, sie umrundeten ihre schlanken Taillen, ihre runden Hüften und ihre wohlgeformten Busen. Mittlerweile war es neunzehn Uhr, sie begaben sich auf den Hof. Er war wunderbar geschmückt mit bunten Lichterketten, Sitzgarnituren, auf deren Tischen süße Tischdecken lagen, kleine Väschen mit Feldblumen rundeten das Bild ab. Einige Gäste waren schon eingetroffen, die Band spielte sich ein, das Grillbuffet wurde aufgebaut. Alles war noch ein bisschen in Vorbereitung, aber es konnte gleich losgehen. Anna und Lisa hielten Ausschau nach Johannes, konnten ihn aber nicht finden. Vielleicht machte er sich noch zurecht? Sie trafen die Bäuerin und fragten sie nach Johannes. Sie antwortete ihnen, dass er schon vor einer halben Stunde den Hof verlassen hätte, um seinen besten Freund Louis abzuholen. Aber sie würden sicher gleich zurück sein. Die Mädels holten sich ein Getränk, natürlich ein uriges Bier, nahmen an einem der Tische Platz und beobachteten die eintreffenden Gäste. Nach und nach kamen sie mit den Einheimischen ins Gespräch. Das waren alles sehr nette Menschen, gastfreundlich, herzlich. Plötzlich stand Johannes vor ihnen. Er strahlte sie an. Hinter Johannes kam Louis hervorgetreten, er stellte sich den Damen vor. Er war groß, blond, blauäugig, sah gut gebaut aus. Strahlend weiße Zähne, große Hände. Genau Lisas Typ. Die Jungs forderten die Mädels zum Tanz auf. Natürlich folgten die Mädels dem Wunsch der Jungs. Lisa tanzte mit Louis, Anna mit Johannes. Beide schmiegten sich eng an ihre Tanzpartner. Lisa drückte ihren vollen Busen eng an Louis Oberkörper, er atmete schon etwas schneller. Sie flüsterte ihm ihre schmutzigen Gedanken ins Ohr, ihm verschlug es fast den Atem, er bekam eine Erektion. Sie grinste ihn frech an, spürte seinen harten Schwanz an ihrem Unterleib. Auch bei ihr regte sich langsam etwas. Sie wurde feucht, sie wollte ihn, jetzt! Sie zog seinen Kopf zu sich herunter, leckte mit ihrer Zunge über seine Lippen und fragte ihn, ob er nicht Lust hätte, mit ihr auf den Heuboden zu verschwinden. Er grinste sie mit funkelnden Augen an, er musste gar nicht antworten. Lisa und Louis sprachen sich mit Anna und Johannes ab, auch die beiden hatten Lust auf etwas Abwechslung. Sie bewegten sich alle Richtung Scheune, Lisa konnte ihre Hände schon gar nicht mehr bei sich lassen, sie griff Louis während des Laufens schon in die Hose, nahm sein hartes Glied zwischen ihre Finger, spielte damit. Sie drehte sich nach Anna um, sah sie, steckte ihr die Zunge in den Hals. Die Jungs waren völlig verblüfft. Aber die Mädels waren für alles offen. Sie betraten die Scheune, knutschend und fummelnd. Um auf den Heuboden zu gelangen, mussten sie eine Leiter hinaufklettern. Lisa machte den Anfang, betrat langsam die erste Sprosse. Sie drehte sich zu Louis um, lächelte ihn lasziv an. Da ihr Dirndl sehr kurz war, konnte Louis einen Blick unter ihren Rock werfen, als Lisa die Hälfte der Leiter erklommen hatte. Er ging ihr zügig hinterher und steckte seinen Kopf unter ihr Kleid. Sie kicherte. Er wollte sie riechen, sie schmecken, sie fingern und richtig hart ficken. Nachdem er seinen Kopf unter ihrem Rock hervorgezogen hatte, steckte er schon einen Finger in ihre feuchte Vagina. Sie begann zu stöhnen. Noch immer standen sie auf der Leiter, er drängte sie nach oben, er wollte sie endlich nehmen. Anna und Johannes folgten ihnen. Als alle oben waren, küssten sich zuerst die Mädchen. Die Jungs ließen sich im Heu nieder und genossen das Schauspiel. Sie waren immer noch fasziniert von den Frauen, wie unkompliziert sie waren. Anna und Lisa entledigten sich ihrer Dirndl, streichelten sich wie am Vormittag, küssten sich, lachten. Jetzt drehten sie sich zu den Jungs um. Lisa setzte sich auf Louis, sie war bis auf ihren String vollkommen nackt. Louis Beule in der Hose wurde immer größer. Lisa beugte sich über Louis, steckte ihre Zunge in sein Ohr, er röchelte. Jetzt nahm sie seinen Kopf zwischen ihre Hände und küsste ihn leidenschaftlich. Er atmete immer schneller. Jetzt nestelte sie an seiner Lederhose, sie war schon einen Spalt geöffnet, sie steckte eine Hand hinein und hatte wieder seinen großen, harten Schwanz in der Hand. Er konnte es nicht mehr aushalten, er hob sie von sich runter, legte sie sanft rücklings ins Heu, zog seine Kleidung aus. Er kniete sich vor sie, spreizte ihre Beine und steckte zwei Finger in ihre feuchte Muschi. Er stieß sie mit sanften Bewegungen. Sie begann zu stöhnen, sie liebte es, gefingert zu werden. Jetzt legte er sich vor sie und leckte zärtlich ihre Schamlippen, wieder steckte er die Finger in sie und lutschte zusätzlich ihren Kitzler. Sie hatte die Augen geschlossen, genoss ihre Gefühle. Plötzlich merkte sie eine Zunge in ihrem Mund, sie öffnete die Augen, es war Anna. Anna kniete im Vierfüßlerstand über Lisa, küsste sie, während Johannes Anna von hinten verwöhnte. Auch Johannes hatte seine Zunge in Annas heißes, feuchtes Loch geschoben. Alle spielten miteinander und genossen es. Jetzt wollten die Damen die Herren verwöhnen, Louis legte sich wieder auf den Rücken, Johannes stellte sich hin. Die Mädels wechselten die Herren, Anna nahm sich Louis vor, Lisa Johannes. Sie nahmen die Schwänze der Jungs zwischen ihre Lippen sie lutschten sie, sie massierten sie mit den Händen, ließen ihre Zungenspitzen darauf tanzen. So etwas Aufregendes hatten die beiden Männer noch nicht erlebt. Lisa sah Johannes von unten feurig an, noch immer kniete sie vor ihm, hatte sie seinen Schwanz im Mund. Sie erhob sich, schubste ihn ins Heu und setzte sich auf ihn. Sie begann ihn zu reiten, ihr Becken kreiste mit seinem Schwanz hin und her, vor und zurück. So ausgefüllt wurde sie schon ewig nicht mehr. Sie spielte mit ihm, hoch und runter, schneller und wieder langsam. Johannes konnte kaum noch atmen, er war schon kurz vorm Höhepunkt, aber Lisa ließ ihn nicht kommen, sie wollte schließlich noch etwas mehr Spaß. Sie stieg von ihm ab, setzte sich mit ihrer geilen, feuchten, glattrasierten Vulva auf sein Gesicht und ließ sich erneut mit der Zunge verwöhnen. Sie warf einen Blick zu Anna, sie ließ sich in diesem Moment von hinten versorgen. Anna hatte den größten Schwanz in sich, den sie jemals erlebt hatte. Während Lisa auf Johannes Zunge saß, und Anna es sich von hinten besorgen ließ, beugten sich die Frauen zueinander und küssten sich heiß. Auch die Frauen waren kurz vor dem Höhepunkt, sie stöhnten laut und ausgiebig, sie atmeten sehr schnell. Stellungswechsel: Der letzte Akt hatte begonnen. Die Frauen legten sich auf den Rücken und ließen sich von den Männern ordentlich durchnehmen. Die Männer stöhnten, zogen ihre Schwänze aus den Damen und spritzen gleichzeitig ihren Erguss auf die Bäuche und Brüste der Frauen. Da die Frauen noch keinen Orgasmus hatten, fingerten die Männer sie zu ihren Höhepunkten. Sie genossen jede Sekunde, als sie ihre Orgasmen herausschrien. Es war wundervoll für alle. Sie legten sich alle nebeneinander ins Heu und schlossen die Augen, genossen das gerade Erlebte. So extrem geil hatte noch keiner von ihnen jemals gefickt. Als sie alle wieder zu Atem gekommen waren und der Puls sich normalisiert hatte, zogen sie sich an und verließen die Scheune. Da sie noch nichts gegessen hatten, hatten sie Hunger. Sie holten sich etwas vom Grill, und aßen und tranken, lachten, redeten und ließen den Abend gemütlich ausklingen. Anna und Lisa einigten sich mit den Jungs darauf, dass Johannes bei Anna schlief und Lisa und Louis zusammen in Johannes’Zimmer. Mittlerweile war es spät geworden, schon nach ein Uhr nachts. Sie waren müde und begaben sich zu Bett. Der Hahn weckte Lisa am nächsten Morgen, es war sechs Uhr. Es war so dunkel draußen, es regnete wie aus Eimern. Es donnerte, Gewitter in den Bergen. Sie drehte sich um, da sie etwas rascheln hörte. Sie war noch so müde, dass sie Louis fast vergessen hätte. Dieser schöne Mann lag neben ihr, sie ließ sich in ihr Kissen fallen, schloss die Augen und ließ ihre Gedanken schweifen. War das gestern Abend auf dem Heuboden wirklich passiert? Oder hatte sie geträumt? Sie war so in ihren Gedanken versunken, dass sie das Gesicht über sich gar nicht bemerkte. Louis legte seine Lippen auf ihre, sie erschrak. Als sie wieder zur Besinnung kam, erwiderte sie seinen Kuss stürmisch, sie hatte den gestrigen Abend nicht geträumt. Er legte sich neben sie, begann sie zu streicheln, zu küssen, überall zu berühren, zärtlich, liebevoll. Er küsste ihren Hals, sie lachte, er kitzelte sie. Er arbeitete sich zu ihrem nackten Busen vor, nahm ihre Brustwarzen zwischen seine Lippen knabberte sie leicht an, spielte mit seiner Zunge an ihnen. Wieder lachte sie, sie war sehr kitzelig. Er kam zu ihrem Bauchnabel, weiter zu ihrer Vagina. Sie war wieder heiß und feucht. Sie öffnete ihre Schenkel bereitwillig und freute sich auf seine Zunge und Finger. Er wollte sie ganz für sich haben, nicht mehr teilen so wie gestern Abend, er wollte nur sie spüren. Er legte sich auf sie und drang langsam und tief in sie ein, er hatte sich verliebt. Er stieß sie ganz zärtlich, sie stöhnte, atmete schnell, genoss seinen Schwanz in sich. Er küsste sie immer und immer wieder, während er sie liebte. Sie drehte sich um, legte sich auf den Bauch, er spreizte ihre Beine leicht und drang von hinten sie ein. Jetzt ging sie auf die Knie, sie wollte ihn noch tiefer in sich spüren. Seine Stöße wurden härter, schneller, wilder. Sie nahm ihre rechte Hand und streichelte sich zusätzlich, während er sie von hinten fickte. Ekstase pur. Sie kamen zusammen zum Gipfel der Gefühle, sie merkte wie sein Sperma in sie schoss. Ihre Pulse rasten, sie waren glücklich. Beide. Sie hatten sich gefunden.



Blaue Augen


Ihre Blicke trafen sich. Sie sah in himmelblaue Augen, er in rehbraune. Diese Augen kannten sich. Sie wusste sofort, mit wem sie es zu tun hatte. Er wohl auch, denn sein Lächeln mit den strahlend weißen Zähnen wurde immer breiter. Sie drückten und umarmten sich, begrüßten sich herzlich, denn sie hatten sich zwanzig lange Jahre nicht gesehen. Sie beschlossen, sich in einem Café niederzulassen, um über sich und alte Zeiten zu reden. Er war früher in ihrer Parallelklasse, zwei Jahrgänge über ihr. Trotzdem waren sie früher schon sehr gut befreundet, hingen in der Schule zusammen ab, fuhren gemeinsam mit dem Bus nach Hause, trafen sich in ihrer Freizeit im Freibad. Sie hatten einfach eine tolle Jugend. Schon während ihrer Schulzeit konnte man das Knistern zwischen ihnen spüren, mit zarten Küssen und Berührungen, kleinen Geschenken oder gemeinsamen Ausflügen. All diese wundervollen Augenblicke hatte sie in diesem Moment wieder vor Augen. Wie das Leben aber so spielte, ging er von der Schule ab, lernte einen Beruf, und man verlor sich aus den Augen. Sie lernten neue Menschen kennen, die auch nach und nach gute Freunde wurden, jeder lebte sein Leben auf seine Art und Weise. Sie fragte sich, warum sie diesen gutaussehenden, großen, durchtrainierten und charaktervollen Mann, so einfach aus ihrem Leben hatte verschwinden lassen. Jedoch kannte sie die Antwort. Sie ging mit Mitte zwanzig ins Ausland, um dort beruflich durchzustarten. Ihm ging es gut zu Hause, er heiratete, hatte ein schönes Haus. Er hatte seine Heimat nie verlassen. Jetzt war er geschieden und bereit für eine neue Zukunft. Er wusste nur noch nicht genau, wie diese aussehen sollte. Eine neue Liebe? Oder doch lieber ein aufregendes Abenteuer? Es stand in den Sternen. Und sie? Sie war zufrieden mit sich und der Welt. Sie hatte einen guten Job und alles, was sie zum Leben brauchte. Sie konnte sich allein versorgen, ihre Miete und Rechnungen bezahlen, war von keinem Menschen abhängig. Als sie so zusammen am Tisch saßen und über Gott und die Welt sprachen, berührten sich ihre Finger. Es knisterte. Die Freude über das Wiedersehen und das Gefühl der früheren Sorglosigkeit schlich sich wieder in ihre Köpfe. Da die Zeit wie im Flug verging und beide noch etwas zu erledigen hatten, zahlten sie ihre Rechnung und verabredeten sich für den gleichen Abend bei ihr zu Hause. Es sollte so werden wie früher, locker, leicht, sorglos, lustig und fröhlich. Sie verabschiedeten sich und blickten mit Vorfreude auf den bevorstehenden Abend. Ihr gingen tausend Gedanken durch den Kopf. Was sollte sie anziehen? Sollte sie etwas kochen oder bestellten sie etwas? Kamen sie überhaupt zum Essen? Hatte sie Wein daheim? Was hatten sie eigentlich vor? War es überhaupt eine gute Idee, ihn so schnell zu sich nach Hause einzuladen? Egal, Herz über Kopf! Sie ließ es auf sich zukommen. Sie verschwand schließlich zwei Stunden im Bad, um sich aufzuhübschen. Sie lag eine Stunde in der Badewanne, genoss das warme Wasser um ihren Körper herum. Der Badeschaum hing schon über dem Wannenrand. Sie wurde von Gefühlen durchflutet, die sie schon ewig nicht mehr hatte. Ihr wurde plötzlich ganz heiß. Ein zufälliger Blick auf die Uhr ließ sie aus ihren Gedanken schrecken. So spät schon? Eile war geboten. Sie musste sich ja schließlich noch rasieren und frisieren und schminken und anziehen. Alles war geschafft, es war kurz vor neunzehn Uhr, sie hatte für den Fall der Fälle schwarze Spitzenunterwäsche und Strapse angelegt. Dazu schwarze Seidenstrümpfe. Darüber ein rotes Minikleid, das ihre zarte Figur umschmeichelte. Sie sah einfach gut aus, top gestylt und wunderschön anzusehen. Ihr Herz schlug bis zum Hals, was würde er wohl sagen? Neunzehn Uhr. Es klingelte. Sie holte noch mal tief Luft, bevor sie die Tür öffnete. Ihre Blicke trafen sich erneut. Ihm stockte der Atem, so verzaubert war er von ihr. Als Gentleman brachte er natürlich eine Flasche Wein mit. Sie bat ihn herein. Seine Augen konnten nicht von ihr lassen, er zog sie förmlich damit schon aus. Er stellte den Wein weg, zog sie ganz nah an sich, und ohne ein Wort zu sagen, küsste er sie leidenschaftlich. Das nannte sie eine angemessene Begrüßung. Sie erwiderte seine Küsse genussvoll, ihre Zungen tanzten Tango. Er ließ seine Hände über ihren Körper gleiten, ihren strammen Busen, ihren flachen Bauch und ihren Po. Während sie sich berührten, betraten sie die Küche. Die Kochinsel stoppte sie. Während sie mit dem Rücken an der Arbeitsplatte stand, glitten seine Hände unter ihren Rock. Ihr Atem wurde schwerer. Er zog ihr langsam das Kleid aus, dabei küsste er ihren Bauchnabel, ihre schön geformte Brust, die noch in einem Spitzenbustier steckte, ihren Hals und ihren Mund. Erst jetzt konnte er sie in voller Schönheit betrachten. Die High Heels, die sie trug, machten ihre schlanken Beine noch länger. Jetzt öffnete sie ihm das Hemd, Knopf für Knopf. Sie liebkoste langsam seinen ganzen Oberkörper. Er legte den Kopf in den Nacken, um tief Luft zu holen. Sie öffnete seine Hose, um sie langsam nach unten zu schieben. Sein Glied wurde größer und größer. Sie spielte damit, ließ es zwischen ihren Fingern gleiten. Er stöhnte leise. Sie drehte sich um, reckte ihm mit leicht gespreizten Beinen ihre Rückansicht hin. Er ging in die Knie, um sein Gesicht zwischen ihre Schenkel zu strecken und ihre Vagina mit der Zunge zu liebkosen. Dabei streichelte er ihre Schenkel. Sie war feucht und warm. Jetzt suchten seine Finger den Weg in ihre Vagina, um ihr noch mehr Lust zu verschaffen. Sie drehte sich wieder nach vorne, er kam nach oben, sie küssten sich. Er hob sie auf den Herd, spreizte ihre Beine, um sich erneut ihrem Kitzler mit der Zunge zu widmen. Er zog ihren String mit einem Finger zur Seite und leckte sie, bis sie fast ihren Höhepunkt erreichte. Er kam wieder nach oben, packte sie am Po und zog sie zu sich ran. Jetzt konnte er tief in sie eindringen und mit harten Stößen befriedigen. Im nächsten Moment hob er sie von oben herab, stellte sie mit dem Bauch an die Kante, drückte sie sanft mit dem Busen auf die Herdplatte, damit ihr Po besser in seine Richtung zeigte. Er nahm ihr rechtes Bein nach oben und steckte seinen harten Schwanz in ihre Liebesgrotte. Ihre Körper bewegten sich im Takt. Sie stöhnten, sie schwitzten, sie lachten und kamen zeitgleich zum Orgasmus. Erschöpft und außer Atem verließen sie die Küche, um sich auf ihrem Bett niederzulassen. Sie zog ihre Wäsche aus, um seinen nackten Körper an ihrem zu reiben.

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